Autor Thema: Vertrauen in den derzeitige Staat  (Gelesen 19654 mal)

Offline doppelrock

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 1.306
  • Geschlecht: Männlich
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #45 am: 03.02.2021 05:44 »
Von Herrn Fischer, Trittin und anderen Grünen gibt es mehrere solche Zitate. Man findet sie kaum im Netz, weil sie oft aus der analogen Zeit stammen.

Das macht es einem Waldi natürlich leicht, zu behaupten, die Aussagen wären unwahr, weil sie nicht im Netz zu finden sind. Hier hat er anscheinend verdrängt, dass vieles etwa vor 2005 nur analog existiert und es auch nachträglich kaum jemand ins Netz bringen wird. Schade, dass durch dieses Unwissen gleich wieder die Verschwörungskeule geschwungen wird, statt mal selbst nachzuforschen.

Manche wahre Dinge verschwinden dann noch aufgrund Löschung oder Zensur - ach nee, noch so eine Verschwörung...

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.822
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #46 am: 03.02.2021 08:17 »
Jule, hast Du den Kontext gefunden?

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

Waldi

  • Gast
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #47 am: 03.02.2021 09:17 »
Von Herrn Fischer, Trittin und anderen Grünen gibt es mehrere solche Zitate. Man findet sie kaum im Netz, weil sie oft aus der analogen Zeit stammen.

Das macht es einem Waldi natürlich leicht, zu behaupten, die Aussagen wären unwahr, weil sie nicht im Netz zu finden sind. Hier hat er anscheinend verdrängt, dass vieles etwa vor 2005 nur analog existiert und es auch nachträglich kaum jemand ins Netz bringen wird. Schade, dass durch dieses Unwissen gleich wieder die Verschwörungskeule geschwungen wird, statt mal selbst nachzuforschen.

Manche wahre Dinge verschwinden dann noch aufgrund Löschung oder Zensur - ach nee, noch so eine Verschwörung...

Ach so, jetzt verschwinden die Wahrheiten also irgendwie. WOW, neue Supertheorie. So wie Maschinen Wahlzettel fressen, wenn das Kreuz zu nahe am Namen Trump dran ist?

Mit polemischen Zersetzern hatte ich schon frühester Jugend zu tun. Das war keine Freude aber man lernt, wie man denen beikommt. Ein Wolfram Nahrath war 2 Klassen über mir in der Schule. Hier mal seine politische Ausrichtung: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiking-Jugend . Er gehört zu denen, die massiv Kreide gefressen haben und heute versucht, seriös rüber zu kommen. Wenn er nicht gerade in NSU Verfahren die Verteidigung von Leuten hat, die Mördern nahestehen, hetzt er bevorzugt über die Corona-Politik. Hier mal was er so getrieben hat:  https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram_Nahrath

Uppsss,  das ist ja vor 2005. Und man findet das. Kurze Info, ich hab schon 1988 beruflich Firmen mit E-Mail versorgt. Und wie ging das nochmal????  Ach ja, übers Internet.

Das Netz vergisst nie. Den Satz mussten viele lernen. Und jetzt angeblich löscht der "böse Apparat" also alles, was Dich belegt und den gesunden Menschenverstand beleidigt? Wem willst Du das erzählen?


Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.822
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #48 am: 03.02.2021 09:50 »
Das Netz vergisst nie. Den Satz mussten viele lernen.

Ich wünschte, das würde auch auf die vielen Texte der alten Version von migrapolis.de zutreffen, die nach einem Virenbefall vom Netz genommen wurden. Es gibt zwar eine Archivseite, auf der ein paar Sachen noch zu lesen sind (http://web.archive.org/web/20160423185642/http://www.migrapolis-deutschland.de:80/), aber das meiste ist zumindest für mich nicht mehr auffindbar.

Aber Waldi, lass uns mal auf Jules Recherche nach dem Kontext warten. Poltiker reden eine Menge, wenn der Tag lang ist, und so manches Wort wurde zur humoresken Anekdote, wobei auch da die Kontexte oft nicht mit erzählt werden, weil dieser machmal den Witz nehmen würde. 

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!


Waldi

  • Gast
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #49 am: 03.02.2021 10:39 »

Aber Waldi, lass uns mal auf Jules Recherche nach dem Kontext warten. Poltiker reden eine Menge, wenn der Tag lang ist, und so manches Wort wurde zur humoresken Anekdote, wobei auch da die Kontexte oft nicht mit erzählt werden, weil dieser machmal den Witz nehmen würde. 

LG, Micha

Insgeheim hoffe ich ja, dass Jule die eigene Position begriffen hat. Dieser Doppelrock ohne Mut seine Identität wenigsten in Umrissen zu zeigen hat viel angefeuert. Als Jule dann "etwas" auf die Provokationen auch von mir rein fiel und in Rage übers Ziel raus schoss war von der anfänglich Allianz nix zu sehen.

Vielleicht hilft das ja, zu erkennen, mit wem man sich da gemein macht. Nicht Mal Nazis lassen den eigenen Freund im Sturm alleine, Doppelrock übt tagelang Schweigen

Wäre schön, wenn Jule das erkennt und sieht, was das für ein Kollege ist. Von dem kann man nix lernen, auf den kann man nur rein fallen.

Und im Gegensatz zu Jule hat er auch keine erkennbaren Ansätze die man mögen kann (meine bescheidene Meinung).

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.822
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #50 am: 03.02.2021 10:52 »
Lieber Waldi,

ich hatte im Frühling mal einen Austausch mit Doppelrock via PN. Er beschäftigt sich intensiv damit, Kritikpunkte an der C...-Politik zu finden. Wir versuchten einen Dialog, also nicht nur eine Diskussion. Da aber Dialog Transparenz erfordert, er aber völlig anonym blieb, habe ich den Versuch dann abgebrochen. Und damit das Poltische Thema auch dieses Threads zu wichtig ist, rede ich damit mit keinem Anonymen. Zu gefährlich!

Vielleicht ist er kein Natioalist, sondern ein Anarchist oder Neoliberalist, worauf so manche Äußerungen deuten lassen, nach denen er anscheinend jede Form von gesetzlichen Maßnahmen, die Freiheiten einschränken, ablehnt. Meines Erachtens gehören zu Rechten auch Pflichten. Diese Einsicht vermisse ich bei ihm und bei Jule gleichermaßen. Die Freiheit des einen hört auf, wo die Freiheit eines anderen in Mitleidenschaft gezogen wird. Ggf. muss man Kompromisse suchen. Aber Dir brauche ich das nicht zu erzählen.

Es kann ja tatsächich sein, dass die Nationalisten die Grundrechts-Agenda der Anarchisten aufgreifen, um deren Stimmen zu bekommen, in der Annahme, sie begreifen nicht, dass sie dadurch vom Regen in die Traufe kämen, so wie die Evangeliken in USA auf Trump hereinfielen und immer noch an ihm hängen.

Wie auch immer, weder Nationalismus, noch Anarchismus oder Neoliberalismus empfinde ich als tragfähige Ideologien für einen demokratischen Staat.Nationalismus läuft auf eine Parteidiktatur hinaus, Neoliberalismus auf eine Diktatur durch Privatunternehmen und Anarchie auf Wild-West-Chaos.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

Waldi

  • Gast
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #51 am: 03.02.2021 12:11 »
Hallo Micha.

Ich bin ein wenig gebranntes Kind. Ich habe meine Schulzeit lang führende Köpfe der Wiking-Jugend ertragen müssen, die permanent und heftig für eine sehr gestrige "Systemänderung" eintraten. Deren Reichsgauleiter wohnte in der Stadt und seine Söhne waren an unserer Schule.

Sowohl mit Aufmärschen, als auch mit Hetze und rhetorischen Spielchen wo immer es ging. Da lernt man erstens, wie die agieren und stellt fest, dass von den Faschisten über dumpfe Rechtsradikale und Populisten bis hin zu angeblich nur kritisch denkenden alle den gleichen Setzkasten der Agitation bemühen.

Das beginnt mit der Gewinnung der Meinungshoheit durch schlichte Überpräsenz in Diskussionen. Mittels Redeschwall, Lautstärke und Veränderung des Tonfalls in ihre Richtung.

Weiter geht es über die überfallartige Verunsicherung einzelner, die dann wieder mittels geballter Infiltration auf die Seite gezogen werden.

Und es beinhaltet natürlich die Verzerrung der Diskussion mittels angeblicher Belege, Fachleute und Geheimwissen.

All das hat Mal ein nettes, rherorisch ansprechendes Gesicht, Mal eine grölende Glatze, aber im Grunde immer ähnlich.

Und dann haben diese Leute das Kanonenfutter. Das sind die anfangs verunsicherten, die sich plötzlich wieder in einer Gruppe aufgefangen und verstanden fühlen. Die rennen dann aus Dank fast noch heftiger los und sind emotional viel engagierter. An sich sind die viel unsicherer, aber mit viel mehr Vehemenz, weil Information (besonders nachvollziehbare) sie nur wieder verunsichert.

Die Erstere Gruppe ist oft noch nicht mal wirklich von der Sache überzeugt. Schönes Beispiel Trump, der Presse einlädt, dann hinter der Bühne regelrecht auf Positionen einteilt und schließlich im eigentlichen Auftritt diffamiert, was er vorab denen sogar halb entschuldigend ankündigte. Da wurde Inhalt und Auftritt zum Vehikel der Macht. Trump hatte nie das Wohl der Bürger im Sinn, er ist 100% Narziss. Das geht oft so. AfD'ler wissen um Klimaschäden und Corona-Gefahren. Aber die Verunsicherung und der Hass auf Greta und Drosten hilft denen zum Stimmenfang.

Doppelrock (schönes Wortspiel zwischen Rock und Doppelmoral) ist da eher Typus 1. Lieber im Bereich Strippenzieher der Öl ins Feuer gießt und ansonsten mit viel Kreide in den Mundwinkeln den "mitten aus der gebildeten Elite" stammenden "kritischen Bürger" gebenden. Das sind in meinen Augen die Nachfahren derer, die 1929 die Krise erkannt und Leute wie Hitler und Göbbels ermöglicht haben.

Jule ist im Grunde ein verwirrter, der diverse Schläge des Schicksals nicht verkraftet hat und falsch abgebogen ist. Man erkennt auch an der Reaktion auf mich, wie die beiden sich unterscheiden. Jule mit Verunsicherung, Steigerung und letztlich sich verrennen.

Doppelrock kommt mit vielem nicht klar. Der sieht seine Felle schwimmen, was er natürlich nie Preis geben würde, wie auch seine Identität. Sein Versuch, eine Plattform zu infiltrieren ist inzwischen gescheitert.

Das Schöne ist, hier kann man langsam zum Kernthema kommen. Eben unseren Faible für besondere Kleidung und das Angenehme, was das mit sich bringt.

Das sind natürlich Verallgemeinerung. Und wie alle oft trotzdem sehr viel passender als es den Be(oder Ge-)troffen passt.

Jule sollte eben mal lernen, dass hier viel mehr Wohlwollen für Ihn herrscht als er wahr haben will.

Und Doppelrock muss sich ein anderes Opfer seiner Agitation suchen. So jemand ändert man nicht

culture skirt

  • Gast
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #52 am: 03.02.2021 14:33 »
Gretchen? Ist das icht diese politische Umwelt Influencerin? (weil ja MAS sagte, Influencer in der Politik würden verdreckt agieren ::) ).
Naja..seis drum, Influencer sind für ich immer noch was anderes.

Welche Schicksale? Ich würde sogar sagen, dass ich sorgloser lebe als die allermeisten Menschen. Wenn mir aber was als Gerechtigeit verkauft wird, was dem anderen (oder mir) zu Unrecht wird, dann erwähne ich das auch als solches.

Gruß
Jule

Offline Skirtedman

  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 9.775
  • Geschlecht: Männlich
  • Mann ohne Hose muss nicht nackt oder sonstwas sein
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #53 am: 03.02.2021 14:43 »
Wenn mir aber was als Gerechtigeit verkauft wird, was dem anderen (oder mir) zu Unrecht wird, dann erwähne ich das auch als solches.

Gruß
Jule

Dank Deiner Klammer im obigen Satz erhält dieser eine hundertprozentig zutreffende Aussage.

Wenn man die Klammer weglässt, bin ich mir aber nicht mehr so sicher.

Was ist z.B. mit dem Recht, das 'den Politikern wird' (um mich mal Deinem Wortlaut anzupassen), wenn Du sie als Bonzen bezeichnest, die sich nur die Taschen vollstopfen möchten? Es mag Politiker geben, auf die diese Beschreibung zutrifft, zumindest, wenn man Nuancen weglässt. Aber trifft es auf alle Politiker zu? Was ist mit den Politikern, denen Deine Wortwahl 'zu Unrecht wird'?

Bist Du wirklich so feinfühlig, wenn es um Andere geht?

culture skirt

  • Gast
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #54 am: 03.02.2021 15:01 »
Das Netz vergisst nie. Den Satz mussten viele lernen.
Und vieles ist gar nicht im Netz. Vor allem aus den 90er Jahren.

culture skirt

  • Gast
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #55 am: 03.02.2021 15:30 »
Jule, mich interessiert der Kontext dieses Zitats vom Fischer. Gib doch bitte mal die Quelle an.

LG, Micha
such es doch selber. Es gibt keine digitale, weil das noch in Zeiten vor dem Internet von Fischer 1993 auf einer Konferenz gesagt wurde.
Aber man findet was, wen man bissl sucht
http://up.picr.de/13968270ds.pdf
„Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Pflasterstrand 1982; zitiert in "Nation & Europa, Mai 1999, Seite 7)
+
Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.
Quelle: "Die Welt" vom 7.2.2005 (Rezension zu Joschka Fischers Buch "Risiko Deutschland" von Mariam Lau)

https://www.amazon.de/Risiko-Deutschland-deutschen-Taschenb%C3%BCcher-Zeitgeschichte/dp/3426800756/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8

culture skirt

  • Gast
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #56 am: 03.02.2021 16:03 »
Dank Deiner Klammer im obigen Satz erhält dieser eine hundertprozentig zutreffende Aussage.
Wenn man die Klammer weglässt, bin ich mir aber nicht mehr so sicher.
Was meintest du? Dass es Andere als Gerechtigkeit empfinden, immer mehr an den Staat und anderen Menschen abzudrücken? Für nichts und wieder nichts? Oder dass es ungerecht ist, wenn andere nichts oder weniger haben als Andere?

Im letzten Punkt zitiert/versteht mich Waldi nämlich falsch. Ich mecker nicht, weil ich weniger habe oder hätte, sondern weil mir mehr weggenommen wird, je mehr man verdient. Mehr verdienen lohnt kaum noch, weil einem mehr abgezogen wird. Hätte wir weniger Abzüge, würde jeder locker mit seinem Gehalt um die runden kommen. Das Geld, was ich jetzt an Sozialversicherungen für andere bezahle, die könnte ich locker für mich selber beiseite legen und davon meine Versicherungen und Altersvorsorge bezahlen, die ich jetzt von meinem restlichen Nettolohn obendrauf berappen muss.


Was ist mit den Politikern, denen Deine Wortwahl 'zu Unrecht wird'?

Bist Du wirklich so feinfühlig, wenn es um Andere geht?
Dass es einige Politiker gibt, die nicht so sind, bestätigt die Regel, dass die meisten Politiker eben so sind. ;) Es geht mir aber nicht darum, wieviel Geld Politker verdienen. Von mir aus können die Millionen verdienen. Es geht darum, was sie zugleich den Normalbürgern und mit welchen Begründungen zumuten. Es geht auch nicht um die Wortwahl. Es geht um die Taten. Oder Nichttaten. Wenn sich Politiker hinstellen und beklagen, wie schlecht es die "Armen" (relative Armut) hätten, sollen sie doch den Anfang machen und von ihrem Gehalt die Hälfte kürzen und an die Armen abgeben. Und nicht bei denen, die normal verdienen und überlegen müssen, ob sie die 100 oder 1000 Euro ausgeben können. Bei einem Jahreseinkommen von 400.000 Euro hätte ich auch groß reden. Davon ab, finde ich es auch nicht als gerecht, wenn man Spitzenverdienern mehr abzieht als Geringverdienern. Gerecht wäre es, wenn Alle den gleichen Steuersatz haben. eder der Prozent rechnen kann, weiß, dass 25% von 100 Euro weniger sind als 25% von 100.000. Singles werden sogar doppelt belastet. Höchste Steuerklasse, aber nur ein Einkommen. Es geht darum, das was als Gerechtigkeit verkauft wird, gar keine ist. Dann soll man es so sagen. "Hört her, es ist zwar ungerecht, dass Alle von euch, die gut verdienen, dafür bestraft werden, mehr abzugeben, aber es ist notwendigud wichtig zugunsten der ärmeren Menschen und auch denen, die nicht arbeiten gehen wollen. Die wollen und sollen schließlich von eurem Kuchen auch was abbekommen." Das wäre Ehrlichkeit. Und dann bin ich mal gespannt, wie viele der angeblich sozialeingestellten "Gutmenschen" (wäre ich nicht arm, wärst du nicht reich, (dass völliger Blödsinn ist) ) noch hinter diesen Worten stehen würden.

Gruß
Jule

Waldi

  • Gast
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #57 am: 03.02.2021 16:09 »

Aber man findet was, wen man bissl sucht
http://up.picr.de/13968270ds.pdf
„Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Pflasterstrand 1982; zitiert in "Nation & Europa, Mai 1999, Seite 7)


LOL.

Ein rechtsextremes Blättchen schreibt, angeblich habe Fischer mal gesagt und das bringst Du ernsthaft als "Beweis" ?? Ist das wirklich dein Niveau?

Und nur für's Poesiealbum: das Internet gibt es seit 1989. 1993 wurde schon ziemlich viel dort genannt.

Waldi

  • Gast
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #58 am: 03.02.2021 16:12 »
Das Geld, was ich jetzt an Sozialversicherungen für andere bezahle, die könnte ich locker für mich selber beiseite legen und davon meine Versicherungen und Altersvorsorge bezahlen, die ich jetzt von meinem restlichen Nettolohn obendrauf berappen muss.


Ach so.

Und wer zahlt Straßen, Gesundheitswesen, Sicherheit und all das?  Sorry, aber hirnloser kann man kaum daher plappern.

culture skirt

  • Gast
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #59 am: 03.02.2021 16:15 »
Und nur für's Poesiealbum: das Internet gibt es seit 1989. 1993 wurde schon ziemlich viel dort genannt.
Internet gabs schon länger. Aber eben nicht für die breite Masse. Und 1993 konnte man die Seiten zählen, die es gab.
Da gabs noch keine Onlinezitschriften und Newsportale, die jeden Husten dokumentieren.


 

SMF 2.0.19 | SMF © 2020, Simple Machines | Bedingungen und Regeln

go up