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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: chris-s am 20.09.2017 16:45
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http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/erziehung-von-jungen-und-maedchen-so-maechtig-sind-geschlechterklischees-a-1168866.html (http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/erziehung-von-jungen-und-maedchen-so-maechtig-sind-geschlechterklischees-a-1168866.html)
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Bin vom Spiegel mal positiv überrascht. Guter Artikel von Anfang bis Ende.
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Die Auswirkungen stereotypischen Verhaltens sind aber nicht auf Geschlechterrollen beschränkt. Jede Person, die aus den „Normen“ der eigenen Gruppe fällt, riskiert Negatives zu erleben.
Bei Kindern/Jugendlichen braucht es nur die falsche Marke der Kleidung zu sein. Oder das falsche Handy. Oder dass man mit den anderen nicht trinkt oder raucht. Oder man zu dick ist.
Einzig mögliche Aushilfe: das richtige Umfeld suchen.
Gruß
Gregor
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Einzig mögliche Aushilfe: das richtige Umfeld suchen.
Das ist für rocktragende Jugendliche nicht vorhanden.
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Einzig mögliche Aushilfe: das richtige Umfeld suchen.
Das ist für rocktragende Jugendliche nicht vorhanden.
Oder lernen, seinen eigenen Weg zu gehen und in sich zu ruhen.
LG, Micha
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In sich ruhen, das fängt erst mit 30 - 40 - 50 Jahren an, wenn man sich bereits bewiesen hat, alles in trockenen Tüchern ist und man sich die Freiheit nehmen kann, anders zu sein.
Mit 15 Zielscheibe und Mobbingopfer zu werden, lässt nicht gerade ruhen.
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In sich ruhen, das fängt erst mit 30 - 40 - 50 Jahren an, wenn man sich bereits bewiesen hat, alles in trockenen Tüchern ist und man sich die Freiheit nehmen kann, anders zu sein.
Mit 15 Zielscheibe und Mobbingopfer zu werden, lässt nicht gerade ruhen.
Die meisten Freiheiten im Leben, die man gerne hätte, muss man sich erst erarbeiten.
Die einen schaffen mehr, die anderen weiniger, und so ist es auch bei der Kleidung:
Die kleine Minderheit die mit dem "normalen" nicht zufrieden ist, kann sich das Mehr im Laufe der Jahrzehnte erarbeiten - vermutlich ein Grund, warum hier so gut wie keine Leute in ihren ersten drei Lebensdekaden zu finden sind.
Ich denke das wird auch immer so beleiben, für manche Dinge, selbst wenn in ferner Zukunft auch ein Rock mal zur normalen Männerkleidung gehören sollte.
So lange Menschen in einer funktionierenden Gesellschaft leben, wird es immer ungeschreibene Gesetze geben, die durch Gemeinsamkeiten den Zusammenhalt, fördern.
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In sich ruhen, das fängt erst mit 30 - 40 - 50 Jahren an, wenn man sich bereits bewiesen hat, alles in trockenen Tüchern ist und man sich die Freiheit nehmen kann, anders zu sein.
Mit 15 Zielscheibe und Mobbingopfer zu werden, lässt nicht gerade ruhen.
Die meisten Freiheiten im Leben, die man gerne hätte, muss man sich erst erarbeiten.
Die einen schaffen mehr, die anderen weiniger, und so ist es auch bei der Kleidung:
Die kleine Minderheit die mit dem "normalen" nicht zufrieden ist, kann sich das Mehr im Laufe der Jahrzehnte erarbeiten - vermutlich ein Grund, warum hier so gut wie keine Leute in ihren ersten drei Lebensdekaden zu finden sind.
Ich denke das wird auch immer so beleiben, für manche Dinge, selbst wenn in ferner Zukunft auch ein Rock mal zur normalen Männerkleidung gehören sollte.
So lange Menschen in einer funktionierenden Gesellschaft leben, wird es immer ungeschreibene Gesetze geben, die durch Gemeinsamkeiten den Zusammenhalt, fördern.
Ich habe mich als Jugendlicher nicht besonders an meinen Peers orientiert, sondern ging, auch kleidungsmäßig meinen eigenen Weg. In Röcke traute ich mich tatsächlich noch nicht, was aber nicht nur an den Gleichaltrikgen lag, aber ich trug mit Absicht keine Jeanshosen, weil "alle" sie trugen, sondern lieber braune Cordhosen oder grüne Stoffhosen und überhaupt gerne grüne und braune Klamotten. Jeanshosen trug ich später dann doch, als die Peer-Konformität auch bei den anderen nachließ.
LG, Micha