Rockmode.de

Andere interessante Themen => Spass und Allgemeines => Thema gestartet von: rockability am 05.10.2017 12:28

Titel: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 05.10.2017 12:28
Hallo Gregor und Michael,

einige Themen lieber zu einem Transvestiten/Transfrauen-Forum verweisen sollte. Bessere Foren für solche Themen gibt es bestimmt viele.   

Gruß
Gregor
in Transgenderforen/gruppen bekommt man gesagt, dass es noch lange nichts mit Transsexualität zu tun, wenn man Frauenkleidung anzieht. Das ist höchstens ein Kleidungsstil, eigener Kleidergeschmack. Tja,wo ist man dann richtig, wenn "Frauenkleidung" hier auch nicht hin gehört, es aber auch nicht mit trans zu tun hat?

denn man kann von denen, die es derzeit machen, nicht erwarten, rund um die Uhr ansprechbar zu sein.

LG, Micha
Ich finde schon. Wozu gibt es Smaprtphones. Damit wäre zumindest ein kurzes Feedback möglich, wann man sich den Problemen widmet. Wenn ihr an irgendwelche Onlinehändler wegen Banalitäten schreibt, wollt ihr doch auch gleich so schnell wie möglich eine Reaktion haben.

Wenn es egal ist, ob Mitglieder verschwinden, ja dann nur so weitergehen.
Josef hatte sich wegen "transexclusiven" Meinungen gelöscht. weil er der Meinung ist, dass ihm etwas unterstellt wird, was er nicht ist, nur weil er ehrlich auf eine Umfrage geantwortet hat. Und nicht, weil er sich in seinem männlichen Bekleidungskodex bedroht oder in die Transvestiten-ecke geschoben sah.

Sollten wir uns solidarisch mit Transfrauen - und wie sie sich sonst bezeichnen - zeigen, sollten wir lieber daran arbeiten, dass es mehr ganz gewöhnliche Männer im Rock geben wird. Das fordert ganz gewöhnliche Männer, die Röcke derart tragen, dass sie als Vorbilder gewöhnlicher Männer dienen können. Transfrauen selbst können – fast per Definition - keine solchen Vorbilder sein.
Wie sollen Männer Vorbilder für Transfrauen sein? Für sie sind Frauen Vorbilder. Männer sind ja für Frauen schließlich auch kein Vorbild in Sachen Mode oder Röcke. Hier werden elementare Unterschiede in einen Topf geworfen und kräftig durchgerührt.

Zitat
Gelingt uns die Operation, werden Transfrauen nicht länger auffallen und damit ein besseres Leben haben können.
Für Transfrauen wäre es der Horror, nur wegen eines Rockes mit Männern verglichen zu werden, so ala, "Männer tragen auch Röcke also bist du doch immer noch ein Mann, auch wenn du wie eine Frau aussiehst" für sie ist das misgendernd, auch wenn die Aussage biologisch zutreffen würde.

Zitat
Transmänner haben es schon erheblich leichter, weil ganz gewöhnliche Frauen allmählich mehr der männlichen Garderobe tragen „dürfen“. Aber schnell und von selbst kam es nicht soweit.
Wenn Frauen dermaßen von ihrem Bild abweichen, werden sie auch nicht mehr als Frau wahrgenommen und sind auch Schmäh ausgesetzt. Die Erwartungen sind nur andere. Eine Frau hat im Gegensatz zu Männern optisch immer sexuell verfügbar zu sein, wenn sie das ned mehr ist, zum Beispiel durch weite Männerkleidung, wird ihr ihre Feminität und ihr Frausein abgesprochen. Kleidung macht noch lange kein Passing. Männerkleidung ist in Masse unauffällig, darum erregen Menschen beiderlei Geschlecht damit keine Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Es ist keine große Leistung, sich "Männersachen" zu Eigen zu machen, da es kaum Widerstände aus den genannten Gründen gibt. Bunte, aufreizende und auffällige Kleidung gehört dagegen nach Ansicht von Frauen wie von Männern an das schöne Geschlecht, was die Schönheit und Zärtlichkeit zusätzlich hervorhebt.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 05.10.2017 12:44
denn man kann von denen, die es derzeit machen, nicht erwarten, rund um die Uhr ansprechbar zu sein.

LG, Micha
Ich finde schon. Wozu gibt es Smaprtphones. Damit wäre zumindest ein kurzes Feedback möglich, wann man sich den Problemen widmet. Wenn ihr an irgendwelche Onlinehändler wegen Banalitäten schreibt, wollt ihr doch auch gleich so schnell wie möglich eine Reaktion haben.

Wieviele Ehrenämter bekleidest Du?

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: GregorM am 05.10.2017 13:27

Sollten wir uns solidarisch mit Transfrauen - und wie sie sich sonst bezeichnen - zeigen, sollten wir lieber daran arbeiten, dass es mehr ganz gewöhnliche Männer im Rock geben wird. Das fordert ganz gewöhnliche Männer, die Röcke derart tragen, dass sie als Vorbilder gewöhnlicher Männer dienen können. Transfrauen selbst können – fast per Definition - keine solchen Vorbilder sein.

Wie sollen Männer Vorbilder für Transfrauen sein? Für sie sind Frauen Vorbilder. Männer sind ja für Frauen schließlich auch kein Vorbild in Sachen Mode oder Röcke. Hier werden elementare Unterschiede in einen Topf geworfen und kräftig durchgerührt.

Den Text bitte nochmals lesen. Sie sollten es für Transfrauen nicht sein, könnten es auch nicht. Sie sollten gewöhnlichen Männern Vorbild sein.

Gruß
Gregor

Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 05.10.2017 13:41
Dann verstehe ich deinen Text nicht.

"Sollten wir uns solidarisch mit Transfrauen zeigen, sollten wir lieber daran arbeiten, dass es mehr ganz gewöhnliche Männer im Rock geben wird. Das fordert ganz gewöhnliche Männer, die Röcke derart tragen, dass sie als Vorbilder gewöhnlicher Männer dienen können. Transfrauen selbst können keine solchen Vorbilder sein."

Ich verstehe den Text so, (hab den von Nebensächlichkeiten geglättet), dass gewöhnliche Männer im Rock als solidarisch für Transfrauen sein sollen, weil Transfrauen für den gewöhnlichen Mann im Rock kein Vorbild sein können.

Ich dagegen habe geschrieben, dass gewöhnliche Männer kein Vorbild für Transfrauen sind weil sie Frauen als Vorbilder haben.

Du sagst dann wieder "Sie sollten es für Transfrauen nicht sein, könnten es auch nicht. Sie sollten gewöhnlichen Männern Vorbild sein."

Aber wenn Transfrauen perse kein Vorbild für Männer sind, warum sollten sich Männer in Röcken dann Transfrauen solidarisch zeigen?
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 05.10.2017 15:59
Versucht einfach mal, Euch gegenseitig zu verstehen, statt nur das in die Worte des anderen hineinzulegen, was Euch dazu berechtigt, die Worte des anderen abzulehnen.

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 05.10.2017 17:16
Irgendwo ist ein grammatischer Fehler. Sonst hätte ich nicht gefragt.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 05.10.2017 17:36
Irgendwo ist ein grammatischer Fehler. Sonst hätte ich nicht gefragt.

Ach so, Dir geht es um Grammatik.

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 05.10.2017 17:50
Dann lies nochma Gregors Satz. Es mag seiner Muttersprache geschuldet sein. "Sollten wir uns solidarisch mit Transfrauen - und wie sie sich sonst bezeichnen - zeigen, sollten wir lieber daran arbeiten, dass es mehr ganz gewöhnliche Männer im Rock geben wird. Das fordert ganz gewöhnliche Männer, die Röcke derart tragen, dass sie als Vorbilder gewöhnlicher Männer dienen können. Transfrauen selbst können – fast per Definition - keine solchen Vorbilder sein. "

Was liest du daraus?
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 05.10.2017 18:10
Dann lies nochma Gregors Satz. Es mag seiner Muttersprache geschuldet sein. "Sollten wir uns solidarisch mit Transfrauen - und wie sie sich sonst bezeichnen - zeigen, sollten wir lieber daran arbeiten, dass es mehr ganz gewöhnliche Männer im Rock geben wird. Das fordert ganz gewöhnliche Männer, die Röcke derart tragen, dass sie als Vorbilder gewöhnlicher Männer dienen können. Transfrauen selbst können – fast per Definition - keine solchen Vorbilder sein. "

Was liest du daraus?

Ich lese daraus, dass rocktragende Männer die Akzeptanz von Transfrauen in der Gesellschaft befördern könne, umgekehrt aber Transfrauen keine Vorbilder für rocktragende Männer sein können.

So verstehe ich Gregors Satz.

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 05.10.2017 18:19
Ich lese daraus, dass rocktragende Männer die Akzeptanz von Transfrauen in der Gesellschaft befördern könne, umgekehrt aber Transfrauen keine Vorbilder für rocktragende Männer sein können.

So verstehe ich Gregors Satz.

LG, Micha
Und da ist der Denkfehler oder Schreibfehler. Wenn Transfrauen keine Vorbilder für Männer sind, wie sollen dann Männer bitte Vorbilder für Transfrauen sein? Transfrauen wollen ned wie halbe Männer aussehen. Sie nehmen sich Frauen als Vorbilder und keine Männer. Das habe ich die ganze zeit weiter oben erläutert.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 05.10.2017 18:21
Ich glaube, dass eher umgekehrt ein Schuh daraus wird. Transfrauen sind im Gegensatz zu Männern im Rock akzeptiert. Aber für Männer sind Transgender etc. kein Vorbild für "echte" Männer und darum wächst auch keine Akzeptanz für Männer in Röcken, weil Abgrenzung wichtiger ist.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: GregorM am 05.10.2017 18:32

Ich lese daraus, dass rocktragende Männer die Akzeptanz von Transfrauen in der Gesellschaft befördern könne, umgekehrt aber Transfrauen keine Vorbilder für rocktragende Männer sein können.

So verstehe ich Gregors Satz.


Und genau so habe ich es gemeint. Vollständigerweise: Transfrauen können für "gewöhnliche" Männer, die gerne Röcke tragen möchten, keine Vorbilder sein.
Aber rocktragende "gewöhnliche" Männer, können - falls im Straßenbild verbreitet - hilfreich für Transfrauen sein, weil Röcke dann am Mann "normal" wären. 

Transfrauen können alleine anderen möchte-gerne-Transfrauen-sein helfen.

Gruß
Gregor

 
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 05.10.2017 18:37
Und genau so habe ich es gemeint. Vollständigerweise: Transfrauen können für "gewöhnliche" Männer, die gerne Röcke tragen möchten, keine Vorbilder sein.
Aber rocktragende "gewöhnliche" Männer, können - falls im Straßenbild verbreitet - hilfreich für Transfrauen sein, weil Röcke dann am Mann "normal" wären. 
Hää? Was ist das für eine verquaste Logik? Transfrauen nehmen sich Frauen zum Vorbild und keine Männer. Transfrauen möchten wie Frauen aussehen und ned wie halbe Männer im Rock. Unterhalt dich mal mit weiblichen Transgendern, was die von den meisten Männern halten.

Transfrauen können alleine anderen möchte-gerne-Transfrauen-sein helfen.

Gruß
Gregor
Die Hilfe bieten meist schon Frauen an. Sooo wichtig sind denen Männer im Rock nicht.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 05.10.2017 19:09
Ich glaube auch nicht recht, dass eine der beiden Gruppen Mitgliedern der anderen Gruppe zum Vorbild dienen kann.
Aber ich halte es für richtig und wichtig, dass beide Gruppen sich gegenseitig untersützen, denn beide wollen ihr Leben nach eigenen, frür die Gemeinschaft unschädlichen Regeln leben, beide haben mit Resentiments durch Mitglieder des Mainstreams zu leben und leiden mitunter darunter. Das fordert doch eine gegenseitige Solidarität.

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: GregorM am 05.10.2017 19:57
Hää? Was ist das für eine verquaste Logik? Transfrauen nehmen sich Frauen zum Vorbild und keine Männer. Transfrauen möchten wie Frauen aussehen und ned wie halbe Männer im Rock. Unterhalt dich mal mit weiblichen Transgendern, was die von den meisten Männern halten.

Wir sind völlig einig - und waren es vermutlich immer.

Transfrauen können alleine anderen möchte-gerne-Transfrauen-sein helfen.


Zitat
Die Hilfe bieten meist schon Frauen an. Sooo wichtig sind denen Männer im Rock nicht.

Aber glaubst du nicht, dass zum Beispiel Transmänner im Straßenbild "verschwinden", weil Frauen schon Hosen tragen, und dass sie es deshalb leichter haben? Ich glaube es.

Aber falls du die Meinung der Transfrauen vertrittst, und jene sowieso keine Hilfe von "uns" brauchen, warum sollten wir uns dann in diesem Forum überhaupt mit ihnen und ihren Problemen beschäftigen?

Gruß
Gregor
 
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 05.10.2017 21:06
Aber glaubst du nicht, dass zum Beispiel Transmänner im Straßenbild "verschwinden", weil Frauen schon Hosen tragen, und dass sie es deshalb leichter haben? Ich glaube es.
Frauen fallen nicht in Hosen auf, nicht weil auch Männer Hosen tragen, sondern weil der Männerkleidung kein sexueller Reiz und Exklusivität vorausgeht. Das gilt halt als "normal" sozusagen als gefühlsleer. Frauen sind perse ab Geburt weiblich und können deshalb in egal welcher Kleidung nicht ihre Weiblichkeit und den Status als Frau verlieren. Jungen werden dagegen erst zu Männern gemacht und darum müssen sie aufpassen, dass sie den erkämpfen Status Mann nicht wieder verlieren, zum Beispiel indem sie einen Rock tragen. Je mehr sie ins Feminine gehen, desto mehr verlieren sie an ihrem sozialen männlichen Status und Wert.

Aber falls du die Meinung der Transfrauen vertrittst, und jene sowieso keine Hilfe von "uns" brauchen, warum sollten wir uns dann in diesem Forum überhaupt mit ihnen und ihren Problemen beschäftigen?

Gruß
Gregor
Wir beschäftigen uns nicht mit ihnen, das einzige was uns hier ständig beschäftigt, ist, ab wann die Grenze als Mann erreicht ist, damit uns der Sozialwert Mann nicht aberkannt wird und wir quasi ein Neutrum sind.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 05.10.2017 22:08
Aber glaubst du nicht, dass zum Beispiel Transmänner im Straßenbild "verschwinden", weil Frauen schon Hosen tragen, und dass sie es deshalb leichter haben? Ich glaube es.
Frauen fallen nicht in Hosen auf, nicht weil auch Männer Hosen tragen, sondern weil der Männerkleidung kein sexueller Reiz und Exklusivität vorausgeht. Das gilt halt als "normal" sozusagen als gefühlsleer. Frauen sind perse ab Geburt weiblich und können deshalb in egal welcher Kleidung nicht ihre Weiblichkeit und den Status als Frau verlieren. Jungen werden dagegen erst zu Männern gemacht und darum müssen sie aufpassen, dass sie den erkämpfen Status Mann nicht wieder verlieren, zum Beispiel indem sie einen Rock tragen. Je mehr sie ins Feminine gehen, desto mehr verlieren sie an ihrem sozialen männlichen Status und Wert.

Aber falls du die Meinung der Transfrauen vertrittst, und jene sowieso keine Hilfe von "uns" brauchen, warum sollten wir uns dann in diesem Forum überhaupt mit ihnen und ihren Problemen beschäftigen?

Gruß
Gregor
Wir beschäftigen uns nicht mit ihnen, das einzige was uns hier ständig beschäftigt, ist, ab wann die Grenze als Mann erreicht ist, damit uns der Sozialwert Mann nicht aberkannt wird und wir quasi ein Neutrum sind.

Zu allgemein formuliert. Zu sehr auf die spezifische Situation unserer jetzigen und hiesigen Gesellschaft ausgerichtet.

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 05.10.2017 23:03
Andere Gesellschaften spielen keine große Rolle für unsere Gesellschaft. Das einzige was du hier kannst und machst, ist, dich als Sprachpolizei aufspielen. Du merkst ja selber nicht mal wo die Probleme sind, vor lauter philosophischen Geschwurbel, den du wahrscheinlich den ganzen Tag ausgesetzt bist.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 05.10.2017 23:37
Andere Gesellschaften spielen keine große Rolle für unsere Gesellschaft. Das einzige was du hier kannst und machst, ist, dich als Sprachpolizei aufspielen. Du merkst ja selber nicht mal wo die Probleme sind, vor lauter philosophischen Geschwurbel, den du wahrscheinlich den ganzen Tag ausgesetzt bist.

Ich wusste nicht, dass Du so eurozentrisch bist.

Aber eigentlich hast Du das ja schon des öfteren geschrieben. Erinnert mich irgendwie an
https://i.pinimg.com/736x/74/b3/c2/74b3c2a83f19085ed629f0ef33cd132d--funny-maps-ronald-reagan.jpg (https://i.pinimg.com/736x/74/b3/c2/74b3c2a83f19085ed629f0ef33cd132d--funny-maps-ronald-reagan.jpg)
Gut, also EUROzentrisch kann man das jetzt nicht bezeichnen, aber jeder hat eben so sein eigenes Zentrum. Und was darüber hinaus geht, ist Geschwurbel.

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 06.10.2017 00:00
Wen interessiert ob Indonesier im Feigenblatt oder in Röcken rumlaufen. Das tangiert den Deutschen die Bohne.
Du wirst schief angeschaut werden, wenn du durch deine Stadt mit nem Penisaal rumläufst und dich darauf berufst, dass das ja Völker auch tragen und sie und kulturell beeinflussen könnten. Darum gings aber ni.
Du hast mir wieder unterstellt, dass ich zu verallgemeinernd sei, die bösen oder nennen wir es gleich rassistischen Gedanken hast du im Kopf, nicht ich, wenn du von jedem gleich denkst, dass er pauschalisiert, nur weil er nicht jede Schneeflocke extra erwähnt. Bissl können gesunde Menschen, die noch bei Verstand sind, auch selber mitdenken. gelle.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: GregorM am 06.10.2017 06:46
in Transgenderforen/gruppen bekommt man gesagt, dass es noch lange nichts mit Transsexualität zu tun, wenn man Frauenkleidung anzieht. Das ist höchstens ein Kleidungsstil, eigener Kleidergeschmack. Tja,wo ist man dann richtig, wenn "Frauenkleidung" hier auch nicht hin gehört, es aber auch nicht mit trans zu tun hat?

Hallo Nico,

also, du meinst – so verstehe ich dich – dass es für dich und deine kein geeignetes oder richtiges Forum gibt?

Dafür habe ich eine Lösung, und ich glaube, ich habe dir sie schon einmal vorgeschlagen: Du gründest dein eigenes Forum, ganz nach deinen Gesichtspunkten aufgebaut. Und du wirst Moderator sein können.

Ich bin überzeugt, du hast alle technischen Voraussetzungen dafür, und teuer braucht es nicht Mal zu sein. Ich bin auch sicher, das Forum würde genügend Mitglieder bekommen. Du bist zweifelslos nicht der einzige, der ein solches Forum gutheißen würde. Auch von hier würdest du Mitglieder bekommen. Ich zum Beispiel würde mich bestimmt anmelden und in Diskussionen teilnehmen. Und klar auf deine Prämisse.

Hier könnten wir uns dann mehr um Röcke kümmern, wie vor vier-fünf Jahren.

Gruß
Gregor  

Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 06.10.2017 12:17
in Transgenderforen/gruppen bekommt man gesagt, dass es noch lange nichts mit Transsexualität zu tun, wenn man Frauenkleidung anzieht. Das ist höchstens ein Kleidungsstil, eigener Kleidergeschmack. Tja,wo ist man dann richtig, wenn "Frauenkleidung" hier auch nicht hin gehört, es aber auch nicht mit trans zu tun hat?

Hallo Nico,

also, du meinst – so verstehe ich dich – dass es für dich und deine kein geeignetes oder richtiges Forum gibt?

Dafür habe ich eine Lösung, und ich glaube, ich habe dir sie schon einmal vorgeschlagen: Du gründest dein eigenes Forum, ganz nach deinen Gesichtspunkten aufgebaut. Und du wirst Moderator sein können.
Das ist eine zu einfache daher geplatschte Aussage. Nach dem Motto wasch mir den Buckel aber mach ni naß.
Transleute haben ihre eigenen Communtity. Da gehts ausschließlich um weibliche Mode, wie man am besten als Frau aussieht. Hier sind Männer, die sich in Röcke emanzipiert haben. Ein kleiner von dessen hier, sind männliche Crossdresser. Ein neues Forum würde nicht viel mehr Mitglieder haben als das neue Männerrockforum, weil es die bekannten Gesichter sein werden. Und die Themen würden sich ni groß von denen hier unterscheiden. Das einzige Problem was hier besteht, ist, dass manche ned wollen, mit Transvestiten und dergleichen verglichen zu werden. Es ist weniger Aufwand, das Forum entsprechend auf Vordermann zu bringen als mit einem neuen Forum mit Kaltakquise neu zu starten, wo sich Mitglieder und Themen ned wirkli von hier unterscheiden würden. Und die Leute bewegen sich schon aus zeitlichen und psychologischen Gründen nicht in mehr als 2 Foren mit den gleichen Interessenpunkten. Wenn überhaupt.

Zitat
Ich bin überzeugt, du hast alle technischen Voraussetzungen dafür, und teuer braucht es nicht Mal zu sein. Ich bin auch sicher, das Forum würde genügend Mitglieder bekommen.
Nein. Hab ich vorher schon erklärt.

Zitat
Du bist zweifelslos nicht der einzige, der ein solches Forum gutheißen würde. Auch von hier würdest du Mitglieder bekommen. Ich zum Beispiel würde mich bestimmt anmelden und in Diskussionen teilnehmen. Und klar auf deine Prämisse.
Na siehst du. Das meinte ich. Worin würden sich denn die Themen von hier unterscheiden, wenn du dich dann "drüben" anmeldest? Du wärst doch psychologisch gesehen dann genauso "fehl" am Platz, wie die kleine Minderheit hie im Forum. Du wärst da nicht fehl am Platz, habe das nur als Vergleich dargestellt.
Wieviele Mitglieder hier tatsächlich für ein neues Forum abwandern würden, was ich ned glaube, weil rockmode eine gewisse Tradition hat, könnte man leicht durch Spartenforen realisieren und dann weiter sehen, bevor nur 10 Leute wie im Maennerrockforum abwandern. Eh warte mal. siehst du? Das neue Männerrockforum ist ein reines Männerrockforum. Wieso sind dort nicht viel mehr Leute als hier, wenn hier doch soo viele nur Kilt und Männerrock vertreten sind? Ich meine jetzt keine en femme Crossdresser, aber die über den Männerrock hinausgehen z.B. Damenröcke, Kleider. Da stimmt doch schon was nicht. Was würde die abhalten, wenn rockmode doch so ein Transvestitenschuppen geworden sei? Die Hardcorerockträger wie Matthias, für den nur gedeckte Farben gehen und er sich nur über Stile austauschen möchte (ist sein Recht, finde ich ned schlecht), ist schon längst rüber gewandert. Du ja auch. Was bleibe dann von rockmode übrig oder woein zeichnet es sich dann noch aus, wenn es neben dem neuen maennerrockforum (was nicht mal einen prägnannten Slogan hat) und einen neuen "Crossdresser-Forum"? Ein ähnliches Forum gibt es noch, das sich nicht nur auf Röcke begrenzt und ist trotzdem weitgehendst tot. Was vielleicht auch an Design und Usability liegen mag aber nicht nur.

Zitat
Hier könnten wir uns dann mehr um Röcke kümmern, wie vor vier-fünf Jahren.

Gruß
Gregor  
siehe Antwort oben. Welche Berechtigung hätte rockmode noch, wenn es zwei andere Foren gäbe, die vielleicht sogar moderner daherkämen?

Gruß
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 06.10.2017 12:19
Mit " Da gehts ausschließlich um weibliche Mode, wie man am besten als Frau aussieht. " meinte ich, dass es nicht nur um Mode geht, sondern wenn es dort um Mode geht, dann nur als Nebensache wie man was zu was kombiniert, um als Frau gelesen zu werden.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: GregorM am 06.10.2017 23:15
Das Rockmodeforum lebte ante Nico und ante Transvestismus auch bestens, Nur war es anders.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: Barefoot-Joe am 07.10.2017 11:33
Das Rockmodeforum lebte ante Nico und ante Transvestismus auch bestens, Nur war es anders.

Stimmt. Langweiliger...

Das zentrale Thema hier ist der Mann im Rock. Die Diskussionen über das Forenthema entstehen hier deshalb, weil "Mann" unterschiedlich ausgelegt wird. Ist der biologische Mann gemeint? Oder die Identität? Oder das Aussehen? Das müsste man erst einmal definieren.

Ich sehe hier zwei Parteien:

Die einen beziehen das Forenthema auf die Biologie und damit sind Themen wie Crossdressing, Trans* automatisch eingeschlossen, denn es geht immer um einen biologischen Mann.

Die anderen sehen da entweder gar keinen Unterschied oder beziehen das Thema auf die Identität. Damit sind die genannten Themen ausgeschlossen.

Das Problem dabei ist, dass die zweite Variante eine sehr enge Grenze zieht, denn wer auch nur ansatzweise den Anschein erweckt, kein Reinblüter..., scusi, kein echter Mann zu sein, der gehört zwangsläufig nicht mehr zur Gemeinschaft. Sobald der Mann im Rock sich in den Augen der anderen anfängt, sich nicht mehr als Mann zu fühlen oder so darzustellen, gehört er ausgeschlossen. Persönliche Weiterentwicklung, Erkenntnisgewinn und Erfahrungsaustausch finden keinen Nährboden.  In einer solchen Form hätte das Forum den Charakter eines Kleingärtnervereins mit festen Regeln, die keiner zu überschreiten hat. Eine Gemeinschaft, in der man Angst haben muss, bestimmte Dinge zu sagen, weil man sonst ausgeschlossen wird.

Ist es das, was wir wollen? Die meisten Nonkonformisten hier waren irgendwann Männer, die einen Rock angezogen haben und hätten damit die Bedingungen erfüllt. Aber die meisten hier haben sich eben auch weiterentwickelt - nicht zuletzt durch den Austausch im Forum. Sollen diese Teilnehmer alle gehen, weil sie über die engen Grenzen eines "Mann im Rock" herausgewachsen sind? Was bleibt dann hier noch? Wurde nicht extra genau solch ein thematisch eng beschränktes Forum gegründet? Wie erfolgreich ist es denn?

Ich habe hier im Forum eine herzliche Gemeinschaft gefunden und ich respektiere hier jeden, egal, welcher "Partei" er angehört. Ich bedauere aber die Energie, die in Gemecker über die Forenteilnehmer und Themen vergeudet wird, statt sie in sinnvolle Beiträge zu investieren.

Die interessanten und spannenden Beiträge sind immer diejenigen, bei denen ich etwas neues erfahren kann, mit dem ich mit identifizieren kann oder das mich weiterbringt und das sind nun einmal vor allem die Beiträge derjenigen, die sich nicht nur auf "Ich bin ein Mann und hab einen Rock an" beschränken. Das sind Beiträge von denen, die nicht stehenbleiben, sondern forschen, ausprobieren, Erfahrungen machen und so neue Impulse liefern. Solche Beiträge sind zwangsläufig immer polarisierend, aber wenn wir hier alle einfach mal nach dem Motto "Was mir nicht gefällt, ignoriere ich, was mir gefällt, darüber schreibe ich" mitspielen würden, dann könnten wir uns einfach gegenseitig respektieren und friedlich kommunizieren. Und niemand müsste sich echauffieren, dass die Themen nicht den eigenen Wünschen entsprechen, denn jeder bestimmt mit seinem Postingverhalten selbst, was diskutiert wird.

Dass wir dabei eine Grenze brauchen, damit wir nicht plötzlich nur noch über Fahrräder diskutieren, weil sich das Thema dorthin bewegt hat, ist keine Frage und hier ist die Administration gefordert, um die Grenzen zu definieren und eine gute Moderation, um zu erkennen, wann eingegriffen werden muss und wann man ein Thema laufen lassen kann.

Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: GregorM am 08.10.2017 19:02

Stimmt. Langweiliger...


Für dich, vielleicht.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: DesigualHarry am 08.10.2017 20:51
Hallo!

Da wo ich einfach ein Problem habe, ist, wenn auf einmal das ganze Gesellschaftliche Rollenbild des Mannes in Frage gestellt wird. Da sind dann nicht nur einzelne Verhaltenswiesen schlecht, sondern gleich die ganze Gattung Mann. Für mich persönlich währe es nur eine Flucht vor dem Mannsein, wenn ich immer mehr in die Feminine Seite abtriften würde. Man findet komischerweise heute kaum Männer die im positiven Sinn Stolz sind Mann sein zu dürfen. Alles was Kleidung anbelangt ist im meinem Auge völlig Irrelevant, ob Rock, Kleid oder gar Dirndl; Strumpfhosen und was es sonst noch alles gibt, das für mich entscheidende ist ob jemand mit Stolz und Dankbarkeit sein Mannsein lebt.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 08.10.2017 21:03
Hallo!

Da wo ich einfach ein Problem habe, ist, wenn auf einmal das ganze Gesellschaftliche Rollenbild des Mannes in Frage gestellt wird. Da sind dann nicht nur einzelne Verhaltenswiesen schlecht, sondern gleich die ganze Gattung Mann. Für mich persönlich währe es nur eine Flucht vor dem Mannsein, wenn ich immer mehr in die Feminine Seite abtriften würde. Man findet komischerweise heute kaum Männer die im positiven Sinn Stolz sind Mann sein zu dürfen. Alles was Kleidung anbelangt ist im meinem Auge völlig Irrelevant, ob Rock, Kleid oder gar Dirndl; Strumpfhosen und was es sonst noch alles gibt, das für mich entscheidende ist ob jemand mit Stolz und Dankbarkeit sein Mannsein lebt.

Lieber Harry,

"Stolz und Dankbarkeit" empfinde ich nicht als die passenden Wörter in Bezug auf mein Mannsein. Ich kann ja nichts dafür und habe nichts dazu beigetragen, also worauf sollte ich stolz sein. Und wem sollte ich dankbar sein? Der das y-Chromosom tragenden Spermienzelle, die schneller war als die anderen?

Wie auch immer, ich habe nichts dagegen, ein Mann zu sein. Ob es besser ist als eine Frau zu sein, kann ich mangels eigener Vergleichserfahrungen nicht sagen.

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: V.R.Skirt am 08.10.2017 22:20
Grundsätzlich sollte man nicht stolz sein auf etwas, dass man nicht persönlich geschafft hat.
Stolz...
...ein Mann zu sein
...ein Deutscher zu sein
...in einer reichen Familie aufgewachsen zu sein/
...blaues Blut zu haben

Da kann man wohl eher stolz darauf sein...
...eine Frau zu sein (wenn man als Mann geboren wurde und all das Tamtam durchleben musste)
...ein Franzose zu sein (nachdem man 5 Jahre oder länger an jeder Front der Welt seinen Kopf für die Trikolore hingehalten hat)
...trotz ärmlicher Herkunft es geschafft hat, eine florierende Firma aufzubauen

oder ganz einfach...
...in der Mathe-Arbeit eine 1 zu schreiben
...den ersten Bungee- oder Fallschirmsprung zu gewagt zu haben
...ein neues Chemisches Element oder einen Stern am Firmament entdeckt zu haben oder ein Mittel gegen Krebs
...usw.

Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 08.10.2017 23:33
Grundsätzlich sollte man nicht stolz sein auf etwas, dass man nicht persönlich geschafft hat.
Stolz...
...ein Mann zu sein
...ein Deutscher zu sein
...in einer reichen Familie aufgewachsen zu sein/
...blaues Blut zu haben

Da kann man wohl eher stolz darauf sein...
...eine Frau zu sein (wenn man als Mann geboren wurde und all das Tamtam durchleben musste)
...ein Franzose zu sein (nachdem man 5 Jahre oder länger an jeder Front der Welt seinen Kopf für die Trikolore hingehalten hat)
...trotz ärmlicher Herkunft es geschafft hat, eine florierende Firma aufzubauen

oder ganz einfach...
...in der Mathe-Arbeit eine 1 zu schreiben
...den ersten Bungee- oder Fallschirmsprung zu gewagt zu haben
...ein neues Chemisches Element oder einen Stern am Firmament entdeckt zu haben oder ein Mittel gegen Krebs
...usw.



Genau! So empfinde ich das Wort "Stolz" als mit eigener Leistung verbunden.

Aber ich weiß auch, dass viele es anders verwenden.

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: Barefoot-Joe am 10.10.2017 00:39
Für dich, vielleicht.

Ja, das ist natürlich meine persönliche Meinung. Ich maße mir nicht an, im Namen anderer zu sprechen.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: Barefoot-Joe am 10.10.2017 00:58
Hallo DesigualHarry,

Zitat
Da wo ich einfach ein Problem habe, ist, wenn auf einmal das ganze Gesellschaftliche Rollenbild des Mannes in Frage gestellt wird.

Wird es das denn? Das Rollenbild besteht doch primär aus Verhaltensweisen und nicht aus Kleidung. Man kann seine Männerrolle auch im Dirndl oder in High Heels erfüllen. Das sind nur Äußerlichkeiten, aus denen man nicht ableiten kann, wie jemand seine gesellschaftliche Rolle als Mann erfüllt.

Zitat
Da sind dann nicht nur einzelne Verhaltenswiesen schlecht, sondern gleich die ganze Gattung Mann.

Wer sagt denn sowas? Außer den Feministinnen der vierten Welle - und Nico. ;) Nur, weil man eine Erweiterung der Kleidungsmöglichkeiten für Männer gut findet, bedeutet das doch nicht, dass man Männer per se schlecht findet.

Zitat
Für mich persönlich währe es nur eine Flucht vor dem Mannsein, wenn ich immer mehr in die Feminine Seite abtriften würde.

Was aber, wenn die feminine Seite nur eine Erweiterung ist? Viele, die ihre feminine Seite zugelassen haben, haben festgestellt, dass sie sich dadurch vollständiger fühlen. Auch für mich hat die feminine Seite die männliche keinesfalls verdrängt, sondern einfach nur ergänzt. Auch als Mann bist du nicht immer der gleiche Mann, sondern bewegst dich auf einem Spektrum. Die "Männlichkeit" schwankt in dem Maße, in dem wir es zulassen. Wir können an einem Tag der Krieger sein und am nächsten Tag der Softie. Die feminine Seite erweitert dieses Spektrum einfach nur. Man muss sich nicht vom Mannsein verabschieden, man hat nur mehr Möglichkeiten.

Zitat
Alles was Kleidung anbelangt ist im meinem Auge völlig Irrelevant, ob Rock, Kleid oder gar Dirndl; Strumpfhosen und was es sonst noch alles gibt, das für mich entscheidende ist ob jemand mit Stolz und Dankbarkeit sein Mannsein lebt.

Wie definierst du denn Mannsein? Und warum muss ich dafür dankbar sein?
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 10.10.2017 01:28
Irgendwo scheitert man immer als Mann, weil man ein Mann ist. Wenn man sowas von Frauen liest, weißte wo der Hase hinläuft.
Zitat
Leider haben wir Frauen selber Schuld, wollten wir doch den Soften un d den , finde die Frau in Dir. Eine gesunde Mischung wäre super. Ich sage immer, natürlich sind wir verschieden, wer was Anderes sagt, ist einfach … .Solange wir verstehen, dass wir deshalb nicht mehr wert sind, als der Andere, also das Gegenteil vom Islam, wo die Frau ja per se weniger Wert ist als eine Ziege. Ich will die starken Männer zurück, und ich empfinde es nicht als Bevormundung oder sonst was, wenn mir mein Mann die Tür aufhält, das ust einfach nur höflich, nett und ritterlich, halt ein Gentleman. Und an die Frauen, man ist nicht zu schwach die Tür selbst zu öffnen, man läßt sich nur gerne verwöhnen.

Da beantwortet auch schon deine Frage, was Mannsein bedeutet.
Man kann sich zwar den Meinungen entziehen und drauf pfeifen und sein Ding durchziehen, nur wird es immer wieder welche geben dich scheiße finden was du machst oder wie du bist, im Gegensatz zu Frauen, bei denen gar nichts infrage gestellt wird. Wer nun behauptet. Frauen und Männer seien den Anblick von Männern in Röcken nur nicht gewöhnt, kann in sich gehen, ob seine Frau bearbeiten äh überzeugen musste, oder ob sie vor Glück Freudentänze gemacht hat. Das Gegensbeispiel könnt ihr daran testen, indem ihr ein Kleidungsstück nehmt, was so gut wie keine Frau anzieht und euch an eurer Frau/Freundin vorstellt. Von einer kurzen Schrecksekunde, wird es keine weitere Verwunderungen geben, weil Frauen so ziemlich alles steht, (es muss nur die passende größe sein) und sich auch Annehmlichkeiten herausnehmen können. Ein ganz banales Beispiel ist, mal zu beobachten, wie viele Männer bereit sind eine Frau zu versorgen und wie viele Frauen bereit sind einen Mann zu versorgen. Das machen sie nur in Extremfällen wie bei Arbeitslosigkeit. Aber auch nicht ein Jahr. Dann bekommste als Mann zu hören, ob du zu faul zum Arbeiten bist und deswegen deine Frau vorausschickst (resp unterdrückst) oder ihr sagen die Freundinnen, dass sie dich endlich rausschmeißen soll und sich nen anderen Mann suchen soll, der Geld verdient und sie auf Händen trägt.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: DesigualHarry am 10.10.2017 07:31
Hallo Barefoot Joe!

Ich kann dem schon zustimmen, was du geschrieben hast... Nur macht es für mich schon einen großen Unterschied ob ich als Mann feminines annehme, oder wenn eine Frau ihr feminines Wesen lebt. Das Ergebnis sollte meiner Meinung nach schon Unterschiedlich sein. Das Interessante für mich ist immer mit anzusehen wie wirkt sich etwas feminines auf mein Mannsein aus. Kommt dabei etwas raus was mein Mannsein in eine neue Interessante Richtung lenkt, womit ich mich Identifizieren kann,  oder ist es nur eine Kopie von einer Frau. Wenn ich nur eine Kopie von einer Frau bin, ist das für mich das gleiche wie wenn ich in Hosen nur eine weitere Kopie anderer Männer bin.

Und wie gesagt... Ich finde das ein oder andere Dirndl als Mann schon sehr Interessant, geht es doch in den Bereich ehemaliger Königskleider, was mir wiederum sehr gut gefällt. Nur brauche ich dazu nichts was irgendwelche Brüste betont.

Und im übrigen... Wieso sollte ich nicht dankbar sein? Das Leben als Mann ist doch Wunderschön - oder etwas nicht?
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: Barefoot-Joe am 10.10.2017 11:20
Hallo Nico,

Zitat
Da beantwortet auch schon deine Frage, was Mannsein bedeutet.

Nein, nicht wirklich, weil ich ja wissen wollte, wie Harry Mannsein definiert.

Zitat
im Gegensatz zu Frauen, bei denen gar nichts infrage gestellt wird.

Das ist so aber auch nicht richtig. Die 4er Feministinnen stellen ja nicht nur die Männer in Frage, sondern auch alle Frauen, die beim Türaufhalten des Mannes nichts von Patriarchat und Diskriminierung wettern. Und Frauen haben eine interessante Eigenschaft, die viel ausgesprägter als bei Männern ist: Sie stellen sich selbst in Frage und zwar permanent.

Zitat
Von einer kurzen Schrecksekunde, wird es keine weitere Verwunderungen geben, weil Frauen so ziemlich alles steht, (es muss nur die passende größe sein)

Wir sind aber bei Frauen auch schon alles gewohnt und haben alles schon einmal gesehen. Was gibt es denn, was uns bei einer Frau noch erschrecken könnte, weil wir es noch nie gesehen haben? Mir fällt nichts ein.

Zitat
Ein ganz banales Beispiel ist, mal zu beobachten, wie viele Männer bereit sind eine Frau zu versorgen und wie viele Frauen bereit sind einen Mann zu versorgen. Das machen sie nur in Extremfällen wie bei Arbeitslosigkeit.

Meine Frau hat mich sogar geheiratet, als ich arbeitslos war - obwohl überhaupt nicht klar war, ob ich irgendwann eine Familie versorgen könnte. Man kann das nicht pauschalisieren, auch wenn ich dir Recht gebe, dass hier die Rollenmodelle und damit die Erwartungshaltungen oft schief liegen. Aber ich kenne durchaus auch Familien, in denen die Frau die Familie versorgt und der Mann bei den Kindern bleibt. So ungewöhnlich ist das heute auch nicht mehr.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: Barefoot-Joe am 10.10.2017 11:51
Hallo Harry,

Zitat
Nur macht es für mich schon einen großen Unterschied ob ich als Mann feminines annehme, oder wenn eine Frau ihr feminines Wesen lebt.

Ich verstehe.

Für mich ist aber das Feminine nichts, das ich zusätzlich annehme, keine Zugabe von außen, kein künstlich aufgepropftes Verhaltensmuster. Es war und ist vielmehr ein Teil von mir - ein Teil, der aufgrund meiner Biologie und Sozialisierung bisher einfach nur unterdrückt wurde. Ich habe also nur etwas freigelassen, was schon immer da war und schon immer zu mir gehörte.

Zitat
Wenn ich nur eine Kopie von einer Frau bin, ist das für mich das gleiche wie wenn ich in Hosen nur eine weitere Kopie anderer Männer bin.

Stimmt. In meiner Sichtweise wäre das dann das Freilassen des weiblichen Anteils bei gleichzeitiger Unterdrückung des bisherigen männlichen Anteils.  Ich denke en femme Crossdressern pendeln immer zwischen diesen beiden Extremen. Sie unterdrücken en femme den männlichen Anteil komplett und werden dadurch zur mehr oder weniger gelungenen Kopie einer Frau. Ich denke nicht, dass das falsch ist, es ist einfach eine andere Erfahrung.

Zitat
Und wie gesagt... Ich finde das ein oder andere Dirndl als Mann schon sehr Interessant, geht es doch in den Bereich ehemaliger Königskleider, was mir wiederum sehr gut gefällt. Nur brauche ich dazu nichts was irgendwelche Brüste betont.

Keine Frage. Brüste sind bei Männern ja auch nichts, was Mann betonen möchte, weil sie ein eindeutig weibliches Merkmal sind. Ich denke, das ist aber auch eine Frage der momentanen Identität, denn der Crossdresser wird als Mann seine Brüste nie betonen, en femme allerdings dann sehr wohl. Es hängt eben davon ab, als was man sich gerade präsentieren möchte.

Zitat
Und im übrigen... Wieso sollte ich nicht dankbar sein? Das Leben als Mann ist doch Wunderschön - oder etwas nicht?

Na, es gibt da schon einige Nachteile, angefangen bei den Kleidungsnormen und bei den Erwartungen der Gesellschaft hört das noch lange nicht auf.

Aber egal ob Mann oder Frau oder dazwischen, es gibt immer Vor- und Nachteile und das wofür man dankbar sein sollte, ist nicht Mann sein oder Frau sein, sondern das Abenteuer "Mensch sein" erleben zu dürfen. Mit allen Vor und Nachteilen, die es ja erst richtig spannend machen. :)
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 10.10.2017 14:19
Wir sind aber bei Frauen auch schon alles gewohnt und haben alles schon einmal gesehen. Was gibt es denn, was uns bei einer Frau noch erschrecken könnte, weil wir es noch nie gesehen haben? Mir fällt nichts ein.
Denk dir was aus.
http://www.socialbliss.com/assets/user_images/pic_18141_0.23684800_1360693827.jpeg (http://www.socialbliss.com/assets/user_images/pic_18141_0.23684800_1360693827.jpeg)
costume-in-the-bin-2-10802-1446376607-1_dblbig.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/16/Bin_Bag_Lady%21_%282755880227%29.jpg (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/16/Bin_Bag_Lady%21_%282755880227%29.jpg)
http://i.dailymail.co.uk/i/pix/2014/11/18/2341E24000000578-0-image-3_1416293066850.jpg (http://i.dailymail.co.uk/i/pix/2014/11/18/2341E24000000578-0-image-3_1416293066850.jpg)
https://img.buzzfeed.com/buzzfeed-static/static/2015-11/1/6/campaign_images/webdr05/stick-your-fancy-dan- (https://img.buzzfeed.com/buzzfeed-static/static/2015-11/1/6/campaign_images/webdr05/stick-your-fancy-dan-)

[/quote]
Aber ich kenne durchaus auch Familien, in denen die Frau die Familie versorgt und der Mann bei den Kindern bleibt. So ungewöhnlich ist das heute auch nicht mehr.
[/quote]Es ist heute auch noch ungewöhnlich. Nur weil du Eine oder zwei Familien kennst,wo das sosit, stellt esnoch lange nicht die Allgemeinheit dar. Und besonders bei den jüngeren Frauen, denen der Feminismus am Arsch vorbei geht, geht es straff in alte Rollen zurück. Nicht für sie selber, Frauen lassen sich natürlich die Möglichkeit offen, ob sie nebenbei Geld verdienen möchten oder sich nur den Kindern widmen möchten, ohne nur vorm Herd zu landen. Ich höre in meiner Altersgruppe viele Männer schimpfen, dass immer noch den ersten Schritt auf Frauen zugehen müssen und auch immer noch Geld und Status von Männern verlangt wird, obwohl Frauen selber ständig nach Gleichberechtigung rufen. Nach dem Fragen des Namens, ist die zweite Antwort gleich, "Was machst du beruflich und hast du ein Auto?"
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 10.10.2017 14:44
Keine Frage. Brüste sind bei Männern ja auch nichts, was Mann betonen möchte, weil sie ein eindeutig weibliches Merkmal sind. Ich denke, das ist aber auch eine Frage der momentanen Identität, denn der Crossdresser wird als Mann seine Brüste nie betonen, en femme allerdings dann sehr wohl. Es hängt eben davon ab, als was man sich gerade präsentieren möchte.
Es hat keinen evolutionären Nutzen, dass Männer ihre Brust betonen, weil sie für gewöhnlich Kindern keine Milch geben und Brüste damit kein Sexualmerkmal auf Frauen sind.

Zitat
Und im übrigen... Wieso sollte ich nicht dankbar sein? Das Leben als Mann ist doch Wunderschön - oder etwas nicht?

Na, es gibt da schon einige Nachteile, angefangen bei den Kleidungsnormen und bei den Erwartungen der Gesellschaft hört das noch lange nicht auf.
Gesellschaft ist nur ein kleiner Teil. Viele Nachteile  sind auch in der männlichen Biologie zu finden, wie Bluterkrankheit, Stottern, Autismus, Klinfeltersyndrom, Farbenblindheit, bestimmte Formen von Herzerkankungen, Trichterbrust, mehr männlliche Säugline sind von Kindstod betroffen als weibliche uvm. bis hin zu kleineren Problemen wie Apolezenz ua. von denen Frauen und Mädchen hauptsächlich nicht betroffen sind, weil sie zwei X haben und Gendefekte kompensieren können.

Also ja, wer sein Mannsein kritisch beleuchtet und sich nicht an irgendwelchen hanebüchen Vorteilen als Mann hängt oder sich diese zusammen-konstruiert, wird schnell merken, dass es so gar keinen Punkt gibt, was den Vorteil hat, ein Mann zu sein. Männer sind eine verfügbare und benutzbare Ressource, für die weibliche Keimbereinigung, mehr auch nicht. Mir fällt nichts ein, was Frauen nicht oder weniger besser könnten als Männer. Ich rede nicht vom Stehpinkeln. An diesem dummen Beispiel sieht man erst richtig, dass Männern keine vernünftigen Vorteile einfallen, weil sie selber keine kennen. Und der "Vorteil" Männer werden nicht schwanger, (wgeen der Schmerzen, die eh hormonell kompensiert werden) ist es nun mal so, dass auch keine Frau gezwungen wird, Kinder zu bekommen.

[/quote]
Aber egal ob Mann oder Frau oder dazwischen, es gibt immer Vor- und Nachteile
[/quote]Was sind denn die Vorteile als Mann? Mir fällt nichts ein. Deine gesellschaftlichen Benachteiligungen resultieren immer auf der Andersartigkeit des Mannes von der Frau. Zwurgs Beispiele zu Röcken sind solche unterbewussten Äußerungen und Gefühle, die auch bei anderen Menschen festsitzen. Dass wir alle Menschen sind, ist jedem klar. Nur haben Menschen klare und geregelte Vorstellung was sie als Geschlecht ausmacht und definiert und wie sie ihr Geschlecht als Mann oder als Frau erleben.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: DesigualHarry am 10.10.2017 15:54
Hallo!

Die Nachteile des Mannsein werden sicher nicht weniger, wenn man ständig drauf Rumreitet...

Ich habe es mir inzwischen angewöhnt, dank dem Wissen um das Resonanzgesetz, Zielorientiert zu denken, und bin damit inzwischen in einer Situation als Mann die zwar noch lange nicht perfekt ist, aber ungleich viel besser als zu früheren Zeiten.

Und klar bin ich auch Dankbar ein Mensch zu sein, aber heute und hier genieße ich die Herausforderung Mann zu sein. Nachteile gibt es immer, wenn man es so sehen will... Man kann sich aber auch auf die Vorteile konzentrieren, und sie so auslegen wie man es braucht... Die Weltanschauung  ist sowieso immer subjektiv...
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 10.10.2017 16:24
Was sind denn die Vorteile? Es wird ständig über Vorteile geredet aber kein einziger genannt!
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 10.10.2017 22:15
Was sind denn die Vorteile? Es wird ständig über Vorteile geredet aber kein einziger genannt!

Ich kann im S.... ;D

Ich kann mehr schleppen! 8)

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 10.10.2017 23:07
Das ist ein Vorteil? Sich dafür ausnutzen zu lassen, weil man kräftiger ist? Ist dir ned bewusst, dass Frauen genau aus diesen Gründen ihre Vorteile ziehen, auch wenn sie natürlich den Sessel selber hochschleppen könnten? Frau nutzt das aus, Mann fühlt sich in seinem Selbstbetrug stark und gebraucht.
Ich will endlich mal einen vernünftigen Vorteil hören, den Frauen per Geschlecht nicht hätten.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 10.10.2017 23:30
Das ist ein Vorteil? Sich dafür ausnutzen zu lassen, weil man kräftiger ist? Ist dir ned bewusst, dass Frauen genau aus diesen Gründen ihre Vorteile ziehen, auch wenn sie natürlich den Sessel selber hochschleppen könnten? Frau nutzt das aus, Mann fühlt sich in seinem Selbstbetrug stark und gebraucht.
Ich will endlich mal einen vernünftigen Vorteil hören, den Frauen per Geschlecht nicht hätten.

Nur weil ich mit Leichtigkeit etwas hochheben kann, das meiner Frauz zu schwer ist, ist das noch kein Sich-ausnutzen-lassen, Nico. Sonst wäre das, was sie besser kann und mir zu Liebe macht, auch ein Sich-ausnutzen-lassen ihrerseits.

Und wenn ich mein eigenes Gepäck selber trage, wer nützt mich da aus? Ich selber doch wohl!

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 11.10.2017 02:11
Denk nochmal drüber nach, dann kommst du schon darauf. Dann hast du auch schon die Antwort, was es heißt, Mann zu sein. Wirkliche Vorteile als Mann hast du nun noch nicht genannt. Ich nenn dir mal einen pragmatischen Vorteil bei Frauen, den Männer nicht haben. Frauen wachsen keine Haare an unerwünschten Stellen und ihnen fallen keine Haare aus, wo sie nicht sollen. Ein noch wesentlicher Vorteil den Frauen haben ist, dass sie nicht ständig ihr Geschlecht hinterfragen müssen oder sie darauf hingewiesen werden, was sich als Frau nicht gehöre. Da gibt es so gut wie fast nichts mehr. Ein gravierender Vorteil als Frau ist, dass ihnen immer Schutz zugestanden wird, egal wo, egal bei was, während du als Mann im Ernstfall verheizt werden würdest, ohne dass es jemanden interessieren würde, wie es dir ergeht.Die meisten Männer gehen dabei noch mit Stolz voraus, wie die Lemminge.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: DesigualHarry am 11.10.2017 07:35
Hallo!

Vorteile des Mannes:

Bereich Profi Sport Ausdauer und Schnelligkeit: Das schwerste Skirennen der Welt (Abfahrt Kitzbühel) wird nur von Männern gefahren, Die Tour de France gibt es nur für Männer, Keine Frau hat es bisher geschafft in der Formel 1 fuß zu fassen...

Bereich Musik Musikalisches Verständnis, Namen wie Mozart, Bach oder Beethoven sprechen für sich...
Bereich Malerei, Die Fähigkeit schönes auf Papier zu bringen: Van Gogh, Picasso, Michelangelo, Rembrandt, Klimt....
Bereich Architektur Die Fähigkeit wunderschöne Bauwerke zu erschaffen: Z.B Schlösser in ganz Europa
Bereich Erfindungen Die Fähigkeit etwas Bahnbrechendes zu Erfinden...
Bereich Computertechnik: Steve Jobs, Bill Gates...
Bereich Mode, Die Fähigkeit Wunderschöne Kleider zu entwerfen...
Bereich Sexuelle Wirkung auf Frauen, Die Fähigkeit Unwiederstehlich anziehend auf Frauen zu sein z.b. Arnold Schwarzenegger, Bruce Willis, Michael Jackson, The Rolling Stones, David Bowie, George Michael, (jeweils  am Höhepunkt Ihrer Karierre)...

Vorteile gibt es zur Genüge, man muss sie nur Nutzen...
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 11.10.2017 09:51
Hallo!

Vorteile des Mannes:

Bereich Profi Sport Ausdauer und Schnelligkeit: Das schwerste Skirennen der Welt (Abfahrt Kitzbühel) wird nur von Männern gefahren, Die Tour de France gibt es nur für Männer, Keine Frau hat es bisher geschafft in der Formel 1 fuß zu fassen...

Bereich Musik Musikalisches Verständnis, Namen wie Mozart, Bach oder Beethoven sprechen für sich...
Bereich Malerei, Die Fähigkeit schönes auf Papier zu bringen: Van Gogh, Picasso, Michelangelo, Rembrandt, Klimt....
Bereich Architektur Die Fähigkeit wunderschöne Bauwerke zu erschaffen: Z.B Schlösser in ganz Europa
Bereich Erfindungen Die Fähigkeit etwas Bahnbrechendes zu Erfinden...
Bereich Computertechnik: Steve Jobs, Bill Gates...
Du beschreibst gerade Talentierte. 90% der Männer haben ebenso wenig etwas davon, dass 1% es in die Formel 1 oder in die Tour de France schaffen oder ein großer Komponist werden, wie Mozart. ich möchte Vorteile genannt haben, die Männer haben, unabhängig individueller Leistungen. Es wird keiner Frau aufgrund ihres Geschlechts verwehrt in der Formel 1 erfolgreich zu sein, wenn sie die gleiche Mindestvoraussetzung erfüllt.

Zitat
Bereich Mode, Die Fähigkeit Wunderschöne Kleider zu entwerfen...
Das ist auch kein geschlechtsspezifischer Vorteil. Schönheit wird hauptsächlich von Männern definiert. Ansnsten empfehle ich dir Lena Hoschek und Marina Hoermanseder. Da können Armani ua. einpacken. Frauen ist Aussehen bei Männern ned so existenziell.

Zitat
Bereich Sexuelle Wirkung auf Frauen, Die Fähigkeit Unwiederstehlich anziehend auf Frauen zu sein z.b. Arnold Schwarzenegger, Bruce Willis, Michael Jackson, The Rolling Stones, David Bowie, George Michael, (jeweils  am Höhepunkt Ihrer Karierre)...
Hä? Was soll das für ein Vorteil sein? Das gleiche gilt für Frauen genauso, die auf Männer besonders anziehend wirken. Hier sind die Chancen auch gleich innerhalb der Geschlechter verteilt.
Ja amHöhepunkt der Karriere, weil sie Geld geschöffelt haben. Ein einfacher Lagerarbeiter im Bowie Outfit würden Frauen hauptsächlich als komischen Vogel betrachten.

Zitat
Vorteile gibt es zur Genüge, man muss sie nur Nutzen...
Ich will Vorteile wissen, die du als Mann im Gegensatz zu Frauen per Geschlecht hast und keine individuelle sozialen Leistungen, die durch Fleiß und Disziplin für Mann und Frau zu gleichermaßen zu erreichen sind.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 11.10.2017 09:53
Ich nenn dir mal einen Vorteil bei Frauen, auch wenn du den als Mann nicht teilen oder nachvollziehen kannst.
Frauen können Kinder gebären.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: Barefoot-Joe am 11.10.2017 12:24
Ich nenn dir mal einen Vorteil bei Frauen, auch wenn du den als Mann nicht teilen oder nachvollziehen kannst.
Frauen können Kinder gebären.

Wenn du das als Vorteil ansiehst, hast du noch nie eine Frau in der Schwangerschaft begleitet. ;)
Spätestens bei der Geburt wirst du dich dazu beglückwünschen, keine Frau zu sein.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 11.10.2017 13:01
Wer zwingt denn Frauen schwanger zu werden? Es geht um die Möglichkeit, die auch eineige Privielgien mit sich zieht, unabhängig davon, ob eine Frau Mutter wird oder nicht. Und glaub ja ned alles, was dir Frauen alles so einreden zu versuchen. Wäre es wirklich so tragisch, würde das sich schnell rumsprechen und Frauen würden sich verweigern, freiwillig Kinder zu bekommen. Das ist gleiche sieht man bei High-Heels, wären sie soo schlimm, wären sie kein begehrter Schuhe oder wie sie ihren Männer vorhalten, wie schrecklich und unpraktisch Röcke seien und Männer sich glücklich schätzen können, sowas nicht aufgebürdet zu bekommen, nur um ihre Vormachtsstellung in der Kleidung weiterhin zu behalten.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 11.10.2017 13:58
Denk nochmal drüber nach, dann kommst du schon darauf. Dann hast du auch schon die Antwort, was es heißt, Mann zu sein. Wirkliche Vorteile als Mann hast du nun noch nicht genannt. Ich nenn dir mal einen pragmatischen Vorteil bei Frauen, den Männer nicht haben. Frauen wachsen keine Haare an unerwünschten Stellen und ihnen fallen keine Haare aus, wo sie nicht sollen. Ein noch wesentlicher Vorteil den Frauen haben ist, dass sie nicht ständig ihr Geschlecht hinterfragen müssen oder sie darauf hingewiesen werden, was sich als Frau nicht gehöre. Da gibt es so gut wie fast nichts mehr. Ein gravierender Vorteil als Frau ist, dass ihnen immer Schutz zugestanden wird, egal wo, egal bei was, während du als Mann im Ernstfall verheizt werden würdest, ohne dass es jemanden interessieren würde, wie es dir ergeht.Die meisten Männer gehen dabei noch mit Stolz voraus, wie die Lemminge.

Was verstehst Du denn unter "vernünftig", Nico?

Wenn Du die Wahl hättest, mit einem behaarten Körper schwere Lasten, z.B. einen Geträkekasten, mühelos schleppen zu können oder mit einem unbehaarten für solche Kleinigkeiten immer Hilfe zu brauchen, welche Wahl wäre für Dich vernünftiger?

Und überdies können wir Männer uns schöne Bärte wachsen lassen!

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: Barefoot-Joe am 11.10.2017 14:20
Hallo Nico,

Zitat
Und glaub ja ned alles, was dir Frauen alles so einreden zu versuchen. Wäre es wirklich so tragisch, würde das sich schnell rumsprechen und Frauen würden sich verweigern, freiwillig Kinder zu bekommen.

Im Gegensatz zu dir habe ich aber zwei Kinder und war bei beiden Geburten dabei. Also glaube einfach mal dem mit mehr Erfahrung, wenn er sagt, dass du diesen Vorteil ganz sicher nicht haben willst. Und natürlich wissen Frauen darüber Bescheid, aber beim Sex ist die Geburt noch weit entfernt und den Rest übernehmen die Hormone.
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: hirti am 11.10.2017 15:39
Vorteile gibt es zur Genüge, man muss sie nur Nutzen...

Sinnvollster Satz weit und breit!
Wenn man bereit ist, Freude am Mann-sein zu genießen, dann hat man auch Freude daran.
Wenn man nur Nachteile sehen möchte, wird man sich als armes benachteiligtes Männchen fühlen und sich selbst bedauern.

Wenn ich abends, wenn es dunkel ist, meinem Lauftraining nachgehe, dann fühle ich ganz viele Vorteile die ich als Mann habe und die mich glücklich machen.
Ich bin stark und kann viele Kilometer laufen, ich friere nicht in meinen dünnen Laufklamotten.
Ich kann einfach durch die Dunkelheit laufen, ohne Angst haben zu müssen dass hinter dem nächsten Busch ein Mann lauert der mich vergewaltigen möchte. Ich kann sogar mein Lauftraining komplett unabhängig vom Tag des Monats machen weil ich als Mann Menstruationsprobleme nur vom Hörensagen kenne.

Erfreulicherweise darf mein Shirt beim Laufen so weit ausgeschnitten und meine Hose so kurz sein wie ich mag. Niemand wird mich als Schlampe bezeichnen. Auch brauche ich mir keine Jacke umzubinden damit mir keiner auf meinen A.sch starren kann den ich, wie jede andere Frau, viel zu dick finde.

Und das darf nur als ein Beispiel gelten, warum ICH mich als Mann wohlfühle.

Beitrag passt nicht zum Thema?
Passt er doch, denn der "Inhalt dieses Forums" ist in vielen Fällen ein Jammern darüber dass es den Männern in eurem Land so schlecht geht.

lg, Hirti
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: JJSW am 11.10.2017 18:29
Hmmm, also wenn der Inhalt des Forums darin besteht, das triste Dasein als Mann zu bejammern, ganz ohne Vorteile den Frauen gegenüber, dann frage ich mich, was ich denn hier noch soll.  :-\
Ich bin raus.

Grüßle
Jürgen
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: V.R.Skirt am 11.10.2017 19:59
Die Diskussion um Rock- und Kleiderfragen mal außen vor -
Kann es sein, dass beide Geschlechter ihre Vor- und Nachteile haben?

Mag sein, dass wir in Modefragen ein wenig vernachlässigt werden, aber es liegt doch an uns, das Recht auf Rock einzufordern.

Sicherlich gibt es Dinge, um die ich Frauen beneide - zum Beispiel mit tiefem Dekollté und Augenklimpern den Lehrer oder Chef um den Finger wickeln zu können. Auch toll, dass sie modemäßig mittlerweile alles dürfen.

Aber ich bin nicht traurig darum, stark genug zu sein, eine voll Getränkekiste links und eine rechts tragen zu können; zu später Stunde alleine spazieren gehen zu können, usw.
Ich beneide die Frauen auch nicht um ihre Tage und noch weniger um die Möglichkeit ein Kind gebären zu können/ zu müssen.

Ich bin mit mir als Mann ganz zufrieden.

Und das mit dem Rock schaffe ich auch noch. Dafür muss MANN auch Eier haben!
;)
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 12.10.2017 00:06
Die Diskussion um Rock- und Kleiderfragen mal außen vor -
Kann es sein, dass beide Geschlechter ihre Vor- und Nachteile haben?

Eben! So isset!

LG, Micha
Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: rockability am 12.10.2017 15:10
Beitrag passt nicht zum Thema?
Passt er doch, denn der "Inhalt dieses Forums" ist in vielen Fällen ein Jammern darüber dass es den Männern in eurem Land so schlecht geht.

lg, Hirti
Es mag schon so sein, dass paradoxerweise mehr Rockträger mit ihrem Mannsein zufrieden sind, wie es mir hier vorkommt, als sagen wir mal, was ich so ständig von dem sich "heterosexuell gebenden" Mann höre (und lese). Die sind völlig verzweifelt und verunsichert. Verunsicherung äußert sich auch im Überspielen mit überbetonter Männlichkeit. Dummerweise fühlen sich besonders deine Geschlechtsgenossen, so um die 20 bis 30 in deinem Land benachteiligt als was das bei uns in Deutschland der Fall wäre. Angefangen davon, dass den Österreichischen Frauen vorgeworfen wird, dass sie für das Weiterbestehen des Bundesheer gestimmt haben, aber es für sich nicht Wahrnehmen, der Wehrpflicht nachzukommen. In Österreich ist es nämlich so geregelt, dass jeder Fahnenflüchtige mit Haftstrafe verurteilt wird, bis er seinen Dienst abgeleistet hat. Bis hin zu, dass Frauen immer noch von Männern erwarten, dass sie die Frau ansprechen und sie sich den Besten Anwärter herauspicken und beim Date oder im Restaurant der Mann das Essen zahlen sollte. Sowie auch politische Richtlinien, wie in der Verweigerung der Doppelresidenz bei Getrennt-lebenden Familienmitlgiedern. Natürlich zum Nachteil der Männer, die weiterhin Alimente zahlen sollen, auch wenn die Mutter das Besuchsrechts verweigern darf. Die Welt ist ned so schwarz weiß wie sich das manche ausmalen. Auch sind Männer häufiger Opfer von Gewalt und Raubüberfällen als Frauen, wenn auch weniger auf sexueller Natur.
http://www.maennerservice.at/report/wegweisung-bizarr-haus-leer-eigentuemer-obdachlos/ (http://www.maennerservice.at/report/wegweisung-bizarr-haus-leer-eigentuemer-obdachlos/)
http://www.maennerservice.at/report/von-der-frau-buchstaeblich-verdroschen/ (http://www.maennerservice.at/report/von-der-frau-buchstaeblich-verdroschen/)


Titel: Re: Inhalt des Forums
Beitrag von: MAS am 12.10.2017 15:54
Die Welt ist ned so schwarz weiß wie sich das manche ausmalen.

Genau! So isset!

Machmal sind Schwarz und Weiß aber auch Deine Lieblingsfarben, Nico.

LG, Micha