Autor Thema: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.  (Gelesen 10549 mal)

Offline Morle

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #15 am: 09.02.2017 21:59 »


Auch wenn ich nicht gerne den Begriff Stolz benutze, weil ihm Bescheidenheit fehlt, so freue Ich mich doch, dass es mir gelungen ist, mich durch meine Bewusstseinsentwicklung von gesellschaftlichen Konventionen zu befreien. Ich finde es toll, dass ich bei so manchem Unsinn nicht mehr mitmache, und ich bin beeindruckt mit welcher Überzeugung so mancher in selbstverschuldeter Unmündigkeit sein Leben beschränken lässt.
[/quote]

Holger,
Du bist Kant-Anhänger, gelle?
Nun ja, für mich philosophischen Laien, gleichwohl sehr Interessierten gibt es Schlimmeres, als Anhänger eines der größten, wenn nicht des größten, Denker deutscher Zunge zu sein,
meint mit vielen Grüßen,
Morle (der sich i. ü. angesprochen und ertappt fühlt ;)
Glaube heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist (Nietzsche)
Was für eine schlaue Erschleichung und hinterlistige Insinuation in dem Wort Atheismus liegt! – als verstände der Theismus sich von selbst.
Arthur Schopenhauer

Offline MAS

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #16 am: 10.02.2017 00:34 »
Einfach machen!
Es ist unwichtig was für Gedanken dahinter stecken.

Seit vielen Jahren drehen sich alle Gedanken immer nur um die Wirkung nach außen. Was denken die anderen, wie reagieren die Leute, gibt es negatives, gibt es positives?

Was soll es, das Leben ist vielfältig. Okay, ich bin auch mit dem Rock an mir in den letzten 25 Jahren gewachsen. Ich habe auch alles durch und habe mir viel Gedanken gemacht und irgendwann fest gestellt... es ist wie es ist.

Also, einfach selbst sein, dann klappt alles


Ich stolpere jetzt zum zweiten Mal über dieses Dein Statement, Christian.

Ja, sicher, machen ist wichtig.

Aber ist es wirklich egal, aus welchen Gründen ich was mache, ob ich gegen TTIP bin, weil dadurch multinationale Konzerne Gesundheitsvorschriften umgehen können oder weil ich alleine die amerikanische Wirtschaft fördern will?

Also ich habe gelernt, dass eine Tat durch ihre Motivation ethisch wertvoll wird, und nicht durch sich alleine. Also aus reinem Egoismus handeln und aus Versehen dabei was Gutes tun ist weniger wertvoll, als aus altruistischer Motivation zu handeln, auch wenn man dabei nebenbei sich selber auch was Gutes tut.

Nun ja, das ist jetzt ein Grundsatzthema.

LG, Micha
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Offline Peter

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #17 am: 10.02.2017 00:41 »
...Es ist unwichtig was für Gedanken dahinter stecken.

Seit vielen Jahren drehen sich alle Gedanken immer nur um die Wirkung nach außen. Was denken die anderen, wie reagieren die Leute, gibt es negatives, gibt es positives?

Was soll es, das Leben ist vielfältig. Okay, ich bin auch mit dem Rock an mir in den letzten 25 Jahren gewachsen. Ich habe auch alles durch und habe mir viel Gedanken gemacht und irgendwann fest gestellt... es ist wie es ist.

Ich stolpere jetzt zum zweiten Mal über dieses Dein Statement, Christian.

Ja, sicher, machen ist wichtig.

Aber ist es wirklich egal, aus welchen Gründen ich was mache, ob ich gegen TTIP bin, weil dadurch multinationale Konzerne Gesundheitsvorschriften umgehen können oder weil ich alleine die amerikanische Wirtschaft fördern will?

Also ich habe gelernt, dass eine Tat durch ihre Motivation ethisch wertvoll wird, und nicht durch sich alleine. Also aus reinem Egoismus handeln und aus Versehen dabei was Gutes tun ist weniger wertvoll, als aus altruistischer Motivation zu handeln, auch wenn man dabei nebenbei sich selber auch was Gutes tut.

Widersprichst du dir nicht gerade ein bischen mit der Anmerkung hier zu Christians Gedanken und deinen eigenen im anderen Thread?

Na ja, solche Gedanken, "wie will ich wirken und was werden wohl die Leute denken" habe ich mir früher auch viele gemacht, was meist dazu führte, dass ich nicht tat, was ich tun wollte. Seit dem ich bei einer Meditation eine Vision bekam, wie es wäre, einfach zu tun, was ich für richtig halte, geht es mir besser. LG, Micha

 ???

LG

Peter
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zuruecksehnen werden.

Offline JJSW

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #18 am: 10.02.2017 06:00 »
Schönen guten Morgen

Ja, Peter so gehts mir gerade auch. Bin auch etwas irritiert ???

Einfach machen!
Es ist unwichtig was für Gedanken dahinter stecken.

Seit vielen Jahren drehen sich alle Gedanken immer nur um die Wirkung nach außen. Was denken die anderen, wie reagieren die Leute, gibt es negatives, gibt es positives?
Was soll es, das Leben ist vielfältig. Okay, ich bin auch mit dem Rock an mir in den letzten 25 Jahren gewachsen. Ich habe auch alles durch und habe mir viel Gedanken gemacht und irgendwann fest gestellt... es ist wie es ist.
Also, einfach selbst sein, dann klappt alles

Na ja, solche Gedanken, "wie will ich wirken und was werden wohl die Leute denken" habe ich mir früher auch viele gemacht, was meist dazu führte, dass ich nicht tat, was ich tun wollte. Seit dem ich bei einer Meditation eine Vision bekam, wie es wäre, einfach zu tun, was ich für richtig halte, geht es mir besser.
LG, Micha

Zwei botschaftlich nahezu gleiche Beiträge.
Von Christian und Michael. Nur verstehe ich nicht, wieso der eine schlecht und der andere gut sein soll.
Ich finde beide Aussagen oK und denke eigentlich genau so.

Und ich meine Christian geht es hier ums Röcke tragen und nicht um TTIP oder Wirtschaftspolitik. Sowas gehört vielleicht mal in einen gesonderten Thread.

Grüßle
Jürgen

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Offline MAS

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #19 am: 10.02.2017 08:12 »
...Es ist unwichtig was für Gedanken dahinter stecken.

Seit vielen Jahren drehen sich alle Gedanken immer nur um die Wirkung nach außen. Was denken die anderen, wie reagieren die Leute, gibt es negatives, gibt es positives?

Was soll es, das Leben ist vielfältig. Okay, ich bin auch mit dem Rock an mir in den letzten 25 Jahren gewachsen. Ich habe auch alles durch und habe mir viel Gedanken gemacht und irgendwann fest gestellt... es ist wie es ist.

Ich stolpere jetzt zum zweiten Mal über dieses Dein Statement, Christian.

Ja, sicher, machen ist wichtig.

Aber ist es wirklich egal, aus welchen Gründen ich was mache, ob ich gegen TTIP bin, weil dadurch multinationale Konzerne Gesundheitsvorschriften umgehen können oder weil ich alleine die amerikanische Wirtschaft fördern will?

Also ich habe gelernt, dass eine Tat durch ihre Motivation ethisch wertvoll wird, und nicht durch sich alleine. Also aus reinem Egoismus handeln und aus Versehen dabei was Gutes tun ist weniger wertvoll, als aus altruistischer Motivation zu handeln, auch wenn man dabei nebenbei sich selber auch was Gutes tut.

Widersprichst du dir nicht gerade ein bischen mit der Anmerkung hier zu Christians Gedanken und deinen eigenen im anderen Thread?

Na ja, solche Gedanken, "wie will ich wirken und was werden wohl die Leute denken" habe ich mir früher auch viele gemacht, was meist dazu führte, dass ich nicht tat, was ich tun wollte. Seit dem ich bei einer Meditation eine Vision bekam, wie es wäre, einfach zu tun, was ich für richtig halte, geht es mir besser. LG, Micha

 ???

LG

Peter

Nein, ich denke nicht Peter.

In dem ersten Gedanken will ich sagen, dass es mir wichtig ist, aus einer ethisch positiven Motivation heraus zu handeln, also auch ethisch reflektiert und im zweiten, dass ich mich bei meinen Handlungen nicht danach richten möchte, was bei anderen gut ankommt, sondern danach, wovon ich überzeugt bin.

Danach zu schauen, was bei anderen gut ankommt, hieße, sich ihrem Geschmack oder ihren egoistischen Interessen gemäß zu verhalten, um sich bei ihnen Liebkind zu machen oder um sie letztlich dadurch zu manipulieren.

Nach meinen eigenen ethischen Überzeugungen zu handeln, nützt den anderen Menschen letztlich mehr, als wenn ich mich einfach nach ihrem Geschmack richte. Vielleicht sehen sie es nicht sofort, aber nach einigem Nachdenken bestimmt schon.

Mit anderen Worten: Populismus und ethische Verantwortung sind nicht identisch.

LG, Micha

PS: Ich meine nicht, dass Christian wirklich denkt, andere Menschen seien ihm egal. Meine Kritik bezieht sich eher auf ein Weiterdenken seiner Formulierungen, als auf ihn als Person.
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Offline GregorM

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #20 am: 10.02.2017 08:26 »
Einfach machen!
Es ist unwichtig was für Gedanken dahinter stecken.

Man kann alles machen, solange das, was man machen will, nicht allzu weit von den Normen oder Vorstellungen der Umgebung abweicht. Und dann braucht man sich nicht mal Gedanken darüber zu machen.

Was derart möglich ist, überscheitet sogar oft die Vorstellungen der Person, die es gerne machen würde. Und deshalb macht er es nicht; es bleibt bei den Gedanken.
 
Gruß
Gregor
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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #21 am: 10.02.2017 08:33 »
Einfach machen!
Es ist unwichtig was für Gedanken dahinter stecken.

Man kann alles machen, solange das, was man machen will, nicht allzu weit von den Normen oder Vorstellungen der Umgebung abweicht. Und dann braucht man sich nicht mal Gedanken darüber zu machen.

Was derart möglich ist, überscheitet sogar oft die Vorstellungen der Person, die es gerne machen würde. Und deshalb macht er es nicht; es bleibt bei den Gedanken.
 
Gruß
Gregor


Wie schon vorhin gesagt: Für mich ist es wichtiger, nicht von meinen ethischen Überzeugungen abzuweichen als von den Normen und Vorstellungen der Umgebung.  (Ich handle auch zu oft gerade umgekehrt, dann tue ich das, von dem ich annehme, dass es den Normen und Vorstellungen der Umgebung entspricht, obwohl ich überzeugt bin, dass es falsch ist. Das ist wahrscheinlich der Angst geschuldet, ausgegrenzt zu werden. Dieser Angst schäme ich mich dann.)

LG, Micha
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Offline JJSW

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #22 am: 10.02.2017 09:09 »
Puuh, das wird ja ganz schön kompliziert mit dem Röcke tragen.  (Oder das darüber diskutieren)

Und bisher dachte ich noch es wäre einfach ::)

Gruß
Jürgen
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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #23 am: 10.02.2017 09:17 »
Puuh, das wird ja ganz schön kompliziert mit dem Röcke tragen.  (Oder das darüber diskutieren)

Und bisher dachte ich noch es wäre einfach ::)

Gruß
Jürgen
Ach, lieber Jürgen, etwas ideologischer Überbau gehört dazu. Im Alltag allerdings musst Du daran keine Gedanken verschwenden. Einfach losgehen. Nur wenn jemand nachfragt, ist eine Erklärung notwendig, vielleicht auch mit einer politischen Botschaft.

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Offline DesigualHarry

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #24 am: 10.02.2017 09:57 »
Hallo!

Mit einfach nur machen verstehe ich vor allem das zu tun was man am besten kann. Wenn ich das mit Freude Lebe was ich am besten kann und gerne der Gesellschaft zur Verfügung stelle, wird kein Mensch jemals auf die Idee kommen das in Frage zu stellen.

Offline MAS

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #25 am: 10.02.2017 10:15 »
Puuh, das wird ja ganz schön kompliziert mit dem Röcke tragen.  (Oder das darüber diskutieren)

Und bisher dachte ich noch es wäre einfach ::)

Gruß
Jürgen

Tja, so ist das Leben, lieber Jürgen.

Aber eigentlich ist es ein Dreischritt:

1.) Gedankenlos vor sich hinleben.
2.) Nachdenken, alles infragestellen, Kritik üben, so sehr, dass das Leben etwas schwierig wird.
3.) Eine neue Leichtigkeit erreichen, routinierte Kritik üben, die einen aber nicht mehr zum Stolpern bringt.

LG, Micha
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Offline DesigualHarry

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #26 am: 10.02.2017 11:41 »
Hallo!

Ehrlich gesagt habe ich es niemals geschafft "eine neue Leichtigkeit" zu erreichen mit all dem Nachdenken und in Frage stellen. Irgendwann ertappte ich mich dabei wie ich mich selbst in Frage stellte... Nachdenken schafft nur Zuviel Ballast, es dient nicht dazu es beim nächsten mal besser machen zu können.

Dann bekam ich den goldenen Tip des Ziel Orientierten Leben. Nicht mehr nachher denken was alles schief gelaufen ist, oder was schief laufen könnte, sondern Vordenken, sich nur mehr dem Bewusst zu sein was dem erreichen des Zieles dient.


Offline Mann im Rock

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #27 am: 10.02.2017 11:42 »
Puuh, das wird ja ganz schön kompliziert mit dem Röcke tragen.  (Oder das darüber diskutieren)

Und bisher dachte ich noch es wäre einfach ::)

Gruß
Jürgen

Es ist ein Unterschied wie zwischen Fundies und Realos. Manche reden, andere machen.
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Offline MAS

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #28 am: 10.02.2017 11:44 »
Hallo!

Ehrlich gesagt habe ich es niemals geschafft "eine neue Leichtigkeit" zu erreichen mit all dem Nachdenken und in Frage stellen. Irgendwann ertappte ich mich dabei wie ich mich selbst in Frage stellte... Nachdenken schafft nur Zuviel Ballast, es dient nicht dazu es beim nächsten mal besser machen zu können.

Dann bekam ich den goldenen Tip des Ziel Orientierten Leben. Nicht mehr nachher denken was alles schief gelaufen ist, oder was schief laufen könnte, sondern Vordenken, sich nur mehr dem Bewusst zu sein was dem erreichen des Zieles dient.



Lieber Harry,

ich habe indes den Eindruck, dass Du diese Leichtigkei erreicht hast.

Du hast ja durch Nachdenken herausgefunden, dass man besser vordenken sollte.  :)

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Re: Einfach nur machen. Zur Freiheit des Rocktragens.
« Antwort #29 am: 10.02.2017 11:50 »
Puuh, das wird ja ganz schön kompliziert mit dem Röcke tragen.  (Oder das darüber diskutieren)

Und bisher dachte ich noch es wäre einfach ::)

Gruß
Jürgen

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Nun ja, Fundis sind gefährdet, zu Ideologen zu werden, aber sehen auch die Pflicht, sich treu zu bleiben. Realos sind gefährdet, vor lauter Realisierbarkeitsüberlegungen das ursprüngliche Ziel aus den Augen zu verlieren, sehen sich aber in der Pflicht, Kompromisse zu schließen.

Manchmal ist reden reden besser als machen. Ich erlebe es so oft, dass gemacht wird uns Sch... dabei herauskommt. Hätten die mal vorher geredet, hätten sie Ratschläge erhalten, wie man es besser hätte machen können.

LG, Micha
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