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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: rockfreund am 29.06.2019 07:10
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fragt die Autorin im Friday Magazine CH
https://www.friday-magazine.ch/articles/mann-mode-rock (https://www.friday-magazine.ch/articles/mann-mode-rock)
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Der Mainstream geht in die richtige Richtung sehe ich hier in Berlin. Bis jetzt ist er noch nicht ganz beim Rock angekommen, ist aber nicht mehr weit.
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Der Mainstream geht in die richtige Richtung sehe ich hier in Berlin. Bis jetzt ist er noch nicht ganz beim Rock angekommen, ist aber nicht mehr weit.
Mainstream in Berlin? Ich dachte, dort sei der Spreestream! ;D
LG, Micha
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Mal wieder ein Artikel zum Männerrock.
Und Xander Zhou's Herrenkollektion ist komlett ohne eine einzige Hose.
Das wird schon was werden. Da bin ich mir sicher.
Die Indikatoren sind unübersehbar. Der Trend zum Genderbending ist da. Und er ist stabil.
Es braucht halt noch ein 1-2 Jahrzehnte.
Meine letzte Umfrage unter den Studenten unserer Uni ergab 94% Zustimmung zum Männerrock.
67% der Frauen meinten, der richtige Rock könne einen Mann sexy machen.
63% der Männer gaben an einen Rock zu tragen, wenn es andere vormachten.
0% der Männer wollten selbst Vorreiter sein.
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Dann wirds aber höchste Zeit , das die Röcke auch in den Männerabteilungen der Läden zu erschwinglichen Preisen auftauchen.
Oder die Läden gar nicht mehr in Herren und Damenabteilung trennen.
Für die meisten Männer ist die Schwelle zur Damensortiment unüberwindbar.
Wir sind da schon weiter.
Grüßle
Jürgen
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0% der Männer wollten selbst Vorreiter sein.
Alle wollen, aber keiner fängt an ;D ;D
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Wollte den Link auch gerade posten.
Interessant ist, dass 48% es cool finden.
Auch die Zustimmung zum Artikel ist wesentlich mehr positiv.
Und einen Kommentar habe ich auch abgegeben.
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Ich glaube, der große Knackpunkt ist wirklich, dass keiner Vorreiter sein will. Männer und Vorreiter zum Thema Mode passt irgendwie nicht zusammen.
Wenn es dann auch noch um Kleidungsstücke geht, die bisher nur von Frauen getragen werden, also als weiblich gelten wird es noch schwieriger.
Grüße
Matthias
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Wie heißt es doch so schön: "Mir nach, ich folge!" ::)
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Da brauchts halt einfach Mut und der fehlt.
Den hatte ich wohl auch lange nicht, deswegen kam ich auch recht spät zum Rock.
Hab gerade noch einen Spaziergang im Kleid zum örtlichen Supermarkt gemacht, bisschen Eis holen.
Geguckt haben einige, aber niemand hat mich dumm angelabert. Vielleicht waren manche insgeheim neidisch ;)
Also Los, Männer, trauts euch.
Ich glaube, bei der derzeitigen Wetterlage ist es noch einfacher, mit dem Rock oder Kleid tragen anzufangen.
Grüßle
Jürgen
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Also bei der derzeitigen Wetterlage versuche ich so wenig wie möglich rauszukommen. :) Jede Bewegung unter freiem Himmel ist zu vermeiden. :)
Liebe Grüße
Peter
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Hallo Peter
Heute Mittag hab ich mich auch vorwiegend drinnen aufgehalten. Deswegen hatte ich heute etwas mehr Zeit, paar Zeilen ins Forum zu tippen.
Aber morgens und abends ist es schön in Rock, Kilt oder Kleid unter die Leute zu gehen. :)
Grüßle
Jürgen
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Hallo Jürgen,
das stimmt. Früh am morgen bin ich immer im Rock unterwegs, den Tag versuche ich zu überbrücken und am Abend gehe ich dann oft mit dem Hund raus.
Liebe Grüße
Peter
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Der Posaunist der Band Kellerkommando aus Bamberg heute auf dem Sound-of-Heimat-Festival in Bonn trug einen Rock.
LG; Micha
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HI suzammen ,
Auch in Frankreich :
https://www.facebook.com/SimoneMedia/videos/442825613166648/?t=9 (https://www.facebook.com/SimoneMedia/videos/442825613166648/?t=9)
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;D ;D ;D
Was Kanye West da trägt, ist ein Lederkilt.
Hat der keine Eier?
Über einer Lederhose! Ztztzt :embarassed:
Liebe Grüße,
Mac
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Hallo Jean-Luc,
danke für den Link.
https://www.facebook.com/SimoneMedia/videos/442825613166648/?t=9 (https://www.facebook.com/SimoneMedia/videos/442825613166648/?t=9)
Der Text ist zwar für meine Verhältnisse sehr schnell gesprochen, aber mit den Untertiteln hab ich ihn eingermassen verstanden.
Die Hauptaussage, nämlich dass Geschlechter eine abstrakte Zuordnung sind, kann ich gut mittragen. Unser Schöpfergott hat uns auch die Fähigkeit gegeben, abstrakte Dinge nutzen zu können. Aber wie so oft wird diese Fähigkeit auch falsch benutzt.
Gruß,
ChrisBB
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Hallo zusammen!
Die in dem schweizer Artikel gezeigten Röcke und Kleider sind (für mich) in der Mehrzahl echt tragbar - hätte ich bei Laufstegkleidung so gar nicht erwartet.
Viele Grüße
MickyBlueEyes
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Hallo zusammen,
in Züricher Museum für Gestaltung läuft eine Ausstellung "Unlabel - Mode jenseits von Kategorien": https://museum-gestaltung.ch/de/ausstellung/das-kuratorische-projekt/. (https://museum-gestaltung.ch/de/ausstellung/das-kuratorische-projekt/.)
Dazu gibt es einen interessanten Radiobeitrag: https://www.srf.ch/sendungen/kontext/gender-und-mode-schnittmenge-und-unterschied. (https://www.srf.ch/sendungen/kontext/gender-und-mode-schnittmenge-und-unterschied.)
Genießt die sonnigen Tage!
MarkM
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Da ich demnächst in der Nähe von Zürich bin, ist diese Ausstellung eventuell ein Ausflugsziel.
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Das ist ja alles schön und gut.
Aber mal eine Frage an euch: Seid ihr lieber Rarität und Exot, oder geht ihr lieber in der Menge unter?
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Seid ihr lieber Rarität und Exot, oder geht ihr lieber in der Menge unter?
Ist das ein Widerspruch?
Natürlich bin ich ein Exot, wenn ich bei uns als Mann keine Hose trage, will aber damit nicht absichtlich auffallen.
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Ist bei mir ganz unterschiedlich.
Kommt auf Simmung und Laune an, ob ich auffallen will oder eher nicht.
Jetzt gehts auf Urlaubsreise, da darfs gerne wieder bunt und auffällig werden. Gerade bei schönem Sommerwetter.
Grüßle
Jürgen
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Ob man auffallen will oder nicht, ist ja wohl kein Indikator dafür, ob man anderen auffällt oder nicht.
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Ich gebe zu ich habe nicht den Mut im Rock rauszugehen allerdings würde ich keinen dieser Männerröcke tragen die finde ich häßlich gut außer so einen Lederkilt aber wer soll den bezahlen können und ich glaube auch nicht das die den in meiner Größe hätten
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Hallo Rainman
Vielleicht es mal mit einem Jeansrock oder einen schlichten schwarzem Rock probieren, dazu ein T-Shirt oder Hemd was farblich einigermaßen passt. Und dann mal einen kleinen Spaziergang machen. Vielleicht auch erstmal ein einer ruhigen Gegend etwas weg vm heimatlichem Umfeld. Hat man die Angst überwunden, kommt man mit einem tollen Gefühl zurück und freut sich auf den nächsten Rockspaziergang.
So war es bei mir zu Anfang.
Ob man auffallen will oder nicht, ist ja wohl kein Indikator dafür, ob man anderen auffällt oder nicht.
Naja aber beeinfussen kann ich es schon einigermaßen durch entsprechende Auswahl, passend zum Anlaß oder Umfeld. Natürlich fällt man manchmal auch auf, ohne eine Reaktion zu erhalten. Dann ist es auch nicht schlimm. Oder die Reaktion kommt zeitverzögert, z. B. durch Tratsch, aber auch das geht vorbei.
Wer absolut nicht auffallen will, der muss eben beim langweiligem unauffälligem Standardhosenoutfit bleiben.
Etwas Mut erfordert Röcke tragen eben schon.
Letzte Woche war ich in einem sicher nicht unauffälligem Kleid in der Stadt unterwegs. Gesehen wurde ich und verwundert war auch mancher Blick. Aber keiner reagierte negativ, stattdessen wurde ich zweimal von Frauen freundich angesprochen, war mir nicht unangenehm.
Im Jeansrock werde ich gefühlt am wenigsten beachtet.
Grüßle
Jürgen
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Ich gebe zu ich habe nicht den Mut im Rock rauszugehen allerdings würde ich keinen dieser Männerröcke tragen die finde ich häßlich gut außer so einen Lederkilt aber wer soll den bezahlen können und ich glaube auch nicht das die den in meiner Größe hätten
Hallo Rainman,
Ich bin sicher, dass was wir alle hier gemeinsam haben, ist, dass wir bereuen, dass wir nicht früher mit dem Tragen von Röcken angefangen haben. Deshalb mein Rat:
Hast du noch keinen Rock, finde dir übermorgen, Samstag, einen, der DIR gefällt. Es gibt ihn sicher auch in deiner Größe. Probiere ihn an und kaufe ihn. Ziehe ihn nachher gleich an und verbringe den Rest des Tages im Rock. Möglicherweise in einer Stadt, wo du nicht wohnst. Das erste Mal fühlt es sich ganz ungewohnt an, aber schön. Und du wirst sehr schnell erleben, dass es total problemlos ist, als Mann einen Rock zu tragen.
Hast du schon einen Rock, ziehe ihn Samstagmorgen an, und los ab in die Öffentlichkeit. Vorteil: Du hast mehr Zeit im Rock, als wenn du ihn erst finden und kaufen sollst.
Ein paar Beispiele:
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Gruß
Gregor
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Ich gebe zu ich habe nicht den Mut im Rock rauszugehen...
Ich bin sicher, dass was wir alle hier gemeinsam haben, ist, dass wir bereuen, dass wir nicht früher mit dem Tragen von Röcken angefangen haben. ...
Das ist vermutlich richtig...
LG
Peter
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Hallo Rainman,
würdest du denn gern mit einem Rock nach draußen gehen? Ist das ein echtes Bedürfnis? Oder ist vielleicht fehlender Mut nur eine Ausrede?
Sei geduldig mit dir selbst. Es verschlingt eine Menge an Zeit, bis du dich selbst überwinden kannst. Aber Selbstüberwindung gewinnt letzten Endes über fehlenden Mut.
Die meisten haben so angefangen, dass sie sich mal Gegenden gesucht haben, die von Menschen wenig frequentiert sind, in den Feldern, im Wald, in der Dunkelheit. Da kommt es auch öfter vor, dass du überhaupt niemanden begegnest.
Gruß
Matthias
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Hallo Rainman,
GregorM-sches Zitat: Das erste Mal fühlt es sich ganz ungewohnt an, aber schön.
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Und dazu fühlt man plötzlich, was für eine Form und Schnitt von Slip man trägt. Das ist bei doppeltem Hosenboden kaum der Fall.
Mit dem Textil darunter kann man sich schön den Jahreszeiten anpassen.
Ich gehe nie "ohne".
Gruss aus Oberschwaben
Noch zum abschätzen der Grössen Mann/Frau:
Wenn ich 54 habe so ist es Rockgrösse 46 bis 48. Bei elastischem Bund kann es auch 44 sein.
Am Mann ist der Rock dann länger als auf dem Bild mit der Dame (liegt an der Hüfthöhe). Wenn es als Mini definiert ist, so fällt der Rock am Mann meist kniefrei aus.
Wenn ich den Grünschnabel los habe, gibt es ein Foto
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Hallo!
Das alleine im Wald hat bei mir am Anfang eher zu Unbehagen geführt, falls man plötzlich doch irgendjemanden begegnet. Als wesentlich entspannter empfand ich das Rocktragen am Anfang im Urlaub in einer kleineren Stadt, wo man dann sowieso von allen gesehen wird.
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JA!
Ich habe da zwei wunderbare Moelle von Sabine Seidel aus Thüringen (mode-trend-s.de), den schwarzen aus Kunstleder und den blauen mit der aufgesetzten Tasche. Reaktion der Umgebung: Mehr als positiv. Z.B. die Museumsaufsicht im Schweriner Schloss (W): "Eh Toll!!" Gut Komplimente von Weiblicher Seite habe ich schon öfters bekommen, aber neulich auch (!) von einen Mann! Ein eindeutiger "Daumen nach oben!" mit dem Wort "Toll!), als er aus dem ICE ausstieg und mich sah und zum nächsten Zug weitereilte. Mein Kommentar dazu: "Selber tragen"...
Übrigens, wenn ich ohne meinem konservativ eingestellten Schatz in N unterwegs bin, habe ich meist einen an und genieße das Tragegefühl...
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Hallo ich habe ja schon einige Röcke aber alle aus Lack oder Kunstleder, gut jetzt wird von einigen kommen die sind aber auch auffällig allerdings macht es für mich keinen Unterschied aus was für einen Stoff er ist. Habe ja auch keine Probleme mit den Lack und Kunstledersachen und den Damenjeans die habe ich auch einfach angezogen und bin raus am hellen Tag nur komischer Weise klappt das mit dem Rock nicht. Achjia ich trage unten rum Damengröße 36
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Das alleine im Wald hat bei mir am Anfang eher zu Unbehagen geführt, falls man plötzlich doch irgendjemanden begegnet.
Na, deswegen bin ich ja auch nicht in den Wald bei mir um die Ecke (da gibt es eh keinen), sondern dorthin wo meine Bekannten noch nicht mal den Ortsnamen in der Nähe vom Wald hätten buchstabieren können.
Das Unbehagen einer direkten Begegnung hab ich mir weggegrinst, als mir jemand entgegen kam. Und mit diesem Grinsen hab ich "Hallo" oder "Guten Tag" gesagt.
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@ Rainmann,
gerade jetzt, wo "viel Haut" überall zu sehen ist, ist der rocktragende Mann praktisch unauffällig.
Wenn es kein "auffällig besonderer" Rock ist.
Im Herbst und Winter, wenn Röcke und Kleider vom Strassenbild wieder verschwinden, ist der Mann im Rock fast alleine.
Gruss aus 88250
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Hallo Rainman,
Größe 36 ? Das ist ja schon Modellmaß :-)
Wenn du ganz normal mit Damenjeans unterwegs bist - was ist da passiert? Vermutlich nichts, oder?
Es klappt mit einem Rock nicht, weil du dich nicht überwindest. Aber das braucht Zeit. Gib sie dir.
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Hallo Mann im Rock,
habe nur fast Modelmaß brauche obenrum 1-2 Nummern größer. Bei Damenjeans ist garnix passiert bei meinen Lack und Kunstlederhsoen waren schonmal dumme Sprüche aber das war nur am Anfang so wo ich noch nciht so Sicher war wie heute und diie Sachen einfach anziehe und rausgehe und mir keine Gedanken mehr mache was die Leute sagen und ich habe schon von zwei Frauen komplimente bekommen für die Lackhose und meine roten Lackdocs. Nur komich ist das mir das beim Rock nicht gelingt
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Hallo Mann im Rock,
habe nur fast Modelmaß brauche obenrum 1-2 Nummern größer. Bei Damenjeans ist garnix passiert bei meinen Lack und Kunstlederhsoen waren schonmal dumme Sprüche aber das war nur am Anfang so wo ich noch nciht so Sicher war wie heute und diie Sachen einfach anziehe und rausgehe und mir keine Gedanken mehr mache was die Leute sagen und ich habe schon von zwei Frauen komplimente bekommen für die Lackhose und meine roten Lackdocs. Nur komich ist das mir das beim Rock nicht gelingt
Nur Übung macht den Meister.
Also im Rock immer wieder hinaus, bis du dich dran gewöhnt hast. Und warum nicht heute den Versuch machen?
Bei diesem Wetter brauchst du nur die Hose durch einen Rock zu ersetzen, und wenn er an sich unauffällig ist, werden viele gar nicht bemerken, dass du einen Rock trägst. Denke auch daran, dass mit großer Wahrscheinlichkeit die Gesellschaft dich schneller im Rock akzeptiert als du dich selbst.
Am wichtigsten: Selbstsicherheit ausstrahlen. Der Rock ist DEINE Wahl. DU willst Röcke tragen. Was andere davon halten möchten, ist dir egal. Du bist Du, was immer du auch trägst. Und was DU trägst, ist anderen egal. Sie können sich vielleicht beim Anblick darüber wundern, aber 15 Sekunden später haben sie dich im Rock vergessen. Die wenigen, die länger darüber denken, sind die, denen der Gedanke, selbst einen Rock zu tragen, nicht so entfernt sein könnte.
Also, ab im Rock und hab' daran Spaß!
Gruß
Gregor
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Hallo Rainman,
siehst du, du hast schon mal dumme Sprüche mitgekriegt, aber nur am Anfang, als du noch nicht so sicher warst. Mehr ist nicht passiert.
Nur komich ist das mir das beim Rock nicht gelingt
Du weißt, warum es dir nicht gelingt? Weil du es dir selbst einredest, dass es nicht gelingen will. Dich selbst überwinden, die Sache positiv angehen, das ist deine Aufgabe. Lass dein anderes Ich sprechen, dass es dir gelingen wird. Auf jeden Fall, wenn nicht heute, dann morgen. Am Ende wirst du feststellen, dass der Kraftaufwand zur Selbstüberwindung viel, viel größer war als irgendwelche negativen Erfahrungen draußen, die du dir jetzt alle ausmalst, die aber tatsächlich gar nicht eintreten.
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Hallo Mann im Rock,
ja da gebe ich dir Recht ich stehe mir nur selber im Weg. Ich Denke auch das es eher am Anfang zu negativen Situation kommt weil man da noch nicht so sicher ist, som war es bei mir bei Lack da war das genauso den in den letzten 15 Jahren kam nix negatives mehr.
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Hallo Rainman,
es ist wie mit allem, worin wir ungeübt sind und noch lernen müssen. Nimm einfach nur mal das Schreiben-Lernen. Zu Beginn musst du erstmal überlegen, was für ein Buchstabe einem anderen Buchstaben folgt. Es ergibt sich Unsicherheit, ob ein Doppelbuchstabe geschrieben wird oder nicht, ob 2 s oder 3 s zu schreiben sind usw. Irgendwann geht das alles in Fleisch und Blut über, und es bleibt nur noch in Grenzfällen Unsicherheit. Also Übung macht den Meister.
Die Unsicherheit beim Rocktragen liegt vor allem darin, dass die Wahrnehmung ungeheuer gesteigert ist, dass man sich immer wieder umschaut, ob irgendwer Blicke auf einen richtet, dass man sich immer wieder umhört, ob irgendwer einen Kommentar abgibt, lästert oder lacht. Und man bezieht viel zu schnell irgendwelche Gegebenheiten auf sich selbst. Wenn du in Jeans durch die Strassen gehst, schaut auch mal jemand, lästert oder lacht. Aber das bezieht man dann nicht auf sich selbst.
Think positive und trau dich. Überwinde dich, und du wirst ein bisschen stolz auf dich selbst sein, einen Fortschritt in deiner Persönlichkeitsentwicklung erfahren.
Gruß
Matthias
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Die Unsicherheit beim Rocktragen liegt vor allem darin, dass die Wahrnehmung ungeheuer gesteigert ist, dass man sich immer wieder umschaut, ob irgendwer Blicke auf einen richtet, dass man sich immer wieder umhört, ob irgendwer einen Kommentar abgibt, lästert oder lacht. Und man bezieht viel zu schnell irgendwelche Gegebenheiten auf sich selbst. Wenn du in Jeans durch die Strassen gehst, schaut auch mal jemand, lästert oder lacht. Aber das bezieht man dann nicht auf sich selbst.
Kann ich zustimmen. So erlebte ich es auch, als ich anfing, Röcke zu tragen. Dann eines Tages, wo ich es wieder Gelächter hinter meinem Rücken hörte und glaubte, es war meines Rockes wegen, erkannte ich, dass ich an jenem Tag Hosen anhatte.
Dann war ich kuriert.
Gruß
Gregor
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Jetzt gibt es fast 800, die bei der Abstimmung teilgenommen haben. 700 haben entweder Ja oder Nein zum Männerrock gesagt. Lassen wir deshalb die, die nicht so richtig wissen, aus, gibt es bei 700 Antworten 61% positive Stimmen und 39% negative. Und längst nicht alle (positive) Antworte können von hier stammen. Ist deshalb der Bias nicht alzu groß, wie zu vermuten ist, ist es überaus positiv!
Gruß
Gregor
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Warum sind all die Männerröcke, die "Mode" machen, in der Regel so lang, dass sie eher wie das Kleid einer Frau aussehen?
Für mich sollte es auch für Männer möglich sein, ihre Unterschenkel, sogar ihre Knie, eventuell mit oder ohne lange Socken, zu zeigen.
Ich bin wirklich sehr dafür, Röcke zu tragen, aber wir sollten nicht wie eine Frau aussehen müssen, es sei denn, es ist natürlich die ausdrückliche Absicht des Trägers.
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Rik, wenn man etwas ganz bestimmtes will, hilft immer nur selber nähen (lassen). Und ich befürchte, dass Röcke noch lange Zeit mit dem Attribut "weiblich" in Verbindung gebracht werden, sodass auch Männer zumindest mit vielen Rocktypen in den Augen vieler noch in gewissem Maß weiblich aussehen werden.
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Hallo Rik,
Für mich sollte es auch für Männer möglich sein, ihre Unterschenkel, sogar ihre Knie, eventuell mit oder ohne lange Socken, zu zeigen.
Aber das ist doch möglich. Es hindert dich doch niemand daran, einen Minirock anzuziehen?
Ich sehe das so: Die Designer fangen halt erst einmal mit langen Röcken an, weil das eher akzeptiert wird - vom Träger als auch vom Beobachter. Bei kurzen Röcken kommt immer eine unbewußte Sexualisierung dazu, weil Frauen das Bein als erotisches Mittel einsetzen. Und da sich Männer in der Regel erst einmal nicht die Beine rasieren wollen, kurze Röcke mit behaarten Beinen aber von vielen eher als unästhetisch wahrgenommen werden, sind lange Röcke erst einmal die bessere Variante.
Ich bin wirklich sehr dafür, Röcke zu tragen, aber wir sollten nicht wie eine Frau aussehen müssen, es sei denn, es ist natürlich die ausdrückliche Absicht des Trägers.
Also ich sehe auch im Minikleid nicht wie eine Frau aus und selbst wenn - warum sollte ich mich dafür schämen?
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Rik, es gibt auch kurze Herrenröcke:
http://www.skyrt.de/herrenrock.html (http://www.skyrt.de/herrenrock.html)
z.B.
http://www.skyrt.de/floreal/index.htm (http://www.skyrt.de/floreal/index.htm)
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0% der Männer wollten selbst Vorreiter sein.
Alle wollen, aber keiner fängt an ;D ;D
Plusieurs hommes m'ont dit que oui , pourquoi pas ... mais on va attendre qu'il y en ait plus , triste
Mehrere Männer sagten mir, dass ja, warum nicht ... aber wir werden warten, bis es mehr gibt , traurig
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Allso bei den häßlichen und teuren Mänerröcken die es zur Zeit gibt ist es kein Wunder das die keiner kauft
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Warum sind all die Männerröcke, die "Mode" machen, in der Regel so lang, dass sie eher wie das Kleid einer Frau aussehen?
Und kann noch schlechter werden. Röcke und Kleider werden immer länger und das Material dünner und dabei weiblicher.
Gut, dass wir Kilts haben.
Gruß
Gregor
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Hallo Rik,
bei Männerröcken bin ich bei Sabine Seidel fündig geworden. (mode-trend-s.de) Die hat 3 wunderbare knielange Kreationen, die immer wieder als Schottenröcke durchgehen. ("Bist Du Schotte?" Mit dieser Frage muss man hat leben...) 2 davon besitze ich bereits, der dritte ist derzeit in der Fertigung und wird sicher in den nächsten Tagen bei mir eintrudeln.
Also nicht lang, und gerne mit FSH oder Leggins kombiniert sind ihre Modelle nach meinem Geschmack ideal. Sie werden von der Umgebung offensichtlich nicht als Damenmode, und du damit nicht als Möchtegernfrau angesehen, ohne so übertrieben Männlich sein zu wollen, wie z.B. die Gothik-Szene.
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Hallo Osem,
Ich habe mir die Röcke auf der Website angesehen und sie sind nicht direkt nach meinem Geschmack. Die Preise liegen nicht im Budget, das ich für die gelegentliche Nutzung ausgeben möchte. Nur gerechtfertigt, wenn ich täglich nür Röcke tragen wurde. Jetzt zahle ich 5 Euro pro Rock in einem Wohltätigkeitsladen oder 10-12 Euro in einem billigen Kaufhaus. Dies ist für den Heimgebrauch perfakt, die Denims können auch draußen genutzt werden.
Sogar mit meinem Jeansrock fragen mich schon einige Leute, ob ich auf die Schottische Tour gehen will und ich hasse das sowieso. Ich denke, dass ein Rock überhaupt keine Verbindung zu Schottland haben sollte, nur weil dort Kilts getragen werden. Wenn meine Umgebung nicht reif ist, einen neutralen Rock als "ein Kleidungsstück wie jedes andere" zu betrachten, ziehe ich es vor in Hosen nach draußen zu gehen.
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Diese Verbindung zu Schottland, den viele jedem von einem Mann getragenen Rock zuschreiben, teilen die Röcke mit den Sackpfeifen/Dudelsäcken. Da denken auch viele, es sei ein rein schottisches Instrument. Beides finde ich komisch, denn Männer tragen in vielen Kulturen der Menschheit traditionell Röcke, ganz besonders im gesamten Bereich des Indischen Ozeans, und Sackpfeifen werden ebenso in vielen Kulturen traditionell gespielt.
Hassen tue ich diese Assoziation aber nicht, dazu mag ich Schottland viel zu gerne.
LG, Micha
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Der Schottenrock (Viele, die einen darauf ansprechen, wissen nicht einmal, dass es sich dabei um einen Kilt handelt. Und diese Leute akzeptieren alles was Knielang ist und Falten hat als "Schottenrock.) ist meiner Meinung nach für viele ein Ventil um den ungewohnten Anblickes eine Mannes im Rock einzuordnen. Lasst sie! Sie haben dich mit deinem Rock erfolgreich in ihr Weltbild eingereiht und sind zufrieden...
Wobei ich einen echten Kilt mit der dazugehörigen Tracht nebst Messer im Kniestrumpf nie tragen würde, da käme ich mir vor wie der sprichwörtliche "Saupreiss in der Lederhose" auf dem Oktoberfest.
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Hassen tue ich diese Assoziation aber nicht, dazu mag ich Schottland viel zu gerne.
LG, Micha
Tja, ich habe nichts mit Schottland, nur mit Röcke ;)
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Wobei ich einen echten Kilt mit der dazugehörigen Tracht nebst Messer im Kniestrumpf nie tragen würde, da käme ich mir vor wie der sprichwörtliche "Saupreiss in der Lederhose" auf dem Oktoberfest.
Genau meine Meinung ;) Als Kind hat meine Mütter in Österreich eine Lederhose fur mich gekauft. Wenn ich auf die Schule in Flandern (B) erschien habben alle gelacht ! So ein Karnaval >:(
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Hi ,
Als ich eines Tages einen Rock kaufte, nachdem ich ihn bezahlt hatte, ging ich wieder zur Arbeit, es gab Arbeit in diesem Geschäft, also funktionierten die Sicherheitsbarrieren nicht, und danach ging ich zurück in ein Geschäft. und da funktionierte das Sicherheitstor wunderbar ... es war sehr heiß, ich war noch ein Neuling, es waren mindestens zwanzig Leute an den Kisten, so dass Quarantäneaugen auf mich gerichtet waren kaufte normal ein und ging wieder in den Laden, die Kassiererin hatte vergessen, eine zweite Diebstahlsicherung zu entfernen
un jour , alors que j'achetais une jupe , après l'avoir payée , je retourne l'enfilé , il y avait des travaux dans cette boutique , alors les barrières de sécurité ne fonctionnait pas , après quoi , je rentre dans un magasin d'alimentation et là , stupeur , le portail de sécurité fonctionnait lui à merveille ... c'était très chaud , j'étais encore novice , il y avait au moins vingt personnes au caisses , donc quarantes yeux fixés sur moi , j'ai fait les courses normalement et suis retourné à la boutique , la caissière avait oublié d'enlever un deuxième anti-vol
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Und diese Leute akzeptieren alles was Knielang ist und Falten hat als "Schottenrock.)
Ach was, selbst ein knöchellanger Jeansrock und ein Jeansmini werden asls "Schottenrock" bezeichnet. Heute noch hat jemand meinen Jeansmini mit "wie die Schotten" kommentiert, dabei aber den Daumen hoch gehalten. Schotten haben eben meistens ein positives Image.
LG, Micha
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Warum sind all die Männerröcke, die "Mode" machen, in der Regel so lang, dass sie eher wie das Kleid einer Frau aussehen?
Und kann noch schlechter werden. Röcke und Kleider werden immer länger und das Material dünner und dabei weiblicher.
Gut, dass wir Kilts haben.
Gruß
Gregor
Also ich finde diesen Trend durchaus gut, zumindest was den Anblick von Frauen betrifft. :). Und für Männer ist der Schritt vom blickdichten zum transparenten / dünnen Rock kleiner als der von der Hose zum Rock. Aber ich hab auch noch nichts transparentes.
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Na das finde ich eher nicht.
Mit einem festen, eher maskulinen beulenverhüllenden Jeansrock tut sich der Anfänger viel leichter als mit einem dünnen flatterhaften leichten Röckchen, auch wenn es lang ist.
Man fühlt sich irgendwie unverhüllt und dem Wind ausgeliefert.
Außerdem finde ich sehr feminine Teile viel schwieriger mit Herrenoberbekleidung zu kombinieren.
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Na das finde ich eher nicht.
Mit einem festen, eher maskulinen beulenverhüllenden Jeansrock tut sich der Anfänger viel leichter als mit einem dünnen flatterhaften leichten Röckchen, auch wenn es lang ist.
Man fühlt sich irgendwie unverhüllt und dem Wind ausgeliefert.
Außerdem finde ich sehr feminine Teile viel schwieriger mit Herrenoberbekleidung zu kombinieren.
Also ich sehe das so:
Das ganze hängt immer vom styl ab den mann trägt und von der kombination, es muss halt passen und das gesamdbild muss ok sein,sonnst sieht es aus wie eine kirmesbude.....
Bei jeansröcke passt sehr viel dazu, shirts,oberteile,jacken es gibt so viel was mit fast jedem rock kombinierbar ist.....
ich z.b. rag rein gar nichts aus der herrenabteikung, weil mir da nichts gefällt und passt, was aber ansichtssache ist, z.b sehe ich männer die einen männerrock oder kilt tragen da passt vieles aus der herrenabteilung dazu, trägt mann einen roch aus der damenabteilung passen die oberteile wie hemde z.b nicht dazu, vielleicht noch das eine oder andere shirt oder pullover.....aber das wichtigste ist dass das was kombibiert wird auch zur person passen und somit ergibt sich ein gesamtbild das sich zeigen lässt was sehr gut aussieht,
Ready für den männerrock bin ich nicht,ist halt nicht mein styl und geschmack, ich mag es weiblicher.
LG
Paul
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Ach, wie schön, Paul und hirti sind offensichtlich an beiden Enden der Skala zwischen feminin und maskulin. Ich bin dazwischen mit Tendenz zu maskulin. :)
Und zu hirti: Auch transparente Röcke können weit, lang und mehrlagig sein, sodass man vielleicht durch die erste Stofflage durchgucken kann, nicht aber durch mehrere. Und dann fühlt man sich auch nicht unverhüllt. Das Gefühl der Unverhülltheit habe ich eher bei meinen beiden zu wickelnden Schottenröcken. Das kann aber auch daran liegen, dass dies die beiden kürzesten Röcke sind, die ich habe.
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Ach, wie schön, Paul und hirti sind offensichtlich an beiden Enden der Skala zwischen feminin und maskulin.
Na, ich glaube Du verwechselt da was ;) Ich würde beide auf eine Seite einordnen und z.B. Gregor und BerlinerKerl auf die andere - nein, ich will keine Schubladen eröffnen, aber lies einfach nochmal ein paar Beiträge durch.
VG
Cephalus
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Hallo Albis,
Also ich finde diesen Trend durchaus gut, zumindest was den Anblick von Frauen betrifft. :).
Ich finde das durchaus auch beim Anblick von Männern interessant. :)
Das interessante daran ist ja, dass der Mann, je femininer er sich anzieht, von der Optik her immer besser in unser heterosexuelles Beuteschema fällt. Als Mann sieht man sich plötzlich damit konfrontiert, dass man jemanden attraktiv findet, von dem man weiß, dass er eigentlich ein Mann ist. Sprich: Die Hose sagt "ja!", aber der Verstand sagt "Geht's noch?" - was bei einigen Männern dann zu heftigen Reaktionen führt, weil sie ihre eigene Sexualität nicht mehr verstehen. Nico ist da ja das beste Beispiel, wir problematisch Männer reagieren können, wenn sie sich dessen bewußt werden.
Mir persönlich ist das egal. Wenn jemand attraktiv aussieht, dann ist er das für mich auch - unabhängig von der Biologie.
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Hallo Albis,
Also ich finde diesen Trend durchaus gut, zumindest was den Anblick von Frauen betrifft. :).
Ich finde das durchaus auch beim Anblick von Männern interessant. :)
Das interessante daran ist ja, dass der Mann, je femininer er sich anzieht, von der Optik her immer besser in unser heterosexuelles Beuteschema fällt. Als Mann sieht man sich plötzlich damit konfrontiert, dass man jemanden attraktiv findet, von dem man weiß, dass er eigentlich ein Mann ist. Sprich: Die Hose sagt "ja!", aber der Verstand sagt "Geht's noch?" - was bei einigen Männern dann zu heftigen Reaktionen führt, weil sie ihre eigene Sexualität nicht mehr verstehen. Nico ist da ja das beste Beispiel, wir problematisch Männer reagieren können, wenn sie sich dessen bewußt werden.
Mir persönlich ist das egal. Wenn jemand attraktiv aussieht, dann ist er das für mich auch - unabhängig von der Biologie.
Hallo Barefood Joe.
Da ist was dran, aber du wirst dich wundern wie viele verheiratete hetromänner auf solche txpen stehen und anbaggern.....hab ich selber schon oft erlebt....was schon manchmal interessant werden kann.
LG
Paul
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Hallo Paul,
Hallo Barefood Joe.
Ja, das passt auch... ;)
Da ist was dran, aber du wirst dich wundern wie viele verheiratete hetromänner auf solche txpen stehen und anbaggern.....hab ich selber schon oft erlebt....was schon manchmal interessant werden kann.
Ja klar. Viele Männer haben in jungen Jahren ihre ersten positiven sexuellen Erfahrungen mit anderen Jungs gemacht und das haben sie nicht vergessen. Sie kennen das also, stehen aber auch nicht auf Männer. Wenn der Mann nun aber als Frau daherkommt, ist das etwas völlig anderes. Solange sie die Person als Frau sehen können, ist das für sie kein Verstoß gegen ihre Männlichkeit. Es ist für sie dann einfach eine Frau mit besonderen Vorzügen und das ist völlig mit ihrem Rollenmodell vereinbar. Solange das Bild bestehen bleibt, klappt das alles, ansonsten kann es unschön werden.
Es gibt einen guten Film, in dem genau das ziemlich gut dargestellt wird: https://www.youtube.com/watch?v=drfS3kga3zY (https://www.youtube.com/watch?v=drfS3kga3zY)
Ich wurde auch mal von einem Zugschaffner angemacht und gefragt, ob wir nicht mal abends etwas unternehmen wollen. Ich habe mich durchaus geschmeichelt gefühlt... :)
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Hallo Paul,
Hallo Barefood Joe.
Ja, das passt auch... ;)
Da ist was dran, aber du wirst dich wundern wie viele verheiratete hetromänner auf solche txpen stehen und anbaggern.....hab ich selber schon oft erlebt....was schon manchmal interessant werden kann.
Ja klar. Viele Männer haben in jungen Jahren ihre ersten positiven sexuellen Erfahrungen mit anderen Jungs gemacht und das haben sie nicht vergessen. Sie kennen das also, stehen aber auch nicht auf Männer. Wenn der Mann nun aber als Frau daherkommt, ist das etwas völlig anderes. Solange sie die Person als Frau sehen können, ist das für sie kein Verstoß gegen ihre Männlichkeit. Es ist für sie dann einfach eine Frau mit besonderen Vorzügen und das ist völlig mit ihrem Rollenmodell vereinbar. Solange das Bild bestehen bleibt, klappt das alles, ansonsten kann es unschön werden.
Es gibt einen guten Film, in dem genau das ziemlich gut dargestellt wird: https://www.youtube.com/watch?v=drfS3kga3zY (https://www.youtube.com/watch?v=drfS3kga3zY)
Ich wurde auch mal von einem Zugschaffner angemacht und gefragt, ob wir nicht mal abends etwas unternehmen wollen. Ich habe mich durchaus geschmeichelt gefühlt... :)
Hab mir den Film grad mal angesehen, wow, der ist top davon träumen viele.
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Hallo Paul,
Hab mir den Film grad mal angesehen, wow, der ist top davon träumen viele.
Er wird später ja heftig, zeigt aber das Problem, dass die Männer nur auf die "Verpackung" stehen, recht deutlich.
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Wenn de "Verpackung" so einseitig erotisch konnotiert ist, ist es kein wunder, dass dieselben Männer sich scheuen, sich auch so zu "verpacken".
LG, Micha
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Hallo Paul,
Hab mir den Film grad mal angesehen, wow, der ist top davon träumen viele.
Er wird später ja heftig, zeigt aber das Problem, dass die Männer nur auf die "Verpackung" stehen, recht deutlich.
Das stimmt, das mit der verpackung hab ich auch schon oft benerkt und bemerk es immer wieder,deshalb gibt es für mich zwei welten.....😉😉
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Wenn de "Verpackung" so einseitig erotisch konnotiert ist, ist es kein wunder, dass dieselben Männer sich scheuen, sich auch so zu "verpacken".
LG, Micha
Wie meinst du das Micha?? Versteh den satz nicht
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Na ja, lieber Paul: Wenn die Männer erotisch reagiert auf Menschen in weiblicher Kleidung reagieren, egal, ob da Männlein oder Weiblein drin steckt, meinen sie, wenn sie einen Rock anziehen, dann wirken sie genau so erotisch auf andere Männer, und genau das wollen sie nicht.
Oder sie meinen gar, ein Mann, der einen Rock anzieht, will erotisch auf andere Männer wirken, weswegen sie dann auch so schnell mit dem Schwuchtelruf reagieren.
LG, Micha
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Sehr interessant! Ich glaube, das mit der Verpackung kann ich gut verstehen, habe die Erfahrung aber noch nicht gemacht, weder von der einen noch der anderen Seite. Aber ich denke, das trifft vor allem auf Frauenröcke und weniger auf Männerröcke (um mal wieder den Bezug zum Themenbetreff herzustellen) zu.
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Nur blöd, das man sich da anmelden muss, um das Video zu sehen.
Grüßle
Jürgen
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Sehr interessant! Ich glaube, das mit der Verpackung kann ich gut verstehen, habe die Erfahrung aber noch nicht gemacht, weder von der einen noch der anderen Seite. Aber ich denke, das trifft vor allem auf Frauenröcke und weniger auf Männerröcke (um mal wieder den Bezug zum Themenbetreff herzustellen) zu.
Aber nicht jeden Frauenrock. Ich wurde auch schon gefragt, wo man denn so einen Männerrock herbekomme, obwohl es ein Frauenock war.
LG, Micha
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Meine Röcke sind alle Männerröcke. Wenn meine Frau einen meiner Röcke trägt, dann ist es wieder ein Frauenrock.
;)
Eigentlich Mannrock und Fraurock, denn er wird ja nur von uns beiden getragen. Und nicht von anderen ;)
Grüßle
Jürgen
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Meine Röcke sind Menschenröcke! :)
LG, Micha
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Nur blöd, das man sich da anmelden muss, um das Video zu sehen.
Immerhin kann man ihn dort sehen - du kannst ja einen temporären Account dafür erstellen und danach wieder löschen.
Als ich den Film das erste mal sah, musste ich noch die DVD kaufen und die hatte nicht mal Untertitel... ;)
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Hallo Micha,
Wenn die Männer erotisch reagiert auf Menschen in weiblicher Kleidung reagieren, egal, ob da Männlein oder Weiblein drin steckt, meinen sie, wenn sie einen Rock anziehen, dann wirken sie genau so erotisch auf andere Männer, und genau das wollen sie nicht.
Das ist denkbar, aber meiner Meinung nach ist das vor allem die Angst vor Homosexualität und ein Zeichen dafür, dass Homosexualität als etwas negatives angesehen wird. Mir ist es bspw. völlig egal, ob mich jemand für eine Frau oder einenn schwulen Mann hält, weil ich in beidem nichts negatives erkennen kann.
Es gibt übrigens auch den Effekt, dass der Mann tatsächlich erotisch wirken will und zwar auf sich selbst. Das klingt erst einmal seltsam, aber viele Männer finden ihre eigene feminine Seite - sofern sie sie nicht unterdrücken - durchhaus attraktiv. Autogynephilie nennnt sich das.
Oder sie meinen gar, ein Mann, der einen Rock anzieht, will erotisch auf andere Männer wirken, weswegen sie dann auch so schnell mit dem Schwuchtelruf reagieren.
Ist mir tatsächlich noch nie passiert. Und wenn, weiß ich, dass der Rufer ein Problem mit seiner Sexualität hat...
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Meine Röcke sind Menschenröcke! :)
*Unterschreib* :)
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Hallo Micha,
Wenn die Männer erotisch reagiert auf Menschen in weiblicher Kleidung reagieren, egal, ob da Männlein oder Weiblein drin steckt, meinen sie, wenn sie einen Rock anziehen, dann wirken sie genau so erotisch auf andere Männer, und genau das wollen sie nicht.
Das ist denkbar, aber meiner Meinung nach ist das vor allem die Angst vor Homosexualität und ein Zeichen dafür, dass Homosexualität als etwas negatives angesehen wird. Mir ist es bspw. völlig egal, ob mich jemand für eine Frau oder einenn schwulen Mann hält, weil ich in beidem nichts negatives erkennen kann.
Es gibt übrigens auch den Effekt, dass der Mann tatsächlich erotisch wirken will und zwar auf sich selbst. Das klingt erst einmal seltsam, aber viele Männer finden ihre eigene feminine Seite - sofern sie sie nicht unterdrücken - durchhaus attraktiv. Autogynephilie nennnt sich das.
Oder sie meinen gar, ein Mann, der einen Rock anzieht, will erotisch auf andere Männer wirken, weswegen sie dann auch so schnell mit dem Schwuchtelruf reagieren.
Ist mir tatsächlich noch nie passiert. Und wenn, weiß ich, dass der Rufer ein Problem mit seiner Sexualität hat...
Ja, wir Menschen sind schon ganz schön kompliziert. Dazu gehört auch, dass ich zwar auch nichts Negatives darin sehe, homosexuell oder weiblich zu sein, aber trotzdem ein unangenehmes Gefühl habe, wenn mich jemand als schwul bezeichnet. Das ist der Widerspruch zwischen intellektuellem Weltbild und ansozialisierter Parallelsierung mit dem Empfinden vieler anderer Menschen.
LG, Micha
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Hallo!
Das sich selber erotisch bzw. attraktiv zu empfinden sehe ich weniger als Effekt, als vielmehr eine Grundvoraussetzung an dass man überhaupt auch andere als erotisch empfinden kann. Ich kann ja nur jemanden als erotisch empfinden, wenn ich gelernt habe was Erotik ist und es als schön empfinde. Ansonsten prallt Erotik halt einfach von mir ab.
Das sich nicht erotisch geben, liegt wohl derzeit stark im Gesellschaftlichen Alltag drin, wo es in erster Linie um Seriösität usw. geht. Heute dürfen selbst bei einem Formel 1 Rennen schönen Frauen nicht mehr dafür sorgen, dass sich die Waage zwischen Maskulinität und Femininität halbwegs in Grenzen hält.
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Ja, wir Menschen sind schon ganz schön kompliziert. Dazu gehört auch, dass ich zwar auch nichts Negatives darin sehe, homosexuell oder weiblich zu sein, aber trotzdem ein unangenehmes Gefühl habe, wenn mich jemand als schwul bezeichnet. Das ist der Widerspruch zwischen intellektuellem Weltbild und ansozialisierter Parallelsierung mit dem Empfinden vieler anderer Menschen.
Hallo Micha,
mir geht das genauso.
Interessant fand ich allerdings, dass es mir einmal nicht so ging, als ich mit meiner Frau auf einer Party eingeladen war, auf der wir wohl das einzige Heteropärchen waren. Mir war in diesem Umfeld nicht unangenehm, zuerst für schwul gehalten worden zu sein, ebenso wie es mir auch nicht unangenehm war, zu sagen, dass ich hetero bin.
Das Gefühl hängt also zumindest bei mir, auch vom sozialen Kontext ab.
VG
Cephalus
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Ja, lieber Cephalus, der jeweilige soziale Kontext spielt keine unwichtige Rolle. Es ist ja auch bei anderen Inhalten so. Z.B. als Kind hat man vor Gleichaltrigen mit Dingen gaprahlt, die einem vor den Eltern peinlich waren. Oder gegenüber Mädchen hat man Dinge gesagt, die man sich gegenüber Jungs nicht getraut hätte. So trug ich gerne mal den Rock einer Freundin, mit dem ich mich natürlich vor ihr und ihrer Schwester und auch ihrer Mutter zeigte, nicht aber gegenüber ihrem Vater.
LG, Micha
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Ein paar Standardsätze, die ich immer wieder sage, wenn ich auf meinen Rock angesprochen werde:
* Wenn mich eine Dame in Hosen anspricht: "Sie tragen doch auch eine Hose."
* "Ist einfach bequemer als eine Hose, probieren Sie es besser nicht, wenn Sie das Gefühl kennen mögen Sie keine Hosen mehr."
* Und der Klassiker: "Schotten tragen doch auch Röcke, warum dürfen Deutsche es nicht?"
* "Warum nicht? Ist es verboten?"
* "Alle reden von Gleichberechtigung der Frau, warum soll dann der Mann in der Mode nicht auch gleichberechtigt sein?"
* Die Damenwelt bedient sich gnadenlos bei der Herrenmode, warum dürfen sich Männer zumindest bei einem Teil der Damenmode nicht bedienen?"
* "Frauen dürfen alles tragen was die Mode hergibt, Männer höchstens 5% davon."
Und so weiter... Selbstbewusst auftreten und schlagfertig sein, dann klappt es!
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Solche Sätze habe ich mir auch zurechtgelegt, als ich die ersten Male im Rock unterwegs war. Meist hab ich sie dann gar nicht gebraucht.
Falls mich doch mal jemand fragt, sag ich meist:
Weil es mir gefällt
Bequemer, luftiger, angenehmer
Ich kann/darf das
Standardklamotten sind langweilig.
Grüßle
Jürgen
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So wie Jürgen ging mir das auch immer. Von fremden Leuten wurde ich nie angesprochen und Bekannten gegenüber habe ich einfach gesagt warum ich gerne Röcke trage.
Grüße
Matthias
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All diese Rechtfertigungen von denen osem schreibt dass er sie sich zurechtgelegt hat, die verwende ich eigentlich nicht.
Meine beste Erklärung hat direkt jemand anderer für mich gegeben.
Ich war mal am Oktoberfest in München in meinem schwarzen Lederdirndl. Eine Gruppe fröhlicher Mädels wollte unbedingt ein Foto mit mir machen und währenddessen fragte mich eine: "Wieso tragst'n du eigentlich a' Dirndl?"
Die Antwort gab direkt eine ihrer Freundinnen "is jo klor, weil's erm g'fallt!"
Und genau das sind meine Lieblingsantworten die auch wirklich stimmen: Weil's mir gefällt und weil ich mich darin wohlfühle.
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Weil's mir gefällt und weil ich mich darin wohlfühle.
Hallo Hirti,
so einfach, aber auch so richtig. Mehr braucht nicht gesagt werden.
Gruß
Gregor
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Hallo osem,
* Wenn mich eine Dame in Hosen anspricht: "Sie tragen doch auch eine Hose."
* "Ist einfach bequemer als eine Hose, probieren Sie es besser nicht, wenn Sie das Gefühl kennen mögen Sie keine Hosen mehr."
* Und der Klassiker: "Schotten tragen doch auch Röcke, warum dürfen Deutsche es nicht?"
* "Warum nicht? Ist es verboten?"
* "Alle reden von Gleichberechtigung der Frau, warum soll dann der Mann in der Mode nicht auch gleichberechtigt sein?"
* Die Damenwelt bedient sich gnadenlos bei der Herrenmode, warum dürfen sich Männer zumindest bei einem Teil der Damenmode nicht bedienen?"
* "Frauen dürfen alles tragen was die Mode hergibt, Männer höchstens 5% davon."
Ja, klappt prima - bís man spontan gefragt wird, ob man Schwanz oder Muschi hat... ;)
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Ja, klappt prima - bís man spontan gefragt wird, ob man Schwanz oder Muschi hat... ;)
Also hätte ich eine Katze, würde ich sie vielleicht Muschi nennen, aber nie Schwanz! ???
LG, Micha
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Warum ich Röcke trage?
Weil ich es kann!
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Warum ich Röcke trage?
Weil ich es kann!
Machts Du denn alles, was Du kannst, Hajo?
Wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht?
LG, Micha
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Weil ich es will bzw. nicht will.
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Weil ich es will bzw. nicht will.
Also machst Du es, weil Du es kannst und willst.
Und warum willst Du es?
LG, Micha
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Erwartest Du jetzt eine tiefschürfende, endgültige Betrachtung der Frage, woher unser Wille kommt bzw. wie (oder von wem) er gesteuert/beeinflußt wird? Oder wie frei unser Wille wirklich ist?
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Nee, keine Angst, ich will nur deutlich machen, dass man immer weiter fragen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=5nZRKEN4wb4 (https://www.youtube.com/watch?v=5nZRKEN4wb4)
Man kann natürlich auch so antworten:
https://www.youtube.com/watch?v=01v9wALJ19w (https://www.youtube.com/watch?v=01v9wALJ19w)
LG, Micha
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Hallo!
Ein fragender Mensch sucht nach Wissen,
Ein Intelligenter Mensch besitzt Wissen ohne zu fragen.
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Hallo!
Ein fragender Mensch sucht nach Wissen,
Ein Intelligenter Mensch besitzt Wissen ohne zu fragen.
Da verwechselst Du Intelligenz mit Allwissenheit, lieber Harry. Ich würde sagen: Ein intelligenter Mensch stellt die richtigen Fragen und interpretiert die Antworten richtig.
LG, Micha
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Hallo!
Aber in dieser Interpretation, lieber Micha, liegt doch das eigentliche Problem. Jede Antwort die du bekommst ist gebunden an Meinung, Zeit, Ort, Verfassung usw. Du wiederum Interpretierst diese Antwort wiederum nach deinen inneren Vorgaben. Wenn du fragst erhälst du also nie eine Allgemeingültige Wahrheit, sondern immer nur Aspekte von allem was möglich ist. Am Ende hörst du aus allem nur das heraus was du hören willst, weil du nur zu diesem Resonanz hast.
Wenn du jemanden etwas fragst, und der gibt dir eine für dich unglaubwürdige Antwort, kannst du das nicht glauben weil du seine Erfahrungen nicht gemacht hast. Somit ist Wissen an Erfahrung gebunden. Erfahrung ist wiederum gebunden wie intensiv jemand etwas erfahren kann. Ein unsensibler Mensch wird niemals die Erfahrungen machen wie ein sensibler. Fragst du beide die gleiche Frage erhälst du unterschiedliche Antworten.
Ein Intelligenter oder vielmehr ein weiser Mensch fragt nun nicht um Wissen, sondern fühlt sich in Wissen hinein.
lg
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Lieber Harry,
so wie Du das jetzt schriebst, ist es ja etwas anderes. Darin stimme ich mit Dir überein. Sich in etwas oder jemanden intelligent hineinzufühlen (also im Sinne von emotionaler Intelligenz, nicht von rationaler) ist ja keine Allwissenheit, wie Du es vorher von Intelligenz behauptet hast, sondern eine Methode, die Fragen, die man hat, zu beantworten.
Allerdings ist auch jede Antwort, die ich auf diese Weise bekomme, relativ und perspektiveabhängig und nicht allgemeingültig. Auch sie muss interpretiert werden, z.B. auch extrapoliert, um der Allgemeingültigkeit näher zu kommen. Und dabei ist dann auch wieder rationale Intelligenz gefragt.
LG, Micha
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Hallo!
Nein, lieber Micha, das Intelligent hab ich darauf bezogen dass ein solcher Mensch es bereits als Voraussetzung sieht, dass es nur subjektive Meinungen gibt. Er muss nicht mehr abwägen welche Wahrheit nun die richtige oder allgemeingültig ist, da er bereits im Vorfeld weiß, dass nur seine eigene Wahrheit die einzige Wahrheit für ihn sein kann. Er ist einerseits völlig frei von Gesellschaftlicher Abhängigkeit, kann aber andererseits auch Wertfrei andere Menschen verstehen und zuhorchen. Er fragt nicht "Warum machst du das so", sondern gibt ihm zu verstehen "So wie du es machst ist es für mich gerade richtig", und wenn du es morgen anders machen willst, ist es für mich ebenfalls gerade richtig.
Er braucht keine äußere Bestätigung für sein handeln, weil er diese Bestätigung für ihn als Gefühl bereits in sich trägt. Das Lob dass er vielleicht für sein Rocktragen erhält, ist die Reflektion seiner Verliebtheit zu sich selbst. Die Liebe zu sich selbst steht am Anfang auf dem Weg zur Liebe von allem was ist. Das "alles was ist" kann ich nur subjektiv erfahren, aber das "alles was ist" ist objektiv Ein ganzes, weil alles mit allem in Resonanz gehen kann.
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Lieber Harry,
Du verbindest jetzt mit "fragen" sofort "bewerten". Das muss gar nicht sein. Wenn ich wissen will, warum jemand etwas tut, muss ich das nicht bewerten. Manchmal will ich es nur verstehen. Und um zu verstehen, brauche ich auch Intelligenz, die mich zunächst die richtigen Forschungsmethoden verwenden und dann die Ergbnisse richtig auswerten lässt.
LG, Micha