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Röcke und mehr... => Rund um den Rock => Thema gestartet von: Jan Paul am 22.02.2019 14:01
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Auf meinem Findungsweg habe ich mich natürlich viel mit Geschlechterrollenbildern beschäftigt. Dabei rieselte mir irgendwann ein, dass es eine sehr einfache Zuordnung gibt, die ich gerne in Frage stellen möchte - bzw. gegen die ich mich mit meinem Auftreten wehre:
Männer machen, Frauen sind.
Männermode dient üblicherweise der Uniformierung (Jeans und T-Shirt, Anzug) und dem Verbergen (besser zu groß, kartonartig geschnitten, lange Hose), denn was drin steckt im Mann, sind seine Fähigkeiten. Professionelles Auftreten, Betonung des Berufs, zu Markte getragene Fachkompetenz, sichtbare Werke, gerne aber auch Stellvertetersymbole wie dicke Autos und andere teure Statussymbole nehmen deshalb einen großen Raum ein.
Das Auftreten einer Frau wird ihr als Person bzw. Persönlichkeit zugeordnet. Sympathischer Eindruck, Attraktivität, Geschmack usw. sind da an sich schon Werte - bei Männern bedürfen sie der Ergänzung, ob sie's auch drauf haben (was auch immer).
Natürlich mischt sich das immer, aber die Tendenz ist da. Mir wurde bewusst, dass ich darauf keinen Bock hatte: Ich bin auch! Und siehe da: wenn ich mich motiviert kleide, schaffe ich dafür bereits einen Ausdruck. Weitaus seltener werde ich inzwischen mit Fragen nach meinem Beruf beleiert (ja, es gibt ihn und im entsprechenden Kontext rede ich auch drüber) und das dicke Auto brauche ich auch nicht mehr. Wunderbar!
Beste Grüße
Jan
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Hi Jan,
natürlich kannst Du diese Zuordnung für Dich persönlich außer Kraft setzen. An der allgemeinen Handhabung wirst Du nichts ändern können, weil diese Sichtweise (Männer machen, Frauen sind) fest in unserer Gesellschaft verankert ist.
Selbst in Märchen findet diese Zuordnung statt. Da ist auf der einen Seite die Prinzessin, die einfach dadurch, dass sie existiert, wertvoll ist (= Human being). Auf der anderen Seite ist der Prinz, der sie befreit und durch seine Tätigkeit wertvoll ist (= Human doing).
Auch wenn Frauen durch den gesellschaftlichen Wandel zunehmend zu "Human doings" werden, werden für sie weiterhin Werte hochgehalten, die nicht automatisch mit einer (beruflichen) Tätigkeit zu tun haben.
Die Begrenzung der Männer auf ihren Beruf sehe ich kritisch, weil andere Dinge, die einen Mann ausmachen, ausgeblendet werden. Dabei werden die in dem Moment wichtig, wenn die berufliche Tätigkeit endet (Ruhestand, Krankheit). Wie ist es dann mit der Wertschätzung? Die Frage wird bei mir spätestens in einem Jahr, zehn Monaten und sechs Tagen aktuell.
Wenn ich wählen könnte, wäre ich liebe die Prinzessin.
LG
Hajo
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Deshalb sterben Männer ja auch jünger: Wenn der Sinn aufhört, hört das Leben auf.
Viele Grüße
Jan
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Aber hallo.
Es lebe also das Schubladendenken - gerade in einem Forum wie unserem würde ich meinen, dass das eher nicht Gegenstand der Diskussion oder als Triebfeder für irgendwas herhalten muss, auch und besonders dann, wenn es um Ausbrechen aus diesem geht.
Leider existierendes Schubladendenken ändert sich nicht durch Diskussionen darüber oder gar Vorschriften dazu, sondern eher - langsam und mühsam - durch tatsächliches Durchbrechen der willkürlich und in den Köpfen festgesetzte Grenzen.
Also: Einfach machen, Du bist schließlich ein Mann ... ;D ::) 8)
Viele Grüße
MickyBlueEyes
PS:
Wenn die Arbeit der Sinn des Lebens ist, dann scheint mir da was grundsätzlich falsch zu laufen ...
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Ich finde, dass solche Diskussionen gerade in einem solchen Forum Raum haben sollten und vermute, dass du hinsichtlich meiner Motivation auf dem falschen Dampfer bist.
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Jeder kommt halt mit anderen, seinen individuell eigenen Motivationen an.
Letztlich ist es wirklich am besten, was MickeyBlueEyes schreibt: "Einfach machen". Und: Schubladendenken (das eigene und das der anderen) hin oder her. Durch einfach "Machen" kann ein Fitzelchen dazu beitragen, dass sein individuelles Umfeld sieht, dass es mehr als nur die bisherigen Schubladen gibt. Das ist das Positive, wenn man nicht nur drüber diskutiert, sondern auch realisiert - im Real Life.
Aber bitte auch manchmal hier mit diskutieren bzw. über seine Erlebnisse, Gedanken und Haltungen berichten. Auch dabei kann man fröhlich sein Lieblings-Outfit tragen.
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Man kann es auch anders interpretieren:
Männer sind Subjekte der Handlung, machen also, Frauen sind Objekte der Handlung, ihnen wird was gemacht. Bspl. aus dem Märchen oder der Abenteuergeschichte: Prinz befreit Prinzessin.
Ich sah mal ein Buch, auf dessen Titelblatt war es umgekehrt: Da trug eine Prinzessin ihren Prinzen auf dem Arm.
Frauen wollen eben nicht immer nur passive Objekte, sondern auch aktive Subjekte sein.
Und Du Jean Paul wohl umgekehrt, wie es scheint.
LG, Micha
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Genau!
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Genau!
Ist es nicht auch was Schönes, entdeckt zu werden, begehrt zu werden, erobert zu werden ...?
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Dann bin ich wohl ein typischer Mann, denn ich mache meistens irgendetwas. Aber in der Freizeit hab ich manchmal mal keine Lust, zu machen und bin.
Dann kann passieren, daß meine Frau sagt "sei nicht so faul" ;)
Aber auch bei vielen Dingen, die ich mache, muss ich keine Hose, sondern kann Rock oder Kleid tragen.
Ist doch gut, das hier jeder seine Gedanken hereinbringen darf. Da darf ruhig auch mal etwas "Gesellschaft 'ne Schublade oder auch mal eine Portion Gender" dabeisein. Das generiert immerhin anregende Diskussionen und hält das Forum am Laufen.
Nur Rock allein ist vielleicht zu wenig, um ein Forum dauerhaft zu füllen.
So wie im Männerrockforum, in dem auch kaum noch jemand was geschrieben hat und nun seiner Schließung entgegensteht. A
Grüßle
Jürgen
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Genau!
Ist es nicht auch was Schönes, entdeckt zu werden, begehrt zu werden, erobert zu werden ...?
Sicher, sicher :)
Kommt bissle drauf an, von wem ;)
Grüßle
Jürgen
-
Genau!
Ist es nicht auch was Schönes, entdeckt zu werden, begehrt zu werden, erobert zu werden ...?
Sicher, sicher :)
Kommt bissle drauf an, von wem ;)
Grüßle
Jürgen
Das wählen Können ist ja auch ein schönes Privileg der begehrten Person.
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Aber hallo.
Es lebe also das Schubladendenken - gerade in einem Forum wie unserem würde ich meinen, dass das eher nicht Gegenstand der Diskussion oder als Triebfeder für irgendwas herhalten muss, auch und besonders dann, wenn es um Ausbrechen aus diesem geht.
Leider existierendes Schubladendenken ändert sich nicht durch Diskussionen darüber oder gar Vorschriften dazu, sondern eher - langsam und mühsam - durch tatsächliches Durchbrechen der willkürlich und in den Köpfen festgesetzte Grenzen.
Also: Einfach machen, Du bist schließlich ein Mann ... ;D ::) 8)
Hallo.
so sehe ich das auch.
Im übrigen sollte jeder sich mal selbst hinterfragen, wenn den anderen Schubladendenken zugeschrieben wird. Ist es nicht vielleicht die eigene Schublade, die mit dem Finger auf andere zeigt?
Gruß
Matthias
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Habe eben etwas über die 1980er gelesen, als man sich noch nicht vorstellen konnte, dass in Actionfilmen auch mal Frauen die Hauptrollen spielen könnten. Heute kann man es, da es vorkommt. Die Autorin und der Autor des Buches beschreiben diese Entwicklung als sehr positiv.
LG, Micha
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Habe eben etwas über die 1980er gelesen, als man sich noch nicht vorstellen konnte, dass in Actionfilmen auch mal Frauen die Hauptrollen spielen könnten. Heute kann man es, da es vorkommt. Die Autorin und der Autor des Buches beschreiben diese Entwicklung als sehr positiv.
Die hat offensichtlich die Neuauflage von Ghostbusters noch nicht gesehen. m(
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Habe eben etwas über die 1980er gelesen, als man sich noch nicht vorstellen konnte, dass in Actionfilmen auch mal Frauen die Hauptrollen spielen könnten. Heute kann man es, da es vorkommt. Die Autorin und der Autor des Buches beschreiben diese Entwicklung als sehr positiv.
Die hat offensichtlich die Neuauflage von Ghostbusters noch nicht gesehen. m(
Doch, das ist sogar erwähnt und dazu schrieben die beiden, dass das in den 80ern noch nich absehbar war. Ebenso, dass Frauen bei Star Wars mal aktive und technisch versierte Heldinnen sein würden wie in "Rogue One" oder "Solo". Damals waren Frauen dort entweder zu rettende Prinzessinnen oder Nebenfiguren. Oder Lara Croft, die in den 90ern aufkam, war in den 80ern anscheinend noch jenseits des massentauglich Vorstellbaren.
LG, Micha
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Ich bin gespannt, ob dann irgendwann der passive Prinz, der von der tapferen Prinzessin befreit wird, massentauglich wird.
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Man kann es auch anders interpretieren:
Männer sind Subjekte der Handlung, machen also, Frauen sind Objekte der Handlung, ihnen wird was gemacht. Bspl. aus dem Märchen oder der Abenteuergeschichte: Prinz befreit Prinzessin.
Wie im Froschkönig?
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Man kann es auch anders interpretieren:
Männer sind Subjekte der Handlung, machen also, Frauen sind Objekte der Handlung, ihnen wird was gemacht. Bspl. aus dem Märchen oder der Abenteuergeschichte: Prinz befreit Prinzessin.
Wie im Froschkönig?
Da haben wir tatsächlich mal eine Prinzessin, die einen Prinzen erlöst. Wirklich umgekehrt wie beim Dornröschen. Danke für den Hinweis, Matthias.
LG, Micha
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Gude zusammen!
Ich erzählte meiner Frau neulich von diesem Thread. Da meinte sie, auch Frauen müssten machen. Sie habe gerade gebügelt, da reiche es nicht, einfach nur zu sein. Dadurch erledige sich die Arbeit nicht.
LG, Micha
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Gude zusammen!
Ich erzählte meiner Frau neulich von diesem Thread. Da meinte sie, auch Frauen müssten machen. Sie habe gerade gebügelt, da reiche es nicht, einfach nur zu sein. Dadurch erledige sich die Arbeit nicht.
LG, Micha
Hmm, das sieht meine Frau genauso. Wird ja nicht jede als Prinzessin geboren.
Grüßle
Jürgen
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Da gibt es doch dieses uralte Lied:
Das bisschen Haushalt macht sich doch von ganz allein - sagt mein Mann. ::)
Grüße
Matthias
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Da gibt es doch dieses uralte Lied:
Das bisschen Haushalt macht sich doch von ganz allein - sagt mein Mann. ::)
Grüße
Matthias
https://www.youtube.com/watch?v=tMnw6Bj222c (https://www.youtube.com/watch?v=tMnw6Bj222c)
LG, Micha
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Habe eben etwas über die 1980er gelesen, als man sich noch nicht vorstellen konnte, dass in Actionfilmen auch mal Frauen die Hauptrollen spielen könnten. Heute kann man es, da es vorkommt. Die Autorin und der Autor des Buches beschreiben diese Entwicklung als sehr positiv.
Die hat offensichtlich die Neuauflage von Ghostbusters noch nicht gesehen. m(
Doch, das ist sogar erwähnt und dazu schrieben die beiden, dass das in den 80ern noch nich absehbar war. Ebenso, dass Frauen bei Star Wars mal aktive und technisch versierte Heldinnen sein würden wie in "Rogue One" oder "Solo". Damals waren Frauen dort entweder zu rettende Prinzessinnen oder Nebenfiguren. Oder Lara Croft, die in den 90ern aufkam, war in den 80ern anscheinend noch jenseits des massentauglich Vorstellbaren.
LG, Micha
Ghostbusters war ein Kino Flop. Star Wars mit Reyn auch zu den Vorgänger Episoden. Genauso wie jetzt Captain Marvel ein Flop werden wird, dem wie "Star Wars" entgangene Einnahmen in Milliardenhöhe beschert.
1979 gab es schon mit Ellen Ripley in Alien eine Heldin als Hauptfigur. Die anderen Nebenfiguren wurden alle gefressen. Wenn ich zu DC schaue, gibt es sehr viele weibliche Heldinnen. Wonderwoman war schon in den 70ern mit Lynda Carter ein Erfolgsschlager. Und der neue Wonderwoman mit Gal Gadot war auch ein Kassenschlager.
Gruß,
kf
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Habe eben etwas über die 1980er gelesen, als man sich noch nicht vorstellen konnte, dass in Actionfilmen auch mal Frauen die Hauptrollen spielen könnten. Heute kann man es, da es vorkommt. Die Autorin und der Autor des Buches beschreiben diese Entwicklung als sehr positiv.
Die hat offensichtlich die Neuauflage von Ghostbusters noch nicht gesehen. m(
Doch, das ist sogar erwähnt und dazu schrieben die beiden, dass das in den 80ern noch nich absehbar war. Ebenso, dass Frauen bei Star Wars mal aktive und technisch versierte Heldinnen sein würden wie in "Rogue One" oder "Solo". Damals waren Frauen dort entweder zu rettende Prinzessinnen oder Nebenfiguren. Oder Lara Croft, die in den 90ern aufkam, war in den 80ern anscheinend noch jenseits des massentauglich Vorstellbaren.
LG, Micha
Ghostbusters war ein Kino Flop. Star Wars mit Reyn auch zu den Vorgänger Episoden. Genauso wie jetzt Captain Marvel ein Flop werden wird, dem wie "Star Wars" entgangene Einnahmen in Milliardenhöhe beschert.
1979 gab es schon mit Ellen Ripley in Alien eine Heldin als Hauptfigur. Die anderen Nebenfiguren wurden alle gefressen. Wenn ich zu DC schaue, gibt es sehr viele weibliche Heldinnen. Wonderwoman war schon in den 70ern mit Lynda Carter ein Erfolgsschlager. Und der neue Wonderwoman mit Gal Gadot war auch ein Kassenschlager.
Gruß,
kf
Und ich kenne noch eine Heldin aus den 70ern: Die Biene Maja. Willi sieht neben ihr meistens reichlich müse aus.
LG, Micha
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Gude zusammen!
Ich erzählte meiner Frau neulich von diesem Thread. Da meinte sie, auch Frauen müssten machen. Sie habe gerade gebügelt, da reiche es nicht, einfach nur zu sein. Dadurch erledige sich die Arbeit nicht.
LG, Micha
Hallo,
Bügeln ist mit "machen" sicher nicht gemeint. ::) Singles müssen auch Bügeln. Männer müssen sich erst einen Wert erarbeiten, damit sie von Frauen beachtet werden. Sonst bleiben sie gnadenlos Orbiter. Frauen haben als Mädchen einen Wert, von ihren Müttern, Vätern, ihren Freundinnen oder dem zukünftigen Freund und anderen Verehrern. Auch der Froschkönig musste sich ins Zeug legen, damit er die Prinzessin bekommt. ;) In der Menosphäre wird aber auch für Frauen die Luft dünn, da die Männerauswahl immer geringer wird, wenn statistisch 3 andere Frauen vor ihnen stehen. Das schlägt sich dann auf das Ego, als was ihr als Mädchen beigebracht wurde, dass sie die Prinzessin ist und durch ihre Schönheit alle zu Füßen liegen.
Und ich kenne noch eine Heldin aus den 70ern: Die Biene Maja. Willi sieht neben ihr meistens reichlich müse aus.
LG, Micha
Aha. Aber keiner will wie eine Biene Maja sein. Die rettet schließlich nicht die Welt vor den Bösen ;) Mädchen im mittleren Alter wollen Wonderwoman sein oder Catwoman. Was action und kawum macht. Darum orientiert sich das feministischen Lager so sehr bei männlichen Superhelden statt eigene Superheldinnen zu erfinden.
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Ich bin gespannt, ob dann irgendwann der passive Prinz, der von der tapferen Prinzessin befreit wird, massentauglich wird.
Vielleicht. Aber dazu muss es erst zu einer Kräfteverhältnisumkehr kommen. Märchen bilden immerhin eine Abbild der Realität wieder. Die Braut wird auch vom Bräutigam über die Schwelle getragen.
Gruß,
kf
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Menosphäre ?? Was ist das denn wieder?
Grüßle
Jürgen
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Hallo Micha,
Doch, das ist sogar erwähnt und dazu schrieben die beiden, dass das in den 80ern noch nich absehbar war.
Es gab auch schon in früheren Filmen starke Frauen, so ist das nicht. Nur eben weniger in Actionfilmen - das begann in der Tat erst mit Lara Croft und Tombraider.
Ich meinte aber mit meinem Einwurf auch eher, dass der Film so schlecht ist, dass er nicht als Beispiel taugt.
Damals waren Frauen dort entweder zu rettende Prinzessinnen oder Nebenfiguren.
Da gibt es noch ein paar Tropes mehr. Die des Manic Pixie Dream Girls bspw.
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Tomb Raider war ziemlich spät und kam so als Letzte. 1996, wenn ich mich recht entsinne.
Davor gab es wie gesagt schon längst Wonder Woman und Cat Woman oder Shira. Das sind Actionheldinnen.
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Hallo Kleiderfan,
Aber keiner will wie eine Biene Maja sein. Die rettet schließlich nicht die Welt vor den Bösen ;)
Doch - ihre Welt und das des öfteren. Bspw. vor dem personifizierten Bösen, der Spinne Thekla.
Mädchen im mittleren Alter wollen Wonderwoman sein oder Catwoman. Was action und kawum macht. Darum orientiert sich das feministischen Lager so sehr bei männlichen Superhelden statt eigene Superheldinnen zu erfinden.
Die weiblichen Superhelden wurden fast zeitgleich mit den männlichen erfunden...
Wonderwoman: 1940. (Superman: 1938)
Catwoman: 1940, damals noch "The Cat" (Batman: 1939)
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Hallo Kleiderfan,
Aber keiner will wie eine Biene Maja sein. Die rettet schließlich nicht die Welt vor den Bösen ;)
Doch - ihre Welt und das des öfteren. Bspw. vor dem personifizierten Bösen, der Spinne Thekla.
ahjo. Dann sagen wir mal, es ist für die Kleinen interessant. Die größeren wollen Actionhelden.
Mädchen im mittleren Alter wollen Wonderwoman sein oder Catwoman. Was action und kawum macht. Darum orientiert sich das feministischen Lager so sehr bei männlichen Superhelden statt eigene Superheldinnen zu erfinden.
Die weiblichen Superhelden wurden fast zeitgleich mit den männlichen erfunden...
Wonderwoman: 1940. (Superman: 1938)
Catwoman: 1940, damals noch "The Cat" (Batman: 1939)
siehst du. Sogar älter als die Steinkohle ;)
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Gude zusammen!
Ich erzählte meiner Frau neulich von diesem Thread. Da meinte sie, auch Frauen müssten machen. Sie habe gerade gebügelt, da reiche es nicht, einfach nur zu sein. Dadurch erledige sich die Arbeit nicht.
LG, Micha
Hallo,
Bügeln ist mit "machen" sicher nicht gemeint. ::) Singles müssen auch Bügeln. Männer müssen sich erst einen Wert erarbeiten, damit sie von Frauen beachtet werden. Sonst bleiben sie gnadenlos Orbiter. Frauen haben als Mädchen einen Wert, von ihren Müttern, Vätern, ihren Freundinnen oder dem zukünftigen Freund und anderen Verehrern. Auch der Froschkönig musste sich ins Zeug legen, damit er die Prinzessin bekommt. ;) In der Menosphäre wird aber auch für Frauen die Luft dünn, da die Männerauswahl immer geringer wird, wenn statistisch 3 andere Frauen vor ihnen stehen. Das schlägt sich dann auf das Ego, als was ihr als Mädchen beigebracht wurde, dass sie die Prinzessin ist und durch ihre Schönheit alle zu Füßen liegen.
Und ich kenne noch eine Heldin aus den 70ern: Die Biene Maja. Willi sieht neben ihr meistens reichlich müse aus.
LG, Micha
Aha. Aber keiner will wie eine Biene Maja sein. Die rettet schließlich nicht die Welt vor den Bösen ;) Mädchen im mittleren Alter wollen Wonderwoman sein oder Catwoman. Was action und kawum macht. Darum orientiert sich das feministischen Lager so sehr bei männlichen Superhelden statt eigene Superheldinnen zu erfinden.
Also was wäre der Macho, dessen Frau nur ist und ihm die Hausarbeit überlässt?
Die Biene Maja zeichnet sich ja auch durch Neuger und Nonkonformismus aus. Für machen sind das Laster, für andere Tugenden. Peter Lustig ist auch so einer.
LG, Micha
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Hallo Micha,
Doch, das ist sogar erwähnt und dazu schrieben die beiden, dass das in den 80ern noch nich absehbar war.
Es gab auch schon in früheren Filmen starke Frauen, so ist das nicht. Nur eben weniger in Actionfilmen - das begann in der Tat erst mit Lara Croft und Tombraider.
Ich meinte aber mit meinem Einwurf auch eher, dass der Film so schlecht ist, dass er nicht als Beispiel taugt.
Damals waren Frauen dort entweder zu rettende Prinzessinnen oder Nebenfiguren.
Da gibt es noch ein paar Tropes mehr. Die des Manic Pixie Dream Girls bspw.
Stimmt: Miss Marple zum Beispiel oder die diversen von Shirley Temple gespielgen Charaktere.
Aber alle diese sind in der Minderheit gegenüber heldenhaften Männern.
LG, Micha
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Gude zusammen!
Ich erzählte meiner Frau neulich von diesem Thread. Da meinte sie, auch Frauen müssten machen. Sie habe gerade gebügelt, da reiche es nicht, einfach nur zu sein. Dadurch erledige sich die Arbeit nicht.
LG, Micha
Hallo,
Bügeln ist mit "machen" sicher nicht gemeint. ::) Singles müssen auch Bügeln. Männer müssen sich erst einen Wert erarbeiten, damit sie von Frauen beachtet werden. Sonst bleiben sie gnadenlos Orbiter. Frauen haben als Mädchen einen Wert, von ihren Müttern, Vätern, ihren Freundinnen oder dem zukünftigen Freund und anderen Verehrern. Auch der Froschkönig musste sich ins Zeug legen, damit er die Prinzessin bekommt. ;) In der Menosphäre wird aber auch für Frauen die Luft dünn, da die Männerauswahl immer geringer wird, wenn statistisch 3 andere Frauen vor ihnen stehen. Das schlägt sich dann auf das Ego, als was ihr als Mädchen beigebracht wurde, dass sie die Prinzessin ist und durch ihre Schönheit alle zu Füßen liegen.
Und ich kenne noch eine Heldin aus den 70ern: Die Biene Maja. Willi sieht neben ihr meistens reichlich müse aus.
LG, Micha
Aha. Aber keiner will wie eine Biene Maja sein. Die rettet schließlich nicht die Welt vor den Bösen ;) Mädchen im mittleren Alter wollen Wonderwoman sein oder Catwoman. Was action und kawum macht. Darum orientiert sich das feministischen Lager so sehr bei männlichen Superhelden statt eigene Superheldinnen zu erfinden.
Also was wäre der Macho, dessen Frau nur ist und ihm die Hausarbeit überlässt?
Tinderellas. Das genügt. ;) Das kommt auch auf das Karussell an. Machos sind Plantations
Der Zustand der Sklaverei oder der Position des Sklaven. Männer, die ihren eigenen Weg gehen, erkennen, dass die erwarteten "männlichen" Rollen in der Gesellschaft die eines verfügbaren Sklaven sind, der nur dazu dient, zu dienen. Medienpersönlichkeit Bill Maher bezeichnete den unverheirateten Mann auch einmal als "den entflohenen Sklaven". Anschuldigungen, „schwach und feige“ zu sein, und die Folgerung, dass Selbstaufopferung einen Mann zum „Helden“ macht, sind uralte, transparente Taktiken, um Männer auf die Plantage zu bringen. Aber Chads haben eine hohen SMV als die Omega Orbiter.
Die Biene Maja zeichnet sich ja auch durch Neuger und Nonkonformismus aus. Für machen sind das Laster, für andere Tugenden. Peter Lustig ist auch so einer.
LG, Micha
Peter Lustig mochte keine Kinder. So lustig war er eben nicht. ;)
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Stimmt: Miss Marple zum Beispiel oder die diversen von Shirley Temple gespielgen Charaktere.
Aber alle diese sind in der Minderheit gegenüber heldenhaften Männern.
LG, Micha
Ich hatte mir mal vor langen die Mühe gemacht und weibliche und männliche Superhelden rausgesucht. Ich bin komischerweise auf mehr weibliche als männliche Helden gekommen. Aber der Normalkonsumer kennt nur Superman und Batman und höchstens noch Spiderman. Der Bekanntheitsgrad sagt eben nichts über die Quantität aus.
Gruß,
kf
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Stimmt: Miss Marple zum Beispiel oder die diversen von Shirley Temple gespielgen Charaktere.
Aber alle diese sind in der Minderheit gegenüber heldenhaften Männern.
LG, Micha
Ich hatte mir mal vor langen die Mühe gemacht und weibliche und männliche Superhelden rausgesucht. Ich bin komischerweise auf mehr weibliche als männliche Helden gekommen. Aber der Normalkonsumer kennt nur Superman und Batman und höchstens noch Spiderman. Der Bekanntheitsgrad sagt eben nichts über die Quantität aus.
Gruß,
kf
Ich meine nicht nur Superhelden, sondern generell Helden oder eben aktive Hautfiguren in Actionfilmen, SF- und Fantasyfilmen, Krimi, Western usw. In Krimis beobachte ich seit einiger Zet eine Zunahme an leitenden Hauptkommisarinnen.
LG, Micha
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Gude zusammen!
Ich erzählte meiner Frau neulich von diesem Thread. Da meinte sie, auch Frauen müssten machen. Sie habe gerade gebügelt, da reiche es nicht, einfach nur zu sein. Dadurch erledige sich die Arbeit nicht.
LG, Micha
Hallo,
Bügeln ist mit "machen" sicher nicht gemeint. ::) Singles müssen auch Bügeln. Männer müssen sich erst einen Wert erarbeiten, damit sie von Frauen beachtet werden. Sonst bleiben sie gnadenlos Orbiter. Frauen haben als Mädchen einen Wert, von ihren Müttern, Vätern, ihren Freundinnen oder dem zukünftigen Freund und anderen Verehrern. Auch der Froschkönig musste sich ins Zeug legen, damit er die Prinzessin bekommt. ;) In der Menosphäre wird aber auch für Frauen die Luft dünn, da die Männerauswahl immer geringer wird, wenn statistisch 3 andere Frauen vor ihnen stehen. Das schlägt sich dann auf das Ego, als was ihr als Mädchen beigebracht wurde, dass sie die Prinzessin ist und durch ihre Schönheit alle zu Füßen liegen.
Und ich kenne noch eine Heldin aus den 70ern: Die Biene Maja. Willi sieht neben ihr meistens reichlich müse aus.
LG, Micha
Aha. Aber keiner will wie eine Biene Maja sein. Die rettet schließlich nicht die Welt vor den Bösen ;) Mädchen im mittleren Alter wollen Wonderwoman sein oder Catwoman. Was action und kawum macht. Darum orientiert sich das feministischen Lager so sehr bei männlichen Superhelden statt eigene Superheldinnen zu erfinden.
Also was wäre der Macho, dessen Frau nur ist und ihm die Hausarbeit überlässt?
Tinderellas. Das genügt. ;) Das kommt auch auf das Karussell an. Machos sind Plantations
Der Zustand der Sklaverei oder der Position des Sklaven. Männer, die ihren eigenen Weg gehen, erkennen, dass die erwarteten "männlichen" Rollen in der Gesellschaft die eines verfügbaren Sklaven sind, der nur dazu dient, zu dienen. Medienpersönlichkeit Bill Maher bezeichnete den unverheirateten Mann auch einmal als "den entflohenen Sklaven". Anschuldigungen, „schwach und feige“ zu sein, und die Folgerung, dass Selbstaufopferung einen Mann zum „Helden“ macht, sind uralte, transparente Taktiken, um Männer auf die Plantage zu bringen. Aber Chads haben eine hohen SMV als die Omega Orbiter.
Die Biene Maja zeichnet sich ja auch durch Neuger und Nonkonformismus aus. Für machen sind das Laster, für andere Tugenden. Peter Lustig ist auch so einer.
LG, Micha
Peter Lustig mochte keine Kinder. So lustig war er eben nicht. ;)
Tinderillas? Was ist das?
Irgendwie klingt Deine Argumentation sehr nach der von Nico, wonach Frauen schon immer die Männer beherrscht haben.
Peter Lustig konnnte sein Kindernichtmögen in seiner Rolle aber gut überspielen. Für Kinder war er freundlich und viel wissend.
LG, Micha
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Hallo! Tinderellas sind äußerlich sehr attraktive Frauen, die nur Chads ranlassen um sie zur Plantage zu bringen.
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Hallo! Tinderellas sind äußerlich sehr attraktive Frauen, die nur Chads ranlassen um sie zur Plantage zu bringen.
Und was sind Chads?
Und zu welcher Plantage?
Woher hast Du diese Wörter?
LG, Micha
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Gude zusammen!
Ich erzählte meiner Frau neulich von diesem Thread. Da meinte sie, auch Frauen müssten machen. Sie habe gerade gebügelt, da reiche es nicht, einfach nur zu sein. Dadurch erledige sich die Arbeit nicht.
LG, Micha
NATÜRLICH MÜSSEN FRAUEN AUCH MACHEN! Jeder IST jemand und TUT etwas. Bei der Betrachtung ging es doch nur um die vordergründigen Rollenzuweisungen. Ich erkläre das mal anders: Seit zwei Jahren mache ich bei uns die Wäsche. Ich würde mal sagen, richtig gut sogar: nix verwaschen, wenig Knitter, kaum noch Einzelsocken …
Wenn man sowas irgendwem (Mann oder Frau) erzählt, kann man regelrecht die Augen rollen hören: "Ach Gottele - er macht also die Wäsche und ist jetzt ganz stolz drauf." Will sagen: Frauen haben schon zu allen Zeiten genauso viel und hart gearbeitet, die ihnen zugewiesenen Arbeiten wurden nur nicht wertgeschätzt. Am Ende gewinnen sie aber. Inzwischen steuern wir auf eine Gesellschaft hin, in der nicht mehr genug wertschöpfende Arbeit für alle da ist. Das verändert auch die Werte und macht macht vormals weibliche Domänen attraktiver für Männer. Bei der Übertragung des Emanzipationsideals von Frauen auf Männer geht es ja um die Frage, ob wir nicht eventuell auch etwas gewinnen können (statt einfach nur einsichtig unsere Privilegien zu teilen).
Das sehe ich kommen und find's sehr positiv.
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Gude zusammen!
Ich erzählte meiner Frau neulich von diesem Thread. Da meinte sie, auch Frauen müssten machen. Sie habe gerade gebügelt, da reiche es nicht, einfach nur zu sein. Dadurch erledige sich die Arbeit nicht.
LG, Micha
NATÜRLICH MÜSSEN FRAUEN AUCH MACHEN! Jeder IST jemand und TUT etwas. Bei der Betrachtung ging es doch nur um die vordergründigen Rollenzuweisungen. Ich erkläre das mal anders: Seit zwei Jahren mache ich bei uns die Wäsche. Ich würde mal sagen, richtig gut sogar: nix verwaschen, wenig Knitter, kaum noch Einzelsocken …
Wenn man sowas irgendwem (Mann oder Frau) erzählt, kann man regelrecht die Augen rollen hören: "Ach Gottele - er macht also die Wäsche und ist jetzt ganz stolz drauf." Will sagen: Frauen haben schon zu allen Zeiten genauso viel und hart gearbeitet, die ihnen zugewiesenen Arbeiten wurden nur nicht wertgeschätzt. Am Ende gewinnen sie aber. Inzwischen steuern wir auf eine Gesellschaft hin, in der nicht mehr genug wertschöpfende Arbeit für alle da ist. Das verändert auch die Werte und macht macht vormals weibliche Domänen attraktiver für Männer. Bei der Übertragung des Emanzipationsideals von Frauen auf Männer geht es ja um die Frage, ob wir nicht eventuell auch etwas gewinnen können (statt einfach nur einsichtig unsere Privilegien zu teilen).
Das sehe ich kommen und find's sehr positiv.
Ah so, ja, da bin ich bei Dir, lieber Jan Paul.
Das wäre eine für beide Seiten gute Umverteilung von Rechten und Pflichten, Mühe und Wertschätzung.
Wenn wir das dann auch eines Tages global zwischen den Völkern hinbekämen, wäre es auch gut.
LG, Micha
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NATÜRLICH MÜSSEN FRAUEN AUCH MACHEN! Jeder IST jemand und TUT etwas. Bei der Betrachtung ging es doch nur um die vordergründigen Rollenzuweisungen. Ich erkläre das mal anders: Seit zwei Jahren mache ich bei uns die Wäsche. Ich würde mal sagen, richtig gut sogar: nix verwaschen, wenig Knitter, kaum noch Einzelsocken …
Reich mir die Flosse, Genosse! ;D
Bei uns bin ich seit Jahrzehnten (lange vor meiner Rockträger-Karriere) fürs Wäsche bügeln zuständig. Hat sich einfach so ergeben, weil meine Frau das nicht so gerne macht.
Die Waschmaschine bedienen und Wäsche aufhängen kann und mache ich auch. Ein wenig mit Nadel und Faden umgehen kann ich ebenfalls. Fürs Knöpfe annähen, kleinere Reparaturen oder Nähte schließen reichts jedenfalls.
Und wenn ich in Rente gehe, sehe ich zu, die Nähmaschine zu beherrschen. Bsiher kann ich keine entsprechenden Kurse besuchen, weil ich selten längere Zeit zu Hause bin.
LG
Hajo
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Kannst du dir ohne Weiteres selber beibringen!
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Kannst du dir ohne Weiteres selber beibringen!
Na ja, es ist sicher ein Unterschied, ob man es sich selbst beibringt oder es professionell lernt. Meine Mutter war gelernte Schneiderin. Sie konnte mir der Nähmaschine umgehen wie ein Hacker mit seinem Computer.
LG, Micha
-
Hallo!
Und ein Hacker ist ein gelernter Hacker? :o ;D
-
Gude zusammen!
Ich erzählte meiner Frau neulich von diesem Thread. Da meinte sie, auch Frauen müssten machen. Sie habe gerade gebügelt, da reiche es nicht, einfach nur zu sein. Dadurch erledige sich die Arbeit nicht.
LG, Micha
NATÜRLICH MÜSSEN FRAUEN AUCH MACHEN! Jeder IST jemand und TUT etwas. Bei der Betrachtung ging es doch nur um die vordergründigen Rollenzuweisungen. Ich erkläre das mal anders: Seit zwei Jahren mache ich bei uns die Wäsche. Ich würde mal sagen, richtig gut sogar: nix verwaschen, wenig Knitter, kaum noch Einzelsocken …
Wenn man sowas irgendwem (Mann oder Frau) erzählt, kann man regelrecht die Augen rollen hören: "Ach Gottele - er macht also die Wäsche und ist jetzt ganz stolz drauf." Will sagen: Frauen haben schon zu allen Zeiten genauso viel und hart gearbeitet, die ihnen zugewiesenen Arbeiten wurden nur nicht wertgeschätzt. Am Ende gewinnen sie aber. Inzwischen steuern wir auf eine Gesellschaft hin, in der nicht mehr genug wertschöpfende Arbeit für alle da ist. Das verändert auch die Werte und macht macht vormals weibliche Domänen attraktiver für Männer. Bei der Übertragung des Emanzipationsideals von Frauen auf Männer geht es ja um die Frage, ob wir nicht eventuell auch etwas gewinnen können (statt einfach nur einsichtig unsere Privilegien zu teilen).
Das sehe ich kommen und find's sehr positiv.
Wertschätzung ... mangelnde allgemeine Wertschöpfung ... vormals weibliche Domänen...
In Deinem Beitrag stecken so viele Wahrheiten drin. Ja, so ist es. Männer können nur zugewinnen, wenn sie die engen männlichen Barrieren nur einfach mal zur Seite schlagen.
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Hallo!
Und ein Hacker ist ein gelernter Hacker? :o ;D
Chapeau!
Nehmen wir lieber ein anderes Beispiel: Einen Forstwirt beim Umgang mit seiner Motorsäge.
LG, Micha
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NATÜRLICH MÜSSEN FRAUEN AUCH MACHEN! Jeder IST jemand und TUT etwas. Bei der Betrachtung ging es doch nur um die vordergründigen Rollenzuweisungen. Ich erkläre das mal anders: Seit zwei Jahren mache ich bei uns die Wäsche. Ich würde mal sagen, richtig gut sogar: nix verwaschen, wenig Knitter, kaum noch Einzelsocken …
Wenn man sowas irgendwem (Mann oder Frau) erzählt, kann man regelrecht die Augen rollen hören: "Ach Gottele - er macht also die Wäsche und ist jetzt ganz stolz drauf." Will sagen: Frauen haben schon zu allen Zeiten genauso viel und hart gearbeitet, die ihnen zugewiesenen Arbeiten wurden nur nicht wertgeschätzt. Am Ende gewinnen sie aber. Inzwischen steuern wir auf eine Gesellschaft hin, in der nicht mehr genug wertschöpfende Arbeit für alle da ist. Das verändert auch die Werte und macht macht vormals weibliche Domänen attraktiver für Männer. Bei der Übertragung des Emanzipationsideals von Frauen auf Männer geht es ja um die Frage, ob wir nicht eventuell auch etwas gewinnen können (statt einfach nur einsichtig unsere Privilegien zu teilen).
Das sehe ich kommen und find's sehr positiv.
Hallo Jan Paul,
mit Machen und Sein ist meinen Verständnis etwas völlig anderes gemeint. Männer werden zu Subjekten gemacht. Der Golddigger kannst du auch gleich deinen Ferrarischlüssel oder deine Brieftasche geben. Hast du eines von beiden nicht, hast du als Mann den SMV eines Obdachlosen. Du musst dir für eine Frau erst einen Wert erarbeiten. Frauen werden von Chads begehrt weil sie Frauen sind und jede attraktive Frau hat mehrere Omegas in ihrem Orbit kreisen, die sie auf ihrer Plantage einsetzt.
Kannst du mir ein paar genaue Privilegien nennen? Mir wollen so keine richtig einfallen. Selbst der Chad ist unprivilegiert gegenüber einer Frau. Schau mal nach Skandinavien wo die Gleichstellung fortgeschrittener ist, dort entscheiden sich Frauen viel häufiger für typische Frauenberufe. Männer sind in Erziehungsberufen gar nicht richtig gewollt, auch wenn mehr männliche Erzieher gewünscht werden. Kein normaler Mann setzt sich freiwillig Sexualvorwürfen aus, die über kurz oder lang anfangs von Eltern kommen werden. Besonders wenn es um Mädchen und Trösten geht. Alle Männer mussten erstmal enorme Arbeit ins Vertrauen der Eltern leisten. Das behindert die eigentliche Arbeit. Später haben sie den Job gewechselt, wenn sie nicht schon wegen (unberechtigten) Vorwürfen vorsichtshalber versetzt wurden. Keine Kita wird sich so ein Image aufbürden. Und eine Familie können sie davon auch nicht richtig ernähren, das macht den Chad zum Cuck Simps. Darum sollen mehr Frauen in die besser bezahlten Technikberufe statt in die Kitas. Also was sollen Männer dann dort? ;)
Gruß,
kf
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Was heißt hier "zu Subjekten gemacht". Natürlich will ich Subjekt meines Lebens sein und nicht Objekt!
Und kläre uns doch mal bitte in allgemein verständlicher Sprache über Deine Fachbegriffe auf, Kleiderfan!
LG, Micha
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Später haben sie den Job gewechselt, wenn sie nicht schon wegen (unberechtigten) Vorwürfen vorsichtshalber versetzt wurden. Keine Kita wird sich so ein Image aufbürden. Und eine Familie können sie davon auch nicht richtig ernähren, das macht den Chad zum Cuck Simps. Darum sollen mehr Frauen in die besser bezahlten Technikberufe statt in die Kitas. Also was sollen Männer dann dort? ;)
Gruß,
kf
In Deinen Beiträgen steckt bestimmt viel Wahrheit. Doch einiges dieser Wahrheit bleibt mir verborgen.
Du benutzt viele Ausdrücke, die ich so ad-hoc nicht verstehe und nicht mir alle aufsa Erste ergoogeln kann. Ich glaube, einige Deiner Substantive sind noch nicht Allgemeingut.
Ich glaube, ich fände es hilfreich, wenn Du unseren Wortschatz ein wenig aufbesserst. Dann könnte ich jedenfalls Dir besser folgen.
Danke.
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Hauptsache, es werden ein paar Begriffe/Abkürzungen eingestreut, die nicht allgemein bekannt sind. Das sieht wichtig aus, auch wenn die Aussagen an sich Asbach uralt sind.
Unser allseits bekanntes Mitglied "rock aktiv" usw. hat ähnliche Thesen vertreten. Nur anders formuliert.
Honi soit qui mal y pense. ::)
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...
Honi soit qui mal y pense. ::)
Tja, high4all. Manche nennen sowas Seelenverwandtschaften, andere kosmische Verbindung, wieder andere komische Verbindung... ;)
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Wer sich diese dubiosen Fachbegriffe wirklich antun will... ???
https://rationalwiki.org/wiki/Manosphere_glossary (https://rationalwiki.org/wiki/Manosphere_glossary)
https://ze.tt/diese-netzcommunity-findet-dass-frauen-eine-bedrohung-sind-incel-bewegung/ (https://ze.tt/diese-netzcommunity-findet-dass-frauen-eine-bedrohung-sind-incel-bewegung/)
hab das aber noch nicht alles gelesen... ???
Gute Nacht
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Alternativ kann man sich auch damit beschäftigen:
https://www.wissen.de/klingonisch-fuer-anfaenger (https://www.wissen.de/klingonisch-fuer-anfaenger)
oder damit
https://de.wikipedia.org/wiki/Sprachen_und_Schriften_in_Tolkiens_Welt (https://de.wikipedia.org/wiki/Sprachen_und_Schriften_in_Tolkiens_Welt)
Qapla’
Micha
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Auch hochinteressant. Eh ich mich damit beschäftige, befasse ich mich z.B. aber lieber damit, dass viele Wörter, die sich reimen, dies nicht aus Zufall tun. (z.B. Brot, rot, Schlange, lange,...)
Jedenfalls weiß ich jetzt, aus welcher Ecke die verwendeten Spezialbegriffe herkommen.
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Ja, genau, dank Jürgens Recherche wissen wir, dass diese Fachbegriffe aus dem Bereich des extremen Maskulinismus kommen. Den lehne ich aber genau so ab wie den extremen Feminismus. Extreme Anschauungen taugen selten was.
LG, Micha
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Ja, genau, dank Jürgens Recherche wissen wir, dass diese Fachbegriffe aus dem Bereich des extremen Maskulinismus kommen. Den lehne ich aber genau so ab wie den extremen Feminismus. Extreme Anschauungen taugen selten was.
...und basieren meist auf einer tiefen Unzufriedenheit oder Verbitterung, ohne sich selbst, meist irrtümlich, in der Lage zu sehen, an der eigenen Situation etwas zu verändern.
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Ja, genau, dank Jürgens Recherche wissen wir, dass diese Fachbegriffe aus dem Bereich des extremen Maskulinismus kommen. Den lehne ich aber genau so ab wie den extremen Feminismus. Extreme Anschauungen taugen selten was.
...und basieren meist auf einer tiefen Unzufriedenheit oder Verbitterung, ohne sich selbst, meist irrtümlich, in der Lage zu sehen, an der eigenen Situation etwas zu verändern.
Stimmt!
Aber wie können wir so einem Menschen helfen?
LG, Micha
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Aber wie können wir so einem Menschen helfen?
LG, Micha
Da hilft nur motivieren. Doch Motivation kann nur helfen, wenn man beim Loch, in dem man sich befindet, oben noch die Öffnung sehen will.
Wir haben ja schon selber letztes Jahr gesehen, dass noch so ambitionierte Motivationen alleine daran scheitern können, wenn ein Bahnhof zu viele Ausgänge hat.
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Aber wie können wir so einem Menschen helfen?
LG, Micha
Da hilft nur motivieren. Doch Motivation kann nur helfen, wenn man beim Loch, in dem man sich befindet, oben noch die Öffnung sehen will.
Wir haben ja schon selber letztes Jahr gesehen, dass noch so ambitionierte Motivationen alleine daran scheitern können, wenn ein Bahnhof zu viele Ausgänge hat.
Oh yes. So jemand braucht wohl klare Ansagen: Ausgang dort! Alles andere ignorieren!
Dummerweise traut er auch diesem einen Ausgang nicht.
LG, Micha
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Aber wie können wir so einem Menschen helfen?
Auf dem Weg über Texte in einem Forum sicher nicht.
Hilfe führt nur über den Weg der Selbsterkenntnis des eigenen Problems.
Das ist die Voraussetzung dafür, sich persönlich professionelle Hilfe zu suchen.
VG
Cephalus
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NATÜRLICH MÜSSEN FRAUEN AUCH MACHEN! Jeder IST jemand und TUT etwas. Bei der Betrachtung ging es doch nur um die vordergründigen Rollenzuweisungen. Ich erkläre das mal anders: Seit zwei Jahren mache ich bei uns die Wäsche. Ich würde mal sagen, richtig gut sogar: nix verwaschen, wenig Knitter, kaum noch Einzelsocken …
Wenn man sowas irgendwem (Mann oder Frau) erzählt, kann man regelrecht die Augen rollen hören: "Ach Gottele - er macht also die Wäsche und ist jetzt ganz stolz drauf." Will sagen: Frauen haben schon zu allen Zeiten genauso viel und hart gearbeitet, die ihnen zugewiesenen Arbeiten wurden nur nicht wertgeschätzt. Am Ende gewinnen sie aber. Inzwischen steuern wir auf eine Gesellschaft hin, in der nicht mehr genug wertschöpfende Arbeit für alle da ist. Das verändert auch die Werte und macht macht vormals weibliche Domänen attraktiver für Männer. Bei der Übertragung des Emanzipationsideals von Frauen auf Männer geht es ja um die Frage, ob wir nicht eventuell auch etwas gewinnen können (statt einfach nur einsichtig unsere Privilegien zu teilen).
Das sehe ich kommen und find's sehr positiv.
Hallo Jan Paul,
mit Machen und Sein ist meinen Verständnis etwas völlig anderes gemeint. Männer werden zu Subjekten gemacht. Der Golddigger kannst du auch gleich deinen Ferrarischlüssel oder deine Brieftasche geben. Hast du eines von beiden nicht, hast du als Mann den SMV eines Obdachlosen. Du musst dir für eine Frau erst einen Wert erarbeiten. Frauen werden von Chads begehrt weil sie Frauen sind und jede attraktive Frau hat mehrere Omegas in ihrem Orbit kreisen, die sie auf ihrer Plantage einsetzt.
Kannst du mir ein paar genaue Privilegien nennen? Mir wollen so keine richtig einfallen. Selbst der Chad ist unprivilegiert gegenüber einer Frau. Schau mal nach Skandinavien wo die Gleichstellung fortgeschrittener ist, dort entscheiden sich Frauen viel häufiger für typische Frauenberufe. Männer sind in Erziehungsberufen gar nicht richtig gewollt, auch wenn mehr männliche Erzieher gewünscht werden. Kein normaler Mann setzt sich freiwillig Sexualvorwürfen aus, die über kurz oder lang anfangs von Eltern kommen werden. Besonders wenn es um Mädchen und Trösten geht. Alle Männer mussten erstmal enorme Arbeit ins Vertrauen der Eltern leisten. Das behindert die eigentliche Arbeit. Später haben sie den Job gewechselt, wenn sie nicht schon wegen (unberechtigten) Vorwürfen vorsichtshalber versetzt wurden. Keine Kita wird sich so ein Image aufbürden. Und eine Familie können sie davon auch nicht richtig ernähren, das macht den Chad zum Cuck Simps. Darum sollen mehr Frauen in die besser bezahlten Technikberufe statt in die Kitas. Also was sollen Männer dann dort? ;)
Gruß,
kf
Kleiderfan,
mit "machen und sein" ist 100%ig genau das gemeint, was ich gemeint habe - schließlich habe ich es selbst geschrieben. Hingegen bleibt auch mir verborgen, was du eigentlich meinst. Vermutlich geht es da um die Belegung einer Opferrolle als Mann, die ich für mich keineswegs erkennen kann. Vielmehr habe ich mich mit Stereotypen auseinandergesetzt und herausgefunden, dass ich mit der Art meiner Kleidung, also dem bewusst und einfach zu verändernden Teil meines äußeren Erscheinungsbilds, großen Einfluss auf die Wahrnehmung durch andere nehmen kann. Auf diesem Weg musste ich viele eigene Vorbehalte überprüfen und meist fallenlassen. Darunter zum Beispiel die (wie ich inzwischen finde, ziemlich unverschämte) Annahme, dass das "weiblichere" Auftreten mit Unfähigkeit gleichgesetzt werden könnte - ich befürchtete zum Beispiel, von Handwerkern nicht mehr ernst genommen zu werden. Genauso die Sorge um Missverständnisse zu meiner sexuellen Orientierung. Bekennende Schwule sehen sofort: das ist eine Hete mit Kleid - und das Interesse aus der Damenwelt ist eher gestiegen. Und wie schon anderswo festgestellt wurde, haben insbesondere Muslime, denen man ja ein hinterwäldlerisches Geschlechterrollenbild unterstellt, überhaupt kein Problem mit einem Mann, der Frauenkleider anzieht.
Die einzige Gruppe von Menschen, die es nicht schnallt, sind die verkappten Schwulen. Also die, die ein Heteroleben führen und Schiss vor ihrer eigenen Homosexualität haben.
Nach meiner Erfahrung ist ein Mann im Kleid bei einigermaßen souveränem Auftreten allgemein vollkommen selbsterklärend.
Also nix für ungut: mit deiner ringenden Suche nach Anhaltspunkten dafür, irgendwie als Mann benachteiligt zu sein, kannst du bei mir nicht landen.
-
Männer machen, Frauen sind …
Naja, für mich ist das ein Spruch aus den 60ern, als Pappi den ganzen Tag auf der Maloche war und Mammi sich um den Haushalt, um die Kinder, um die Verschönerung gekümmert hat.
Gruß
Matthias
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Männer machen, Frauen sind …
Naja, für mich ist das ein Spruch aus den 60ern, als Pappi den ganzen Tag auf der Maloche war und Mammi sich um den Haushalt, um die Kinder, um die Verschönerung gekümmert hat.
Gruß
Matthias
Hallo Matthias,
1. Dass solche Bilder aus der Vergangenheit kommen, ist sicher ganz unstrittig.
2. Auch habe ich bewusst stark vereinfacht und damit Übertreibungen in Kauf genommen.
3. Es geht da um Stereotypen im Kopf, gegen die ich mich auflehne.
Dass Papa malocht, während sich Mama um Haushalt, Kinder und Verschönerung kümmert, ist doch nicht wirklich überwunden. Nach meinem Dafürhalten ist es auch gar nicht schlimm, wenn jemand es so weiter handhabt und zuletzt mit Hose im Sarg liegt. Aber Menschen sind ja unterschiedlich: für mich selbst war es wichtig, Kinder und Schönheit zu meinen Themen zu machen und Haushalt sehe ich als qualifizierte Arbeit.
Viele Grüße
Jan
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3. Es geht da um Stereotypen im Kopf, gegen die ich mich auflehne.
Stereotypen in DEINEM Kopf? Gegen die kannst du dich auflehnen.
Stereotypen in ANDEREN Köpfen? Hilft dir da das Auflehnen weiter?
Oder ist es ein Vorurteil von dir, dass in ANDEREN Köpfen ein solches Stereotyp herrscht?
Der Mensch als angebliche Krönung der Schöpfung lebt von Stereotypen. Ich bin seit meiner Zeit im Rock etlichen Tausend von Leuten begegnet. Aber ich konnte seltenst in deren Köpfe blicken. Interpretieren kann ich viel. Ich kann auch jeden Blick, der sich auf mich richtet so deuten, dass der Gegenüber denkt: Schau mal, das sieht ja klasse aus. Der hat sich selbst verwirklicht.
Gruß
Matthias
-
Da hast Du schon recht, Matthias. Stereotypen oder Denkroutinen waren über Jahrhunderttausende genug. Man gewöhnte sich als junger Mensch eine Denktschine an, die dann auch zeitlebens ausreichte, das Leben zu meistern, weil nicht viel Neues dazukam.
Heute ist das allerdings anders, da kommt ständig Neues dazu. Wer da immer nur denkt, was er immer dachte, liegt schnell mal daneben.
Aber was macht man mit Jahrhunderttausende bewähten Gewohnheiten in einer Zeit, in der sich alles ständig ändert?
LG, Micha
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3. Es geht da um Stereotypen im Kopf, gegen die ich mich auflehne.
Stereotypen in DEINEM Kopf? Gegen die kannst du dich auflehnen.
Stereotypen in ANDEREN Köpfen? Hilft dir da das Auflehnen weiter?
Oder ist es ein Vorurteil von dir, dass in ANDEREN Köpfen ein solches Stereotyp herrscht?
Der Mensch als angebliche Krönung der Schöpfung lebt von Stereotypen. Ich bin seit meiner Zeit im Rock etlichen Tausend von Leuten begegnet. Aber ich konnte seltenst in deren Köpfe blicken. Interpretieren kann ich viel. Ich kann auch jeden Blick, der sich auf mich richtet so deuten, dass der Gegenüber denkt: Schau mal, das sieht ja klasse aus. Der hat sich selbst verwirklicht.
Gruß
Matthias
Hey, vielleicht stößt du dich an meinem Stil, aber in der Sache gibt es vermutlich keine Differenzen, oder?
-
Heute ist das allerdings anders, da kommt ständig Neues dazu. Wer da immer nur denkt, was er immer dachte, liegt schnell mal daneben.
Schon richtig. Aber wenn jemand eine Schablone mit einer Verfallsdauer von 25 Jahren im Kopf hat, die er im zehnten Jahr von sich gibt, dann hat er noch immer weitere 15 Jahre vor sich.
Gruß
Matthias
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Heute ist das allerdings anders, da kommt ständig Neues dazu. Wer da immer nur denkt, was er immer dachte, liegt schnell mal daneben.
Schon richtig. Aber wenn jemand eine Schablone mit einer Verfallsdauer von 25 Jahren im Kopf hat, die er im zehnten Jahr von sich gibt, dann hat er noch immer weitere 15 Jahre vor sich.
Gruß
Matthias
Ha. Aber das weiß ja niemand, wie lange die Verfallsdauer einer Schablone ist. Je älter man wird, desto länger halten sie.
LG, Micha
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Hey, vielleicht stößt du dich an meinem Stil, aber in der Sache gibt es vermutlich keine Differenzen, oder?
Ich verstehe dich nicht. Jedenfalls kann ich dir versichern, dass ich mich nicht an deinem Stil stoße.
Gruß
Matthias
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Je älter man wird, desto länger halten sie.
*Schulterzucken* Versteh ich nicht.
Gruß
Matthias
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Hey, vielleicht stößt du dich an meinem Stil, aber in der Sache gibt es vermutlich keine Differenzen, oder?
Ich verstehe dich nicht. Jedenfalls kann ich dir versichern, dass ich mich nicht an deinem Stil stoße.
Gruß
Matthias
Wer stößt sich jetzt woran?
Veruscht lieber, zu verstehen und Euch versändlich zu machen, statt Euch aneinander zu stoßen. :)
LG, Micha
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Je älter man wird, desto länger halten sie.
*Schulterzucken* Versteh ich nicht.
Gruß
Matthias
"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!"
Denkroutinen werden im Alter weniger leicht verändert als in jungen Jahren.
LG, Micha
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"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!"
Denkroutinen werden im Alter weniger leicht verändert als in jungen Jahren.
LG, Micha
Sprichwörter sind nicht immer richtig.
Es gibt junge Leute, die geistig unbeweglich sind und es gibt alte Menschen, die aufgeschlossen für Neues sind.
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"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!"
Denkroutinen werden im Alter weniger leicht verändert als in jungen Jahren.
Was Hans nicht gelernt hat, hat auch Hänschen nie gelernt.
Es gibt Leute, die sind physisch 20 oder 30 Jahre und trotzdem schon quasi hirntot.
Gruß
Matthias
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Sprichwörter sind nicht immer richtig.
Stimmt.
Man könnte auch sagen: Sprichwörter sind Schablonen.
Gruß
Matthias
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Da hast Du schon recht, Matthias. Stereotypen oder Denkroutinen waren über Jahrhunderttausende genug. Man gewöhnte sich als junger Mensch eine Denktschine an, die dann auch zeitlebens ausreichte, das Leben zu meistern, weil nicht viel Neues dazukam.
Heute ist das allerdings anders, da kommt ständig Neues dazu. Wer da immer nur denkt, was er immer dachte, liegt schnell mal daneben.
Aber was macht man mit Jahrhunderttausende bewähten Gewohnheiten in einer Zeit, in der sich alles ständig ändert?
LG, Micha
Es ist wohl eines der beständigsten Denkmuster der entlang der vergangenen Jahrtausende, dass jeder denkt/dachte, er würde gerade in einer besonderen Zeit mit Umbrüchen und noch nie dagewesenen Herausforderungen leben. Im Detail ist das so. Vom Grundsatz her, ist und war alles immer im Wandel.
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"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!"
Denkroutinen werden im Alter weniger leicht verändert als in jungen Jahren.
Was Hans nicht gelernt hat, hat auch Hänschen nie gelernt.
Es gibt Leute, die sind physisch 20 oder 30 Jahre und trotzdem schon quasi hirntot.
Gruß
Matthias
Ersteres würde ich nicht sagen. Hänschen lern z.B. ein, zwei, drei Sprachen spielend, Hans tut sich da schwerer.
Ausnahmen gibt es aber immer. Ich kannte mal so einen, der meinte, was Werte und grundsätzliche Inhalte des Lebens angehe, habe er mit 20 schon alles, was er brauche. Und ich kenne Leute, die mit 70 noch jugendlich lernbereit und lernfreudig sind. Der Durchschnitt ist aber wie beschrieben.
LG,
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Sprichwörter sind nicht immer richtig.
Stimmt.
Man könnte auch sagen: Sprichwörter sind Schablonen.
Gruß
Matthias
Sind sie. Aber eben oft bewährte. Schablonen sind ja nicht grundsätzlich schlecht, sondern sind quasi verdichtete kollektive Weisheiten. Allerdings gelten sie nur bei gleichbleibenden Kontexten.
"Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich's Wetter, oder's bleibt wie es ist." ;)
LG, Micha
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Da hast Du schon recht, Matthias. Stereotypen oder Denkroutinen waren über Jahrhunderttausende genug. Man gewöhnte sich als junger Mensch eine Denktschine an, die dann auch zeitlebens ausreichte, das Leben zu meistern, weil nicht viel Neues dazukam.
Heute ist das allerdings anders, da kommt ständig Neues dazu. Wer da immer nur denkt, was er immer dachte, liegt schnell mal daneben.
Aber was macht man mit Jahrhunderttausende bewähten Gewohnheiten in einer Zeit, in der sich alles ständig ändert?
LG, Micha
Es ist wohl eines der beständigsten Denkmuster der entlang der vergangenen Jahrtausende, dass jeder denkt/dachte, er würde gerade in einer besonderen Zeit mit Umbrüchen und noch nie dagewesenen Herausforderungen leben. Im Detail ist das so. Vom Grundsatz her, ist und war alles immer im Wandel.
Mal wieder eine weise Erkenntnis aus Rheinhessen! :)
Allerdings hat sich der Wandel beträchtlich verschnellert. Zuerst anscheinend in der sog. neolithischen Revolution, dann in der sog. Achsenzeit, dann nochmal verstärkt in der aufkommenden Moderne, besonders dann in der industirellen und dann in der digitalen Revolution.
LG, Micha
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Allerdings hat sich der Wandel beträchtlich verschnellert. Zuerst anscheinend in der sog. neolithischen Revolution, dann in der sog. Achsenzeit, dann nochmal verstärkt in der aufkommenden Moderne, besonders dann in der industirellen und dann in der digitalen Revolution.
Das sagt man so, das ist weinig hinterfragtes Gemeingut.
Aber auch wenn sich heute einzelne technische Bereiche sehr schnell ändern, ändern sich die Lebensumstände für die Menschen auch im Maß?
Ich kann mittlerweile bald auf ein halbes Jahrhundert bewusst zurückblicken, aber was hat sich an meinen Lebensumständen nennenswert geändert?
Mein Haus, mein Lebensumfeld ist durch technischen Schnickschnack komfortabler geworden und...?
Ich denke Umbrüche fanden und finden immer eher plötzlich statt, die eine Adaption der Menschen erfordern, und von denen war man auch in früheren Zeiten nicht verschont.
LG
Cephalus
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Allerdings hat sich der Wandel beträchtlich verschnellert. Zuerst anscheinend in der sog. neolithischen Revolution, dann in der sog. Achsenzeit, dann nochmal verstärkt in der aufkommenden Moderne, besonders dann in der industirellen und dann in der digitalen Revolution.
Das sagt man so, das ist weinig hinterfragtes Gemeingut.
Aber auch wenn sich heute einzelne technische Bereiche sehr schnell ändern, ändern sich die Lebensumstände für die Menschen auch im Maß?
Ich kann mittlerweile bald auf ein halbes Jahrhundert bewusst zurückblicken, aber was hat sich an meinen Lebensumständen nennenswert geändert?
Mein Haus, mein Lebensumfeld ist durch technischen Schnickschnack komfortabler geworden und...?
Ich denke Umbrüche fanden und finden immer eher plötzlich statt, die eine Adaption der Menschen erfordern, und von denen war man auch in früheren Zeiten nicht verschont.
LG
Cephalus
Also ich würde schon sagen, dass die Digitalisierung eine enorme Änderung mit sich gebracht hat. Wir hier würden uns ohne diese nicht in diesem Maße kennengelern und vernetzt haben. So macher hier schrieb schon, ohne diese Vernetzung durch das Internet, würde er nicht Rock tragen. Und das Rocktragen brachte schon auch eine ennorme Veränderung der Lebensqualität mit sich.
Die superschnelle Klimaveränderung innerhalb weniger Jahrzehnte war so auch noch nie dagewesen, außer durch Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge.
LG, Micha
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Ersteres würde ich nicht sagen. Hänschen lern z.B. ein, zwei, drei Sprachen spielend, Hans tut sich da schwerer.
Ausnahmen gibt es aber immer. Ich kannte mal so einen, der meinte, was Werte und grundsätzliche Inhalte des Lebens angehe, habe er mit 20 schon alles, was er brauche. Und ich kenne Leute, die mit 70 noch jugendlich lernbereit und lernfreudig sind. Der Durchschnitt ist aber wie beschrieben.
Neulich bin ich über drei aktuelle Studien gestoßen, die einhellig aussagen, dass Erwachsene Sprachen leichter lernen als Kinder.
Naja, Durchschnitt ist ein Synonym für Schablone.
Gruß
Matthias
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Ersteres würde ich nicht sagen. Hänschen lern z.B. ein, zwei, drei Sprachen spielend, Hans tut sich da schwerer.
Ausnahmen gibt es aber immer. Ich kannte mal so einen, der meinte, was Werte und grundsätzliche Inhalte des Lebens angehe, habe er mit 20 schon alles, was er brauche. Und ich kenne Leute, die mit 70 noch jugendlich lernbereit und lernfreudig sind. Der Durchschnitt ist aber wie beschrieben.
Neulich bin ich über drei aktuelle Studien gestoßen, die einhellig aussagen, dass Erwachsene Sprachen leichter lernen als Kinder.
Naja, Durchschnitt ist ein Synonym für Schablone.
Gruß
Matthias
Interessant! Hast Du Details zu den Studien?
LG, Micha
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Interessant! Hast Du Details zu den Studien?
Hätte ich geahnt, dass es dich interessiert, wäre ich der Sache nachgegangen. Ich nehme sowas nur mit einem Aha-Effekt auf und hake es ab.
Übrigens: Zu meiner Schulzeit war Mathematik das größte Problem der Schüler. Das könnte auch heute noch so sein. Damals stand Latein in starker Konkurrenz zu Mathematik. Von wegen Kinder lernen Sprachen spielerisch, schnell und problemlos.
Gruß
Matthias
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Ich denke man muss auch unterscheiden, wie, wo und mit welchem Ziel gelernt bzw. gelehrt wird.
Ich war jedenfalls beeindruckt wie viele Englischkenntnisse sich meine damals 5 und 3 Jahre alten Kinder auf einer 3 monatigen Weltreise angeeignet haben. Ohne sie darauf hinzuführen, sie zu unterrichten o.ä.
Nur Fragen haben meine Frau und ich beantwortet.
Hätten wir noch ein halbes Jahr mehr Zeit gehabt, und uns weiterhin vorwiegend in englischsprachigen Ländern aufgehalten, wäre die Sprache vermutlich flüssig geworden.
Ich habe mal gelesen, dass man eine Sprache vor dem 8. Lebensjahr, besser noch vor dem 6. lernen sollte, um sie akzentfrei wie eine Muttersprache beherrschen zu können.
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Interessant! Hast Du Details zu den Studien?
Hätte ich geahnt, dass es dich interessiert, wäre ich der Sache nachgegangen. Ich nehme sowas nur mit einem Aha-Effekt auf und hake es ab.
Übrigens: Zu meiner Schulzeit war Mathematik das größte Problem der Schüler. Das könnte auch heute noch so sein. Damals stand Latein in starker Konkurrenz zu Mathematik. Von wegen Kinder lernen Sprachen spielerisch, schnell und problemlos.
Gruß
Matthias
Na ja, bei wissenschaftlichen Studien muss man immer gucken, was genau die Frage war, welches Setting erforscht wurde, welche Messparameter benutzt wurden usw. Was bedeutet "leichter lernen"? Eventuell steht das Forschungeergebnis in gar keinem Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Vielleicht aber doch. Das wäre halt interessant zu wissen.
LG, Micha
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Ich habe mal gelesen, dass man eine Sprache vor dem 8. Lebensjahr, besser noch vor dem 6. lernen sollte, um sie akzentfrei wie eine Muttersprache beherrschen zu können.
Ja, es ist im Tierreich eine absolute Ausnahme, dass Menschen eine so lange Juvenilphase haben, also bevor sie "erwachsen" werden. Das scheint wohl hilfreich zu sein, um sich den unterschiedlichsten Lebensbedingungen anpassen zu können.
Dabei werden schematisch im Hirn quasi Schicht um Schicht aufgebaut. So auch Gewohnheiten, Handlungen, Traditionen und letztlich auch Sprachen. Da seltsamerweise Sprachen nie die volle Lautbildungen und -kombinationen ausnutzen, die rein theoretisch möglich wären (vielleicht hat das was mit der "Energieökonomie" zu tun), bestehen zwischen den Sprachen etliche gravierende Unterschiede. So lassen sich erlernte Bewegungsmuster (die ja zur Lautbildung und den Lautabfolgen nötig sind) irgendwann nicht mehr so eintrainieren, dass sie nicht auf bisher erlernte und in unteren Schichten abgelegte Bewegungsmuster zurückgreifen würden. Solche neu anzulegen erfordert viel Training. Und oftmals sind die feinen Unterschiede, auf die manche Sprachen wertlegen, für einen Fremden gar nicht mehr hörbar, weil das Ohr darauf nicht trainiert wurde. Zum Beispiel können wir Deutschen nur schwer die Lautfeinheiten im Hindi heraushören. Für einige Chinesen klingt R und L gleich - nicht weil sie es nicht sprechen könnten, nein, sie hören nicht mal den Unterschied.
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Ich war jedenfalls beeindruckt wie viele Englischkenntnisse sich meine damals 5 und 3 Jahre alten Kinder auf einer 3 monatigen Weltreise angeeignet haben. Ohne sie darauf hinzuführen, sie zu unterrichten o.ä.
Nur Fragen haben meine Frau und ich beantwortet.
Hätten wir noch ein halbes Jahr mehr Zeit gehabt, und uns weiterhin vorwiegend in englischsprachigen Ländern aufgehalten, wäre die Sprache vermutlich flüssig geworden.
Ich habe mal gelesen, dass man eine Sprache vor dem 8. Lebensjahr, besser noch vor dem 6. lernen sollte, um sie akzentfrei wie eine Muttersprache beherrschen zu können.
Mein Deutschlehrer im Fachabitur sagte damals "Fremdsprachen lernt man am besten im Bett".
Ich hab's damals nicht verstanden, heute denke ich da ist was dran.
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Mein Deutschlehrer im Fachabitur sagte damals "Fremdsprachen lernt man am besten im Bett".
Ich hab's damals nicht verstanden, heute denke ich da ist was dran.
Das gilt wohl generell für das Lernen: Was man an Hirnaktivitäten mit in den Schlaf nimmt, wird im Raum verarbeitet und festigt sich so besser.
Das fand ich auf die Schnelle dazu: https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/schlaf/schlafen/pwielernenimschlaf100.html (https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/schlaf/schlafen/pwielernenimschlaf100.html) Demnach hat es aber doch weniger mit dem Träumen, als mit dem Tiefschalf zu tun.
LG; Micha
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Hallo MAS,
ich hab das jetzt nicht wissenschaftlich gemeint, sondern eher so: wenn man beispielsweise einen anderssprachlichen Partner hat, wird man wohl von diesem das eine oder andere lernen. Ich denke im Nachhinein, dass es jener Deutschlehrer so gemeint hat.
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Hallo MAS,
ich hab das jetzt nicht wissenschaftlich gemeint, sondern eher so: wenn man beispielsweise einen anderssprachlichen Partner hat, wird man wohl von diesem das eine oder andere lernen. Ich denke im Nachhinein, dass es jener Deutschlehrer so gemeint hat.
Ach so, lieber Luan, das meinst Du!
Ja, ganz bestimmt lernt man vieles auch so nebenher von Menschen, mit denen man eng zusammen ist.
LG, Micha
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Mein Deutschlehrer im Fachabitur sagte damals "Fremdsprachen lernt man am besten im Bett".
Ich hab's damals nicht verstanden, heute denke ich da ist was dran.
Ohja!
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Hier habe ich noch was dazu:
https://www.rockmode.de/index.php?topic=7146.msg109872#msg109872 (https://www.rockmode.de/index.php?topic=7146.msg109872#msg109872)
LG, Micha
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...Auch wenn Frauen durch den gesellschaftlichen Wandel zunehmend zu "Human doings" werden, werden für sie weiterhin Werte hochgehalten, die nicht automatisch mit einer (beruflichen) Tätigkeit zu tun haben....
Hallo Hajo,
in diesem Zusammenhang muß ich daran denken, was mir schon seit Langem in der Politik-Szene besonders auffällt (seit Frauen darin zunehmend eine Rolle spielen):
Obwohl gerade da die Frauen "human doings" par excellence sind, präsentieren sie sich (zumindest in puncto Kleidung / Zurechtmachen) nach wie vor wie "human beings" - ohne daß die Männer dabei vielleicht im Gegenzug für einen gewissen Ausgleich sorgen würden....
Man denke da z.B. an unsere Kanzlerin in einer Runde ihrer Minister oder aber auch von Premiers anderer Staaten:
Eine bunt gekleidete mehr oder weniger herausgebutzte Frau mir offenem Kragen unter lauter gleichartig-einförmigen schwarzweißen, krawattierten rechteckigen Schachteln....
Johannes
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Man denke da z.B. an unsere Kanzlerin in einer Runde ihrer Minister oder aber auch von Premiers anderer Staaten:
Eine bunt gekleidete mehr oder weniger herausgebutzte Frau mir offenem Kragen unter lauter gleichartig-einförmigen schwarzweißen, krawattierten rechteckigen Schachteln....
Ähh, bunt gekleidet?
Abgesehen von der Farbe sind die Hosenanzüge der Kanzlerin total langweilig. Die einzige Portion Extravaganz kommt vom Halsschmuck. Äußerliche Seriosität um jedem Preis. Isso. Aber vielleicht wird sie etwas lockerer, weil sie nicht mehr gewählt werden will.
Natürlich sticht sie unter den Pinguinen hervor, keine Frage. Es sei denn, Frau May macht mit ihrem Look Konkurrenz (Schuhe!).
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Natürlich sticht sie unter den Pinguinen hervor, keine Frage.
Genau dies hatte ich aber gemeint - natürlich ist mir klar, daß man / bzw. frau sich besser / mehr rausputzen kann. Aber genau dieses Mindestmaß reicht schon aus, um - letztlich halt doch im Sinne des/der "human being" - rauszustechen.
Johannes