Tja – eine Beschreibung der Problematik unter:
http://mode.t-online.de/c/19/46/82/70/19468270.htmlDazu ein Textauszug/Zitat:
„Röcke für ihn und Anzüge für sie....
Jean-Paul Gaultier entwarf den ersten Herrenrock und machte den Look populär. So wirklich tragen wollten ihn die Herren der Schöpfung dann aber doch nicht. Zu feminin und trotz Schottenrock kulturell nicht tief genug verankert war das Modell. Das feminine Pendant, der Hosenanzug für Frauen, eroberte hingegen schon 1967 die Modewelt im Sturm. Der französische Designer Yves Saint Laurent kreierte den androgynen Look ohne die weiblichen Reize zu vergessen und punktete damit bei den emanzipierten Frauen des Jahrzehnts.“
Modedesigner mühen sich zwar die Männermode völlig neu zu konzipieren, nur so wirklich Durchdrungen und akzeptiert ist es noch nicht *ggg*
Siehe z.B.
http://www.dailyobsessions.de/neu/blog/uploaded_images/alexis-736250.jpgDas Bild zeigt auf, dass ein echter Schnittpunkt Frauenmode/Männermode noch nicht wirklich gefunden ist und immer noch von Modedesignern experimentiert wird.
Selbst das Forum hier ist zweigeteilt. Die Einen wollen ausschließlich und nur den maskulinen Männerrock (sprich: Kilt), die Anderen wollen sich eine männliche Modevielfalt, ähnlich wie in der Damenwelt, nicht nur beim Rock erschließen.
Trotz dieser auch hier also gegebenen Polarisierung ziehen beide Strömungen in die gleiche Richtung. Nämlich in die jeweilige öffentliche Akzeptanz. Das könnte sich als gemeinsame Zielsetzung vereinen?
Ich, ich ganz persönlich, bin für die Durchsetzung beider Strömungen. So wie 1967 sich die Damenwelt das feminine Pendant zum Herrenanzug erschlossen hatte, so sollten zumindest maskuline Pendants zur Modevielfalt aus der Damenwelt für Männer möglich sein.
So wie sicherlich viele Männer einen Hosenanzug für Frauen fürchterlich empfinden, mag das Rocktragen von Männern umgekehrt bei manchen Frauen, oder auch Männern, ablehnend bewertet werden. Es handelt sich immer um ein ganz individuelles Geschmacksempfinden. Die Damen haben sich z.B. beim Hosenanzug von Einzelmeinungen der Männerwelt nicht beeinflussen lassen.
Weshalb sollen uns Männern daher irgendeine Meinung der Damen, oder auch Männerwelt, interessieren?
Wenn ich mir im Internet so manche Umfragen ansehe, so wird der Rock am Mann -und anderes- zwar nicht zu 100 % akzeptiert, aber immerhin von etwa 1/3 der Umfrageteilnehmer/innen. Also ein durchaus akzeptables und völlig normales Ergebnis.
Denn nehmen wir als Beispiel Leggings für Frauen. So sind 1/3 dafür und 2/3 dagegen.
So gesehen ist der Rock am Mann bereits relativ breit akzeptier und wird lediglich noch nicht getragen?
Erstaunlich sind für mich immer wieder Modenischen. Auch bei den Damen. So stehen einige offensichtlich auf bestimmte Blusenschnitte.
Siehe:
http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=std_tindex&USER=user_84435&threadid=2Jedem das Seine und ihr das Ihre. *lol*
Offensichtlich wollen manche Mädels wieder zurück zu etwas romantischeren Blusen und weg von den maskulinen Hemdblusen. M.M.n. könnten Mädels das ebenfalls einfach tun.
Beste Grüße
Skirt