Autor Thema: Festplattencrash  (Gelesen 44972 mal)

Offline MAS

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Re: Festplattencrash
« Antwort #45 am: 21.03.2019 22:10 »
Unter Frequenz verstehe ich in diesem Zusammenhang eine Eindeutige Identifikation eines bestimmten Gedanken, Gefühl oder Ding. Also alles was es gibt lässt sich einer bestimmten Frequenz zuordnen. So haben Töne eine bestimmt Frequenz, ebenso wie auch Farben sich eindeutig einer bestimmten Frequenz zuordnen lassen.

Unter Schwingung verstehe ich die Grundbedingung für Leben. Alles was Lebt, existiert mit einer bestimmten Schwingung, was dann ja Frequenz genannt wird.

Woher hast Du diese Wortdefinitionen, lieber Harry?

LG, Micha
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Offline Matthias

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Re: Festplattencrash
« Antwort #46 am: 21.03.2019 22:26 »
Ich bin wirklich sehr beeindruckt, welche Themen und Gedanken jenseits des Themas „Rock am Mann“ hier zustande kommen!

Grüße
Matthias
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Offline MAS

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Re: Festplattencrash
« Antwort #47 am: 21.03.2019 23:20 »
Ich bin wirklich sehr beeindruckt, welche Themen und Gedanken jenseits des Themas „Rock am Mann“ hier zustande kommen!

Grüße
Matthias

Ja, Matthias, ein Rock ist für uns Männer nicht nur ein Kleidungsstück, sondern eine Lebensweise, die auch auf andere Lebensbereiche abfärbt oder vielmehr drückt sich eine Vielfalt verschiedener Lebenseinstellungen im gemeinsamen Rocktragen aus, nicht als kleinstem gemeinsamem Nenner, sondern eher als Sichtbarwerdung innerer Haltungen in gewissem Abstand vom Hauptstrom und seinen Normen.

LG, Micha
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Offline Skirtedman

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Re: Festplattencrash
« Antwort #48 am: 22.03.2019 11:55 »
Ja, Michael,

da ist was dran, an Deiner Aussage.

Und ich ergründe manche tradierten Denkweisen auch gerne mit Wortvergleichen und Wortzusammenhängen und deren Herkünfte. Denn da ergeben sich oftmals ganze Räume von inneren Haltungen und Vorstellungen, die nicht selten weit mehr als nur ein paar Hundert oder Tausend Jahre zurückreichen.

Interessant finde ich, wie zum Beispiel im Bereich des europäisch adaptierten Buddhismus, in der Psychologie oder in esoterisch angehauchten Bereichen Begriffe einfliessen, die in unserer heutigen Lebenswelt eher technisch besetzt sind. "Kraft" ist vielleicht nur ein, wenn auch nicht sonderlich einschlägiges Beispiel. Auch ausserhalb der technischen Begriff werden andere Bilder bemüht, wie zum Beispiel "das Gesehenwerden" (in unterschiedlichsten neudeutschen Schreibweisen), was ja wesentlich mehr beschreibt als dass A bei B ins Auge fällt.

Insofern passt das Wort "Frequenz" auch prima dazu, in Analogie zu Schwingungen, in den oben beschriebenen Bereichen benutzt, ja fast "gekapert" zu werden.

Ich finde es spannend, wie ursprüngliche Begriffe Bedeutungserweiterungen und Bedeutungsverlagerungen erlangen. Beziehungsweise deren Urspünge wieder auszugraben.

Und ich dachte, irgendein beobachtender Mensch in der frühen Neuzeit hätte für ein Phänomen sich ein Wort aus lateinischer Ableitung bebastelt, um es fortan als "Frequenz" zu bezeichnen - solche Vorgänge kamen ja in den Wissenschaften nicht selten vor - die Medizin ist voll davon.

Dabei haben das die alten Lateiner im alten Rom schon gekannt, dieses Wort. Insofern lässt es sich gar nicht so recht bezeugen, woher es eigentlich genau wurzelt und welches Bild im Kopf zu dieser Bezeichnung führte.

Eine Aufspaltung in eine Vorsilbe "fre" und dem bedeutungstragenden "quenz" ist praktisch nicht möglich (ausser man ließe eine Abwandlung von "prae" oder "per" in "fre" zu). Ebenso umgedreht ein bedeutungsschwangeres "fre" oder "frec" mit einer Nachsilbe "quenz" ist nicht wirklich plausibel. Im Beispiel "Konsequenz" gehört das qu ja auch eher zu "seguire" o.ä. als zu der Endung. Naja, ich will das jetzt nicht weiter vertiefen, ausser, dass in der Endung "enz" wirklich so eine Art Partizipialausdruck drinsteckt, was auch immer der ausdrücken möchte.

Der Wortvergleich mit "fricassee" kam mir in den Sinn. Wobei dieses eine Wortneuschöpfung ist und nicht der normalen Wortbildung in den romanischen Sprachen unterliegt. Es geht nämlich zurück auf die Zusammensetzung "frire" (braten) und "casser" (zerkleinern).

Und doch bin ich mir sicher, dass beide im entferntesten was mit der frequenz zu haben (könnten).

Die Lateiner haben mit "frequens" zum Beispiel "zahlreich, in großer Masse anwesend" ausgedrückt. Oder auch "häufig", "wiederholt" bis hin zu im übertragenen Sinne "gewöhnlich (da oft anzutreffen), normal". Ähnlich wird es ja heute auch noch verwendet, wenn es zum Beispiel um Besucherzahlen geht, z.B. "viele Mainzer haben den verkaufsoffenen Mantelsonntag frequentiert".

Vielleicht haben die Lateiner jenes Wort aus "fregi" gebildet, dem Perfekt von "frango". Warum sie da den Wechsel zwischen "ng" und "g" vollzogen haben, und was von beidem der ursprüngliche Zustand war, bleibt im Dunkeln. Ich vermute, das "ng" kam erst später hinzu, wäre mal interessant, wann der "ng"-Laut überhaupt das Lateinische besiedelte. Denn ich glaube, im Altgriechischen gab es diesen Laut auch noch nicht, und bei den alten Persern und Indern auch noch nicht.

"fregi", "frango" jedenfalls bezeichnete "(zer)brechen, zermalmen, zerstoßen" - und daraus im übertragenen Sinne auch "schwächen", "entkräften", "kaputtmachen", "nachlassen", "bändigen", "demütigen".

Aus "fregi" jedenfalls entwickelte sich z.B. via althochdeutsch "breghan" unser heutiges Wort "brechen" - mit allen Ableitungen daraus bis hin zu "Bruch" (z.B. in Mathematik oder bei Eisen, Stein und Liebe). - Was in Bezug auf die technische Frequenz ja schon wieder sehr viel Sinn macht (Unterbrechungen pro Sekunde).

Die "Fraktion" geht auf "fractio" (das Brechen, z.B. des Brots, des Stocks) zurück. In Italien heissen Stadt-/Ortsteile "frazione", zu Deutsch "Fraktion". Alles Ableitungen zu "frango".

Schauen wir unser deutsches Wort "braten" an. So geht dies wahrscheinlich über das Süddeutsche "brägeln" auf das lateinische Wort "frigere" zurück. Woraus auch das französische "frire" (braten), siehe "Fricassee" hervorgeht - und letztlich auch die "Fritten", (pommes frittes, die gebratenen Kartoffeln). Das ist erst einmal ungewöhnlich, da im Lateinischen "frigere" auskühlen bedeutet, also etwas ganz gegensätzliches bedeutet. In "Fridge", dem Kurzwort für Kühlschrank taucht es ja auch auf und stammt aus dem Griechischen "Kryo" für Kälte.

Der Weg zum deutschen "Braten" und "braten" nimmt es darüber, dass ein Stück Fleisch erstmal auskühlen muss (tot sein) muss, ehe es zum Verzehr bearbeitet wird. Da erführ der Wortstamm auf einmal eine absolute Bedeutungsverlagerung. Im Lateinischen ist "frigens" der Tote. "frigeo" steht für "kalt, erstarrt sein", im übertragenen Sinne für "leblos, tot sein", "frieren", aber auch für "stocken".

Und hier könnte vielleicht auch eine Bedeutung abzulesen sein für die technische "Frequenz": Das Stocken. Denn es ist kein kontinuierlicher Fluss, sondern eine - sagen wir - Bewegung, die immer wieder ins Stocken gerät.

Eine Herkunft des Wortes "Frequenz" könnte also im Sinne von "Unterbrechung", "Zerhackung" oder "Stocken" zu verstehen sein. Vielleicht hängen auch die bemühten Wortverwandtschaften "fregi" und "frigeo" ursprünglich miteinander zusammen, nur halt womöglich ein paar Jahrhunderte vor den Römern, oder ein paar Tausend Kilometer neben den Römern.

Ich hoffe, ich habe mit den möglichen Wortverwandtschaften unseren DesigualHarry nicht zu sehr schockiert. Ich hoffe, ihm schmecken noch immer die Fritten.

Und wenn auch seine Bezeichnungen sich ganz und gar nicht mit meinen Bezeichnungen decken, so haben wir dennoch eines ganz intensiv gemeinsam: Wir erklären uns die Welt, wie sie uns gefällt. Und das ist die Hauotsache, um nicht an der Einzigartigkeit des Lebens zu verzweifeln, sondern den für uns bestmöglichsten Weg zu wählen.

Zu guter Letzt: die Breeches, wie manchmal auch heute noch Hosen genannt werden, haben auch was mit "fregi" (brechen, abschwächen, mildern) zu tun. Denn das Wort geht zurück auf die "Bruoch" bzw. Bruch(e), im Sinne von Windeln - da wird der Ausfluss aus dem Körper "gemildert" und im Erwachsenenalter das ungewollte Ausstrecken des 3. Beins gebrochen.



Offline DesigualHarry

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Re: Festplattencrash
« Antwort #49 am: 22.03.2019 15:22 »
Hallo!

Lieber Micha! Ich habe mir diese Wortdefinitionen aus dem Esoterik bis hin zum  Physik Bereich angeeignet. Farben und Töne sind ja auch anerkannte  Teile des Elektromagnetischem Spektrums. Vieles was im Esoterik Bereich schon seit Jahrhunderten existiert, erkennt ja langsam auch die heutige Wissenschaft. So ist das was die Wissenschaft heute Quantentheorie nennt, bereits in abgewandelter Form im Kybalion enthalten.

Offline MAS

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Re: Festplattencrash
« Antwort #50 am: 22.03.2019 17:19 »
Lieber Wolfgang: Immerhin machst Du genau das, was Harry fordert: Du denkst selbst nach.

Ich machte eben das, wovon er abrädt, uns las nach bei Pons: https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung?q=frequentia&l=dela&in=ac_la&lf=de

Dort steht:
"1. (v. personen)
 frequentia
    zahlreiche Versammlung, Menschenmenge, Andrang, zahlreicher Besuch [ hominum; auditorum; vulgi ]

2. (v. Sachen)

frequentia
    Häufigkeit, Menge"

Ob man aber das Wort "Frequenz" bin Harrys Text durch "Häufigkeit" oder "Menge" ersetzen kann?

Ich glaube nicht.

LG, Micha 
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Offline MAS

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Re: Festplattencrash
« Antwort #51 am: 22.03.2019 17:21 »
Hallo!

Lieber Micha! Ich habe mir diese Wortdefinitionen aus dem Esoterik bis hin zum  Physik Bereich angeeignet. Farben und Töne sind ja auch anerkannte  Teile des Elektromagnetischem Spektrums. Vieles was im Esoterik Bereich schon seit Jahrhunderten existiert, erkennt ja langsam auch die heutige Wissenschaft. So ist das was die Wissenschaft heute Quantentheorie nennt, bereits in abgewandelter Form im Kybalion enthalten.

Lieber Harry,

"Esoterik" heißt ja nichts anderes als "geheime Lehre" oder "innere Lehre" im Gegensatz zu "Exoterik", der "öffentlichen oder äußeren Lehre".

Das müsste man von Thema zud Thema untersuchen, was es an diversen geheimen Lehren gab, die heute von der exoterischen Wissenschaft bestätigt wird und welche nicht.

LG, Micha
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Offline Skirtedman

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Re: Festplattencrash
« Antwort #52 am: 25.03.2019 01:16 »
Farben und Töne sind ja auch anerkannte  Teile des Elektromagnetischem Spektrums.

Töne, die Du hören kannst, sind keine elektromagnetische Erscheinungen.

Sie basieren auf Druckveränderungen z.B. im Medium Luft. Schallwellen lassen sich aber sehr einfach in elektrischen Strom (und damit ins "elektromagnetische Spektrum") wandeln und wieder umgekehrt. Vor Bluetooth konnte man das noch an den Strippen erkennen, die man zu seinen Boxen gezogen hat.

Wellenerscheinungen gibt es auch ausserhalb des elektromagnetischen Spektrums. Neben den Schallwellen sind Wasserwellen gemeinhin bekannt. Es gibt z.B. aber Fönwellen und Föhnwellen. Und Donauwellen.

@MAS: Nun, die Bilder, die in der "Esoterik" verbalisiert werden können halt nur "Eingeweihte" verstehen. Uns Aussenstehenden bleibt die tiefere Bedeutung wohl eher verborgen.

Ersetze in den Texten "Frequenzen" mit Wellenlängen, Schwingungen, Energien - schon werden die Texte für anders eingeweihte Wissende vielleicht verständlich. Wobei "Bilder" immer nur "Bilder" bleiben und dazu geeignet sind, komplexe Zusammenhänge vereinfacht auszudrücken, ohne in die Tiefe einsteigen zu müssen.

Für viele reicht es, ein Radiogerät einschalten zu können, den Sender zu wechseln und nachher wieder auszuschalten; ohne den ganzen Kram, der dabei in der Kiste und sonstwo steckt, begreifen zu müssen.

Offline MAS

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Re: Festplattencrash
« Antwort #53 am: 25.03.2019 07:41 »
Farben und Töne sind ja auch anerkannte  Teile des Elektromagnetischem Spektrums.

Töne, die Du hören kannst, sind keine elektromagnetische Erscheinungen.

Sie basieren auf Druckveränderungen z.B. im Medium Luft. Schallwellen lassen sich aber sehr einfach in elektrischen Strom (und damit ins "elektromagnetische Spektrum") wandeln und wieder umgekehrt. Vor Bluetooth konnte man das noch an den Strippen erkennen, die man zu seinen Boxen gezogen hat.


Lieber Wolfgang,

es passiert allerdings noch eine Umrechnung von Schallwellen in elektrische Impulse, und zwar dort, wo der Nerv vom Ohr weg zum Gehirn führt. Und diese Impulse sind uncodiert, also enthalten gar keine Informationen. Die werden erst im Gehirn konstruiert. Manchmal konstruiert das Gehirn sogar Töne, obwohl das Ohr gar keine Schallwellen empfangen hat. Das sind dann akustische Täuschungen oder Auditionen. Letztere können wiederum esoterisch gedeutet werden.

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Offline Skirtedman

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Re: Festplattencrash
« Antwort #54 am: 25.03.2019 17:14 »
es passiert allerdings noch eine Umrechnung von Schallwellen in elektrische Impulse, und zwar dort, wo der Nerv vom Ohr weg zum Gehirn führt. Und diese Impulse sind uncodiert, also enthalten gar keine Informationen. Die werden erst im Gehirn konstruiert. Manchmal konstruiert das Gehirn sogar Töne, obwohl das Ohr gar keine Schallwellen empfangen hat. Das sind dann akustische Täuschungen oder Auditionen. Letztere können wiederum esoterisch gedeutet werden.

Oder gar göttlich.

Ja, die Reizleitung der Töne ins Hirn hatte ich bewusst weggelassen in meiner obigen Betrachtung. Ob dies eine "Umrechnung" ist, darüber mag man philosophieren können. Und dass sie "keine Informationen" enthalten, mag zwar auch für manchen so gültig sein, für andere, wie für mich, transportieren sie aber Informationen, die im Hirn mit Erfahrungswerten und anderen Sinneseindrücken zu einem komplexen Abbild der Umwelt verknüpft werden. Aber man kann da bestimmt mit anderen Bildern arbeiten, um dies alles anders zu umschreiben.

Insofern sind wir wieder am Anfang. Assozierte Bilder helfen, dem Wesen des Lebens nachzuspüren. Diese Bilder im Kopf können aber von Mensch zu Mensch durchaus unterschiedlich sein. Oder fehlen gänzlich.

Offline DesigualHarry

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Re: Festplattencrash
« Antwort #55 am: 25.03.2019 21:32 »
Hallo!

Mit den Tönen hast du wohl recht, lieber Wolfgang. Wobei Töne aber  schon eine bestimmte  Eindeutige Frequenz haben. Einen Ton wird wohl kaum jemand nach der Wellenlänge oder Energie angeben...

Ich wusste auch nicht dass ich ein "Eingeweihter" bin. Vielleicht gibt es dafür im Internet irgendein Diplom zum Ausdrucken... ;D

Mein Wissen habe ich mir allerdings bei Tageslicht mit korrekter Bezahlung im Buchladen ums Eck angeeignet, ganz legal. Vieles gibt es sogar Gratis im Internet,  also nix da von wegen Geheim und so, ist für jeden Zugänglich... ;D

Eingeweiht klingt für mich ganz nach Nicolas Cage Manier, wenn ich mich auf die Suche nach dem Verschollenen Dokument begebe, wo Gott auf die Kleidung eingeht. In diesem Dokument soll Überliefert stehen: "Ihr sollt eure Körper und Seelen nur mit den schönsten und Farbenprächtigsten Kleidern und Röcken schmücken", und weiters, "Und mögen eure Festplatten, die ihr irgendwann in der Zukunft haben werdet immer wieder crashen, damit Ihr nicht in Versuchung kommt, den Stil eures nächsten zu kopieren.... ;D

Gefolgt von Vatikan, den Russen und Amerikanern folgt eine Abenteuerliche Suche nach eben diesem Dokument, dass in irgendeinem Heiligen Gral versteckt gehalten wird. Mitten drin mache ich natürlich die Bekanntschaft mit einer sehr schönen Frau, die sich als Höheres Wesen entpuppt, und ganz kitschig über magische Kräfte fervügt... ;D Heiraten darf Sie aber nur ein männliches höheres Wesen. Was sich im Laufe dieses Abenteuer aber Herausstellt ist, dass ich auch ein Höheres Wesen bin.... ;D Und so kommt es am Ende zu dem Ende der Hosenübermacht, den ich als "Eingeweihter" ein Ende bereitet habe... ;D ;D ;D

Offline Skirtedman

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Re: Festplattencrash
« Antwort #56 am: 26.03.2019 01:31 »
Deine Botschaft in der Signatur sagt:

"Gehe deinen eigenen Weg! Alles andere ist Irrweg!"

Wunderbar, dass Du Deinen gehst. Meiner ist ein anderer, da Deiner mich intellektuell überfordert. Schön aber, dass wir uns hier immer wieder begegnen!

Offline MAS

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Re: Festplattencrash
« Antwort #57 am: 26.03.2019 07:34 »
Deine Botschaft in der Signatur sagt:

"Gehe deinen eigenen Weg! Alles andere ist Irrweg!"

Wunderbar, dass Du Deinen gehst. Meiner ist ein anderer, da Deiner mich intellektuell überfordert. Schön aber, dass wir uns hier immer wieder begegnen!

Das halte ich für eine schöne Äußerung, lieber Wolfgang!

Ich finde es auch spannend und bereichernd, hier im Forum so unterschiedliche Typen kennenzulernen und durch ihre immer neuen Beiträge im Laufe der Zeit immer besser kennenzulernen. Manchmal fühle ich zwar auch, dass mir die eine oder andere Weltsicht fremd ist, aber ich lerne doch, den Reichtum darin zu erkennen. Und wenn mir etwasa zu abstrus vorkommt oder zu wenig passend zu meiner Weltsicht, kann ich es einfach mal stehen lassen. Bei Harry macht es aber auch Freude, nachzufragen.

Das war jetzt meinerseits zwar kein Beitrag zum Theme "Festplattencrash", aber ich wollte es mal sagen.

Ich bin übrigens nach und nach dabei, die geretteten Daten zu sichten. Sie sind in drei Ordner aufgeteilt: Bilder, Probleme und RAW. Unter "Bilder" sind die geretteten. Da erschrecken mich manchmal fast oder ga ganz leere Ordner, die ich immer nach Speicherkarten voneinander getrennt habe. Und "Probleme" sind Dateien, die sich nicht mehr öffnen lassen oder auch beschädigte. Manchmal findet man aber auch intakte Dateien darin. Unter "RAW" finden sich auch noch gerettete, aber auch defekte Dateien, nicht nach meinenm System geordnet, sondern nach Kameratyp unnd Größe. Da sind die Dateien auch umbenannt. Leider sind viele darin befindliche gerettete Bilder identisch mit den geretteten unter "Bilder". Ich schätze mal, dass ungefähr die Hälfte gerettet wurden.

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Offline JJSW

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Re: Festplattencrash
« Antwort #58 am: 26.03.2019 22:55 »
Für was doch eine gecrashte Festplatte gut ist...
Habe viele interessante Gedanken zu Frequenzen hier entdeckt, auch wenn ich nicht alles verstehe.
Dennoch sehr schön, von unterschiedlichen Sichtweisen zu lesen und zu erfahren.
Wir gehen alle unterschiedliche Wege, doch sie kreuzen sich hier immer wieder mal und manchmal laufen sie sogar ein Stück parallel.
Und uns eint der Rock am Mann, egal ob als Kilt oder Kleid, in  welcher Form auch immer, Hauptsache einröhrig. Vielfalt statt Einfalt.

Wäre die Festplatte heil geblieben, gäbe es diesen schönen Thread nicht.

Und lieber Micha, ich glaube, die Hälfte Bilder sind auch noch recht viele.
(Lieber das Glas halb voll als halb leer sehen)

Grüßle
Jürgen

Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline MAS

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Re: Festplattencrash
« Antwort #59 am: 26.03.2019 23:34 »
Für mich ist es in erster Linie ein Lerneffekt für den Umgang mit der Vergänglichkeit von Hab und Gut und auch von Dinngen, an denen mein Herz hängt.
Ein schmerzhafter Lerneffekt!

Bin gerade auch dabei, ältere Bilder zu datieren und zu nummerieren, z.B. das hier:
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2011.03.20So MAS SD M115-200
Das ist ein Feld- und Waldweg, der nicht in einer Sackgasse endet, und zwar im Westerwald bei Obererbach bei Altenkirchen.

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