Ich denke mal, bei einem Kleidungszwang, der über Sicherheitskleidung hinausgeht, handelt es sich eher um eine Verletzung der seelischen Unversehrtheit, nämlich wenn ich durch sie eine Identität ausdrücke, die nicht meine ist. Allerdings sollte man sich schon mit seiner Arbeit und auch der Arbeitsstelle usw. identifizieren. Sonst hat man den Beruf verfehlt. Soldat sein zu wollen, aber Uniformen abzulehnen, passt z.B. nicht zusammen. Soldat sein zu müssen, wegen der Wehrpflicht, ohne das zu wollen, ist eh eine Zwangssituation, und die betrifft nicht nur die Uniform. Aber da muss man evtl. durch.
LG, Micha