Jede Bedrohung oder jedes Problem bietet auch die Chance, daraus etwas zu lernen und damit umzugehen, es vieleicht in Zukunft besser zu machen. Die Dummen unterscheiden sich nicht von den Cleveren, weil die Cleveren keine fehler machen, sondern die Dummen machen die selben immer wieder! Daher wird ein Volk doch gern nur mit den Nachrichten gefüttert, die es beschäftigen, ängstigen und vergessen lassen, dass es weit wichtigere Dinge gibt, die sie mitbestimmen und mit gestalten könnten. Du kannst ein Tier dressieren mit der Peitsche und Schmerzen, Bedrohungen und Freiheitsentzug - oder Du nutzt seine Eigenschaften und es wird freundlich sein, weil es sich von dir gut behandelt fühlt. Es wird Dir treu sioen und ein gefähte in guten und schlechten Zeiten. Es genießt mit Dir Freude und ist auch für Dich da, wenn Du traurig bist oder arm. Es verlässt Dich nicht einfach. Kein anderes Tier wird diesem Tier dann die neue Freundschaft zerreden und neue Ängste schüren - doch der Mensch tut genau dieses mit seines Gleichen!
Ich habe ein sehr schönes Plakat letzte Woche gesehen, sinngemäß stand da: "Wir haben die Welt nicht von unsern Vorfahren geerbt sondern von unseren Kindern nur geliehen!"
Vielleicht sollten wir unsere Mitmenschen auch einfach so behandeln, wie wir selbst gern behandelt werden würden. Wenn ich mich streiten will, dann tue ich es und mag es nicht, wenn sich jemand einmischt, den es nichts angeht. Aber Gewalt und Unterdrückung geht zu weit. Doch der Mensch ist scheinbar in manchen Gegenden zerfressen von blindem Hass gegen alles, was anders denkt als er. Auge um Auge, Zahn um Zahn, Leben um Leben wird geopfert für die Große Sache.
Ich freue mich, denn ich muss mich mit niemandem schlagen, nur weil er anders denkt. Das lasse ich mir gern mal erklären, warum er das tut. Vielleicht nähern sich ja beide an? Können auch miteinander leben und an unterschiedliche Ideale glauben oder einfach nur Hose oder Rock, Burka oder Kleid tragen und trotzden zusammen einen Kaffee oderTee trinken und über die Welt plaudern! Ich versteh nicht, warum das nicht gehen soll.... Doch da fällt mir nur eins ein:
Es treffen sich zwei Planeten im Weltall. Da sagt der eine: "Du siehst aber schlecht aus, was ist mit Dir?" - Darauf der andere mit gequälter Stimme "Ach, ich hab Homo Sapiens!" - da lacht er: "Mach Dir keine Sorgen, hatte ich auch mal, das geht vorbei!" In diesem Sinne: freut Euch und haltet die Erde am Leben, geht pfleglich mit der Natur und den Individuen um - Geld kann man nicht essen!
Ich brauche auch keine historischen Vorbilder für Röcke, Hosen oder Kleider. Auch keine für Farben des einen oder anderen Geschlechts. Es ist keine andere Akzeptanz im Rock zu spüren im Vergleich zum histrischen Gewand. Das finde ich einfach für viele Begegnungen im Alltag zu weit hergeholt, die würden es doch eh nicht verstehen: Ja, ich trage einen Rock. Früher trugen die Männer Röcke da und dort, zu jener Zeit war dies und das ist mit zu viel für die erste Erklärung. Wenn ich einfach sage, dass ich es gern mag und jeder es so tragen könnte, ist es leichter ein Gespräch zu finden. Haben Sie´s schon mal probiert? frage ich dann oft. Und da kommen die tollsten Sachen raus! Probiert es aus, das Leben ist zu kurz für Agression und Neid!