Ich möchte kurz noch mehr vom Thema abschweifen:
Bandenkriminelle sind oftmals sehr freundliche, höfliche Menschen. Möglichweise bewusst, um ihre geheimen Machenschaften zu verbergen.
Auch im Umfeld der Dealer-Grüppchen an einschlägigen Orten in Mainz oder Frankfurt bin ich nie, naja, ich will es jetzt nicht verabsolutieren, aber praktisch nicht irgendwie unwirsch behandelt worden. Im Gegenteil, ich werde öfters mal freundlich angefragt, ob ich was anzubieten hätte. Allerdings halte ich mich zumindest in Frankfurt auch dort nicht wirklich zu Nachtzeiten auf.
#Migranten
Klar, es gibt solche und solche. Macht ja auch einen großen Unterschied, weil es ganz unterschiedliche Migranten gibt. Die frischen aus Nord- und Ostafrika leisten sich derzeit solche selbstbewussten Reaktionen, wie Ihr sie hier zuvor beschrieben habt, ganz und gar nicht - soweit ich das mitbekomme. Ich begegne praktisch täglich solchen, da nicht weit von mir entsprechende Unterkünfte eingerichtet wurden. Da kreuzen sich zumindest die Wege. Manchmal kommt man auch in Kontakt.
Schaut man aber nach Frankfurt, so haben 80 % der Einwohner einen Migrationshintergrund, entweder einen eigenen oder in zweiter oder dritter Generation. Je nach Gestalt dieses Migrationshintergrunds ergeben sich auch komplett unterschiedliche Verhaltensweisen - können sich ergeben.
Ja, die teilintegrierten, aber untereinander stark vernetzten Migrationshintergründler, besonders innerhalb einer bestimmten Altersklasse, bauen ein starkes Selbstvertrauen auf, so dass es dann zu solchen gruppendynamischen, manchmal aber aus solitärer Handlung heraus zu solchen Verhaltensweisen kommt.
Dieses Problem habe ich vor 20, 25 Jahren aber viel stärker erlebt als heutzutage. Culture Skirt würde jetzt sagen, dass ich denen inzwischen zu alt und zu uninteressant bin - da kann was wahres dran sein; eben, damals war ich ja auch viel näher an dieser typischen Altersklasse als heute.
Früher habe ich das Problem gemieden. Bin den Grüppchen ausgewichen. Bin freitags Abends auch schnell über die Frankfurter Konstablerwache gelaufen. Bis ich immer öfter rgendwie offensiv auf sie zu und durch sie hindurch gelaufen bin. Da hat sich meine Wahrnehmung der Problematik dieser Grüppchen auch ganz stark geändert. Selten irgendwie unangenehm seitdem 'belästigt' worden, eher manchmal sogar angenehme Kurzkontakte gehabt mit diesen Grüppchen.
Nun bin ich aber Mann, versuche mich auch als solchen zu geben. Wie nun eine Frau - gerade im Alters- und Ästhetikbereich der 'Hauptzielgruppe' - das erlebt und wahrnimmt, kann ich nicht wirklich mitreden. Solche Schilderungen habe ich nahezu nie von irgendwelchen Frauen gehört, dass sie sich da eingeschüchtert fühlen oder negatives, einschränkendes erlebt hätten.
Gestern beim zweiten Tag in Folge bei 37, 38 Grad sind mir ganz viele Frauen in Kleidern und Röcken begegnet. Micha hatte ja seine Sichtungen von gestern aufgezählt. Obwohl ich nicht viel unterwegs war gestern, sind mir aber wie gesagt etliche begegnet.
Gleichwohl sind mir aber gestern, besonders gestern, auch vereinzelte Frauen aufgefallen, die langhosig bekleidet waren, z.B. Jeans, die modernen Flatterhosen habe ich gestern kaum gesehen. Aber bei solchen festeren, dickeren Stoffhosen wie Jeans ist mir das rictig ins Auge gesprungen, mir sind auch noch zwei Frauen im Sinn, die sogar lange Ärmel anhatten, keine Flatterärmel, sondern enganliegende.
Da frag mich mich auch immer wieder: "Mensch! Schwitzen die nicht?"
Ja, auch bei großer Hitze sind längst nicht alle Frauen so bequem und luftig und weit ausgeschnitten bekleidet, wie es für Frauen gesellschaftsfähig wäre. Manchmal, bei mittleren Sommertemperaturen, bin ich froh, wenn ich am Tag dann die erste Frau mit Spaghettiträgern sehe und ich nicht der einzige Mensch gerade mit dieser Bekleidungsart bin. Ja, es gibt sie, und ab 16 Grad und Sonnenschein laufen die ersten Frauen mit Spaghettiträgern rum.
Jedenfalls sehe ich aber hier in meiner Region seit Mai, der ja in Teilen noch recht kühl war glaubich, die überwiegende Zahl von Frauen in Röcken und Kleidern gekleidet. Bei steigender Temperatur steigt der Anteil dieser Frauen noch mal deutlich an - wenngleich sie in diesen Monaten Konkurrenz von den weiten Hosen aus Rockstoffen (so will ichs mal beschreiben) bekommen haben. Manchmal sieht man ja erst auf den vierten Blick, dass es eine Hose und kein Rock, bzw. ein Hosenensemble und kein Kleid ist.
Abschließend aber auch noch mal, dass bei hohen Temperaturen dann umso deutlich diejenigen (Frauen) auffallen, die dann z.B. Strumpfhosen, z.T. ziemlich blickdichte tragen. Gerade vorgestern bei wie gesagt 37 Grad auf dem belebten Platz, auf dem ich mich knapp zwei Stunden aufhielt, sind mir da mehrere solcher Frauen - überwiegend junge - ins Auge gestochen... Und ich habe wieder gedacht: "Mensch! Schwitzt die nicht?"