Hallo!
Wenn ich mal mein bisheriges Leben Revue passieren lasse, dann hab ich mich wohl schon aus etlichen Käfigen befreit, die ein schlechteres Freiheitsgefühl als Grundlage hatten. Aber Gleichzeitig gibt es immer noch etliche Käfige wo ich mich vielleicht ganz vorsichtig rauswage, oder vielleicht doch lieber im Schutz des Käfigs bin. Wenn ich daran denke was ich in den letzten 10 Jahren an Wissen erlangt habe, könnte man meinen ich hab diesen Käfig schon längst hinter mir. Was ist wenn da draußen noch Unendlich viel mehr Wissen verborgen liegt, bin ich dann überhaupt in die Nähe des Ausgangs gekommen? Ich bin vielleicht X mal Rund um den Erdball mit dem Auto Gefahren, aber wie winzig ist diese Distanz in der Unendlichkeit des Universums? Mir mag der Wissensstand eines Menschen als lächerlich gering vorkommen, für Ihn ist es vielleicht sehr viel...
Ganz egal was ich auch in der Welt da draußen versuche zu Interpretieren, ich kann es nur aus meiner ureigenen Individuellen Sichtweise Interpretieren.
Irgendwann kommt man dahinter dass der Kampf Unsinnig ist, das jedes verändern wollen was nicht mich selber betrifft zum scheitern verurteil ist. Und zum Schluss bleibt immer Tatsache dass ich den Käfig als etwas gutes, aber auch als etwas schlechtes empfinden kann. Es gibt kein Allgemeingültig für alle.