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Andere interessante Themen => Kino, TV, Video und DVD => Thema gestartet von: MAS am 29.07.2021 23:42

Titel: "Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 29.07.2021 23:42
Gude!

Bei den Filmen der Reihe "Reporter" haben wir uns heute diesen Film angeschaut: https://www.ardmediathek.de/video/reporter/leben-mit-autismus-das-ist-meine-maske-oder-reporter/funk/Y3JpZDovL2Z1bmsubmV0LzExODUzL3ZpZGVvLzE3NTQ2MDI/ (https://www.ardmediathek.de/video/reporter/leben-mit-autismus-das-ist-meine-maske-oder-reporter/funk/Y3JpZDovL2Z1bmsubmV0LzExODUzL3ZpZGVvLzE3NTQ2MDI/)

Ich finde es sehr interessant, wie die Asperger-Patient*innen es über die Ratio steuern, wie sie sich verhalten sollen, um sozial nicht anzuecken, wie sehr es aber ihren eigenen Gefühlen widerspricht, weil so manches, was gesunden Menschen durch emotionale Parallelisierung total norma und selbstverständlich ist, völlig unverständlich ist.

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 30.07.2021 00:06
weil so manches, was gesunden Menschen durch emotionale Parallelisierung total normal und selbstverständlich ist, völlig unverständlich ist.
Hä?  :o  ??? Ist das wie die doppelte Verneinung die dann zu Ja wird?
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 30.07.2021 00:09
Na gut:

    weil so manches, was gesunden Menschen durch emotionale Parallelisierung total normal und selbstverständlich ist, den Menschen mit Asperger völlig unverständlich ist.


Jetzt aber: Guats Nächtle zum dritten Mal! (Aller guten Dinge sind drei!"
Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: BerlinerKerl am 30.07.2021 09:38
Darum sind die Patienten auch krank.

Hat die Greta nicht auch die Krankheit?
Sie kann doch auch nur Schwarz und Weiß sehen, die Grautöne aber nicht. (für Michael, das ist eine Metapher)
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 30.07.2021 10:22
Darum sind die Patienten auch krank.

Hat die Greta nicht auch die Krankheit?
Sie kann doch auch nur Schwarz und Weiß sehen, die Grautöne aber nicht. (für Michael, das ist eine Metapher)

Gude Ingo,

ich weiß, was eine Metapher ist. Bin ja nicht Jule.

Ich denke aber, dass die Grenzen fließend sind zwischen Gesundheit und Krankheit in Bezug auf Asperger. Es gibt graduelle Unterschiede zwischen Menschen und ab einem bestimmten Grad der Ausprägung gilt dann jemand als krank. Was z.B. dieses rationale Anpassen an die Gepflogenheiten anderer Menschen, ohne dass man es emotional nachvollziehen kann,  angeht, so kommt das m.E. auch bei gesunden Menschen nicht selten vor. Man denke an das Lächeln von Politker*innen oder Geschäftsleuten, wenn Wählter*innen oder Kund*innen anwesend sind. Manches Lächeln ist echt, vieles aber auch aufgesetzt. Oder man denke an die Gewohnheitsverhaftung, an das Unwohlsein, wenn etwas anders als gewohnt läuft bei vielen Menschen, auch gesunden.

Ich bin die nächsten Tage mal offline. Könnt Ihr Euch von mir erholen! :)

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 30.07.2021 11:49
Der Politiker kann aber sein aufgesetztes Lächeln emotional nachvollziehen warum er das tut, ohne dass es ihm anstrengend wird, im Gegensatz zu Aspergern.
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: BerlinerKerl am 30.07.2021 17:34
Der Politiker kann aber sein aufgesetztes Lächeln emotional nachvollziehen warum er das tut, ohne dass es ihm anstrengend wird, im Gegensatz zu Aspergern.

Somit ist Greta krank.
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 30.07.2021 22:14
Hier bekommt man einen tieferen Einblick und mehr Informationsgehalt geliefert über die Störung https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/kein-smalltalk-keine-luegen-leben-mit-autismus-102.html (https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/kein-smalltalk-keine-luegen-leben-mit-autismus-102.html) als bei der Funk Reportage die sehr husch husch und oberflächlich gedreht wurde. Das Interview mit der Frau hat so ziemlich einen Informationsinhalt gegen 0. Funk ist halt nur Clickbait.
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: Albis am 01.08.2021 21:07
Sicherlich ist Asperger eine Entwicklungsstörung. In den Augen der Nicht-Asperger, welche die Mehrheitsmeinung prägen. Vielleicht sind Asperger-Autist*innen einfach nur anders, wobei erstmal offen ist, ob das Anders ein Besser oder Schlechter ist. In meinen Augen ist es keineswegs ein Schlechter.

Fakt ist, dass Asperger-Menschen sehr viel rationaler denken und mit dem ganzen emotionalen Gedöns nichts oder weniger anfangen können. Möglicherweise weil sie nicht so viel Denkressourcen für das emotionale aufbringen, können sie auf anderen Gebieten zu Genies werden. So wie Isaac Newton, Thomas Jefferson und Wolfgang Amadeus Mozart, denen nachgesagt wird, dass sie Asperger hatten.

Aufgrund der (teilweisen/weitgehenden) Ausblendung des Emotionalen (Was wohl die Leute denken!) sind Asperger-Menschen eher in der Lage, sich über gängige zwischenmenschliche Konventionen hinwegzusetzen und das zu tun, was aus ihrer rationalen Sicht richtig ist. So war es meiner Meinung nach auch bei Greta Thunberg, die angesichts der Faktenlage keinen anderen Weg wusste, als sich in Stockholm vors Parlament zu setzen, um ihr Anliegen voranzutreiben. Und die auf dem Weltwirtschaftsforum hemmungslos den Alphatieren aus Politik und Wirtschaft die Leviten gelesen hat. Hätte sich das jemand ohne Asperger "mit emotionalem Hintergrund" jemals getraut? Ich kanns mir nicht vorstellen. Und Greta hat das alles so intelligent eingefädelt, dass mittlerweile Millionen von Menschen ihr Anliegen unterstützen.

In meinen Augen sind diejenigen, die Greta als "krank" diffamieren, diejenigen, die Angst vor Veränderung haben. Diejenigen, die genau wissen, wie schädlich ihr gegenwärtiges Verhalten für den Planeten und die Menschheit ist. Scheinbar hoffen sie, dass sie in den Jahrzehnten, in denen sie noch leben, ihre Gewohnheiten beibehalten können. Die nachfolgenden Generationen werden schon sehen...
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 03.08.2021 00:03
Sicherlich ist Asperger eine Entwicklungsstörung. In den Augen der Nicht-Asperger, welche die Mehrheitsmeinung prägen. Vielleicht sind Asperger-Autist*innen einfach nur anders, wobei erstmal offen ist, ob das Anders ein Besser oder Schlechter ist. In meinen Augen ist es keineswegs ein Schlechter.
Wenn ein Aspergerer auf fremde Hilfe angewiesen ist, kann das nun nicht wirklich nicht schlecht oder als nur andersartig bezeichnet werden aus der Sicht eines "gesunden" Menschen.

So wie Isaac Newton, Thomas Jefferson und Wolfgang Amadeus Mozart, denen nachgesagt wird, dass sie Asperger hatten.
]Heutzutage müssen sehr schnell irgendwelche Diagnosen herhalten, was nicht in den heutigen Zeitgeist passt. Auch bei impulsiven Kindern wird schnell adhs diagnostiziert ohne wirkliche Anzeichen auf adhs außer dass sie quirliger sind. Komischerweise betrifft das fast ausschließlich Jungen, die von ihrer Biologie wilder sind, weil der Fokus im Unterricht immer mehr auf Mädchen liegt, die ruhiger sind.

So war es meiner Meinung nach auch bei Greta Thunberg, die angesichts der Faktenlage keinen anderen Weg wusste, als sich in Stockholm vors Parlament zu setzen, um ihr Anliegen voranzutreiben.
Die wurde von ihrem Vater installiert, der CO² Zertifikate an große Unternehmen ausstellt. Es geht nur um Kohle und Profit. Und ein Asperger Mädchen ist nicht angreifbar wie ein "gesunder" Mensch oder gar ein Junge/Mann mit oder ohne Asperger. Dann ruft es nämlich sofort die Sozis mit ihrem "Du bist empathielos" auf den Plan. Die haben mit der Sache gleich zwei Fliegen auf einen Schlag gefangen. Wer kann einem kleinen niedlichen Mädchen was böses unterstellen? Für einen ollen blöden Junge würde sich kein Schwein interessieren was der da vorsäuselt. Eher würde der noch in die rechte Ecke gesteckt werden, wenn er was unangenehmes sagen würde.

Und die auf dem Weltwirtschaftsforum hemmungslos den Alphatieren aus Politik und Wirtschaft die Leviten gelesen hat. Hätte sich das jemand ohne Asperger "mit emotionalem Hintergrund" jemals getraut? Ich kanns mir nicht vorstellen. Und Greta hat das alles so intelligent eingefädelt, dass mittlerweile Millionen von Menschen ihr Anliegen unterstützen.
hm schon klar. So wie Siemens Luisa? Oder heißt die Klima Luisa? Die erst hochgehievt wurde aus PR Zwecken und dann fallen gelassen worden ist, weil eine 19 jährige meinte, wie der Siemens Chef seinen Laden zu führen habe ud mit wem sie Verträe zu machen habe und mit wem nicht.
Zu Gretel: 1. Tochter eines einflussreichen Mannes, 2. süßes Mädchen, die alle niedlich und unschuldig aufgrund ihrer Störung finden und 3. hat es von den Wirtschaftsleuten eh niemanden interessiert. Die spielen das Game halt mit und das wars. Trump war zumindest ehrlich was er über Greta denkt (ohne beleidigend zu werden, was bei einen Jungen anders ausgefallen wäre).


In meinen Augen sind diejenigen, die Greta als "krank" diffamieren, diejenigen, die Angst vor Veränderung haben.
Oder die Konsequenzen durch eine grüne Ideologie erkennen.

Diejenigen, die genau wissen, wie schädlich ihr gegenwärtiges Verhalten für den Planeten und die Menschheit ist. Scheinbar hoffen sie, dass sie in den Jahrzehnten, in denen sie noch leben, ihre Gewohnheiten beibehalten können. Die nachfolgenden Generationen werden schon sehen...
Dem Planeten ist es egal, wie es auf ihn aussieht oder ob die Polarkappen schmelzen. Die waren vorher auch nicht da. Die Erde wird sich in den nächsten jahrmillionen Jahren mehrmals verändern, ohne dem Zutun oder Aufhalten der Menschen. Auf der Erde war es mal so heiß und es herrschte so eine hohe  Hintergrundstrahlung dass kein höheres Leben stattfinden hätte können (hat es trotzdem im Wasser).  Die Menschen gehen dann bei "Naturkatastrophen drauf wie die Dinosaurier und das wars dann. Dann wird platz für neues gemacht.
Maria Lach brauch nur ausbrechen, was schon 3000 Jahre überfällig ist und dann können die sich ihren Co² Quatsch an den Hintern tackern, weil so ein Vulkan über mehrerer tausend Jahre das Klima so nachhaltig verändern wird, dass vieles eingehen wird. So war die Eiszeit entstanden.

Woher willst du wissen, ob es die nachfolgende Generationen besser machen werden oder genau das machen werden, was deren Vorgeneration ihr gesagt hat? Vielleicht ist unter denen jemand, der den Planeten kaputt ballert.

Gruß
Jule
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 03.08.2021 22:29
Krank oder gesund? Die Grenze ist oft fließend. Petra meinte, das Asperger-Syndrom sei keine Kranheit, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal. Aich gut!
Manche Zuschreibung als Kranheit ist auch kulturabhängig.

Jetzt Greta Thunberg als krank zu bezeichnen, scheint mir eher interessegeleitet zu sein, ihre Seriosität infrage zu stellen. Sie ist nämlich unbequem. Aber nicht so unbequem wie das, vor dem sie warnt.

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 03.08.2021 22:59
Krank oder gesund? Die Grenze ist oft fließend. Petra meinte, das Asperger-Syndrom sei keine Kranheit, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal. Aich gut!
Dann haben geistig Behinderte, die auf Fremde Hilfe angewiesen sind (das ist bei einer großen Zahl an Aspergern der Fall)  ein Persönlichkeitsmerkmal oder was? Merkste selber oder?
Krankheiten und Defekte für Gesund oder "Talente" erklären, weil es nicht politisch korrekt ist, scheint in den letzten Jahren sehr in mode zu sein.

Zitat
Jetzt Greta Thunberg als krank zu bezeichnen, scheint mir eher interessegeleitet zu sein, ihre Seriosität infrage zu stellen. Sie ist nämlich unbequem. Aber nicht so unbequem wie das, vor dem sie warnt.
Oh gott oh gott. Du erzählst einen Müll. Typisch Uni. Gretel wurde für Machtinteressen aufgestellt, die merkt doch gar nicht wirklich für was sie missbraucht wird. Und ob es nun auf der Erde wärmer oder kälter wird, egal in welche Zeitabständen, ist am Ende auch völlig egal, da es schon Ären gab, wo sich das Klima auch schon in sehr kurzen Abständen verändert hat. Es wird ja immer angeführt dass der Nordpol komplett schmelzen würde In der Realität würde das vollständige Schmelzen des irdischen Eises den Meeresspiegel um weniger als 80 Meter ansteigen lassen. https://web.archive.org/web/20131003003154/http://www.awi.de/de/entdecken/klicken_lernen/haeufige_fragen/klima_und_atmosphaere/um_wie_viel_meter_steigt_der_meeresspiegel_wenn_das_eis_der_pole_schmilzt/ (https://web.archive.org/web/20131003003154/http://www.awi.de/de/entdecken/klicken_lernen/haeufige_fragen/klima_und_atmosphaere/um_wie_viel_meter_steigt_der_meeresspiegel_wenn_das_eis_der_pole_schmilzt/). Unterhalt dich besser mit echten Geowissenschaftlern, die können dir genau sagen in welchen Zeitaltern sich das Klima schon mit welchen Auswirkungen verändert hatte und nicht irgendwelchen Saftsäcken vom ZDF oder Armin Lusche, der den Quatsch nur  nachplappert ohne nachzudenken.
Außerem wirst du und wir es nicht mehr erleben, dass es zu gewaltigen Klimaveränderungen kommt, dass hier alles hopps geht. Da können noch so sehr Steuern und anderer Müll erlassen werden. Die Natur hat ihre eigenen Regeln. Und wenn die Ära Mensch vorbei ist, ist die vorbei. Daran ändert auch keine Nachfolgegeneration was.


Achso, noch ein Grund, der dafür spricht, dass es nicht aus ihrer eigenen Idee stammen dürfte, ist nämlich dieser hier
Aufgrund der (teilweisen/weitgehenden) Ausblendung des Emotionalen (Was wohl die Leute denken!) sind Asperger-Menschen eher in der Lage, sich über gängige zwischenmenschliche Konventionen hinwegzusetzen und das zu tun, was aus ihrer rationalen Sicht richtig ist.
Dann wäre ihr geradezu schnurzegal was aus der Menschheit werden würde und rational einfach die Wahrheit sagen, dass man die Gesetze der Natur nicht aushebeln kann und der "Klimawandel" etwas völlig natürliches ist der unumkehrbar ist (ob die Erde in 10 Jahren um 2 Grad ansteigt oder erst in 100 Jahren ist völlig egal. 2 Grad sind 2 Grad. Dann trifft es nicht die jetzige Generation sondern die übernächste).
Die Ausblendung von Emotionen (oder wie es die Berufsempörten bezeichnen, Empathielosigkeit, weil man heute mit jedem und alles Empathie haben muss) zeigt der letzte Bericht geradezu hervorragend bei Aspergern, für die Gefühle und Umarmungen sich nicht erschließen (wie diese Denise, der sich nicht erschließt, weshalb Menschen weinen, wenn jemand gestorben ist).
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 03.08.2021 23:41
Welchen Agitatoren bist Du denn auf den Leim gegangen, Jule?

Wer sagt dann, dass Asperger-Betroffene nicht selbständig leben können. Gut, ganz ohne Hilfe, so als Einsiedler, könnte es für den einen oder die andere schwierig sein. Aber nicht nur für Menschen mit Asperger.
Aber so normal alleine leben in einer Stadt und einer Arbeit nachgehen, ist vielen Asperger-Betroffenen möglich. Der Dame im Film doch auch.

Dass Greta Thunberg fremdgesteuert sei, behaupten ihre Gegner, die nichts von Klimwandel hören wollen, da es unbequem oder teuer ist.

Zitat
"Du erzählst einen Müll. Typisch Uni."
Wissenschaftsleugnung hilft auch nicht weiter.

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 04.08.2021 02:45
Du hast wieder mal die Doku nicht angeguckt, was so klar war. Dort wird es sogar direkt gesagt, dass viele auf fremde Hilfe angewiesen sind.

Hier für dich nochmal ausführlich. https://blogfraktion.de/2017/05/18/versorgung-von-menschen-mit-autismus-weiterentwickeln/ (https://blogfraktion.de/2017/05/18/versorgung-von-menschen-mit-autismus-weiterentwickeln/)
Zitat
80 Prozent der ‚Asperger‘-Patienten sind auf Hilfe angewiesen.

Heute wird davon ausgegangen, dass rund 17 Prozent der Menschen mit Asperger-Syndrom selbstständig leben können. Das heißt umgekehrt: Rund 80 Prozent mit der Diagnose „Asperger“ sind auf fremde Hilfe angewiesen.

Gut, ganz ohne Hilfe, so als Einsiedler, könnte es für den einen oder die andere schwierig sein. Aber nicht nur für Menschen mit Asperger.
Erzähl doch keinen Käse! Darum gings gar nicht. Du mit deinen beschissenen Ablenkungsmanövern. Du hast oben den Beweis.


Zitat
Dass Greta Thunberg fremdgesteuert sei, behaupten ihre Gegner, die nichts von Klimwandel hören wollen, da es unbequem oder teuer ist.

Wieso ist es dann ausgerechnet eine Tochter eines einflussreichen Unternehmers und keine Aspergerin aus Siegburg? Denk mal nach und zähl 1 und 1 zusammen. Außer dass Kinder Freitags die Schule schwänzen (aus was anderen gehen die nicht auf die Straße, für die ist das einfach Party machen) hat FFF gar nichts erreicht.

Der einzige, der wissenschaftliche Erkenntnisse leugnet und ständig  ideologischen Scheißdreck glaubt, weil es an Universitäten en vogue ist, bist du.
Ich lach mir so ein Loch in den Arsch, wenn du alt und grau bist und wir immer noch kein anderes Klima haben als die Jahrzehnte zuvor. Oder noch besser, nachdem der Deutsche sich die letzten Kröten  zum "schutz des Klimas" aus der Tasche ziehen lassen hat, das Wetter trotzdem macht was für richtig hält und nicht wie es irgendwelche Politikerschweine und Ökofaschisten gern hätten.
 
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 04.08.2021 02:49
Dass Greta Thunberg fremdgesteuert sei, behaupten ihre Gegner, die nichts von Klimwandel hören wollen, da es unbequem oder teuer ist.
Oder ich frag mal anders. Hast du angst vor sich veränderten Klima? Hast du angst vorm Lauf der Dinge und vorm Leben? Ich nicht. Ihr wollt es doch sonst auch ständig warm haben und Sonne satt.
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 04.08.2021 08:32
Jule, guten Morgen!


Mit 1 + 1 zusammenzählen ist es leider nicht getan. Es ist schon etwas komplizierter.

Wenn ich so Deine vielen Beiträge der letzten Jahre überdenke, bekomme ich den Eindruck eines Menschen, dem es - sagen wir es mal so - an sozialen Kompetenzen mangelt. Du bis in schätzungsweise 80% Deiner Beiträge über jemanden oder etwas am Schimpfen.
Wer nicht Deiner Meinung ist, ist fremdgesteuert, sei es von den Frauen oder von Unternehmern oder von wem auch immer.

An der Menschheit liegt Dir nichts. Ob sie an einer Epidemie oder einem Klimawandel zugrunde geht, ist Dir völlig egal. Du meinst, der Erde sei es egal. Mag sein. Vielleicht will sie den Parasiten oder das Krebsgeschwür Mensch auch loswerden.
Und setzt sich jemand für den Schutz des Klimas ein, redest Du schlecht über ihn.

Auch Menschen- oder Bürgerrechtler wie Martin Luther King werden von Dir herabgewürdigt.

Und Zahlen liest Du auch entsprechend. Ich frage, wer denn sage, dass Asperger-Betroffenen auf fremde Hilfe angewiesen sind. Du antwortest, dass 80 % auf fremde Hilfe angewiesen seien. Also sind 20 % nicht auf fremde Hilfe angwiesen. Es ist nämlich eine Krankheit oder ein Persönlichkeitsmerkmal mit sehr vielen Facetten und Schweregraden.

Ich denke mal, Du solltest nachts lieber schlafen, statt so unausgegorenes und hasserfülltes Zeug zu schreiben, das ich dann als erste Morgenlektüre serviert bekomme. Das wäre gesünder für Dich und mich und wohl auch für die andern Forenmitglieder.

LG und hab einen schönen Tag!
Micha



Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 04.08.2021 09:18
80% sind näher an der 100% als 20%. Damit hat ein Großteil massive Probleme.
Der Grad von Behinderungen sagt nichts darüber aus, wann etwas als Behinderung gilt. Gesunde Menschen haben kein Asperger. Da kannst du auch hergehen und behaupten, dass Krebskranke ein Persönlichkeitsmerkmal hätten weil es mal stärker und schwächer auftritt. Blindheit ist auch kein Talent mit Facetten.

Das Klima kann man weder schützen noch steuern! Es verändert sich so und so. Dinosaurier sind auch ausgestorben und hatten keine Autos und Kohlekraftwerke.
Dir kann jeder renommierte Geowissenschaftler erklären wie das mit Klima und tektonischen Platten zusammen hängt.  Hat auch nichts damit zu tun, dass die Menschheit egal wäre (du sprichst von Parasiten). Das Bild der Erde hat sich schon vielmals verändert und ist weiterhin in Veränderung. Kontinente verschwinden, neue entstehen usw. Ob das paar Millionen Jahre eher passiert oder später ist völlig irrelevant.
Was machen die Leute wenn ein Supervulkan ausbricht? Dann gehen die Temperaturen mit einen Schlag auf 15 minus runter. So eine Angstgesellschaft.
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 04.08.2021 09:36
Doch, der Grad eines Merkmals spielt eine sehr große Rolle. Ich bin kein Psychologe, aber so viel habe ich schon verstanden. Bei Krebs ist es übrigens auch so: Es gibt Myome die stabil sind und nicht wachsen. Das ist aber ein medizinisches Thema, kein psychologisches.

Und dass 80 % keine 100 % sind, wenn auch näher dran als 20 %, ist ein mathematisches Thema. Aber auch wenn wir keine Mathematiker sind, sollten wir das schon verstanden haben.
Es gibt also Menschen mit Asperger-Syndrom, die selbständig leben ohne mehr Hilfe zu brauchen als ein Mensch ohne Asperger-Syndrom. (Warum ist es Dir so wichtig, darauf zu pochen, dass ein Asperger-Betroffener Hilfe braucht?)

Dass das Klima sich immer wieder ändert ist klar, dass es sich aber in den Zeiten, die wir überschauen können, nie so schnell verändert hat, ist die entscheidende Erkenntnis. Du magst es leugnen, weil es unbequem ist, aber wir haben sehr wohl einen Einfluss darauf, genau wie Photosynthese treibende Pflanzen auch einen Einfluss haben. Die Ökosphäre ist komplexer als Du es wahrhaben willst.

Ja, Vukanausbrüche haben auch einen Einfluss. Aber wir haben wenig Einfluss auf Vulkane und Erdplatten. Wenig, denn ein wenig schon: Wir haben Einlfuss auf die Gletsherschmelze. Wenn Gletscher schmelzen, kann der Druck auf eine daruner liegende Magmakammer nachlassen und sie kann zu einem Ausbruch gelangen.

Klar, wenn einem an der Menschheit nichts liegt, braucht man sich auch keine Sorgen um sie zu machen.
 

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 04.08.2021 10:26
Die ganze Welt besteht aus Mathematik. Liebe ist auch nur Chemie und Mathematik. In der Doku siehst du wie der Eine Gefühle mathematisch ausdrückt.

Zitat
Es gibt also Menschen mit Asperger-Syndrom, die selbständig leben ohne mehr Hilfe zu brauchen als ein Mensch ohne Asperger-Syndrom.
dann habe diese anderen Menschen andere Defizite. Der Großteil der Menschen hat aber keine (und kein asperger) und ist nicht auf andere Hilfe angewiesen.

Zitat
Dass das Klima sich immer wieder ändert ist klar, dass es sich aber in den Zeiten, die wir überschauen können, nie so schnell verändert hat, ist die entscheidende Erkenntnis
Nein, ist es nicht! Das versuche ich dir die ganze Zeit schon zu erklären. Ich such dir mal den Geowissenschaftsbericht raus, der klar belegt, dass sich das Klima schon deutlich in kürzerer Zeit als heute verändert hatte. Aber du liest ja sowas nicht. Es ist halt unbequem die Augen geöffnet zu bekommen, dass dir in Wahrheit nur Geld aus der Tasche gezogen wird. Groß auf Klimaschutz machen aber Regenwälder abholzen lassen für den Abbau von Lithium und Silicium für den Bau von "umweltfreundlichen" E-Autos die durch Strom mehr Co² ausstoßen als ein Kohlekraftwerk. Schon klar. Oder Naturschutzgebiete roden für eine überholte Technologie. Und hinterher  wundert man sich, weshalb es so wenig Wälder gibt und Co² ansteigt.

Zitat
Du magst es leugnen, weil es unbequem ist, aber wir haben sehr wohl einen Einfluss darauf, genau wie Photosynthese treibende Pflanzen auch einen Einfluss haben. Die Ökosphäre ist komplexer als Du es wahrhaben willst.
Ich leugne es nicht, es ist schlicht falsch was so von irgendwelchen selbsternannten Umweltschützer behauptet wird. Wie wir aber wissen wird Strom im Netz gespeichert und in Batterien sind Kobolde.  ::) Soviel zu Wissenschaft und unseren Expertinnen, die Deutschland vertreten.  ::) Du bist der, der wissenschaftliche Erkenntnisse leugnet. Mit dem Klimaquatsch wird nur Kohle gemacht. Mehr nicht. Es gibt eine Atmosphäre, Hydrosphäre, Biosphäre aber keine Ökosphäre. Das ist auch wieder so ein Wortgespinnst wie Klimawandel. Du machst es dir selber schwer und schaffst Probleme wo keine sind. Ich kenne wirklich keinen, keinen einzigen, der an das Märchen mit dem Klimawandel glaubt. Außer dich.

Zitat
aber wir haben sehr wohl einen Einfluss darauf
So wie Dinosaurier früher? Wir sind keine Pflanzen. Und Pflanzen brauchen viel Co² zum leben (Nein es spielt keine Rolle, wenn es mehr ist als umgewandelt wird. Im Gegenteil. In der Jurazeit war der Co² Anteil um ein tausendfaches höher als heute).

Zitat
Klar, wenn einem an der Menschheit nichts liegt, braucht man sich auch keine Sorgen um sie zu machen.
Willst du mir versuchen irgendein schlechtes Gewissen einzureden? Wenn ich mir so einige Menschen ansehe, ist es mir wirklich aus nachvollziehbaren Grund egal. Ich will mit vielen gar nichts zu tun haben. Vorher war fehlende soziale Kompetenz noch ein gutes Merkmal.
In meinen Augen ist es keineswegs ein Schlechter.
Fakt ist, dass Asperger-Menschen sehr viel rationaler denken und mit dem ganzen emotionalen Gedöns nichts oder weniger anfangen können.
Aufgrund der (teilweisen/weitgehenden) Ausblendung des Emotionalen (Was wohl die Leute denken!) sind Asperger-Menschen eher in der Lage, sich über gängige zwischenmenschliche Konventionen hinwegzusetzen
Scheint abhängig zu sein, wer es ist. Hat man Asperger ist man ein Vorbild. Hat man keins und denkt rational geradewegs voraus ist man ein empathieloses Schwein.

Gruß
Jule
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 04.08.2021 14:10
sei es von den Frauen oder von Unternehmern oder von wem auch immer.
So abwegig ist das nicht. https://www.rockmode.de/index.php?topic=8579.msg148056#msg148056 (https://www.rockmode.de/index.php?topic=8579.msg148056#msg148056)
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 04.08.2021 15:50
Ja klar, Jule, alle Menchen haben Defizite, sonst wären wir ja vollkommen. Eben durfte ich z.B. einer Frau am Geldautomaten helfen, da sie die Funktion, die sie brauchte, nicht fand. Ich brauche auch immer wieder mal Hilfe bei diesem oder jenem. Ist doch voll normal.

Zum Klimathema fangen wir besser einen anderen Thread an: https://www.rockmode.de/index.php?topic=8580.msg148081#msg148081 (https://www.rockmode.de/index.php?topic=8580.msg148081#msg148081). Hier geht es um Asperger.

Übrigens haben mache Asperger-Betroffene sog. Inselbegabungen, können sich z.B. auf gewisse Dinge so stark konzentrieren, dass sie darin bessere Leistungen bringen als andere Menschen. Vor allem sind es meines Wissens oft Dinge, die mit formaler Ligik zu tun haben oder mit Auswendiglernen. Schlechter sind sie dagegen oft in sozielan Kompetenzen, wie Humor, Ironie, Ritualen, die keinen sachlichen Zweck erfüllen usw. Das ist aber nur meine Laienkenntnis davon.

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 04.08.2021 16:07
Ja klar, Jule, alle Menchen haben Defizite, sonst wären wir ja vollkommen. Eben durfte ich z.B. einer Frau am Geldautomaten helfen, da sie die Funktion, die sie brauchte, nicht fand. Ich brauche auch immer wieder mal Hilfe bei diesem oder jenem. Ist doch voll normal.
Es gib auch vollkommene Menschen ohne Defizite. Mein ehem. Dozent zum beispiel.
Die Frau hat ganz sicher keine genetische Störung, dass sie die Funktion nicht auf Anhieb gefunden hat. Wenn ich von fremder Hilfe spreche, spreche ich von füttern und Arsch abwischen. überspitzt gesagt. Ich habe so einen harten Fall heute in der Bahn im Rollstuhl gesehen. Der Junge kann nichts dafür. Aber ein würdevolles Leben ist das mit Sicherheit nicht für solche Menschen. Der kann ja gar nichts, der ist einfach nur da aus humanitären Gründen.

Übrigens haben mache Asperger-Betroffene sog. Inselbegabungen, können sich z.B. auf gewisse Dinge so stark konzentrieren, dass sie darin bessere Leistungen bringen als andere Menschen. Vor allem sind es meines Wissens oft Dinge, die mit formaler Ligik zu tun haben oder mit Auswendiglernen. Schlechter sind sie dagegen oft in sozielan Kompetenzen, wie Humor, Ironie, Ritualen, die keinen sachlichen Zweck erfüllen usw. Das ist aber nur meine Laienkenntnis davon.

LG, Micha
Das wusste ich schon vorher. Das hängt aber mit anderen Autismusarten zusammen. Und die meisten Asperger, was haben die, wenn nur Manche Inselbegabungen haben? Manche Menschen haben auch ohne Aspergersyndrom Inselbegabungen. man muss nicht das  eine haben, um das andere zu können.
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 04.08.2021 16:12
Nein, kein Mensch ist vollkommen. Sonst wären sie Gott.

Welche Inselbegabungen zum Asperger-Syndrom gehören und welche nicht. Und was mit den Asperger-Betroffenen ist, die keine solchen Begabungen haben,. müsstest Du die Fachleute fragen.

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 04.08.2021 16:30
Nein, kein Mensch ist vollkommen. Sonst wären sie Gott.
sagte er ja immer, dass er Gott ist und von uns lernen kann. Der ist wirklich unfehlbar. Alles was er angefasst hat funktioniert. Der hat sogar jede bekommen. Und lebt auch mit 2 Frauen zusammen.

Welche Inselbegabungen zum Asperger-Syndrom gehören und welche nicht. Und was mit den Asperger-Betroffenen ist, die keine solchen Begabungen haben,. müsstest Du die Fachleute fragen.

LG, Micha
Nein muss ich nicht, weil man das alles nachrecherchieren kann. Dazu brauch ich keine Fachleute. Außerdem bekommt man das durch die vernetzte Welt auch so nebenbei von den Fachleuten mit, wenn man zufällig mal was über Asperger liest. Welche Inselbegabungen die haben etc. Um das Welche gings mir auch nicht, sondern, ob andere Asperger das auch haben, wenn nur Manche mit Inselbegabungen gesegnet sind. Also sind die anderen durchschnittlich schlau. Zudem bin ich mir sehr sicher, dass Inselbegabungen auch gesunde Menschen entwickeln können, wenn sie nicht ständig auf Parties und komischen Volksfesten rum rietzen würden und stattdessen sich intensiv mit einem Thema befassen würden.
Asperger haben die Inselbegbung nicht unbedingt aufgrund ihres Aspergersyndroms, sondern ist den Umständen geschuldet, dass viele nichts mit den Menschen zu tun haben wollen weil sie als eigenartig und seltsam gelten und weil sie nicht so viele Freunde und Kontakt zu anderen haben, suchen sie sich Beschäftigungen, mit denen sie sich alleine beschäftigen können. Und dann werden sie automatisch zu sogenannten Genies. Alber Einstein gings nicht anders, der hatte auch kaum soziale Kontakt, selbst seine Kinder und seine Frau Mileva Maric fand er nervig.
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 04.08.2021 17:05
Ah tho!  ;)

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: Albis am 08.08.2021 23:13
In Beitrag #9 legt Jule klar, dass auch er zu denjenigen gehört, die Angst vor den notwendigen Veränderung haben. Eine weitere inhaltliche Diskussion halte ich aufgrund der ideologischen Prägungen (Jule denkt bei mir, ich denke bei Jule) für zwecklos.
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 08.08.2021 23:35
Jule denkt bei mir, ich denke bei Jule

Kannst Du mir bitte erklären, was Du damit meinst, lieber Albis?

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: Albis am 08.08.2021 23:48
@MAS: Ich denke, dass Jule und ich gegenseitig voneinander denken, ideologisch verblendet zu sein. Also ich denke es von Jule.

Gute Nacht und viele Grüße von Albis
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 08.08.2021 23:53
Lieber Albis,

ah so.

Wie erkennt man die eigene ideologische Verbleindung? Die von andern zu erkennen ist immer leichter.

Ich las in Holgers Männerrock-Buch etwas von neurologischen Verfestigungen von eingewöhnten Denkweisen. Davon sind wir sicher alle betroffen.
Und welche Rolle mögen verschiedene Stufen von Aperger-Syndrom oder Autismus bei uns spielen?

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: Albis am 10.08.2021 23:25
MAS, ich befürchte, die eigene ideologische Verblendung erkennt man ganz schwer und wenn, wird man sie sich kaum eingestehen.

Holgers Buch habe ich mir noch nicht besorgt. Unbenommen davon liegt es doch aber nahe, dass Autisten aufgrund der geringeren Bedeutung, die soziale Kontakte usw. für sie haben, somit auch weniger Wert auf das legen, was die anderen über sie denken. Ja und damit sind sie freier in der Wahl der Kleidung. Somit kann ich mir vorstellen, dass der Anteil der männlichen Rockträger unter den Autisten größer ist als unter den anderen. Eine Untersuchung zu einer möglichen Korrelation wäre eine schöne studentische Arbeit.
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 11.08.2021 00:09
MAS, ich befürchte, die eigene ideologische Verblendung erkennt man ganz schwer und wenn, wird man sie sich kaum eingestehen.

Holgers Buch habe ich mir noch nicht besorgt. Unbenommen davon liegt es doch aber nahe, dass Autisten aufgrund der geringeren Bedeutung, die soziale Kontakte usw. für sie haben, somit auch weniger Wert auf das legen, was die anderen über sie denken. Ja und damit sind sie freier in der Wahl der Kleidung. Somit kann ich mir vorstellen, dass der Anteil der männlichen Rockträger unter den Autisten größer ist als unter den anderen. Eine Untersuchung zu einer möglichen Korrelation wäre eine schöne studentische Arbeit.

Vielleicht, lieber Albis, ja auch umgekehrt, nämich, dass der Anteil der Autisten unter den  männlichen Rockträgern größer ist als unter den Hosenträgern.

Was ich aber meine, ist nicht nur die Einstellung zu der Frage, was andere von einem denken, sondern auch zu der Frage, welchen Zwängen das eigene Denken unterliegt. Also auch die Fähigkeit, selbstkritisch über sich selbst nachzudenken, über die eigene Sozialisation, die eigenen Gewohnheiten usw. Auch über eigenes Geltungsstreben, Rechthabenwollen usw.

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 11.08.2021 22:54
Unbenommen davon liegt es doch aber nahe, dass Autisten aufgrund der geringeren Bedeutung, die soziale Kontakte usw. für sie haben, somit auch weniger Wert auf das legen, was die anderen über sie denken. Ja und damit sind sie freier in der Wahl der Kleidung. Somit kann ich mir vorstellen, dass der Anteil der männlichen Rockträger unter den Autisten größer ist als unter den anderen. Eine Untersuchung zu einer möglichen Korrelation wäre eine schöne studentische Arbeit.
Unter den Rockträgern sind genauso wenig (bis keine) Asperger wie unter Hosenträgern. Wenn es denen nämlich wirklich egal wäre, was andere über sie denken, wäre das Forum hier leer und den Mitgliedern wäre auch die Meinung der eigenen Frau, Verwandten und Kollegen egal. Und man müsste jeden Asperger, der Röcke trägt, draußen rumlaufen sehen. Das ist alles nicht der Fall. Im Gegenteil haben Asperger sogar einen sehr strukturierten Ablaufplan und Rituale von denen sie nicht abweichen und jedes Abweichen von der Norm sich ihnen nicht erschließt. Vor allem wenn man mit Gefühlen argumentieren würde, dass ein Rock sich bequemer oder sich darin schöner fühlt, würde sich ihnen nicht erschließen. Ein Abweichen von ihrem Tagesplan und was sie anziehen, wenn da plötzlich was anderes da liegt oder anders aussieht, bringt sogar ihre ganze Struktur durcheinander. Ich kann mir gut vorstellen, dass die eine Sorte von der gleichen Hose oder T-Shirt zehn mal im Schrank haben.

Gruß
Jule
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 12.08.2021 00:32
Hej Jule,

Du hast Dich informiert! Ich sah mal einen Film namens "Ein guter Tag ist ein Tag mit Wirsing" über eine Frau mit Asperger-Syndrom, die jeden Tag Wirsing aß. Ohne diesen und das damit verbundene Ritual, diesen zuzubereiten und zu essen, war ein Tag für sie kein guter Tag.

Allerdings ist das Leben wahrscheinlich doch noch komplizierter. Asperger-Betroffenen sind die Meinungen anderer Menschen nämlich unbedingt egal, aber die verstehen viele Motive anderer Menschen nicht, so dass es ihnen sehr schwer fällt, sich auf sie einzulassen. Aspgerger-Betroffene sind m.W. oft sehr geradlinig und konsequent und können mit Inkonsequenzen wenig anfangen. Allerdings muss das kein Symptom von Asperger sein. So einfach ist eine Diagnose doch nicht. Nicht umsonst sind Medizin und Psychologie Wissenschaften, die man studieren muss.

LG, Micha

Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: sebaldus am 12.08.2021 19:55
Hier ein interessanter Artikel:
https://www.spektrum.de/news/menschen-mit-autismus-sind-rationaler-und-moralisch-standfester/1907563#Echobox=1628439346 (https://www.spektrum.de/news/menschen-mit-autismus-sind-rationaler-und-moralisch-standfester/1907563#Echobox=1628439346)
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 13.08.2021 13:18
Hej Jule,

Du hast Dich informiert!
Ich habe mich nicht informiert, ich habe einfach die ZDF Doku vorher angeschaut, die ich hier verlinkt habe. Dass mir aber vorher schon klar war, dass Autisten eine feste Struktur brauchen. Du dagegen hast es immer noch nicht angeschaut, sonst wüsstest du, auf was ich meine Antworten beziehe. Den Funkmist kannste unter Ulk verbuchen.
Ich sah mal einen Film namens
Sätze wie dieser und "mir sagte mal eine Kollegin/Muslimin/Studentin" lassen nichts gutes erahnen  ::) Du solltest weniger fernseh gucken und mehr raus gehen und was machen.

Allerdings ist das Leben wahrscheinlich doch noch komplizierter.
Das Leben ist nicht kompliziert. Du machst es dir selber kompliziert. Ohne Probleme sehen Menschen wie du, keinen Lebensinhalt mehr. Menschen die sich nicht mit Problemen beschäftigen sind glücklicher und zufriedener und sehen komischerweise auch nicht in jedem Furz ein Problem. Ich muss es daher einmal auch mit deinem Satz halten Ein Kollege sagte mir mal, man muss nicht alles ständig hinterfragen und was man eh nicht ändern kann. Man lebt zufriedener und gesünder. Ein Vegetarier der sich jeden Tag Gedanken macht, was er noch essen kann, ist am Ende kranker als der, der einfach lebt und das Leben genießt.

Nicht umsonst sind Medizin und Psychologie Wissenschaften, die man studieren muss.

LG, Micha
Meine Tante ist im medizinischen Bereich und hat nicht studiert. (Mir ist klar, dass das nicht auf OP-Ärzte zutrifft, aber auf  Krankenschwestern und alles Notärzte etc).
Informatik ist auch Wissenschaft, die man nicht zwingend studieren muss.

Gruß
Jule
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 13.08.2021 14:27
Jule,

kannst Du nicht mal ein Lob annehmen, ohne gleich wieder zu widersprechen und dem Lobenden Vorhaltungen zu machen?

Und zugleich hast Du leider den so schön differenzierten Schreibstil wieder verlassen, außer vielleicht Deine Betonung der Differenz von Deinem Anschauen eines ZDF-Beitrages als legitim und meinem als nicht legitim.

Dass Du einfache Sichtweisen bevorzugst, ist schon klar. Du reduzierst die Komplexität des Daseins auf Deine Verstehensmöglichkeit und hälst das dann für das Ganze. Ich reduziere natürlich auch, denn sonst würde ich verrückt werden. Der menschliche Verstand ist nicht gemacht, alles zu verstehen, sondern nur viel, dass er sich mit seinem Wissen überlebensförderlich orienitieren kann. Und doch versuchen wir Menschen immer wieder, unsere geistigen Horizonote auszudehnen. Dadurch sind im Laufe der Zeit, vor allem im Laufe der letzten ca. 200 Jahre, soviele spezalisierte Wissensansammlungen entstanden, die kein einzelner Mensch mehr überblicken kann. Ja, man braucht es auch nicht, um zu überleben oder um ein angenehmes Leben zu führen. Aber wenn man sich ein einem Bereich auskennen will, sollte man sich mit diesem Bereoich intensiv beschäftigen, ihn also studieren, ihn fleißig erlernen. Zu meinen, man könnte sich auch so mit ein bisschen Alltagserfahrung ein entsprechendes Wissen aneignen, ist ein Fehlschluss. Für den Alltag mag es reichen, aber nicht, um die Wirklichkeit in ihren Höhen und Tiefen, im Großen und Kleinen zu verstehen. 

Ein bisschen mehr Bescheidenheit wäre angebracht.

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 13.08.2021 23:52
Dass Du einfache Sichtweisen bevorzugst, ist schon klar. Du reduzierst die Komplexität des Daseins auf Deine Verstehensmöglichkeit und hälst das dann für das Ganze.
Vielleicht auch nicht. Problem-fokussierte Menschen wollen ja in allem Probleme sehen, wo andere keine Probleme sehen und unterstellen dann anderen, sie wöllten nur ihre einfachen Sichtweisen haben. Aber wo nichts kompliziertes ist, muss man nichts kompliziert dazu erfinden.

Der menschliche Verstand ist nicht gemacht, alles zu verstehen, sondern nur viel, dass er sich mit seinem Wissen überlebensförderlich orientieren kann.
Wieso nicht? Ist es überlebenswichtig in den Weltraum fliegen zu können? Nein. Und doch können es Menschen. Irgendwann werden Menschen alles verstehen können


Dadurch sind im Laufe der Zeit, vor allem im Laufe der letzten ca. 200 Jahre, soviele spezalisierte Wissensansammlungen entstanden, die kein einzelner Mensch mehr überblicken kann.
Wieso nicht? Irgendwann wird auch dieses Problem gelöst sein und die Menschen kkopieren ihr Wissen digital oder elektrochemisch in die Synapsen.


Aber wenn man sich ein einem Bereich auskennen will, sollte man sich mit diesem Bereich intensiv beschäftigen, ihn also studieren, ihn fleißig erlernen. Zu meinen, man könnte sich auch so mit ein bisschen Alltagserfahrung ein entsprechendes Wissen aneignen, ist ein Fehlschluss.
Wieso nicht? Viele Dilettanten (google erstmal das Wort du als Wörterexperte, bevor der Schaum vor dem Mund wieder läuft  ::)) haben sogar mehr Know How, weil sie sich mit einem Gebiet intensiv beschäftigen und können noch so manchen Studierten die Butter von der Bemme nehmen.


Für den Alltag mag es reichen, aber nicht, um die Wirklichkeit in ihren Höhen und Tiefen, im Großen und Kleinen zu verstehen. 
Wieso nicht? Wäre das der Fall, würden wir noch in Höhlen leben.

Ein bisschen mehr Bescheidenheit wäre angebracht.
LG, Micha
Wieso? Wegen was?

Gruß
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 14.08.2021 00:04
Das gefällt mir, Jule, wie Du hier "Wieso nicht?" und "Wieso?" fragst. Das ist der Beginn echter Philosophie!
Gib Dich nur nicht mit so vorschnellen Antworten zufrieden, wir Du sie hier auftischst!

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 14.08.2021 00:07
Das ist der Beginn echter Philosophie!
Bloß nicht.  :o  ::)
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 14.08.2021 00:12
Das ist der Beginn echter Philosophie!
Bloß nicht.  :o  ::)

Wieso nicht?

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: Albis am 17.08.2021 23:19
Was ich aber meine, ist nicht nur die Einstellung zu der Frage, was andere von einem denken, sondern auch zu der Frage, welchen Zwängen das eigene Denken unterliegt. Also auch die Fähigkeit, selbstkritisch über sich selbst nachzudenken, über die eigene Sozialisation, die eigenen Gewohnheiten usw. Auch über eigenes Geltungsstreben, Rechthabenwollen usw.

Hallo MAS, ich denke, die intelligenten Autisten nehmen auch sich selbst wahr und ich kann mir auch vorstellen, dass der eine oder die andere seine/ihre Wirkung auf andere bzw. Sozialisation auch ändern würde, aber dazu nicht in der Lage ist. Vielleicht so wie bei sehr schüchternen Menschen, die sich nicht trauen, andere anzusprechen.

Unter den Rockträgern sind genauso wenig (bis keine) Asperger wie unter Hosenträgern. Wenn es denen nämlich wirklich egal wäre, was andere über sie denken, wäre das Forum hier leer und den Mitgliedern wäre auch die Meinung der eigenen Frau, Verwandten und Kollegen egal. Und man müsste jeden Asperger, der Röcke trägt, draußen rumlaufen sehen. Das ist alles nicht der Fall. Im Gegenteil haben Asperger sogar einen sehr strukturierten Ablaufplan und Rituale von denen sie nicht abweichen und jedes Abweichen von der Norm sich ihnen nicht erschließt. Vor allem wenn man mit Gefühlen argumentieren würde, dass ein Rock sich bequemer oder sich darin schöner fühlt, würde sich ihnen nicht erschließen. Ein Abweichen von ihrem Tagesplan und was sie anziehen, wenn da plötzlich was anderes da liegt oder anders aussieht, bringt sogar ihre ganze Struktur durcheinander. Ich kann mir gut vorstellen, dass die eine Sorte von der gleichen Hose oder T-Shirt zehn mal im Schrank haben.

Hallo Jule, das klingt so, als ob man autistisch nur ganz oder gar nicht sein kann, also so wie schwanger. Ich meine, dass die Ausprägung von Autismus jeden Wert auf einer stufenlosen Skala einnehmen kann. Das heißt, es gibt Menschen, die sind nur ein kleines bisschen autistisch, andere ein bisschen mehr, bis hin zu denjenigen, die komplett am Rad drehen, wenn man ihre Gewohnheiten stört.

Hier ein interessanter Artikel:
https://www.spektrum.de/news/menschen-mit-autismus-sind-rationaler-und-moralisch-standfester/1907563#Echobox=1628439346 (https://www.spektrum.de/news/menschen-mit-autismus-sind-rationaler-und-moralisch-standfester/1907563#Echobox=1628439346)

Hallo sebaldus, vielen Dank für den Link. Der Artikel lässt mich mich zu der Aussage hinreißen, dass eine von Autisten regierte Welt die bessere wäre.

Viele Grüße von Albis
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 17.08.2021 23:26
Lieber Albis,

so wie ich Autist*innen von Portraits in Fernsehdokus her verstehe, wissen viele, welches Verhalten andere von ihnen erwarten, aber verstehen es emotional nicht. Sie wissen, dass man sich umarmt, zuprostet oder über einen Witz lacht, machen das dann auch auswendig gelernt mit, aber die emotionale Parallelisierung fehlt, also auch das innere soziale Bedürfnis oder der konditionierte Automatismus.

Aber sicher gibt es viele Stufen zwischen den Ausprägungen der Merkmale, wie Du ja auch schreibst.

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 18.08.2021 21:52
Hallo Jule, das klingt so, als ob man autistisch nur ganz oder gar nicht sein kann, also so wie schwanger. I
Genau. Es gibt kein Halbschwanger. ;)
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 18.08.2021 22:50
Hallo Jule, das klingt so, als ob man autistisch nur ganz oder gar nicht sein kann, also so wie schwanger. I
Genau. Es gibt kein Halbschwanger. ;)

Das sagte mein Bruder mal in Bezug auf halbtrockene Weine. ???

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 19.08.2021 23:07
Hallo Jule, das klingt so, als ob man autistisch nur ganz oder gar nicht sein kann, also so wie schwanger. I
Genau. Es gibt kein Halbschwanger. ;)

Das sagte mein Bruder mal in Bezug auf halbtrockene Weine. ???

https://www.youtube.com/watch?v=TWi52NjdU_M (https://www.youtube.com/watch?v=TWi52NjdU_M)

LG, Micha
Und? Was hat Schwangerschaft mit trockenen Wein zu tun? Wenn der Wein trocken ist musste mal was nachgießen, dann ist das Glas leer.
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 20.08.2021 00:58
Na ja, er meinte, es gebe nur trockene und süße Weine, aber keine Halbtrockenen. Die Halbtrockenen zählte er einfach zu den sußen.

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: culture skirt am 20.08.2021 04:57
Na ja, er meinte, es gebe nur trockene und süße Weine, aber keine Halbtrockenen. Die Halbtrockenen zählte er einfach zu den sußen.

LG, Micha
Wo er recht hat.
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: MAS am 20.08.2021 08:02
Na ja, er meinte, es gebe nur trockene und süße Weine, aber keine Halbtrockenen. Die Halbtrockenen zählte er einfach zu den sußen.

LG, Micha
Wo er recht hat.

Ich werte das mal als Ironie.

LG, Micha
Titel: Antw:"Reporter" über Asperger
Beitrag von: Albis am 22.08.2021 12:44
Lieber Albis,

so wie ich Autist*innen von Portraits in Fernsehdokus her verstehe, wissen viele, welches Verhalten andere von ihnen erwarten, aber verstehen es emotional nicht. Sie wissen, dass man sich umarmt, zuprostet oder über einen Witz lacht, machen das dann auch auswendig gelernt mit, aber die emotionale Parallelisierung fehlt, also auch das innere soziale Bedürfnis oder der konditionierte Automatismus.

Aber sicher gibt es viele Stufen zwischen den Ausprägungen der Merkmale, wie Du ja auch schreibst.

LG, Micha

Hallo Micha,

emotionale Parallelisierung ist wohl in der Tat der treffendste Ausdruck.

Genau. Es gibt kein Halbschwanger. ;)

Hallo Jule,

aber es gibt eben halbautistisch.

LG, Albis