Autor Thema: Lea sagt Hallo  (Gelesen 56388 mal)

Offline MAS

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #75 am: 28.11.2016 12:15 »
Man kann sich einen Naturburschen auch so vorstellen:
https://www.kostuemverleih-kaiser.ch/kostueme/kostuemverleih/herrenkostuem-mieten/hoehlenbewohner-steinzeitmensch-mieten  ;D
Höhlenmenschen sahen definitiv nicht so aus.  ;) Ist eh Spaß.

Ja, klar, wenn man immer am Arbeiten ist oder in Bereitschaft, jederzeit arbeiten zu müssen.

Du musst Dir aber auch mal vorstellen, dass die Leute damals viel weniger Geld hatten, sich eine größere Garderober zuzulegen
In meiner Familie war niemand auf Bereitschaft. nach der Arbeit wurde noch was am Haus gemacht, was fertig werden musste, Ansonsten wurde das WE mit Gartenarbeit oder im Winter mit Renovieren im Haus verplant. Und bevor du sagst, man renoviert ja nicht immer. Glaub mir, die haben immer eine Ecke zum aufbuddeln oder umgraben gefunden. Und wenns das nicht war, wurde an den über 30 Autos, die wir innerhlab 10 Jahre hatten, geschraubt. Das war bzw. ist so das allg. Männlichkeitsverständnis, während meine Mutter Essen gekocht oder den Haushalt gemacht hat oder im Garten Blumen eingegraben. Ja...so sah unser Alltag aus. Das verstehen Leute, die eine Wohnung und an der Uni arbeiten nicht sonderlich. Es wäre ja nicht repräsentiv, wenn ich nicht noch mehr Männer oder Familien kenne und immer wieder sehe, die so leben und ticken, wie meine Eltern und Großltern. Das Geld wurde in Haus Garten gesteckt und in keine Garderobe. Die war egal. Fetzen und Klamotten war so die übliche Bezeichnung, wenn es einmal im Jahr zum eindecken mit neuen Sachen ging. Vorrausetzung. Die gleiche Hose, in der gleichen Farbe, am besten vom gleichen Hersteller, Wrangler. thats it. Rausziehen, anprobieren, bezahlen, heim fahren. So, jetz hab ich schon wieder zuviel über mich geredet. Meinen Eltern blieb damals mehr Geld über als heute.

Mit "Bereitschaft" meinte ich ja, dass immer etwas zu tun ist, am Haus, im Garten, im Haushalt usw., für die man praktische Kleidung braucht.

Und ja, Deine Eltern, mögen mehr Geld gehabt haben. Ich dachte auch eher an die Generation unserer Urgroßeltern. Dass sich dann auch Verhaltensweisen tradieren, auch wenn sich die Lebensumstände verändert haben, ist auch klar. Das zu ändern braucht es mehr als ein paar Generationen.

Davon abgesehen gibt es ja auch unterschiediche individuelle Interessen. Es gibt bei Kleidung, bei Lebensmitteln, bei Werkzeug, bei was auch immer immer Menschen, die Abwechlsung wollen oder herum experimentieren und solche, die am liebsten immer das gleiche kaufen.

LG, Micha
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Offline DesigualHarry

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #76 am: 28.11.2016 18:47 »
Hallo!

Vor ein paar Jahren noch hätte ich hier auch schon längst meine Beweggründe kundgetan, und von jedem erwartet dass er das auch so sehen muss...

Heute Reiche ich meine Hand und sage ganz einfach "es ist O.K." Es ist für mich in Ordnung wenn du anderer Meinung bist, ich nehme dich gerade deswegen so an wie du bist.

Liebe Grüße Harry :)

Offline JJSW

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #77 am: 28.11.2016 19:19 »
Hallo Lea
Herzlich Willkommen hier im Forum

Ist ja ganz schön viel passiert in diesem Wochenende hier in diesem Forum. Jetzt hab ich mich auch ein wenig hier duchgelesen.
Aber was Du unter #43 geschrieben hast, klingt ja schon recht versöhnlich und hoffnungsvoll.
Ich wünsche Deinem Vater, Deiner Mutter und Dir alles Gute.

Ich bin in meiner Freizeit gern in der Natur unterwegs. Im Rock und Flanellhemd. Aber ein Holzfäller will ich nicht sein. Lieber würde ich Bäume pflanzen anstatt umzuhauen ;)
Grüßle vom Nordschwarzwald
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline kalotto

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #78 am: 28.11.2016 21:00 »
willkommen, Lea nun habe ich Deine threads ganz durchgelesen, Respekt, daß Du Deinem Vater nun etwas Verständnis entgegen bringst.
Vor 10 Jahren kam ich mach 40jährigem Auslandsaufenthalt nach Hause und traf auf haarscharf die gleichen Verhältnisse in der Familie, wegen denen ich ausgewandert war. Ich kam im Jeansrock, dann I'm Kilt, nichts war recht und als ich auf der Messe im Dirndlkleid gesichtet wurde und im Rock bei der Karlich-Show im Fernsehen auftrat, war der Familienfrieden endgültig hinüber, mit Schwester und Mutter.
Nun mache ich etwas weniger Lärm und ziehe in Familiennähe die wenigen "Mannerklamotten", die ich noch habe, freudlos an. Die Stimmung ist weiter auf halb 8. Alle leiden.
Da wünsche ich Dir, dass such die Fronten nicht derart verhärten, alles Gute!
Unisex=Einbahnstraße? Dann bin ich Geisterfahrer ;)
Er kam sich underdressed vor und nähte sich Röcke


Offline lea

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #79 am: 01.12.2016 18:36 »
So nun hab ich wieder mal Zeit. Bei uns hat sich in den letzten Tagen was bewegt. Mum hat Dad jetzt im Fummel gesehen. Also Rock und Strumpfhose meine ich. Sie findet es affig und will es einfach nicht, dass er das tut. Auch Kilt gefällt ihr nicht an ihm. Naja, er war halt sehr fertig und ist halt sehr fertig. Wegen seiner Liebe zu Mum will er es nun bleiben lassen. Ich bin mal gespannt. Oder ob er es heimlich macht. Wie gesagt, ich stehe hinter meinem Vater ob mit Rock oder mit Hose. Er ist mein Dad und wird es immer bleiben. Aber Mum ist nun mal seine Frau und anscheinend ist die Liebe zu ihr größer als zu den Klamotten. So soll es ja auch eigentlich sein. Also die Liebe zu einer Person größer als zu einer Sache. Wenn es anders wäre, würde ich an Dad zweifeln. Ich habe dann versucht mit Mum zu reden, sie meinte nur, das Thema ist durch. Wird nicht mehr drüber gesprochen. Wenn ihm was an ihr liegt, dann lässt er es. Fertig aus. Was will ich da sagen. Mum war da richtig sauer. Da lass ich es ihr zu widersprechen. Und wenn Dad sich damit arangieren kann, ist es seine Sache. Mum hat anscheinend nun mal die "Hosen" an.
LG Lea
Jeden Tag eine neue Freude,
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Ihr Götter, es ist die Zeit vor Jul.

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Offline Ben

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #80 am: 01.12.2016 18:56 »
Ich bezweifle stark, dass das „Basta“ Deiner Mutter der richtige Weg der Auseinandersetzung ist. Ich kann ihre Wunsch, dieses Thema ein für alle Mal zu beenden, nachvollziehen, aber Dein Vater wird gute, auf den ersten Blick für Euch nicht nachvollziehbare Gründe gehabt haben, Röcke und Strumpfhosen an- bzw. auszuprobieren. Verdrängen durch Negieren ist selten ein guter Ratgeber.
Aber wie Du richtig sagst: Es ist Sache Deiner Eltern.

androgyn

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #81 am: 01.12.2016 19:01 »
Hallo Lea,
So nun hab ich wieder mal Zeit. Bei uns hat sich in den letzten Tagen was bewegt. Mum hat Dad jetzt im Fummel gesehen. Also Rock und Strumpfhose meine ich. Sie findet es affig und will es einfach nicht, dass er das tut. Auch Kilt gefällt ihr nicht an ihm. Naja, er war halt sehr fertig und ist halt sehr fertig.
ich vermute und ich bin der Meinung, wenn das Urteil deiner Mutter gefällt ist, können wir hier nichts mehr für dich und deinem Vater tun.

Wegen seiner Liebe zu Mum will er es nun bleiben lassen. Ich bin mal gespannt. Oder ob er es heimlich macht.
Ja, wird er, wenn der Drang größer wird. Was man nicht kennt, vermisst man nicht. Er weiß aber nun wie sich Röcke anfühlen und sich tragen.

Wie gesagt, ich stehe hinter meinem Vater ob mit Rock oder mit Hose. Er ist mein Dad und wird es immer bleiben. Aber Mum ist nun mal seine Frau und anscheinend ist die Liebe zu ihr größer als zu den Klamotten. So soll es ja auch eigentlich sein. Also die Liebe zu einer Person größer als zu einer Sache. Wenn es anders wäre, würde ich an Dad zweifeln.
Das ist allerdings Machterhebung und Eingriff in die Selbstbestimmung. Das wäre das gleiche, wenn dein Dad deiner Mum oder dir die Hosen verbieten würde. Andererseits weiß ich auch, dass der Geschmack bei Frauen nicht veränderbar ist, wenn sie eine klare Vorstellung haben, wie Männer zu sein haben. Das gefährliche daran finde ich, dass du das Meinungsbild deiner Mutter auf deine Kinder irgendwann übertragen wirst. Ich kann mich allerdings auch täuschen, da du selber ja nicht soo das große Problem mit dem Rock an ihm hast, sondern dein Problem scheint eher zu sein, dass deswegen die Familie und die Ehe auseinander bricht.

Ich habe dann versucht mit Mum zu reden, sie meinte nur, das Thema ist durch. Wird nicht mehr drüber gesprochen. Wenn ihm was an ihr liegt, dann lässt er es. Fertig aus. Was will ich da sagen.
Da kannst du gar nichts sagen. Du bist nur die Tochter. Du kannst die Gefühle und den Männergeschmack deiner Mutter nicht verbiegen und die beiden leben ja zusammen. Das Problem was jetzt besteht ist allerdings, dass beide Seiten leiden. Es ist eben schwer, wenn man einen Mann 27 Jahre in konformer Männerkleidung kennt und auf einmal ist einiges anders an ihm.

Mum war da richtig sauer. Da lass ich es ihr zu widersprechen. Und wenn Dad sich damit arangieren kann, ist es seine Sache. Mum hat anscheinend nun mal die "Hosen" an.
LG Lea
Ihm bleibt nichts anderes übrig, wenn ihm die Ehe wichtiger ist und es nicht anders arrangierbar ist.

Alles Gute für euch.

Offline Hacky

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #82 am: 01.12.2016 19:03 »
Hallo Lea,
ich wollte auch noch was dazu sagen. Liebe ist aber auch, dass man Kompromisse eingeht und nicht auf seinem Standpunkt beharrt. Man sollte für beide eine gute Lösung finden und nicht nur von Deinem Vater verlangen damit aufzuhören. Ich finde es nicht gut, was Deine Mum sagt. Er wird früher oder später wieder damit anfangen. Ich weiß wovon ich rede, da ich es auch noch nicht so habe, wie ich es gerne hätte. Wobei meine Frau schon ziemlich Kompromiss bereit ist.
Ich hoffe für Euch, dass ihr das alles hin bekommt.
Gruß Hacky

Offline Mann im Rock

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #83 am: 01.12.2016 19:30 »
Hallo Lea,
Wegen seiner Liebe zu Mum will er es nun bleiben lassen. Aber Mum ist nun mal seine Frau und anscheinend ist die Liebe zu ihr größer als zu den Klamotten.

Hallo Lea,
das alles hat nicht wirklich mit Liebe zu tun. Deiner Mutter geht es anscheinend allein um Machterhaltung.

Eine Beziehung kann sich in zwei Richtungen entwickeln. Es gibt immer im Laufe der Jahre ein Werden, keiner der Partner ist mehr wie am Anfang. Jeder interessiert sich für neue Sachen und das ist auch gut und schön. Die eine Richtung ist die, dass man am Partner rummäkelt, er sei ja nicht mehr so wie am Anfang. Neue Interessen eines Partners werden so niemals zu gemeinsamen Interessen. Die Gemeinsamkeiten zwischen beiden nehmen mit der Zeit ab. Am Ende wissen beide nicht mehr, warum sie überhaupt noch zusammen sind, einfach nur, weil sie sich mal das Ja-Wort für alle Zeiten gegeben haben. Die andere Richtung: Man lernt sich kennen, interessiert sich für den anderen, greift auch die Interessen des anderen auf. Es entstehen Gemeinsamkeiten. Kommt im Laufe der Zeit ein Partner mit neuen Interessen, ist der andere neugierig darauf. Die Gemeinsamkeiten vergrößern sich.

Der erste Weg ist der negative, ablehnende, den Partner nicht-akzeptierende. Meinst du, sowas könnte wirklich Liebe sein? Der andere Weg ist eine positive, zustimmende, akzeptierende und unterstützende Begegnung. Das allein ist wahre Liebe.

Wenn deine Mutter alles vom Tisch wischt, sich jede weitere Diskussion über das Thema verbittet, dann wird damit deinem Vater quasi das Lebenslicht ausgeblasen. Er darf nicht sein, wie er ist. Er wird sich entweder zu einem reinen Waschlappen, der gar nichts mehr wagt, entwickeln, oder er nimmt sein Leben selbst in die Hand, und das wäre ein Weg ohne seine Frau.

Und heißt es nicht immer, Frauen wollten über alles reden, nur Männer nicht? Heißt es nicht auch immer, Frauen seien gefühlvoller und Männer rationaler? Wie wertest du das in bezug auf deine Eltern?


Wenn es uns gelingt, uns aus unseren eingebildeten Beschränkungen zu befreien und unser inneres Feuer anzuzapfen, dann sind die Möglichkeiten unbegrenzt. (Dean Karnazes)

androgyn

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #84 am: 01.12.2016 19:52 »
heijeijei...dein letzter Satz geht hart ran. Es geht hier nicht um das Hobby rund um die Modelleisenbahn oder die  Entdeckung zu diesem neuen Hobby Die Beweggründe dürften viel pragmatischer sein als nur der Kilt oder ein Rock. Für die Mutter scheint es ein Eingriff in seine Sexualität und Dichotomie ihres Mannes zu sein. Dazu hat sie eine klare Vorstellung wie für sie Männer auszusehen und sich anzuziehen haben bzw. was sie nicht anziehen.
Wenn ich mich ganz neutral mal in die Lage versetze, ich wäre mit meiner Freundin 27 Jahre schon zusammen und sie plötzlich, ihre langen Haare raspelkurz schneidet und nur noch mit nem weiten karierten Schlapperhemd und sackartigen Männerhosen rumläuft, wäre ich auch nicht begeistert. Ich könnte mich auch nicht so einfach damit arrangieren. Es wäre vielleicht anders, wenn ich die Frau von anfang so in diesem Look kennengelernt hätte. Den Spießrutenlauf wie Lea's Vater machen übrigens nicht nur verpaartnerte Männer durch, sondern auch Söhne mit ihren Müttern, die ihren Sohn 20 Jahre oder mehr nur konform als den Sohn kannten, wie sie ihn angefüttert haben.

Offline MAS

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #85 am: 01.12.2016 23:33 »
Liebe Lea,

sie Welt scheint also wieder in Ordnung, ist sie aber nicht. Dein Vater liebt Deine Mutter, aber liebt sie auch ihn?

Okay, es ist wie beim Militär: Ein Angreifer braucht eine Übermacht, um eine Chance zu haben, denn wenn sich ein Verteidiger verbarrikadiert hat, ist er in seiner Festung recht sicher. Die Festung Deiner Mutter ist der gesellschaftliche Mainstream und die Gewohnheit. Eine neue Idee, das nicht nur Frauen zu Männern gleichberechtigt sind, sondern auch umgekehrt, braucht Zeit, die Gewohnheiten der Menschen zu erreichen, also die Denkgewohnheiten.

Ich hoffe mal, Dein Papa bleibt gesund bei all dem! Wir hatten hier im Forum auch schon Männer, die den Druck nicht aushielten und wieder mit dem Rocktragen aufhörten. Ob sie damit glücklich wurden, weiß ich nicht.

Nun denn, es ist die Angelegenheit Deiner Eltern, nicht unsere. Da haben wir ihnen nicht reinzureden, außer ganz vorsichtig Bedenken anzumelden. Diese Bedenken, die Du hier lesen kannst, bitte ich Dich aber, Deinen Eltern - beiden! - zu lesen zu geben.

Und dann wünsche ich beiden Weisheit und Liebe!

Und wenn Du hier weiter mitdiskutieren möchtest, sei uns willkommen!

LG!
Micha
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Offline Günter

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #86 am: 02.12.2016 00:11 »
Hallo Lea, ich habe deinen Text mal etwas angepasst...
Mum will er es nun bleiben lassen. Ich bin mal gespannt. Oder ob sie es heimlich macht. Wie gesagt, ich stehe hinter meiner Mutter ob mit Rock oder mit Hose.Sie ist meine Mutter und wird es immer bleiben. Aber Mum ist nun mal seine Frau und anscheinend ist die Liebe zu ihr größer als zu den Klamotten. So soll es ja auch eigentlich sein. Also die Liebe zu einer Person größer als zu einer Sache. Wenn es anders wäre, würde ich an Mum zweifeln. Ich habe dann versucht mit Dad zu reden, er meinte nur, das Thema ist durch. Wird nicht mehr drüber gesprochen. Wenn ihr was an ihm liegt, dann lässt sie es. Fertig aus. Was will ich da sagen. Dad war da richtig sauer. Da lass ich es ihm zu widersprechen. Und wenn Mum sich damit arangieren kann, ist es ihre Sache. Dad hat anscheinend nun mal die "Hosen" an.
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Alle sagten : "Das geht nicht" und dann kam einer und machte es.

Offline MAS

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #87 am: 02.12.2016 07:32 »
Hallo Lea, ich habe deinen Text mal etwas angepasst...
Mum will er es nun bleiben lassen. Ich bin mal gespannt. Oder ob sie es heimlich macht. Wie gesagt, ich stehe hinter meiner Mutter ob mit Rock oder mit Hose.Sie ist meine Mutter und wird es immer bleiben. Aber Mum ist nun mal seine Frau und anscheinend ist die Liebe zu ihr größer als zu den Klamotten. So soll es ja auch eigentlich sein. Also die Liebe zu einer Person größer als zu einer Sache. Wenn es anders wäre, würde ich an Mum zweifeln. Ich habe dann versucht mit Dad zu reden, er meinte nur, das Thema ist durch. Wird nicht mehr drüber gesprochen. Wenn ihr was an ihm liegt, dann lässt sie es. Fertig aus. Was will ich da sagen. Dad war da richtig sauer. Da lass ich es ihm zu widersprechen. Und wenn Mum sich damit arangieren kann, ist es ihre Sache. Dad hat anscheinend nun mal die "Hosen" an.
LG Lea

Ha, Günter, so rum gesehen wäre das sofort ein Thema für die Gleichstellungsbeauftragte!

Aber die Frauen lassen sich das Hosentragen schon lange nicht mehr verbieten. Und das ist auch gut so!
Nur müssen wir Männer gleichziehen, damit die Gleichberechtigung auch ihren Namen wert ist!

LG, Micha
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Offline high4all

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #88 am: 02.12.2016 07:44 »
Ha, Günter, so rum gesehen wäre das sofort ein Thema für die Gleichstellungsbeauftragte!

Aber die Frauen lassen sich das Hosentragen schon lange nicht mehr verbieten. Und das ist auch gut so!
Nur müssen wir Männer gleichziehen, damit die Gleichberechtigung auch ihren Namen wert ist!

LG, Micha
In der Ehe kann eine Gleichstellungsbeauftragte (wieso kein Gleichstellungsbeauftragter?) gar nichts machen.

Was bin ich froh, nicht mit Leas Mutter verheiratet zu sein. Eine Frau, die nicht den Menschen (Leas Vater) liebt, sondern eine bestimmte, vorgefasste Männerrolle inkl. äußerer Hülle.
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

Never be limited by other people's limited imaginations. (Dr. Mae Jemison)

Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine

Offline MAS

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Re: Lea sagt Hallo
« Antwort #89 am: 02.12.2016 08:05 »
Ha, Günter, so rum gesehen wäre das sofort ein Thema für die Gleichstellungsbeauftragte!

Aber die Frauen lassen sich das Hosentragen schon lange nicht mehr verbieten. Und das ist auch gut so!
Nur müssen wir Männer gleichziehen, damit die Gleichberechtigung auch ihren Namen wert ist!

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In der Ehe kann eine Gleichstellungsbeauftragte (wieso kein Gleichstellungsbeauftragter?) gar nichts machen.

Was bin ich froh, nicht mit Leas Mutter verheiratet zu sein. Eine Frau, die nicht den Menschen (Leas Vater) liebt, sondern eine bestimmte, vorgefasste Männerrolle inkl. äußerer Hülle.

Wahrscheinlich bräuchte sie einfach mehr Zeit, sich daran zu gewöhnen. Nur wie soll sie sich daran gewöhnen, wenn sie jede Chance vertut, ihren Mann im Rock zu sehen?

Wir kennen die Leute ja auch gar nicht, wissen nicht, wie sie sonst so drauf sind, wie sie auf andere, umbekannte Anblicke oder Inhalte oder Menschen reagieren usw. usf.

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