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Andere interessante Themen => Lieblingsbeschäftigungen => Thema gestartet von: MAS am 21.08.2016 19:30

Titel: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 21.08.2016 19:30
Zitat aus http://www.rockmode.de/index.php?topic=5759.msg78605#msg78605 (http://www.rockmode.de/index.php?topic=5759.msg78605#msg78605)
hierhin umgezogen:

Hallo Michel,

Zitat
D.h. jedes Leben entsteht einerseits neu  (ein anderer) andererseits abhängig von vorherigem (derselbe).

Ich verstehe das sehr gut, das passt problemlos zu meinem Weltbild. Die Begriffe mögen anders sein, aber im Wesentlichen sehe ich das genauso.

Zitat
Erinnerungen an frühere eigene Leben findet man meines Wissens hauptsächlich in Kulturen, in denen Menschem durch Sozialisation darauf hin konditioniert sind, an Wiedergeburt derselben Person - was im voklsreligiösen Buddhismus ja auch so geglaubt wird -  zu glauben.

Natürlich ist dort das Vorkommen höher, aber das liegt natürlich auch daran, dass solche Geschichten bei Kindern in unseren Kulturen von den Eltern üblicherweise als Unsinn oder Phantasie abgetan werden. Und da wir die Erinnerungen umso mehr verlieren, je mehr wir uns in die Realität integrieren, ist die Chance bei uns eher gering. Buchtipp: https://www.amazon.de/Fr%C3%BCher-gro%C3%9F-war-Reinkarnationserinnerungen-Kindern/dp/3894270241 (https://www.amazon.de/Fr%C3%BCher-gro%C3%9F-war-Reinkarnationserinnerungen-Kindern/dp/3894270241)

Zitat
Das Leben mag ein Traum sein, aber dass es außerhalb dieses Traumes noch etwas bedeutsames gibt, ist nicht erwiesen, sondern eine Frage des Glaubens.

Nein, das ist keine Frage des Glaubens. Auch wenn es keine wissenschaftlichen Studien gibt - wenn jemand Kontakt zu einem Verstorbenen aufnimmt und von ihm Informationen erhält, die der Betreffende auf keinen Fall wissen konnte und wenn sich diese Informationen als richtig erweisen, dann ist das schon mal ein sehr starkes Indiz. Ebenso, wenn mehrere Menschen sich gleichzeitig mit einem Verstorbenen treffen, danach ihre Erfahrungen niederschreiben und sich beim Vergleich untereinander herausstellt, dass alle die exakt gleiche Erfahrung gemacht haben.

Es ist natürlich für diejenigen eine Frage des Glaubens, die keine entsprechenden Erfahrungen gemacht haben - sie haben keine Wahl, als zu glauben. Auf der anderen Seite hindert sie ja aber auch niemand daran, entsprechende Erfahrungen zu machen - außer sie sich selbst. ;) Man kann die Bereiche jenseits der physischen Existenz ja besuchen - wir machen das alle jede Nacht ein paar Mal.

Zitat
Wenn aber wir Menschen nichts anderes haben als unseren Traum,  dann bedeutet, uns den Traum zu nehmen, uns alles zu nehmen.

Ja. Aber das ist nicht nachgewiesen und so kann man auch das nur glauben. Ob es richtig oder falsch ist, kann man nur durch eigene Erfahrungen herausfinden. Für mich hat es sich als falsch herausgestellt.

Zitat
Wiederum buddhistisch gesehen ist Samsara eine Art Apltraum, während Nirvana das Verwehen dieses Alptraumes ist.

Ja, ich kenne das Konzept und das ist der negative Teil, der mir am Buddhismus so gar nicht gefällt. Es ist schlicht falsch. Das Leben ist kein Alptraum, sondern wir sind freiwillig hier. Es gibt am Anfang eine Phase der Abhängigkeit, in der man immer wieder schnell zurückkehrt, weil das Abenteuer "Mensch" so genial und spannend ist und diese Phase könnte man als den Alptraum ansehen. Nach diversen Leben erkennt man das irgendwann und aus der Abhängigkeit wird eine bewußte und freie Entscheidung. Und irgendwann, wenn man alles erfahren hat, kehrt man zu seinem Ursprung zurück - das ist dann vermutlich das, was der Buddhismus als Nirvana bezeichnet.

Zitat
Mit dem Vertrauen/Glauben können dann aber entsprechende Erfahrungen kommen, die die Richtigkeit des Vertrauens/Glaubens zu bestätigen scheinen. Diesen Erfahrungen kann man nur wiederum vertrauen/ihnen glauben, oder es sein lassen.

Ein Glaubenssystem erzeugt einen Filter, der eigene Erfahrungen begrenzt und verzerrt. So etwas ist im Grunde nur nachteilig, da wäre eine "offen für alles" Einstellung schon erfolgversprechender.

Zitat
Was aber wichtiger ist, als das, was ich bisher schrieb: Es macht einen ethischen Unterschied, ob man mit der Meinung, das Leben werde überbewertet über das eigene Leben und den eigenen Tod entscheidet oder über Leben und Tod eines anderen Wesens, das sich nicht wehren kann. Zu sagen, das Leben werde überbewertet und dann einen anderen zu töten, ist einfach zu zynisch. So zynisch, wie es in der buddhistischen und hinduistischen Geschichte leider auch vorkam.

Da stimme ich zu.

Das mit der Überbewertung muss ich vielleicht noch einmal erläutern: Das ist vergleichbar mit Leuten, die in einem Kinofilm sitzen und die Welt draußen vergessen haben. Für sie ist der Film alles und natürlich "wissen" sie, dass ihr Leben zu Ende ist, wenn der Film zu Ende ist oder jemand den Saal verlassen muss. Dass es außerhalb des Saales eine viel größere Welt mit viel mehr Möglichkeiten gibt, haben sie vergessen. Wüßten sie es noch, hätte der Film einen ganz anderen Stellenwert und keiner würde sich grämen, wenn jemand den Film vorzeitig verläßt. Man würde nur bedauern, dass er ihn nicht zu Ende erleben konnte.

Zitat
PS: Du bist der erste, der mich mit "Michel", statt "Michael" ansprach. Eigentlich sind mir beide Namensformen gleich lieb, aber ich spiele ein wenig mit "Michel", weil es mir irgendwie frecher vorkommt, so wie der aus Lönneberga, auch wenn der eigentlich "Emil" heißt.

Ich spreche die Leute immer mit dem Namen an, mit dem sie ihre Beiträge unterschreiben, weil ich davon ausgehe, dass das ihre gewünschte Anrede ist. :)


Eine Frage habe ich zuerstmal, Joe:

Glaubst Du an eine Fortexistenz einer menschlichen Seele nach dem Tode in einem eigenen Bereich (Jenseits) oder auf dieser Erde in einer neuen Verkörperung (Wiedergeburt)? Oder an noch was anderes?

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: kalotto am 21.08.2016 22:22
Ich glaube nicht, daß dieses herrliche bis geschundene bis besch ...eidene Ich mit dem Tod dieses Leibes einfach zu Ende sein soll, vielmehr denke ich, daß wir, die wir hier im Forum schreiben, in einer Welt im festen Aggregatzustand leben, mit den Dimensionen länge-breite-höhe-zeit, und daß es mindestens noch Welten in flüssigen und gasförmigen Aggregatzuständen gibt, die jeweils ein anderes Dimensionssystem haben können, in die man nach verlassens dieser Welt weiter kommt. Dieses Gedankengebilde öffnet unzählige Welten. Stehen sie in Verbindung? Ist es bloße Esoterik, daß manche sich auf ein Vorleben in dieser Welt erinnern, oder glauben, mit Leuten, die auf dieser Welt lebten, in Verbindung treten zu können, zu kommunizieren?
liebe Grüße aus einer Welt im flüssigen Aggregatzustand, dem Wörthersee, kalotto
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 21.08.2016 23:01
Hallo Michel,

Zitat
Glaubst Du an eine Fortexistenz einer menschlichen Seele nach dem Tode in einem eigenen Bereich (Jenseits) oder auf dieser Erde in einer neuen Verkörperung (Wiedergeburt)?

Kurzfassung: Ja, beides.

Langfassung: "Glauben" ist nicht das passende Wort, ich würde es auch nicht auf "menschlich" beschränken und auch nicht auf nur einen Bereich. Für mich ist das physische Leben ein Besuch auf einem Abenteuerspielplatz: Unser Zuhause ist nicht hier, aber wir kommen gerne wieder her, weil wir hier ganz unterschiedliche Erfahrungen machen können. Am Rand steht unsere Familie und passt auf und wir nehmen bewußt jede Menge blaue Flecken in Kauf, weil das einfach zur Erfahrung dazugehört.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 21.08.2016 23:15
Hallo kalotto,

Zitat
in einer Welt im festen Aggregatzustand leben, mit den Dimensionen länge-breite-höhe-zeit, und daß es mindestens noch Welten in flüssigen und gasförmigen Aggregatzuständen gibt, die jeweils ein anderes Dimensionssystem haben können, in die man nach verlassens dieser Welt weiter kommt.

Das ist ganz raffiniert beschrieben. :) Ich würde aber flüssige und feste Aggregatzustände eher als Materie und Energie bezeichnen. Alles um uns herum ist letztendlich nur Energie, ein Meer unbegrenzter Möglichkeiten, aus dem heraus wir eine Realität "erschaffen", um sie zu erfahren. Man merkt das sehr schnell, wenn man sich mal die Atome, aus denen ja unsere feste Welt besteht, mal näher anschaut. Je mehr man in ihre Strukturen hineingeht, umso schneller stellt man fest, dass da gar nichts festes ist, sondern nur Energie, die irgendwie in Form gehalten wird. Und die Quantenphysik zeigt auch, wie das passiert: Durch simple Beobachtung und Erkenntnis. Ich kann jedem nur empfehlen, sich mal mit dem Doppelspaltexperiment zu beschäftigen und wenn man das verdaut hat, mit dem delayed quantum eraser. Letzteres zeigt im Grunde, dass auch Zeit nur eine Illusion ist.

Zitat
Ist es bloße Esoterik, daß manche sich auf ein Vorleben in dieser Welt erinnern, oder glauben, mit Leuten, die auf dieser Welt lebten, in Verbindung treten zu können, zu kommunizieren?

Ob man es nun mit dem Etikett Esoterik versieht oder nicht - es passiert. Und das gar nicht mal so selten. Im Grunde impliziert das ja zwangsläufig, dass es nach dem Tod weitergehen muss.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 22.08.2016 00:22
Ich würde sagen, es ist nicht nur Energie, sondern Raum, in welchem sich die Energie befindet.

Danke erstmal Euch beiden, Joe und Kalotto, für Eure Bekenntnisse! Ich gehe damit sehr behutsam um, da es sehr empfindliche Bereiche sind.

Das Eine will ich Euch allen ans Herz legen:
Leben und Tod
sind eine ernste Sache.
Darum seit sets achtsam,
niemals achtlos
niemals nachlässig.
                            Abendruf im Zen-Buddhismus

Gassho!
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: high4all am 22.08.2016 07:08
Moin Michel,

zu Deinen Zeilen aus dem Zen-Buddhismus habe ich das hier ( Psalm 90,12):

Zitat
Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden.

LG
Hajo
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 22.08.2016 08:54
Moin Michel,

zu Deinen Zeilen aus dem Zen-Buddhismus habe ich das hier ( Psalm 90,12):

Zitat
Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden.

LG
Hajo

Ja, memento mori!

Der Tod wird heutzutage ja so gerne verdrängt, aber zur ars vivendi gehört auch die ars moriendi.

Im Buddhismus gibt es spezielle Meditationsmethoden, um sich der Vergänglichkeit und des Todes bewusst zu werden und zu lernen, beides zu akzeptieren: Leichenfeldbetrachtungen. Die sind hier und heute aber nicht praktizierbar, da wir keine Leichenfelder haben.

Auch christliche Mönche hatten manchmal einen Totenkopf in ihrer Zelle, auf dem eine Kerze langsam abbrannte.

Bei aller Hoffnung auf Nirvana oder Himmel haben diese Buddhisten und Christen und viele andersreligiöse Menschen den Tod und das Leben doch sehr ernst genommen und tun es auch heute noch.

Das kommt mir bei der Rede vom Leben als "Abenteuerspielplatz" auch doch ein wenig zu kurz, also nach meinem Empfinden. Erzähl mal den Menschen zum Beispiel in Aleppo, sie befänden sich auf einem Abenteuerspielplatz, und die Bombardierungen seien zur ihrer Unterhaltung eingespielt. So meinst Du, lieber Joe, es sicher nicht. Aber ich habe bei "Abenteuerspielplatz" diese Assoziationen, als sei das eine Wohlstandsgesellschafts-Vorstellung vom Leben als Unterhaltungsprogramm mit Netz und doppeltem Boden, letztlich alles versichert und abgesichert und nicht ernst zu nehmen.
Oder wie meinst Du es?

LG!
Michel

Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 22.08.2016 12:01
Hallo!

Wie sonst auch überall geht es bei Leben und Tod eigentlich nur um Umwandlung von Energie.... Die Umwandlung von Energie kann man lernen zu beherrschen, womit dem Tod jede Angst und Furcht daran genommen wird. Zumindest bei mir....
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 22.08.2016 12:06
Hallo!

Wie sonst auch überall geht es bei Leben und Tod eigentlich nur um Umwandlung von Energie.... Die Umwandlung von Energie kann man lernen zu beherrschen, womit dem Tod jede Angst und Furcht daran genommen wird. Zumindest bei mir....

Lieber Harry,

ich habe Dein Posting vom Nichtkritisieren im Hinterkopf und habe doch eine kritische Rückfrage: Besteht bei der Vorstellung, man könne Leben und Tod beherrschen, nicht die Gefahr der Alles-ist-machbar-Vorstellung, wonach dann jeder, der es nicht richtig macht, selbst schuld ist?

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 22.08.2016 12:52
Hallo Michael

Mir geht es nicht um Schuld.  Ob etwas richtig ist oder nicht kann ich ja nur für mich selber entscheiden.  Ich kann jemand anderen nicht sagen er sei Schuld,  wenn er z. B.  aus Unwissenheit handelt.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 22.08.2016 15:31
Hallo Michael

Mir geht es nicht um Schuld.  Ob etwas richtig ist oder nicht kann ich ja nur für mich selber entscheiden.  Ich kann jemand anderen nicht sagen er sei Schuld,  wenn er z. B.  aus Unwissenheit handelt.

Lieber Harry,

ich meine gar nicht mal, ob ein Mensch es entscheiden könnte, ob ein anderer Schuld hat, sondern eher, ob ich selber Schuld habe, selbst wenn ich aus Unwissen handele, denn ich könnte mir ja das Wissen eineignen.

Ich meine: Ist es Deiner Meinung nach überhaupt menschenmöglich, Leben und Tod zu regeln, allein aus eigener Kraft und damit zur vollen Verfügbarkeit des Menschen?

LG, Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 22.08.2016 22:36
Hallo!

Im Grunde ist Alles ganz einfach.  Solange ich  mich dem Leben widme ist Tod kein Thema... Wenn ich aber z. B. Kriminalfilme ansehe,  ungesund lebe,  oder empfinde die Arbeitswelt als zu stressig dann ist das nicht mehr sich dem Leben widmen. Wenn ich ab einem bestimmten Alter denke ich bin zu alt dafür,  oder die paar Jährchen noch,  dann kann meine  Kraft nicht wachsen,  aus eigenem Handeln heraus den Tod zu besiegen.

Was in dieser Beziehung überhaupt möglich ist,  zeigt eigentlich ganz gut Jesus.  Er ist ja als Mensch auf die Erde gekommen.  All die Wunder die er vollbracht hat kann im Grunde genommen jeder... Der Unterschied ist Jesus hat  die Kraft die dazu Nötig ist immer mehr aufgebaut,  während wir Kraft abbauend dahin vegetieren....
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 22.08.2016 23:11
Ich habe gerade versucht die Kraft aufzubringen übers Wasser zu laufen. Ich bin aber nass geworden. Auch der Blinde hat mich zum Teufel gejagt, als ich die Kraft vergebens aufbrachte ihn zu heilen. ;D
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Dr.Heizer am 23.08.2016 00:14
Ich habe gerade versucht die Kraft aufzubringen übers Wasser zu laufen. Ich bin aber nass geworden. Auch der Blinde hat mich zum Teufel gejagt, als ich die Kraft vergebens aufbrachte ihn zu heilen. ;D
..und der Teufel wollte Dich nicht behalten, "Heizwert zu gering", wie er mir am Telefon sagte. Versuchs doch mal beim Müller! ;D

Spaß beiseite:
Ersteres geht bei Dir nicht, weil du es nicht kannst, r.a. Du hast Dich dem Wunder des Lebens nicht geöffnet, für Dich ist es schlicht ein Biologischer Vorgang der Enstehung, ein biochemischer das Weiterleben bis zum Zeitpunkt, an dem du von deinen "Recht auf Ableben" Gebrauch machst. Keiner muss hier ewig auf Erden weilen und so wirst auch Du nicht 150 Jahre alt werden, denn der Prozess des Alterns beginnt sehr früh, meist mit der Geburt.

Zweiteres: dazu benötigt man die Fähigkeit, andere Menschen lieben zun können, ihnen Kaft zu geben. Das fehlt Dir scheinbar auch, daher ist dir nicht die Möglichkeit gegeben, andere zu heilen oder deren Heilung anzuregen/zu aktivieren.

Was Du aber sehr gut kannst: sinnfreie Beiträge schreiben, um den Beitragszähler unter deinem Namen innerhalb nur weniger Tage um hundert klettern zu lassen. Mit jeden deiner Beiträge verrinnt ein Stück deiner wertvollen Lebenszeit: Tick, Tack, Tick, Tack - time is ticking away! :o

Denk mal drüber nach, dann weißt Du, warum andere Freude am reellen Leben haben und Du es nicht nachvollziehen kannst ;)
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 23.08.2016 00:21
Also ich weiß nicht, ob das alles so einfach ist.

Und wieso ist es nicht sich dem Leben widmen, wenn man Krimis guckt? Das empfinde ich anders.

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 23.08.2016 00:30
Was Du aber sehr gut kannst: sinnfreie Beiträge schreiben, um den Beitragszähler unter deinem Namen innerhalb nur weniger Tage um hundert klettern zu lassen. Mit jeden deiner Beiträge verrinnt ein Stück deiner wertvollen Lebenszeit: Tick, Tack, Tick, Tack - time is ticking away! :o

Denk mal drüber nach, dann weißt Du, warum andere Freude am reellen Leben haben und Du es nicht nachvollziehen kannst ;)
Hast du wieder was falsches gefuttert, dass du so eine Brühe erzählst? Natürlich kann man 150 Jahre alt werden. Ich will für ewig auf der Erde verweilen. Was hat das aber mit dem übers Wasser laufen zu tun?
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: high4all am 23.08.2016 07:30
Mätthäus 6, 27:
Zitat
Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?

Hebräer 9,27:
Zitat
Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht:

Psalm 90,10:
Zitat
Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.

Trotz aller Bemühungen kommen wir um den Tod nicht herum. Ob wir uns damit beschäftigen oder nicht, es kommt wie es kommt. Auch wenn wir den Tod bis zum Sterbebett verdrängen, irgendwannn werden wir mit ihm konfrontiert.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 23.08.2016 07:56
Guten Morgen zusammen!

Solche Wundergeschichten sind ja aus vielen Religionen überliefert. Im Buddhismus heißt es, dass man diese Fähigkeiten auf dem Weg zum Erwachen bekomme, dass man aber nichts auf sie geben solle, da sie irrelevant seien. Mit ihnen anzugeben würde sogar in die Irre führen, also weg vom Erwachen.

Ich jedenfalls kann keine Toten zum Leben erwecken, nicht über das Wasser gehen, nicht fliegen und was es sonst noch an Wunderkräften geben mag. Ich erinnere mich auch nicht an frühere Leben, hatte kein Nahtodeserlebnis und hatte noch nie Kontakt zu Verstorbenen.

Träumen tue ich wahrscheinlich jede Nacht, auch wenn ich mich meistens nicht erinnere. In den letzten Nächten träumte ich manchmal von Schlachten zwischen den Goten und den Ryzantinern und Römern, was wohl daran liegt, dass ich vor dem Einschlafen in "Ein Kampf um Rom" von Felix Dahn las.

Das Leben als Abenteuerspielplatz? Ich empfinde es als ernster, als dass ich es als "Spielplatz" bezeichnen würde. Aber nun ja, auf so manchem Spielplatz geht es auch recht ernst zu, wenn sich die Kinder um ein Förmchen oder eine Sandburg in die Haare kriegen.

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 23.08.2016 08:02
Hallo Michael!

Die Sache ist die,  das alle Gedanken, Gefühle und Taten die ich den ganzen Tag habe Auswirkungen haben,  die entweder positiver oder negativer Natur sind.  Dem Unterbewusstsein ist es nun aber herzlich egal,  ob du nur einen Film schaust oder deiner Arbeit nachgehst,  es führt immer alle Gedanken und Gefühle aus,  und nicht nur einzelne. Für das Unterbewusstsein ist alles Realität.  Wenn ich nun einen Krimi schaue dann beschäftige ich mich mit unglaublich viel negativer Energie....

Wenn man nun mal die ganzen Gedanken und Gefühle eines Tages hernimmt,  dann hält man das ganze wenns gut geht gerade mal in der Waage das sich positive und negative Energien ausgleichen.  
Da ist mit dieser Lebensweise nichts mit Kraft aufbauen....
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 23.08.2016 08:06
Hallo Michael!

Die Sache ist die,  das alle Gedanken, Gefühle und Taten die ich den ganzen Tag habe Auswirkungen haben,  die entweder positiver oder negativer Natur sind.  Dem Unterbewusstsein ist es nun aber herzlich egal,  ob du nur einen Film schaust oder deiner Arbeit nachgehst,  es führt immer alle Gedanken und Gefühle aus,  und nicht nur einzelne. Für das Unterbewusstsein ist alles Realität.  Wenn ich nun einen Krimi schaue dann beschäftige ich mich mit unglaublich viel negativer Energie....

Wenn man nun mal die ganzen Gedanken und Gefühle eines Tages hernimmt,  dann hält man das ganze wenns gut geht gerade mal in der Waage das sich positive und negative Energien ausgleichen.  
Da ist mit dieser Lebensweise nichts mit Kraft aufbauen....

Ja, so ist es teilweise, Harry. Nur haben Krimis nicht nur negative Energie, sondern auch positive. In den meisten Krimis wird der Täter nämlich gefasst und seine Tat +/- gesuhnt, und die Welt, die er in Unordnung brachte, ist wieder in Ordnung. Mehro der weniger zumindest. Manche gehen auch schlecht aus, da wird ein kleiner Fisch gefangen, der große aber entwischt oder der Täter wird gar nicht ermittelt oder bringt sich selber um. Das zeigt dann die Unvollkommenheit unserer Welt und sensibilisiert für die Verletzlichkeit der Menschen.

Den letzten, abgebrochenen Satz erkläre mir bitte.

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 23.08.2016 09:33
Hallo!

Wow,  lieber Michael, glaubst du wirklich die Welt ist wieder in Ordnung nur weil die Polizei den Täter gefasst hat? Ich bin zutiefst ergriffen Wie Selbstverständlich heutzutage mit Mord und Verbrechen umgegangen wird! Wie offensichtlich keiner mehr merkt mit wieviel negativer Energie Kindersendungen ausgestrahlt werden.  Und dann möchte man mit ein paar kleinen Veränderungen dem ganzen Herr werden.... Ich bin oft erstaunt wie die Leute ergriffen sind wenn mal wieder  einer wild umher schießt,  und sich dann das gleiche wieder in einem Film anschauen. Was soll sich so ändern? Die Leute geben es ja so vor, oder glauben wirklich alle dass Liebe herauskommt wenn aber alle das Gegenteil von sich  geben?

Es fällt wohl keinem mehr auf mit welchem rauhen Umgangston die Leute miteinander kommunizieren.  Für jemandem der sich der Liebe zu allem öffnet verspürt einen sehr tiefen Schmerz dabei. Aber das sind dann alles Dinge die inzwischen als vollkommen normal angesehen werden.


Den letzten Satz von vorhin hab ich nicht abgebrochen.  Ich schreibe häufig den Schluss in meinen Beiträgen so,  das er zum Nachdenken anregen soll.

Liebe Grüße Harry  ;)
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 23.08.2016 10:10
Hallo!

Wow,  lieber Michael, glaubst du wirklich die Welt ist wieder in Ordnung nur weil die Polizei den Täter gefasst hat? Ich bin zutiefst ergriffen Wie Selbstverständlich heutzutage mit Mord und Verbrechen umgegangen wird! Wie offensichtlich keiner mehr merkt mit wieviel negativer Energie Kindersendungen ausgestrahlt werden.  Und dann möchte man mit ein paar kleinen Veränderungen dem ganzen Herr werden.... Ich bin oft erstaunt wie die Leute ergriffen sind wenn mal wieder  einer wild umher schießt,  und sich dann das gleiche wieder in einem Film anschauen. Was soll sich so ändern? Die Leute geben es ja so vor, oder glauben wirklich alle dass Liebe herauskommt wenn aber alle das Gegenteil von sich  geben?

Es fällt wohl keinem mehr auf mit welchem rauhen Umgangston die Leute miteinander kommunizieren.  Für jemandem der sich der Liebe zu allem öffnet verspürt einen sehr tiefen Schmerz dabei. Aber das sind dann alles Dinge die inzwischen als vollkommen normal angesehen werden.


Den letzten Satz von vorhin hab ich nicht abgebrochen.  Ich schreibe häufig den Schluss in meinen Beiträgen so,  das er zum Nachdenken anregen soll.

Liebe Grüße Harry  ;)

Ja, Harry, dann kannst Du auch die alten Epen und Märchen mit verurteilen, denn die sind auch voller Gewalt. Wahrscheinlich tust Du es auch.

Andererseits haben wir Menschen Gewaltpotential in uns, und mit solchen Geschichten können wir lernen, damit umzugehen. Aber der eine lernt dies und der andere das aus derselben Quelle. Ich bin jedenfalls trotz solcher Geschichten ein friedlicher Mensch geworden oder sogar wegen ihnen, weil sie mir ja zeigen, wie schlimm Gewalt sein kann.

Krimis waren zwar nicht von Anfang an mein Metier, aber Abenteuergeschichten, die ja oft auch kriegerisch sind. Meine Frau ist der Krimifan bei uns, und bestimmte Krimiserien zu gucken ist bei uns ein beliebtes Ritual geworden.

Ja, ich denke darüber nach was
Zitat
Da ist mit dieser Lebensweise nichts mit Kraft aufbauen....
bedeuten mag, komme aber nicht darauf, da er grammatisch falsch ist.
Meinst Du "aufzubauen"?

Also mit dieser Lebensweise sei nichts mit Kraft aufzubauen?

LG,
Michel


Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 23.08.2016 12:22
Lieber Michael!

Darf ich dich dazu anregen ein bisschen weiter zu denken? Wenn nicht kannst du diese Posting vergessen.

Ich schlüpfe wenn ich einen Krimi schaue entweder in eine neutrale Rolle des Beobachters,  oder in die des Helden,  Kriminalinspektor oder Polizisten. So weit so gut. Nun braucht es aber auch einen der den Bösewicht spielt,  denn sonst macht entweder der Film für mich als neutraler Zuschauer keinen Sinn,  oder ich bin als Polizist Arbeitslos.... Und wie gesagt das Unterbewusstsein kann nicht zwischen Film oder Wirklichkeit unterscheiden.  Einer muß immer die Rolle des Bösewichtes spielen, egal ob im Film oder realem Leben,  weil ich sonst entweder gelangweilt, oder Arbeitslos bin. Somit ist mein Verhalten Mitentscheident für das schlechte auf der Welt.

Das Resonanzgesetz erfordert eine völlig andere Denkweise,  als es wir bisher gewohnt sind.

Aber bitte nicht missverstehen: Ich hüte mich davor zu Verurteilen,  weil ich weiß dass alles einWeg ist,  alles kann dazu dienen,  zu erkennen dass ein bestimmter Weg falsch oder richtig  ist.  Wenn ich das für mich erkannt habe dann reagiere ich persönlich nur für mich auf die Situation,  und verändere sie für mich. Andere Menschen sehen das vielleicht wieder anders.

Liebe Grüße
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 23.08.2016 12:32
Lieber Michael!

Darf ich dich dazu anregen ein bisschen weiter zu denken? Wenn nicht kannst du diese Posting vergessen.

Ich schlüpfe wenn ich einen Krimi schaue entweder in eine neutrale Rolle des Beobachters,  oder in die des Helden,  Kriminalinspektor oder Polizisten. So weit so gut. Nun braucht es aber auch einen der den Bösewicht spielt,  denn sonst macht entweder der Film für mich als neutraler Zuschauer keinen Sinn,  oder ich bin als Polizist Arbeitslos.... Und wie gesagt das Unterbewusstsein kann nicht zwischen Film oder Wirklichkeit unterscheiden.  Einer muß immer die Rolle des Bösewichtes spielen, egal ob im Film oder realem Leben,  weil ich sonst entweder gelangweilt, oder Arbeitslos bin. Somit ist mein Verhalten Mitentscheident für das schlechte auf der Welt.

Das Resonanzgesetz erfordert eine völlig andere Denkweise,  als es wir bisher gewohnt sind.

Aber bitte nicht missverstehen: Ich hüte mich davor zu Verurteilen,  weil ich weiß dass alles einWeg ist,  alles kann dazu dienen,  zu erkennen dass ein bestimmter Weg falsch oder richtig  ist.  Wenn ich das für mich erkannt habe dann reagiere ich persönlich nur für mich auf die Situation,  und verändere sie für mich. Andere Menschen sehen das vielleicht wieder anders.

Liebe Grüße

Lieber Harry,

zum Weiterdenken anregen darfst Du micht auf jeden Fall! :)

Ja, natürlich braucht es irgendwie einen Bösewicht, wobei die intelligenteren Krimis oder sonstigen Geschichten zeigen, dass die klare Gut-Böse-Trennung so nicht auf Menschen anwendbar ist.

Ja, wenn man so weit ist, keine spannende Unterhaltung mehr zu brauche, wenn man so in sich ruht, dann ist man wohl weiter, als ich es derzeit bin.

Aber wie war das jetzt eigentlich nochmal mit der Aussage, dass jeder Wunder vollbringen könne, wie sie von Jesus überliefert sind? Hast Du ein Beispiel aus Deiner Erfahrung?

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 23.08.2016 22:30
Hallo Michael

Ich persönlich bezeichne es nicht mehr als Wunder was Jesus vollbracht hat,  es sind vielmehr physikalische Gesetzmäßigkeiten. Und was Außerdem noch wichtig ist,  das man diese Kraft auf vielfältige Weise einsetzen kann,  Jesus hatte ja eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Ich persönlich setze diese Kraft dermaßen ein,  dass ich mir z. B.  Meine Sinne besser machen kann.

Aber alles natürlich auf einem noch sehr viel niederen Level.

Die entscheidende Frage lautet nun natürlich wie kommt man zu der Kraft,  oder nennen wir es besser Energie um Wunder vollbringen zu können?

Ein zentraler Punkt ist wohl Liebe.  Aber nicht das was wir landläufig darunter verstehen. Wenn wir von Liebe reden dann bedeutet das,  dass wir bestimmte Menschen lieben,  und andere Menschen nicht Lieben.
Liebe ist aber viel mehr ein Zustand wo man einfach alles liebt,  man schließt nicht jemanden aus nur weil er ein bestimmtes Kriterium nicht  erfüllt. Die Achtung vor jedem Lebewesen ist einfach eine Grundvoraussetzung.

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist Gedankenkontrolle.  In Anbetracht der Achtung vor jedem Lebewesen werde ich bestimmte Gedanken nicht mehr denken,  reden oder aufschreiben. Ein Beispiel wie Worte negative Auswirkungen haben können ist das Wort Leidenschaft.  Man sagt sich ständig mit dirsem Wort "schaft leiden",  nicht gerade günstig um seinen Energielevel zu erhöhen.

Das ist wohl auch das Stichwort um was es eigentlich geht: ein Höheres Energieniveau  erreichen.

Mehr folgt!
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 23.08.2016 23:05
Ein weiterer Punkt ist das Werten.  Werten hält mich auf einem bestimmten Level,  ohne die Möglichkeit  höhere Energielevels zu erreichen.  Deswegen gebe ich hier keine Wertungen zu Outfits ab. Werde aber in Zukunft öfter mal meinen Dank aussprechen dass ihr alle hier seit,  so wie ihr selber sein wollt.

Ab einem bestimmten Entwicklungsschritt entdeckt man dann wahrscheinlich die wunderbare Intuition,  so war es zumindest bei mir.  Mit der Intuition geht dann vieles  unglaublich leicht. Man fühlt die Verbundenheit mit allem. Mit der Intuition wird  Internet fast überflüssig.  Wissen ist Intuitiv abrufbar, oder will ich einen  Menschen mit bestimmten Fähigkeiten treffen... Intuitiv klappt es sicher.
Weiß ich etwas bei der Arbeit nicht übergebe ich es der Intuition,  und irgendwann hab ich auch schon die Lösung des Problems erreicht.

Dazu muss man aber Vertrauen können,  Vertrauen bei etwas  was man nicht sehen,  dafür aber fühlen kann.  Messergebnisse oder wissenschaftliche Abhandlungen sucht msn hier vergebens,  man muss eben vertrauen können. Denn genau die wissenschaftliche Abhandlungen und Messergebnisse machen den Schranken dicht,  durch den man in den nächsthöhere Level gelangt.

Weitere Dinge die sich Störend auf höhere Energielevels bei mit auswirken  sind z. B. Multitasking,  aktuelle Technik,  Diskussionen,  dann natürlich der ganze Ernährungsbereich,  Krankheiten selbstverständlich und so weiter....
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 23.08.2016 23:41
Jesus hat sich,  so wie ich es mir vorstelle,  einen gewissen Zeitraum genutzt um sich  für seine Aufgabe vorzubereiten. Als er dann auf die Erde kahm war sein Energienivaeu viel höher als das der übrigen Menschen,  womit er ja schließlich auch den Tod bezwingen konnte.  All die Wunder die er vollbracht hat,  führe ich auf sein unglaublich hohes Energienivaeu,  und in das vollkommene Vertrauen seiner Intuition zurück.

Und das spüre ich auch bei mir.  Wenn ich es mal wieder schaffe für kurze Zeit in einem höheren (positiven) Energielevel zu sein,  ist das in keinster Weise vergleichbar was wir unter Leben verstehen. Man fühlt  eine ganz ungewohnte Kraft,  eine sehr schöne und gutmütige Kraft.  Es ist keine Kraft die zerstört, diese Kraft baut auf. Alle Sinne,  so wie ich es bei mir erlebe funktionieren so unglaublich gut. Und das ist wohl das um was es geht: Ab einem gewissen positiven Energienivaeu ist  Krankheit nicht mehr möglich....
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 23.08.2016 23:44
Lieber Harry,

Du meinst also, Jesus habe Tote erwecken und über Wasser wandeln können, weil er berzigt hat, was Du gerade alles aufgezählt hast?

LG, Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 23.08.2016 23:49
Definitiv! Selbstverständlich unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Entwicklungsstufen der damaligen und heutigen  Zeit.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 24.08.2016 00:02
Definitiv! Selbstverständlich unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Entwicklungsstufen der damaligen und heutigen  Zeit.

Aha!

Und haben wir diesbezüglich Deiner Meinung nach seit seiner Zeit Fort- oder Rückschritte gemacht?

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Ce_Jäger am 24.08.2016 09:46
Jesus [...].  All die Wunder die er vollbracht hat,  führe ich auf sein unglaublich hohes Energienivaeu,  und in das vollkommene Vertrauen seiner Intuition zurück.
kleiner Einschub. Jesus selbst sagt in der Bibel etwas konträres. (Johannes 5,30)
Insofern ist nicht sein 'hohes Energieniveau' sondern sein Gott-sein der Grund für die menschlich unmöglichen Handlungen.

Und das spüre ich auch bei mir.  Wenn ich es mal wieder schaffe für kurze Zeit in einem höheren (positiven) Energielevel zu sein,  ist das in keinster Weise vergleichbar was wir unter Leben verstehen. Man fühlt  eine ganz ungewohnte Kraft,  eine sehr schöne und gutmütige Kraft.  Es ist keine Kraft die zerstört, diese Kraft baut auf. Alle Sinne,  so wie ich es bei mir erlebe funktionieren so unglaublich gut. Und das ist wohl das um was es geht: Ab einem gewissen positiven Energienivaeu ist  Krankheit nicht mehr möglich....
insbesondere den letzten Satz finde ich bedenklich.
Abgesehen dass ein Sorgen machen überhauptnichts bringt (nach Matt. 6,27) - wird ein totales positives 'Energieniveau' auch nicht vor Krankheit schützen. Grenzbeispiel: ganz positiv denken das 3mm-EIS auf dem See trägt mich reicht mMn nicht, dass das Eis einen trägt. (schönes Beispiel jetzt im Sommer ;) )

Andererseits gibt es das schöne Exempel in Matt. 17,20;
deswegen lebe ich nicht in einem höheren 'positiven' Energielevel, bzw. versuche das nicht. Da leb ich lieber mit dem Urheber des ganzen :) - selbst wenn mein Glaube zum Berge-versetzen nicht ausreicht, schade eigentlich.
Auch wenn die Nachfolge Jesu (Gott-vertrauen) nicht vor Krankheit schützt. Es gibt Krankheiten die man direkt selbst verschulden kann, welche die indirekt einen treffen - und Krankheiten für die "niemand" etwas kann. Krebs bei komplett Gesund-lebenden Menschen z.B. - Da weiss kein Mensch warum.
Als Christ habe ich Unterstützung in dieser Sache bei Römer 11,33. Und nicht zuletzt in Hiob (9,10).

Zu Leben und Tod generell;
Eine schöne Aussage eines Christen;
Für einen Wiedergeborenen beendet das sterben nichts. Man ist ja immer noch im Plus.
Insofern nach Hebr. 9,27 werden wir alle früher oder später sterben. Ist eigentlich keine große Erkenntnis - aber wenn die Bibel stimmt haben wir danach eine Menge Zeit - und die Weichen sind da dann schon gestellt. jeder wie er jetzt auf Erden entschieden hat. Bei Gott oder Fern von Gott. eine dritte Möglichkeit gibts nicht...

gruß
Ce.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 24.08.2016 12:38
Hallo!

Nur mal kurz: ein höheres Energienivaeu hat nichts mit dem klassischen positiven Denken zu tun, so wie es massenhaft im Internet zu finden ist.

Und Michael

Ich habe mich da vorhin wahrscheinlich falsch ausgedrückt.  Ich meinte Damit das Jesus keine negativen Auswirkungen seitens  der heutigen Modernen Technik hatte. Weil das in meinen Augen ein wesentlicher Faktor ist um erst gar nicht in hohe Energielevels zu kommen.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Günter am 25.08.2016 00:23
Und dann kommt das wirkliche Leben...
Das liebste was man hat bekommt einen schweren Schlaganfall. Eine Frau die sich der Pflege schwerstkranker Menschen verschrieben hat. Darin aufgegangen ist demenzkranken ein lebenswertes Leben zu geben. Wo bitte sind da die ganzen Götter ?

Wer so etwas bei dem Liebsten was man hat erlebt, möchte von keinem Pfaffen hören "Prüfung Gottes"
Lasst mal Gott weg, den gibt es gar nicht. Das Gerede um Gott ist nur aus der Verzweiflung der Menschen entstanden.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 25.08.2016 10:20
Und dann kommt das wirkliche Leben...
Das liebste was man hat bekommt einen schweren Schlaganfall. Eine Frau die sich der Pflege schwerstkranker Menschen verschrieben hat. Darin aufgegangen ist demenzkranken ein lebenswertes Leben zu geben. Wo bitte sind da die ganzen Götter ?

Wer so etwas bei dem Liebsten was man hat erlebt, möchte von keinem Pfaffen hören "Prüfung Gottes"
Lasst mal Gott weg, den gibt es gar nicht. Das Gerede um Gott ist nur aus der Verzweiflung der Menschen entstanden.

Lieber Günter,

wer durch Leid an seinem Glauben verzweifelt, hat mein vollstes Verständnis! Auch wer nicht, wie Hiob, mit der Idee einer Prüfung zurecht kommt.

Ich schrieb ja schon mal zu Tine: Das Leben ist extrem.

Andere finden aber gerade in solchen Situationen zu einer tieferen Spiritualität. Das kann man nicht veralltemeinern.
Immerhin ist der Buddhismus gerade aus der Erfahung von Alter, Krankheit und Tod und dem Wunsch, sich davon nicht unterkriegen zu lassen, entstanden. Der Buddhismus kommt übrigens ohne Gottesglauben (im engeren Sinne) aus.

Ich wünsche Deiner Frau und Dir alles Gute!

LG!
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 28.08.2016 08:54
Hallo Michel,

Sorry für die späten Antworten aber momentan komme ich fast nur am Wochenende dazu, mal "tiefere" Beiträge zu schreiben.

Zitat
Das kommt mir bei der Rede vom Leben als "Abenteuerspielplatz" auch doch ein wenig zu kurz, also nach meinem Empfinden. Erzähl mal den Menschen zum Beispiel in Aleppo, sie befänden sich auf einem Abenteuerspielplatz, und die Bombardierungen seien zur ihrer Unterhaltung eingespielt. So meinst Du, lieber Joe, es sicher nicht.

Nein, natürlich nicht. Es geht nicht um ein Unterhaltungsprogramm, sondern um Erfahrungen und die sind von außen betrachtet wertfrei. Eine Kriegserfahrung und eine Liebesbeziehung stehen im Grunde völlig neutral nebeneinander, der Unterschied besteht in den jeweiligen Emotionen. Das ist natürlich schwer zu verdauen, weil wir es gewohnt sind in Begriffen von Gut und Böse zu denken. Und gerade wenn wir gar nicht wissen, dass wir uns auf einem Abenteuerspielplatz befinden und völlig in unserem Spiel aufgehen, so daß das Spiel unsere einzige Realität ist, genau dann verstehen wir das überhaupt nicht. Wir verstehen es erst wieder, wenn wir nicht mehr mitspielen.

Zitat
Aber ich habe bei "Abenteuerspielplatz" diese Assoziationen, als sei das eine Wohlstandsgesellschafts-Vorstellung vom Leben als Unterhaltungsprogramm mit Netz und doppeltem Boden, letztlich alles versichert und abgesichert und nicht ernst zu nehmen.

Du kannst es nicht nicht erst nehmen, weil du mitten drin steckst. Selbst wenn wir annehmen, daß es nur eine Illusion ist - die Erfahrungen sind nun einmal real und wenn du dich auf die Straße stellst, wirst du sehr real vom nächsten Laster überfahren. Es macht schlicht keinen Unterschied, ob es ein Spiel ist oder nicht, denn Schmerz und Leid sind für uns völlig real. Daran ändert sich auch nichts, wenn es danach weitergeht und wir feststellen, dass wir nur ein Spiel gespielt haben. Wenn du bspw. ins Kino gehst und einen sehr intensiven Film schaust, bei dem du die Wirklichkeit vergisst, dann ist das immer noch nur ein Film, aber deine Emotionen und Gefühle sind für dich real. Das Leben ist im Grunde ähnlich, nur sehr viel fortschrittlicher. Ein wenig wie ein Holodeck bei Star Trek.

Es ist imho auch weniger so, dass solche Vorstellungen die Folge unserer Wohlstandsgesellschaft sind, denn die Idee vom "Abenteuerspielplatz" gab es schon in der Antike. Schon Platos Höhlengleichnis  (https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlengleichnis) beschreibt das und er beschrieb damals schon, warum es uns so schwerfällt, es zu verstehen und anzunehmen. Die Menschen haben schon immer über diese Themen nachgedacht - sofern sie Gelegenheit dazu hatten. Und diese Gelegenheit haben sie natürlich am ehesten in einer Wohlstandsgesellschaft.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 28.08.2016 09:05
Hallo Michl,

Zitat
Ich empfinde es als ernster, als dass ich es als "Spielplatz" bezeichnen würde. Aber nun ja, auf so manchem Spielplatz geht es auch recht ernst zu, wenn sich die Kinder um ein Förmchen oder eine Sandburg in die Haare kriegen.

Genau das ist der Punkt. Wir sind früher in meiner Kindheit tatsächlich auf einem Abenteuerspielplatz gewesen und das war für uns alles andere als ein Spiel. Da wurde verdammt ernst die eigene Burg verteidigt bis hin zu Angriffen und Verletzungen. Das nannte damals niemand ein Spiel, da zogen wir in die Schlacht und haben blutig gekämpft.

Es ist immer nur von außen betrachtet ein Spiel. Wenn du drin steckst, ist es blutiger Ernst.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 28.08.2016 09:26
Hallo Günter,

Zitat
Das liebste was man hat bekommt einen schweren Schlaganfall. Eine Frau die sich der Pflege schwerstkranker Menschen verschrieben hat. Darin aufgegangen ist demenzkranken ein lebenswertes Leben zu geben. Wo bitte sind da die ganzen Götter ?

Wir verstehen unter Götter immer höhere Wesen, die unser Schicksal lenken und weil bereits dieser Ansatz falsch ist, klagen wir dann, dass sie uns nicht helfen oder erfinden Ausreden wie "Prüfungen", um das Nichteingreifen der Götter vor uns selbst zu rechtfertigen.

Zitat
Wer so etwas bei dem Liebsten was man hat erlebt, möchte von keinem Pfaffen hören "Prüfung Gottes"
Lasst mal Gott weg, den gibt es gar nicht.

Jedenfalls nicht das, was gemeinhin unter Gott verstanden wird. Genau genommen sind wir alle "Gott" und haben auch unser Leben selbst in der Hand. Das Leben wäre sinnlos, wenn wir nur Marionetten eines wie auch immer gearteten Gottes wären.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 28.08.2016 12:03
Hallo!

Das gute an der Sache ist, das sobald man für sich erfahren hat welche Auswirkungen z. B.  ein Krieg hat, man selber nicht mehr mitspielen muss.  Man kann sich  durch die Erfahrungen dann wirklich das Leben zusammenbasteln das man sehr gerne spielt...  ;)
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 28.08.2016 18:05
Lieber Joe,

ich bin mir nicht sicher, in welchen Kontext Platon sein Höhlengleichnis eingebaut hat, ob einen ontologischen oder einen epistemologischen. Ich verweise manchmal darauf in einem epistemologischen Rahmen, also aussagend, dass wir nicht die Dinge selbst, sondern nur Schatten ihrer selbst sehen, wobei die Schatten unsere Konstrukte sind. Ich bemühe da also eine konstruktivistische Interpretation.

Dass die Welt nichts anderes als Täuschung oder Illusion sei, kenne ich aus dem Hinduismus und dem Mahayana-Buddhismus. In letzterem wird so zwischen einer relativen und einer absoluten Ebene unterschieden.

Bevor ich da weiter drauf eingehe möchte ich dich fragen, ob und wenn ja welche ethischen Implikationen oder Konsequenzen Deine Vorstellung von der Welt als Illusion für Dich hat.

LG!
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 28.08.2016 19:08
Hallo Harry,

Zitat
Das gute an der Sache ist, das sobald man für sich erfahren hat welche Auswirkungen z. B.  ein Krieg hat, man selber nicht mehr mitspielen muss.  Man kann sich  durch die Erfahrungen dann wirklich das Leben zusammenbasteln das man sehr gerne spielt...  ;)

Ich denke, dass du zwischen den Zeilen vermutest, dass wir dann alle ein süßes Leben ohne Leid und Probleme wählen würden, richtig? Das tun wir aber nicht, denn das haben wir auf der 'anderen Seite' bereits. Wir sind genau deshalb hier, weil dieser Spielplatz das bietet, was uns dort fehlt: Konflikte, Emotionen, Dualismus, Gegensätze. Unser Ziel ist es, Erfahrungen zu sammeln und Emotionen zu erleben. Und das geht halt nicht, wenn man auf einer rosa Wolke sitzte und an der Harfe zupft. ;)

Luja soag I. ;)  (https://www.youtube.com/watch?v=FW6P_crgp8M)

Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 28.08.2016 19:28
Hallo Harry,

Zitat
Das gute an der Sache ist, das sobald man für sich erfahren hat welche Auswirkungen z. B.  ein Krieg hat, man selber nicht mehr mitspielen muss.  Man kann sich  durch die Erfahrungen dann wirklich das Leben zusammenbasteln das man sehr gerne spielt...  ;)

Ich denke, dass du zwischen den Zeilen vermutest, dass wir dann alle ein süßes Leben ohne Leid und Probleme wählen würden, richtig? Das tun wir aber nicht, denn das haben wir auf der 'anderen Seite' bereits. Wir sind genau deshalb hier, weil dieser Spielplatz das bietet, was uns dort fehlt: Konflikte, Emotionen, Dualismus, Gegensätze. Unser Ziel ist es, Erfahrungen zu sammeln und Emotionen zu erleben. Und das geht halt nicht, wenn man auf einer rosa Wolke sitzte und an der Harfe zupft. ;)

Luja soag I. ;)  (https://www.youtube.com/watch?v=FW6P_crgp8M)



Also der Münchner im Himmel hatte ganz gewaltige Konflikte mit Mannatrinken, Frohlocken und Hosiannasingen, und zwar so starke, "dass sogar der liebe Gott nebenan von seinem Mittagsschlaf erwachte".  ;)

LG, Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 28.08.2016 19:59
Hallo Michl,

Zitat
ich bin mir nicht sicher, in welchen Kontext Platon sein Höhlengleichnis eingebaut hat, ob einen ontologischen oder einen epistemologischen.

Ich auch nicht, ich finde nur, dass es recht gut mein Weltbild beschreibt. Aber das macht "Die Matrix", "Welt am Draht" oder "Hinter dem Horizont" auch... Das sind wie Platos Höhlengleichnis für mich interessante Modelle, die sich im Kern gleichen und für mich letztendlich dasselbe beschreiben.

Zitat
Ich verweise manchmal darauf in einem epistemologischen Rahmen, also aussagend, dass wir nicht die Dinge selbst, sondern nur Schatten ihrer selbst sehen, wobei die Schatten unsere Konstrukte sind. Ich bemühe da also eine konstruktivistische Interpretation.

Ja, das kann ich nachvollziehen. Wenn ich davon ausgehe, das unsere physische Realität unsere eigene Schöpfung ist - worauf die Quantenphysik ja recht deutlich hinweist - dann sind letztendlich wir selbst es, die die Schatten erschaffen. Und da wir das unbewußt machen, sind es für uns wie bei Plato im Prinzip Andere, die das tun.

Zitat
Bevor ich da weiter drauf eingehe möchte ich dich fragen, ob und wenn ja welche ethischen Implikationen oder Konsequenzen Deine Vorstellung von der Welt als Illusion für Dich hat.

Grob zusammengefasst würde ich sagen, dass ich ein sehr großes Grundvertrauen in das Leben habe oder anders ausgedrückt: Mir fehlt weitgehend die Angst vor dem Leben und dem Tod. Falls du meinst, ob es negative Implikationen hat und ich das Leben anderer deshalb geringer schätze: Nein. Ich achte das Leben vermutlich mehr als die meisten anderen, weil ich weiß, wie wichtig die Erfahrungen hier sind, aber ich weiß auch, dass der Tod manchmal die bessere Lösung ist.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: high4all am 28.08.2016 20:00
Engel Aloisius

https://www.youtube.com/watch?v=GBO8_yygjB8 (https://www.youtube.com/watch?v=GBO8_yygjB8)
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 28.08.2016 20:07
Also der Münchner im Himmel hatte ganz gewaltige Konflikte mit Mannatrinken, Frohlocken und Hosiannasingen, und zwar so starke, "dass sogar der liebe Gott nebenan von seinem Mittagsschlaf erwachte".  ;)

Ja, kann passieren, wenn man falsch abbiegt und im falschen Himmel landet. ;) Gut dass er nicht an Odins Tafel gelandet ist, da hätte er auch keinen Spaß gehabt. ;) Fimltip: "Erik der Wikinger"!
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 28.08.2016 21:28
Hallo Barefoot Joe!

Auf einer Rosa Wolke Harfe zupfen wäre für mich auch eine Erfahrung mit bestimmten Emotionen....

 Nein,  ich sehe denn Sinn vom Leben nicht nur einfach darin Erfahrungen zu sammeln und Emotionen zu leben, sondern einfach darin ein immer höheres Energienivaeu zu erreichen.  Indem ich lerne zu verstehen ob eine Erfahrung eine positive oder negative Auswirkung hat,  bewege ich mich im Spiel des Lebens entweder einen  Level höher oder tiefer. Ab bestimmten Energienivaeus sind z. B. Konflikte oder leiden nicht mehr möglich weil man die dann schon hinter sich  gelassen hat,  dafür warten  dann völlig andere Abenteuer. 

Den Sinn vom Leben sehe ich auch darin,  das zu tun was  einem am meisten Freude bereitet, weil darin der Hinweis versteckt ist,  was ich eigentlich für eine Aufgabe habe.  Ich bin ja nicht umsonst hier.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 28.08.2016 21:57
Also der Münchner im Himmel hatte ganz gewaltige Konflikte mit Mannatrinken, Frohlocken und Hosiannasingen, und zwar so starke, "dass sogar der liebe Gott nebenan von seinem Mittagsschlaf erwachte".  ;)

Ja, kann passieren, wenn man falsch abbiegt und im falschen Himmel landet. ;) Gut dass er nicht an Odins Tafel gelandet ist, da hätte er auch keinen Spaß gehabt. ;) Fimltip: "Erik der Wikinger"!


Ha, den Film habe ich nicht mehr so gut in Erinnerung, aber nachdem ich die Edda gelesen habe, sagte ich einem befreundeten Asatruar, da gehe es zu in einem Unteroffizierskorps der Bundeswehr. He was not amused!

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 28.08.2016 22:00
Engel Aloisius

https://www.youtube.com/watch?v=GBO8_yygjB8 (https://www.youtube.com/watch?v=GBO8_yygjB8)

Die Single habe ich!  :D

LG,
Michel

PS: Boah, ist das ätzed, bis 60 zählen zu müssen, bis man ein zweites Posting ansetzen kann!
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 28.08.2016 22:06
Hallo Michl,

Zitat
ich bin mir nicht sicher, in welchen Kontext Platon sein Höhlengleichnis eingebaut hat, ob einen ontologischen oder einen epistemologischen.

Ich auch nicht, ich finde nur, dass es recht gut mein Weltbild beschreibt. Aber das macht "Die Matrix", "Welt am Draht" oder "Hinter dem Horizont" auch... Das sind wie Platos Höhlengleichnis für mich interessante Modelle, die sich im Kern gleichen und für mich letztendlich dasselbe beschreiben.

Zitat
Ich verweise manchmal darauf in einem epistemologischen Rahmen, also aussagend, dass wir nicht die Dinge selbst, sondern nur Schatten ihrer selbst sehen, wobei die Schatten unsere Konstrukte sind. Ich bemühe da also eine konstruktivistische Interpretation.

Ja, das kann ich nachvollziehen. Wenn ich davon ausgehe, das unsere physische Realität unsere eigene Schöpfung ist - worauf die Quantenphysik ja recht deutlich hinweist - dann sind letztendlich wir selbst es, die die Schatten erschaffen. Und da wir das unbewußt machen, sind es für uns wie bei Plato im Prinzip Andere, die das tun.

Zitat
Bevor ich da weiter drauf eingehe möchte ich dich fragen, ob und wenn ja welche ethischen Implikationen oder Konsequenzen Deine Vorstellung von der Welt als Illusion für Dich hat.

Grob zusammengefasst würde ich sagen, dass ich ein sehr großes Grundvertrauen in das Leben habe oder anders ausgedrückt: Mir fehlt weitgehend die Angst vor dem Leben und dem Tod. Falls du meinst, ob es negative Implikationen hat und ich das Leben anderer deshalb geringer schätze: Nein. Ich achte das Leben vermutlich mehr als die meisten anderen, weil ich weiß, wie wichtig die Erfahrungen hier sind, aber ich weiß auch, dass der Tod manchmal die bessere Lösung ist.


Lieber Joe,

allerdings ist Konstruktivismus kein Solipsismus der die Exsitenz einer äußeren, von uns unabhängigen Realtiät verneint. Er verneint lediglich, dass wir einen direkten Zugäng über sie hätten, unabhängig von unseren Konstrukten.


Die Frage nach der Ethik zielt darauf, dass im Hinduismus und Mahayana Menschen die Lehre von der Welt als Illusion so interpretierten, dass sie sagten, man könne einen Menschen nicht wirklich töten, sondern nur seinen Leib, der ja nur Illusion sei. Demzufolge sei Töten aus Mitgefühl sogar ein Option, dem anderen Menschen bei seiner Befreiung von der Illlusion zu helfen.
Mit dieser Intepretation wurden japanische Soldaten trainiert, ohne Gewissensbisse zu töten.

Literaturempfehlung: "Zen, Nationalismus und Krieg" von Brian Victoria.

Dass der Buddha was anderes im Sinn hatte, ist offensichtich.

Die Bhagavad Gita kann ähnlich interpretiert werden, Gandhi zum Trotz.


LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Günter am 30.08.2016 00:35
Ich wünsche euch allen, das niemand die holde Göttlichkeit wie die des IS oder des Zufalls das Leben unter den Füßen wegreisst.  Ich  hoffe das ihr dann euren Partnern dann das in guten wie in schlechten Zeiten zukommen lasst. Wenn ihr sie kennen würdet mit den Engagement für Senioren und Demenzkanken, würdet ihr sagen Gott, so es ihn gibt ist ein Arsch.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 30.08.2016 08:33
Ich wünsche euch allen, das niemand die holde Göttlichkeit wie die des IS oder des Zufalls das Leben unter den Füßen wegreisst.  Ich  hoffe das ihr dann euren Partnern dann das in guten wie in schlechten Zeiten zukommen lasst. Wenn ihr sie kennen würdet mit den Engagement für Senioren und Demenzkanken, würdet ihr sagen Gott, so es ihn gibt ist ein Arsch.

Lieber Günter,

das kann ich mir gut vorstellen!

Also, sollte Gott allmächtig sein, aber nicht allgütig, wäre er ein Arsch!

Sollte der allgütig sein, aber nicht allmächtig, bräuchte er unsere Unterstützung!

Sollte er weder noch sein, sondern ein bisschen gütig und ein bisschen mächtig, wäre er wie wir.

Vielleicht sind das aber alles auch nur kindliche und allzumenschliche Vorstellungen.

Wie schon gesagt: Ich wünsche Euch alles Gute, am liebsten, dass Deine Frau wieder gesund wird!
Und ich wünsche Euch, dass ihr etwas findet, das Euch trägt, wenn es der tradierte Gottesglaube nicht mehr tut!

Liebe Grüße!
Michael
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 01.09.2016 17:01
Hallo Harry,

Zitat
Auf einer Rosa Wolke Harfe zupfen wäre für mich auch eine Erfahrung mit bestimmten Emotionen....

Langeweile? ;)

Zitat
Nein,  ich sehe denn Sinn vom Leben nicht nur einfach darin Erfahrungen zu sammeln und Emotionen zu leben, sondern einfach darin ein immer höheres Energienivaeu zu erreichen.  Indem ich lerne zu verstehen ob eine Erfahrung eine positive oder negative Auswirkung hat,  bewege ich mich im Spiel des Lebens entweder einen  Level höher oder tiefer.

Ich sehe da ein Problem, denn Erfahrungen sind nie nur positiv oder nur negativ, sondern haben immer zwei Seiten. Und was positiv und negativ ist, wird doch durch unser von der Gesellschaft geprägtem Wertebild bestimmt und kann in hundert Jahren schon völlig anders aussehen. Was also ist dein Maßstab für postiiv und negativ? Was sind hohe und niedrige Energieniveaus? Die kommen in meinem Weltbild auch vor, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir da das gleiche meinen.

Zitat
Ab bestimmten Energienivaeus sind z. B. Konflikte oder leiden nicht mehr möglich weil man die dann schon hinter sich  gelassen hat,  dafür warten  dann völlig andere Abenteuer. 

Wo? Hier? In der physischen Realität?

Zitat
Den Sinn vom Leben sehe ich auch darin,  das zu tun was  einem am meisten Freude bereitet, weil darin der Hinweis versteckt ist,  was ich eigentlich für eine Aufgabe habe.  Ich bin ja nicht umsonst hier.

Ich denke nicht, dass wir unsere Aufgabe finden müssen - die findet uns. ;) Aber stimmt, ohne Grund ist niemand hier.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 01.09.2016 17:10
Hallo Michel,

Zitat
Ha, den Film habe ich nicht mehr so gut in Erinnerung, aber nachdem ich die Edda gelesen habe, sagte ich einem befreundeten Asatruar, da gehe es zu in einem Unteroffizierskorps der Bundeswehr. He was not amused!

Tststs.... ;) Ich musste erst mal nachlesen, was das ist. Wieder was gelernt... ;)

Es gibt in dem Film eine Szene, bei der der ganze Trupp das Reich der Toten erreicht, sprich Odins Tafel. Sie haben allerdings einen Christen dabei und der sieht das alles nicht und wundert sich ständig. Das ist ein recht schönes Beispiel dafür, wie wir uns unseren Himmel - oder das Totenreich, je nach Sichtweise - selbst erschaffen und dann eben auch dort landen. Jede Religion, oder besser gesagt, jedes Glaubenssystem und jede Überzeugung, hat ihren eigenen Himmel und der wirkt wie ein Fliegenfänger auf dejenigen, die das jeweilige Glaubenssystem stark verinnerlicht haben. Wobei Glaubenssystem relativ ist und nichts mit Religion zu tun haben muss. Überzeugte Diebe oder Mörder finden ebenfalls ihren "Himmel", auch wenn das dann eher eine Hölle ist. Der Übergang ist fließend. ;)
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 01.09.2016 17:18
Hallo Michl,

Zitat
allerdings ist Konstruktivismus kein Solipsismus der die Exsitenz einer äußeren, von uns unabhängigen Realtiät verneint. Er verneint lediglich, dass wir einen direkten Zugäng über sie hätten, unabhängig von unseren Konstrukten.

Ich habe nach dem fünften Wort aufgegeben. ;) Ich fürchte das musst du erst mal für Leute wie mich übersetzen...

Zitat
Die Frage nach der Ethik zielt darauf, dass im Hinduismus und Mahayana Menschen die Lehre von der Welt als Illusion so interpretierten, dass sie sagten, man könne einen Menschen nicht wirklich töten, sondern nur seinen Leib, der ja nur Illusion sei.

Ja, kann ich nachvollziehen. Wobei man ja davon unabhängig ein Wertebild hat und deshalb nicht einfach mordend durch die Lande zieht.

Zitat
Demzufolge sei Töten aus Mitgefühl sogar ein Option, dem anderen Menschen bei seiner Befreiung von der Illlusion zu helfen.
Mit dieser Intepretation wurden japanische Soldaten trainiert, ohne Gewissensbisse zu töten.

Nicht nur japanische Soldaten. In jedem Krieg wurde und wird versucht, den Gegner als unwert darzustellen. Die Begriffe sind zwar unterschiedlich, aber das Konzept ist immer gleich.

Töten aus Mitgefühl halte ich durchaus eine denkbare Option, allerdings nicht unter dieser Prämisse, sondern um jemandem Leid zu ersparen. Es wird ja nicht ohne Grund seit langem über Sterbehilfe diskutiert.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 01.09.2016 19:01
Hallo Michel,

Zitat
Ha, den Film habe ich nicht mehr so gut in Erinnerung, aber nachdem ich die Edda gelesen habe, sagte ich einem befreundeten Asatruar, da gehe es zu in einem Unteroffizierskorps der Bundeswehr. He was not amused!

Tststs.... ;) Ich musste erst mal nachlesen, was das ist. Wieder was gelernt... ;)

Es gibt in dem Film eine Szene, bei der der ganze Trupp das Reich der Toten erreicht, sprich Odins Tafel. Sie haben allerdings einen Christen dabei und der sieht das alles nicht und wundert sich ständig. Das ist ein recht schönes Beispiel dafür, wie wir uns unseren Himmel - oder das Totenreich, je nach Sichtweise - selbst erschaffen und dann eben auch dort landen. Jede Religion, oder besser gesagt, jedes Glaubenssystem und jede Überzeugung, hat ihren eigenen Himmel und der wirkt wie ein Fliegenfänger auf dejenigen, die das jeweilige Glaubenssystem stark verinnerlicht haben. Wobei Glaubenssystem relativ ist und nichts mit Religion zu tun haben muss. Überzeugte Diebe oder Mörder finden ebenfalls ihren "Himmel", auch wenn das dann eher eine Hölle ist. Der Übergang ist fließend. ;)



Das gilt nicht nur in Bezug auf das Jenseits, sondern auch auf das Diesseits, wie man sieht, wenn man die Sichtweisen von Marcel und Nico miteinander vergleicht.

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 01.09.2016 19:09
Hallo Michl,

Zitat
allerdings ist Konstruktivismus kein Solipsismus der die Exsitenz einer äußeren, von uns unabhängigen Realtiät verneint. Er verneint lediglich, dass wir einen direkten Zugäng über sie hätten, unabhängig von unseren Konstrukten.

Ich habe nach dem fünften Wort aufgegeben. ;) Ich fürchte das musst du erst mal für Leute wie mich übersetzen...

Zitat
Die Frage nach der Ethik zielt darauf, dass im Hinduismus und Mahayana Menschen die Lehre von der Welt als Illusion so interpretierten, dass sie sagten, man könne einen Menschen nicht wirklich töten, sondern nur seinen Leib, der ja nur Illusion sei.

Ja, kann ich nachvollziehen. Wobei man ja davon unabhängig ein Wertebild hat und deshalb nicht einfach mordend durch die Lande zieht.

Zitat
Demzufolge sei Töten aus Mitgefühl sogar ein Option, dem anderen Menschen bei seiner Befreiung von der Illlusion zu helfen.
Mit dieser Intepretation wurden japanische Soldaten trainiert, ohne Gewissensbisse zu töten.

Nicht nur japanische Soldaten. In jedem Krieg wurde und wird versucht, den Gegner als unwert darzustellen. Die Begriffe sind zwar unterschiedlich, aber das Konzept ist immer gleich.

Töten aus Mitgefühl halte ich durchaus eine denkbare Option, allerdings nicht unter dieser Prämisse, sondern um jemandem Leid zu ersparen. Es wird ja nicht ohne Grund seit langem über Sterbehilfe diskutiert.


Lieber Joe,

Konstruktivismus = erkenntnis- oder wahrnehmungstheoretischer Ansatz, wonach wir keinen Zugang zur Wirklichkeit haben außer über unsere Vorstellungen (Konstrukte) von ihr.

Solipsismus = Lehre, wonach es außer unseren Vorstellungen gar keine Wirklichkeit gibt.

Oft wird Konstruktivisten vorgeworfen, sie seien Solipsisten. Es geht aber auch dem radikalen Konstruktivismus nicht um die Leugnung einer von unseren Konstrukten unabhängigen Wirklichkeit, sondern nur darum, dass wir keinen direkten Zugang zu ihre haben, sondern unsere Konstrukte diesen Zugang in gefilterter Weise bilden. (Was nicht heißt, dass es nicht auch Solipsisten gibt, die sich als Konstruktivisten bezeichnen.)


Das Töten aus Mitgefühl, das Du meinst, ist was anderes. Das was manche (!) Hindus und Buddhisten prektizierten war meines Erachtens entweder eine Fehlinterpretation der Ethik ihrer eigenen Religion oder eine Instrumentalisierung für andere Zwecke. Ähnlich eben wie bei religiös motivierten Gewalttätern anderer Religionen auch.

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: high4all am 01.09.2016 19:13
Kennt Ihr Nick Vujicic? Habe schon mal einen seiner Vorträge gehört. Sehr beeindruckend.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nick_Vujicic (https://de.wikipedia.org/wiki/Nick_Vujicic)

Für ihn gibt es trotz seiner Beeinträchtigung keine Grenzen (Leben ohne Limits). Er hat einen Weg gefunden, mit Gott zu leben.

Wer von Euch hat schon mal gefragt, warum Gott zulässt, dass es Euch gut geht?
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 01.09.2016 19:19
Kennt Ihr Nick Vujicic? Habe schon mal einen seiner Vorträge gehört. Sehr beeindruckend.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nick_Vujicic (https://de.wikipedia.org/wiki/Nick_Vujicic)

Für ihn gibt es trotz seiner Beeinträchtigung keine Grenzen (Leben ohne Limits). Er hat einen Weg gefunden, mit Gott zu leben.

Wer von Euch hat schon mal gefragt, warum Gott zulässt, dass es Euch gut geht?

Ja, es gbt solche Menschen.

Beim Lanz war neulich eine querschnittgelähmte Stabhochspringerin aus Tirol zu Gast, die meinte, solche Unfälle hätten nur Menschen, die damit umzugehen wüssten.
Das kann ich nicht beurteilen, und Günter hat sicher andere Erfahrungen, aber es war ihre Überzeugung.

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 01.09.2016 19:48
Wer von Euch hat schon mal gefragt, warum Gott zulässt, dass es Euch gut geht?
Wenn es mir gut geht, bin ich das selber und kein Fabelwesen aus der Wüste.
Es wird doch immer behauptet, Gottl iebt alle Menschen. Darum wundert mich doch schon sehr, dass du dir so eine Frage stellt. Aber deine Signatur, die du endlich mal ändern solltest, weil das nichts mit dem Rock zu tun hat, zeigt doch schon, dass du dich für etwas besser hälst und jeder, der nicht an den Wüstengott glaubt, kommt nicht in den Himmel. ich denke Gott liebt alle Menschen?
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 01.09.2016 19:50
Ja, es gbt solche Menschen.

Beim Lanz war neulich eine querschnittgelähmte Stabhochspringerin aus Tirol zu Gast, die meinte, solche Unfälle hätten nur Menschen, die damit umzugehen wüssten.
Das kann ich nicht beurteilen, und Günter hat sicher andere Erfahrungen, aber es war ihre Überzeugung.

LG,
Michel
Günter Lanz? Heißt der nicht Günther Jauch und Markus Lanz? Markus Jauch? Wie auch immer. Ich hab eh kein Fernseher.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 01.09.2016 20:06
Ja, es gbt solche Menschen.

Beim Lanz war neulich eine querschnittgelähmte Stabhochspringerin aus Tirol zu Gast, die meinte, solche Unfälle hätten nur Menschen, die damit umzugehen wüssten.
Das kann ich nicht beurteilen, und Günter hat sicher andere Erfahrungen, aber es war ihre Überzeugung.

LG,
Michel
Günter Lanz? Heißt der nicht Günther Jauch und Markus Lanz? Markus Jauch? Wie auch immer. Ich hab eh kein Fernseher.

Nicht Günter Lanz, sondern der Güner hier im Forum, der seine Frau pflegt.

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 01.09.2016 20:09
Achso. Ich hab nur die letzte Seite gelesen. Und wer ist nun Günter Lanz? Ich dachte, der wird mit H geschrieben?
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 01.09.2016 20:49
Hallo Barefoot Joe!

Warum sollte es langweilig sein auf einer Wolke Harfe spielen?  Die Aussicht wäre doch göttlich...  ;D

Meine Maßstäbe sind inzwischen sehr auf  mich alleine abgestimmt.  Ich habe also ganz  individuelle Vorstellungen was für mich positiv und negativ ist. Und darin liegt auch das Geheimnis unterschiedlicher Energielevels. Ich erreiche höhere Energielevels darin,  dass ich mir erlaube in Superlativen und Fantasien  zu denken.  Dort wo der Großteil der Menschen sagt das gewisse Dinge nicht möglich sind,  fange ich erst an zu Denken.

Angst ist z. B. Etwas was ich in höheren Energielevels gar nicht mehr spüre.  Ich kann z. B. gar nicht mehr nachvollziehen warum die Welt so große Angst vor Terrorismus,  Naturkatastrophen oder  Internet Betrügerei hat.

Ebenso mit Krankheiten.  Sie mildern sich oder verschwinden ganz bei gewissen Energielevels.

Wichtig dabei ist einfach die Liebe zu allem was ist.  Man schließt niemanden aus,  nur weil er dick hässlich oder sonst was  ist.  Liebe nimmt jeden so an wie er ist.  Ich  persönlich benutze keine Wörter mehr,  die anderen Menschen weh tun.

Ich nutze höhere Energielevels sehr gerne zum sehen und hören.  Ich bin einfach nur verblüfft was Augen und Ohren so alles leisten können....


Ich sollte aber auch erwähnen dass ich praktisch mein ganzes Leben schon in diese Richtung gearbeitet habe,  in jüngeren Lebensjahren allerdings unbewusst.
Man geht eben nicht ohne viele Jahre Vorarbeit übers Wasser...
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 04.09.2016 19:49
Hallo Harry,

Zitat
Warum sollte es langweilig sein auf einer Wolke Harfe spielen?  Die Aussicht wäre doch göttlich...  ;D

Für wie lange? Eine Stunde? Zwei? Eine Ewigkeit? ;)

Zitat
Ich habe also ganz  individuelle Vorstellungen was für mich positiv und negativ ist.

Das Wertebild ist doch immer individuell. Wir reflektieren alle unsere Taten (und die anderer) und leiten daraus gefiltert unsere individuellen Wertevorstellungen ab. Das führt natürlich zwangsläufig dazu, dass man in anderen Zeiten / Gesellschaften auch andere Wertevorstellungen ausbildet. Die können (und sollten) wir natürlich in Frage stellen und verbessern...

Zitat
Angst ist z. B. Etwas was ich in höheren Energielevels gar nicht mehr spüre.  Ich kann z. B. gar nicht mehr nachvollziehen warum die Welt so große Angst vor Terrorismus,  Naturkatastrophen oder  Internet Betrügerei hat.

Aber könnte man das nicht einfach als eine Flucht in Traumwelten ansehen? Auch Kinder denken in Fantasien und Superlativen - sind sie dann nicht automatisch auch auf einem höheren Energielevel?

Zitat
Ebenso mit Krankheiten.  Sie mildern sich oder verschwinden ganz bei gewissen Energielevels.

Wir reden hier von beweisbarer Geistheilung?

Zitat
Wichtig dabei ist einfach die Liebe zu allem was ist. 

Ich kenne das von dem Prinzip der Quantenheilung. Dort spielt das auch eine wichtige Rolle, aber das gilt für viele andere Prinzipien auch. Leider das nicht so einfach, sonst gäbe es keine Krankheiten mehr.

Zitat
Man schließt niemanden aus,  nur weil er dick hässlich oder sonst was  ist.  Liebe nimmt jeden so an wie er ist.  Ich  persönlich benutze keine Wörter mehr,  die anderen Menschen weh tun.

Du weißt aber doch gar nicht, ob bestimmte Worte dem anderen weh tut. Du vermutest es, weil du deine eigenen Erfahrungen als Maßstab anlegst. Aber der andere hat möglicherweise eine ganz andere Auffassung und Worte, die du als harmlos ansiehst, lösen bei ihm vielleicht Katastrophen aus. Und vielleicht benötigt der andere in dieser speziellen Situation ja auch gerade ein böses Wort. Böse Worte und bedingungslose Liebe schließen sich nicht unbedingt aus.

Zitat
Ich nutze höhere Energielevels sehr gerne zum sehen und hören.  Ich bin einfach nur verblüfft was Augen und Ohren so alles leisten können....

Wie machst du das denn?
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 04.09.2016 21:22
Hallo Barefoot Joe!

Zu Energielevels:

Erstmal bedeutet ein höherer Energielevel nicht automatisch positiv. Kriegsführer z. B.  sind  auch in höheren Energien.  Es gibt also sehr viele Unterschiedliche Arten von Energielevels.  Albert Einstein nutzte seinen hohen Grad an Energie um Dinge sehen zu können,  die man  erst  später Nachprüfen konnte.  Er sah also die Relativitätstheorie vor seinem geistigen Auge ganz deutlich.  Die Rolling Stones haben wohl auch eine sehr spezielle Art an hoher Energie...
Kinder haben natürlich auch generell eher höhere Energie,  die brauchen sie ja noch für die Entwicklung.  Während viele Erwachsene damit aufhören sich weiter zu entwickeln.

Und so hatte auch Jesus noch eine Viel unglaublichere höhere Energie,  mit der er ja schließlich auch den Tod besiegte.

Man kann also höhere Energielevels sehr unterschiedlich und gezielt einsetzen. So wie z. B eben zum besseren hören und sehen.

Erreichen kann man höhere Energielevels eigentlich sehr schwer mit der heutigen üblichen Lebensweise.  Es erfordert vor allem auch das heute übliche  Multitasking unter Menschen abzustellen.  Multitasking ist  nicht nur beim Computer ein sehr hoher Ressourcen und Energie Vernichter.  Die ganze Konzentration gilt dem Hauptthema was man machen möchte,  und daneben noch 2-3 Hobbys zur Entspannung.  Das Hauptthema wird aber immer wieder  angeregt.  Und das geht am besten wenn man viel Fantasiert und in Superlativen denkt,  den das bekannte eignet sich nicht mehr um in höheren Levels zu kommen.  Es gibt auch,  solange man sich mit etwas bestimmten befasst niemals ein Ende,  das gewünschte Thema wird immer wieder mit unvorstellbarem angeregt.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 04.09.2016 22:06
Hallo

Ich könnte hier natürlich groß rausposaunen dass ich meine Augen von ursprünglich -6 Dioptrien auf derzeit -3 Dioptrien gebessert habe,  aber wer glaubt einem  schon das hier Energien am Werk sind... 
Aber darum geht es ja auch nicht.  Ich mache es auf eine Weise die beim Nächsten vielleicht gar nicht Funktioniert... Man muss da immer selber seinen Weg suchen.  Die Augen sind einfach da um die Faszinierende Welt sehen zu können.  Das ist alles was ich tue.  Die Augen in Resonanz einer Faszinierenden Welt zu versetzen.

Und schließlich geht es in meinem Leben ausschließlich um mich,  um wem auch sonst? Gemäß Resonanzgesetz tue ich ja alles mir selber an.  So auch Worte die ich gebrauche. Und wenn jemand ein böses Wort braucht,  stellt sich mir selber zwangsläufig die Frage will ich das böse Wort mir selber antun?

Für mich geht es  nur um meine Entwicklung,  ich bin nicht zuständig für die  Entwicklung  andere Menschen.  Andere Menschen sind mir gleich gestellt,  keiner steht über oder unter mir.  Ich bin mit meinem Leben ein Beispiel unter Unendlich vielen.

Ach ja: Ewig auf einer Rosa Wolke Harfe spielen wäre angesichts der Faszinierenden Welten riesige Zeitverschwendung....
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 05.09.2016 00:21
Und schließlich geht es in meinem Leben ausschließlich um mich,  um wem auch sonst?

Und wenn ich dagegen halte, dass es um uns alle geht, und nicht nur um Dich oder mich?

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 05.09.2016 00:27
Hallo

Ich könnte hier natürlich groß rausposaunen dass ich meine Augen von ursprünglich -6 Dioptrien auf derzeit -3 Dioptrien gebessert habe,  aber wer glaubt einem  schon das hier Energien am Werk sind... 
Davon habe ich auch schon gehört, dass das einige geschafft haben. An höhere Energien glaube ich da aber nicht. Die Augenlinsen verkümmern, wenn wir nie in die Ferne sehen usw. Wenn man viel ins Grüne und in die Ferne schaut, statt durch Betonwüsten zu laufen, wo man nicht mehr als 5 Meter vorausschauen muss oder kann, regeneriert sich die Sehstärke wieder. Aber sag mir doch, wie du es gemacht hast. Einige haben es mit Ernährung angeblich geschafft.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 05.09.2016 00:28
Multitasking ist  nicht nur beim Computer ein sehr hoher Ressourcen und Energie Vernichter.
Jetzt erklär mir bitte mal technisch, wie ein Computer multitaskingfähig sei. ;) Computerprozessoren priorisieren nur nach relevanten Rechenoperationen. Threading wird zwar gern als multitasking bezeichnet aber das ist es nicht in dem Sinne mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Auch die Hausfrau, die kocht, bügelt und gleichzeitig telefoniert macht nicht alles gleichzeitig. Sie macht immer nur eine Aufgabe mehr als die anderen.

PS: Mas, schreib mir ni immer dazwischen. Ständig kommt ne Fehlermeldung, dass jemand schon geschrieben hat.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 05.09.2016 07:37
Hallo!

Lieber Michael!
Ich glaube du weißt inzwischen wie ich das  meine.

Und lieber Rockaktiv...  Wie ich das mit den Augen mache hab  ich bereits geschrieben.

Und Multitasking funktioniert ja gerade deswegen nicht,  so wie man das gerne haben möchte.  Deswegen raubt  es ja soviel Energie. 
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 05.09.2016 08:15
Hallo!

Lieber Michael!
Ich glaube du weißt inzwischen wie ich das  meine.

Und lieber Rockaktiv...  Wie ich das mit den Augen mache hab  ich bereits geschrieben.

Und Multitasking funktioniert ja gerade deswegen nicht,  so wie man das gerne haben möchte.  Deswegen raubt  es ja soviel Energie. 


Lieber Harry,

mag sein, dass ich weiß, wie Du das meinst, aber in Deiner Formulierung ist eine große Gefahr des Missverstandenwerdens drin.

Wir haben heute eine so hohe Idealisierung vom Individualismus in der Gesellschaft, dass dieser oft in Egoismus umschlägt. Ich hörte neulich die Feststellung, dass es seit den 1960ern einen Schwenk von einer Pflicht- zu einer Selbstverwirklichungsgesellsc haft gab. Man sollte beides nicht übertreiben, finde ich, sondern miteinander verbinden. Auch sollten wir dem Trend zur Vereinzelung durch mehr Gemeinschaft gegenseteurn, auch damit der Einzelne nicht zum Spielball mächtiger Wirtschaftsinteressen wird, sondern von einer Solidargemeinschaft vor diesen geschützt wird.

Nico,
ich glaube, Harry meint, dass wir durch den Computer ständig Multitasking betreiben bzw. zu betreiben versuchen, indem wir gleichzeitig am Computer was tun und noch was anderes oder durch eingehende E-Mails usw. städnig abgelenkt werden von dem, was wir sonst noch tun wollen.

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 05.09.2016 18:43
So so, du hast es schon beschrieben...
Die Augen sind einfach da um die Faszinierende Welt sehen zu können.  Das ist alles was ich tue.  Die Augen in Resonanz einer Faszinierenden Welt zu versetzen.
Das heißt auf deutsch, wenn ich Nachrichten und Krimifilme anschaue verliere ich irgendwannd das Augenlicht, weil es für das Auge nicht gut ist. Oder?

ich glaube, Harry meint, dass wir durch den Computer ständig Multitasking betreiben bzw. zu betreiben versuchen, indem wir gleichzeitig am Computer was tun und noch was anderes oder durch eingehende E-Mails usw. städnig abgelenkt werden von dem, was wir sonst noch tun wollen.

LG,
Michel
Nein, das meint er nicht. Mir scheint, dass du vieles missverstehst, worin du nicht bewanderst bist oder damit zu tun hast. Wie mit dem Kühlzug. Harry meinte schon den Prozessor im Computer, der aber technisch geshehen auch kein Mulittasking kann, egal ob 4 oder 6-Kern Prozessoren.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 05.09.2016 19:03
So so, du hast es schon beschrieben...
Die Augen sind einfach da um die Faszinierende Welt sehen zu können.  Das ist alles was ich tue.  Die Augen in Resonanz einer Faszinierenden Welt zu versetzen.
Das heißt auf deutsch, wenn ich Nachrichten und Krimifilme anschaue verliere ich irgendwannd das Augenlicht, weil es für das Auge nicht gut ist. Oder?

ich glaube, Harry meint, dass wir durch den Computer ständig Multitasking betreiben bzw. zu betreiben versuchen, indem wir gleichzeitig am Computer was tun und noch was anderes oder durch eingehende E-Mails usw. städnig abgelenkt werden von dem, was wir sonst noch tun wollen.

LG,
Michel
Nein, das meint er nicht. Mir scheint, dass du vieles missverstehst, worin du nicht bewanderst bist oder damit zu tun hast. Wie mit dem Kühlzug. Harry meinte schon den Prozessor im Computer, der aber technisch geshehen auch kein Mulittasking kann, egal ob 4 oder 6-Kern Prozessoren.

Tho tho!

Auch unser Multitasking ist eher ein schnelles Hin- und Herschalten.

Aber wenn er einen Computer meint, was hat der dann mit unserem Leben und Tod zu tun?

Sicher verstehe ich manches falsch, worin ich mich nicht auskenne. Warum sollte es bei mir anders sein als bei Dir?
Aber in Bezug auf den Kühlzug habe ich nur missverstanden, dass er das Wort als Bezeichnung eines echten Kühltransporter verwendet hat und nicht als Metapher für einen unterkühlten Eisenbahnzug. Ansonsten weiß ich schon, was ein Kühltransporter ist.

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 05.09.2016 19:49
Hallo! 

Also mir ist kein Fall bekannt wo jemand sein Augenlicht verlor nur weil er Nachrichten und Krimifilme geschaut hat....

Aber irgendwie erinnert mich das hier an Jesus,  wo er die Leute zwar  heilte aber gleichzeitig auch sagte "die Heilung wird euch nichts bringen wenn ihr so  weiterlebt wie bisher"

Das ist eben die heutige Zeit,  da erfahren die Leute von irgendeiner Heilung und schon wollen sie jede Einzelheiten um auch Heilung zu erfahren,  ohne aber zu erkennen dsss die  eigentliche Heilung ein ganz Individueller Weg ist,  der in dieser  Form vielleicht nur einmal funktioniert....

Und genau darauf laufen  alle meine Stellungnahmen hinaus.  Es ist so wir beim Rocktragen einmal sollte der Tag kommen wo  ich damit raus auf die  Straße gehen soll.  Ich habe den Satz "geh deinen eigenen Weg,  alles andere ist  Irrweg"  nicht umsonst als  Unterschrift in all meinen post's drinnen.

Ich hatte bezüglich meiner Augen kein Wissen darüber ob so etwas möglich ist.  Ich habe einfach damit  angefangen.  Es geht nur um den ersten Schritt Alles  weitere weist der Weg.... einrs führt zum anderen,  man holt sich da ein Puzzle und dort eins.  Aber  niemals steht irgendwo die genaue Anleitung,  weil es unendlich viele Wege gibt für das Gesamtbild.


Gehen tut es eigentlich um zu erkennen welche Fehler man macht die zu einer bestimmten Krankheit führen.  Dann weiß man was für die Heilung zu tun ist.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 05.09.2016 19:54
Tho tho!

Auch unser Multitasking ist eher ein schnelles Hin- und Herschalten.
Wer ist tho tho? Hin und herswitchen ist aber kein Mulitasking. Wird zwar als solches fälschlicherweise bezeichnet ist aber keins. Multitasking heißt, verschiedene Sachen zu gleicher Zeit mit gleicher Priorirät machen. Die meisten von uns können nicht mal den Körper anspannen und gleichzeitig singen, geschweige denn Luft holen. ;)

Aber in Bezug auf den Kühlzug habe ich nur missverstanden, dass er das Wort als Bezeichnung eines echten Kühltransporter verwendet hat und nicht als Metapher für einen unterkühlten Eisenbahnzug. Ansonsten weiß ich schon, was ein Kühltransporter ist.
Ja, das nennt sich aber Kühlzug. Weiß man eigentlich.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 05.09.2016 20:04
Hallo! 

Also mir ist kein Fall bekannt wo jemand sein Augenlicht verlor nur weil er Nachrichten und Krimifilme geschaut hat....

Aber irgendwie erinnert mich das hier an Jesus,  wo er die Leute zwar  heilte aber gleichzeitig auch sagte "die Heilung wird euch nichts bringen wenn ihr so  weiterlebt wie bisher"
Warst du dabei, um zu wissen was der erzählt hat? Was meinst du dann mit dem Augen in Resonanz sein? Nach deinen vorherigen Erklärungen bezieht sich dass darauf, dass mir schlechtes oder gutes widerfährt, wenn ich mich mit schlechten oder gutem beschäftige. So müsste die Sehstärke leiden, wenn ich den Augen schlechtes zukommen lasse....

Das ist eben die heutige Zeit,  da erfahren die Leute von irgendeiner Heilung und schon wollen sie jede Einzelheiten um auch Heilung zu erfahren,  ohne aber zu erkennen dsss die  eigentliche Heilung ein ganz Individueller Weg ist,  der in dieser  Form vielleicht nur einmal funktioniert....
Das hat fü mich was von Quacksalberei. "Bei mir hat es funktioniert, bei dir nicht" um davon abzulenken, weil man keine Beweise daüft hat. Mit dem Rocktragen hat das herzlich wenig zu tun, weil hier genügend beweisen können, dass eben nichts passiert, wenn man im Rock raus geht.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 05.09.2016 20:39
Tho tho!

Auch unser Multitasking ist eher ein schnelles Hin- und Herschalten.
Wer ist tho tho? Hin und herswitchen ist aber kein Mulitasking. Wird zwar als solches fälschlicherweise bezeichnet ist aber keins. Multitasking heißt, verschiedene Sachen zu gleicher Zeit mit gleicher Priorirät machen. Die meisten von uns können nicht mal den Körper anspannen und gleichzeitig singen, geschweige denn Luft holen. ;)

Aber in Bezug auf den Kühlzug habe ich nur missverstanden, dass er das Wort als Bezeichnung eines echten Kühltransporter verwendet hat und nicht als Metapher für einen unterkühlten Eisenbahnzug. Ansonsten weiß ich schon, was ein Kühltransporter ist.
Ja, das nennt sich aber Kühlzug. Weiß man eigentlich.

"Tho tho" ist ein gelispeltes "So so!"

Multitasking gibt es gar nicht, so viel ich weiß. Das wollte ich sagen.

Ein Kühlzug kann auch ein Zug kühlen Windes sein.

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: JJSW am 05.09.2016 20:44

Tho tho!
Auch unser Multitasking ist eher ein schnelles Hin- und Herschalten.

LG,
Michel

Schönen guten Abend

Ich meine "Tho tho" bedeutet wohl "So so"  (gelischbelt oder mit englischem "th"  ;) )

Schnelles Hin-und Herschalten behagt mir nicht so. Eins nach dem anderen.
Hab nur zwei Geschwindigkeiten: langsam und ganz langsam. Und langsam ist manchmal außer Betrieb ;)
Entschleunigung heißt das Zauberwort.

Mehr fällt mir zu der Thematik gerade nicht ein. Macht aber nix. Ihr seid ja auch noch da.

Ach so: Meine Augen haben sich auch verändert. Fürs lesen und feine Arbeiten brauch ich gar keine Brille mehr.

Grüßle
Jürgen


Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Dr.Heizer am 06.09.2016 13:39
Mehrere Dinge auf einmal tun: kann man, z.B. mit einer Hand Zähne putzen, sich mit der anderen kämmen oder Abtrocknen, Sachen aus dem Schrank nehmen, welche man anziehen möchte.... Diese Fähigkeit ist auch beim Zubereiten mannigfaltiger Speisen sinnvoll, denn so kann man in einem Topf rühren, während man in der Pfanne das Fleisch wendet/Gemüse schwenkt. Ein guter Koch kann das einfach (und bleibt dabei nicht schlank?  :o ).
 
Auch beim Autofahren ist das sinnvoll: Man kann fahren und sich gleichzeitig auf den Verkehr konzentrieren, darauf reagieren, atmen, sprechen, denken.... Das heißt: alle nötigen Bedienungen/Beschäftigungen laufen ab, ohne dass man sich vom Verkehrsgeschehen abwenden müsste.

Nur eines kann man nicht: leben und gleichzeitig tot sein. Obwohl, wenn ich so drüber nachdenke, sind manche scheinbar tot, haben es nur noch nicht bemerkt, dass sie mit etwas Aktivität doch leben könnten... ;)
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: cephalus am 06.09.2016 14:43
Auch beim Autofahren ist das sinnvoll: Man kann fahren und sich gleichzeitig auf den Verkehr konzentrieren, darauf reagieren, atmen, sprechen, denken.... Das heißt: alle nötigen Bedienungen/Beschäftigungen laufen ab, ohne dass man sich vom Verkehrsgeschehen abwenden müsste.

Jein.
Ein Mensch kann verschiedene Tätigkeiten gleichzeitig ausführen, aber nicht die, die in seinem aktiven Bewusstsein "bearbeitet"
Im Unterbewusstsein, egal in welcher Tiefe, lassen sich speiell trainierte Verhaltensweisen störungsfrei fortsetzen, wenn man mit etwas anderem Beschäftigt ist.
Ist für die untergeordnete Tätigkeit plötzlich mehr Aufmerksamkeit erforderlich stockt die Haupttätigkeit oder umgekehrt.

Z.B. Telefonieren und Autofahren:
Ruhiger Verkehr, belangloses Gespräch : alles gut
Streßense Verkehrssituation : Gespräch stockt
Schwierige Diskussion: Fahrleistung sinkt.

So lässt sich das für alle Lebenslagen beobachten. Wenn man etwas anspruchsvolles, komplett Neues, nicht trainiertes macht, bleibt praktisch keine Kapazität mehr führ andere Dinge.


 
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 06.09.2016 15:32
Auch beim Autofahren ist das sinnvoll: Man kann fahren und sich gleichzeitig auf den Verkehr konzentrieren, darauf reagieren, atmen, sprechen, denken.... Das heißt: alle nötigen Bedienungen/Beschäftigungen laufen ab, ohne dass man sich vom Verkehrsgeschehen abwenden müsste.

Jein.
Ein Mensch kann verschiedene Tätigkeiten gleichzeitig ausführen, aber nicht die, die in seinem aktiven Bewusstsein "bearbeitet"
Im Unterbewusstsein, egal in welcher Tiefe, lassen sich speiell trainierte Verhaltensweisen störungsfrei fortsetzen, wenn man mit etwas anderem Beschäftigt ist.
Ist für die untergeordnete Tätigkeit plötzlich mehr Aufmerksamkeit erforderlich stockt die Haupttätigkeit oder umgekehrt.

Z.B. Telefonieren und Autofahren:
Ruhiger Verkehr, belangloses Gespräch : alles gut
Streßense Verkehrssituation : Gespräch stockt
Schwierige Diskussion: Fahrleistung sinkt.

So lässt sich das für alle Lebenslagen beobachten. Wenn man etwas anspruchsvolles, komplett Neues, nicht trainiertes macht, bleibt praktisch keine Kapazität mehr führ andere Dinge.


 

So meinte ich das. Wenn man z.B. Auto fährt und gleichzeitig telefoniert, kann man u.U. schnell merken, dass es nicht gleichzeitig geht, wenn man die Aufmerksamkeit ein wenig zu spät wieder dem Straßenverkehr zuwendet. Autsch!

LG,
Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Dr.Heizer am 06.09.2016 17:04
So meinte ich das. Wenn man z.B. Auto fährt und gleichzeitig telefoniert, kann man u.U. schnell merken, dass es nicht gleichzeitig geht, wenn man die Aufmerksamkeit ein wenig zu spät wieder dem Straßenverkehr zuwendet. Autsch!

LG,
Michel

Ooch, geht schon gleichzeitig. Wer viel und intensiv im Auto telefoniert, ist dann nur unter Umständen früher tot, als ihm lieb ist.. ...und neben ihm lag noch das Telefon und der Gesprächspartner rief: "..Du bist immer so unkonzentriert, Rüdiger. Nie hörst Du mir wirklich zu. Ich hab Dir schon tausendmal gesagt, dass Du auf mich hören sollst, Rüdiger! Rüdiger? Hallo?... Haaaallooo!?"   ;)

Ich telefoniere im Auo kaum und kenne keinen Rüdiger, der nervt. Wenn es mir zu bunt wird, verabschiede ich mich und lege ich einfach auf. Bin ja im Auto, selbst mit FSE will ich lieber Musik als blabla. :)
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: high4all am 06.09.2016 19:20
Im Auto bleibt das Handy grundsätzlich aus.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: MAS am 06.09.2016 20:55
Im Auto bleibt das Handy grundsätzlich aus.

Kurz und bündig, was Marcel mit ein wenig mehr Worten zu erklären suchte.

Eben, weil das Multitasking nicht funktioniert.

Meint,
der Michel
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 06.09.2016 20:58
Mehrere Dinge auf einmal tun: kann man, z.B. mit einer Hand Zähne putzen, sich mit der anderen kämmen oder Abtrocknen, Sachen aus dem Schrank nehmen, welche man anziehen möchte....
Dann beobachte dich mal, welchen Prozess du eher hinten anstellst ;) Und bitte sich nicht von der Selbstwahrnehmung irritieren lassen. Wenn du gesagt hättest, das biologische Prozesse, wie Atmen und gleichzeitig laufen multitask sind, könnte man dem zustimmen. Aber das wäre vergleichbar zu behaupten, ein Computer ist multitaskingfähig, weil gleichzeitig der Prozessor arbeitet und der etwas auf dem Monitor zu sehen ist.

Diese Fähigkeit ist auch beim Zubereiten mannigfaltiger Speisen sinnvoll, denn so kann man in einem Topf rühren, während man in der Pfanne das Fleisch wendet/Gemüse schwenkt. Ein guter Koch kann das einfach (und bleibt dabei nicht schlank?  :o ).
ahhh....! geh Heizer. Du vergleichst zwei gleiche Aktvitäten -> mit der Hand und -> Löffel bedienen. Das ist nicht multitaskingfähig.
 
Auch beim Autofahren ist das sinnvoll: Man kann fahren und sich gleichzeitig auf den Verkehr konzentrieren, darauf reagieren, atmen, sprechen, denken....Das heißt: alle nötigen Bedienungen/Beschäftigungen laufen ab, ohne dass man sich vom Verkehrsgeschehen abwenden müsste.
Wie oben schon beschrieben, ein Computer ist nicht multitaskingfähig nur weil er den Bildschirm ausgibt und gleichzeitig der Prozessor läuft. Biologische Runlevels haben nichts mit dem Multitasking zu tun, wie es gern behauptet wird. Dann wäre auch jeder Taschenrechner multitasingfähig und nur Frauen könnten sich auf den Verkehr konzentrieren und gleichzeitig atmen, weil Männern ja generell multitasking abgesprochen wird ;)

Nur eines kann man nicht: leben und gleichzeitig tot sein.
Du kannst auch nicht gleichzeitig kochen und die Wäsche bügeln und zusammenlegen.

Obwohl, wenn ich so drüber nachdenke, sind manche scheinbar tot, haben es nur noch nicht bemerkt, dass sie mit etwas Aktivität doch leben könnten... ;)
Werd ma ni frech.

Cephalus hat es dir korrekt erklärt, aber du musst ja alles in deine Pseudolächerlichkeit ziehen. Was ist FSE?
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: dirty harry am 06.09.2016 21:02
Ich habe gar kein Handy.
Autos schon  ;D
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 06.09.2016 21:28
Du hast kein Handy?  :o  ???
Aber ein Kleid hast du.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: dirty harry am 06.09.2016 22:05
So issett

lieber Nico und davon auch mehrere.

Gruß Harald
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: androgyn am 06.09.2016 22:12
Das gefällt mir.

Zu Leben und Tod kann ich nur sagen, dass ich wohl später sagen kann, ich habe nie anderes getan, als Röcke und Kleider zu tragen.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 07.09.2016 13:40
Hallo Harry,

Zitat
Erstmal bedeutet ein höherer Energielevel nicht automatisch positiv. Kriegsführer z. B.  sind  auch in höheren Energien.  Es gibt also sehr viele Unterschiedliche Arten von Energielevels.  Albert Einstein nutzte seinen hohen Grad an Energie um Dinge sehen zu können,  die man  erst  später Nachprüfen konnte. 

Du meinst damit also eher die Fähigkeit, auf einer Metaebene zu denken und seine Vorstellungen nicht künstlich zu begrenzen?

Zitat
Und so hatte auch Jesus noch eine Viel unglaublichere höhere Energie,  mit der er ja schließlich auch den Tod besiegte.

Das ist nun nicht gerade ein gutes Beispiel. ;) Einstein hat immerhin nachweislich gelebt, aber Jesus ist (inkl. der gesamten Geschichte wie Jungfernzeugung, Verfolgung, Wunder, Bergperedigt, Kreuzigung, Auferstehung, ...) wohl eher Teil der Adaption eines viel älteren ägyptischer Mythos. Dort hieß er noch Horus.

Zitat
Die ganze Konzentration gilt dem Hauptthema was man machen möchte,  und daneben noch 2-3 Hobbys zur Entspannung.  Das Hauptthema wird aber immer wieder  angeregt.  Und das geht am besten wenn man viel Fantasiert und in Superlativen denkt,  den das bekannte eignet sich nicht mehr um in höheren Levels zu kommen. 

Hmm. Klingt nach "The Secret" und ähnlichen Methoden, kann das sein?. Im Grunde ist das ja alles das Gleiche: Wir akzeptieren nicht einfach die gegenwärtige Situation, sondern visualisieren eine Verbesserung, die wir dann permanent immer wieder in unseren Fokus rücken. Ist ein wenig wie "Man fährt immer da hin, wo man hin schaut"...
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 07.09.2016 13:55
Hallo Harry,

Zitat
Und schließlich geht es in meinem Leben ausschließlich um mich,  um wem auch sonst? Gemäß Resonanzgesetz tue ich ja alles mir selber an.  So auch Worte die ich gebrauche. Und wenn jemand ein böses Wort braucht,  stellt sich mir selber zwangsläufig die Frage will ich das böse Wort mir selber antun?

Wie sieht das denn aus, wenn das, was du tust auf dich zurückfällt? Wann und wie passiert das?

Ich ziehe nicht das Resonanzgesetz in Zweifel, das existiert genauso wie Karma... für jeden, der daran glaubt und es damit für sich erschafft. Es gibt schlicht keinen, der uns bewertet, außer wir uns selbst. Und das auch nur, wenn wir das wollen oder uns entsprechende "Gesetze" gegeben und verinnerlicht haben. Das soll nun überhaupt keine Wertung deiner Vorgehensweise sein. Sie funktioniert ja für dich, es ist dein Weg und damit absolut ok für dich. :)

Zitat
Ach ja: Ewig auf einer Rosa Wolke Harfe spielen wäre angesichts der Faszinierenden Welten riesige Zeitverschwendung....

In der Tat. Genau deshalb sind die meisten (immer wieder) hier. ;)
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: Barefoot-Joe am 07.09.2016 13:56
Zitat
Nur eines kann man nicht: leben und gleichzeitig tot sein.

Doch. Schrödingers Katze kann das... ;)
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 07.09.2016 15:19
Hallo Barefoot Joe!

Ob Jesus gelebt hat,  spielt für mich keine Rolle.  Wenn er diese ganzen Wunder  vollbracht hat,  waren das nicht irgendwelche höhere Mächte.  Sondern physikalische  Kräfte,  die jedem gleich zur Verfügung stehen. Ich habe die Gewissheit dass das was Jesus machte jederzeit von jedem wiederholbar ist.

Ich hatte "the Secret"  einmal kurz durchgelesen...  Meine  Meinung zu diesem Buch ist das es Anfänger Status hat.  Wenn das Buch ein  Bestseller ist kann man damit sowieso keine großen Dinge erwarten.
Titel: Re: Leben, Tod und überhaupt
Beitrag von: DesigualHarry am 07.09.2016 15:32
Hallo Barefoot Joe!

Das Resonanzgesetz ist sowieso für die meisten Undurchschaubar...

Wieso sollte es einmal wirken und dann wieder nicht? Wieso sollten nur große Entscheidungen dem Resonanzgesetz unterliegen und kleine Alltagsgedanken nicht?

Das Wort böse hat noch keine allzugroße Auswirkungen.... Wenn man es andauernd ausspricht sieht man langsam die Auswirkungen.... Legt man noch die Entsprechenden Gefühle nach.... Lieber nicht.

Besser mit dem Wort gut spielen.