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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von JJSW am Heute um 21:03 »
Hallo Peter

Zu meinen Rockanfängen hatte ich solche Phasen auch. Dann, wenn der Sommer zu Ende ging.
Aber im Frühjahr mit steigenden Temperaturen wollte ich wieder das luftige Gefühl an den Beinen.
Aber ich bin auch ursprünglich auf eine andere Weise auf den Rock gekommen. Ich wollte es im Sommer einfach luftiger haben, vor allem mit weniger einengendem Stoff zwischen den Beinen.

An Strumpfhosen (vorwiegend in den Monaten mit "r") wagte ich mich erst deutlich später. Und anstatt Strumpfhosen oder Leggings trage ich eben manchmal einen langen Rock. Und im Winter Hosen bei der Arbeit.

Ich kann Dir wohl keinen guten Rat geben, da es viele verschiedene Gründe gibt, um Röcke zu tragen oder auch nicht und unsere Gründe Rock zu tragen wohl unterschiedlich sind.

Ansonsten
Versuche mal zu erspüren...

In welcher Kleidung fühle ich mich wohl?
(Dies kann auch unterschiedlich sein je nach Umgebung, Wetter, Tagesform usw.)
Was fühlt sich gut an?
Was will ich tragen?
Ist mir wichtig, mich anzupassen, oder einfach zu tun, was ich will?
Wie tolerant ist meine Mitwelt?
Ehepartner, Freunde, Kollegen usw...

Gibt es Freiräume, in denen ich tun und lassen kann was ich will? (Z.B. Urlaub, Freizeit)

Manche tragen im Alltag Hosen und den Rock bei  besonderen Gelegenheiten...
Mir persönlich zu wenig aber jeder muss selbst herausfinden, was ihm gut tut.

Grüße
Jürgen
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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von cephalus am Heute um 20:33 »
Hallo Peter,
ich glaube nicht, dass Du Hilfe brauchst.

Es gab bei mir Phasen, in denen ich noch der Meinung war, aufgrund der äußeren Umstände, nur selten einen Rock tragen zu können.
Wenn es "ging" habe ich die Gelegenheit, fast zwanghaft genutzt,  manchmal ohne Begeisterung.

Jetzt,  wo mein Kleiderschrank bunt gemischt ist, und kaum Beschränkungen bestehen, trage ich, wonach mir gerade ist:
Das können eine Woche lang Kleider sein, ich hatte aber in diesem Jahr auch eine Phase von gut 4 Wochen, in der ich nur Herrnhosen getragen habe.
Und plötzlich dann wieder einen Rock. Ich zwinge mich zu nichts.

Ist das nicht das, was die Hälfte der Menschheit vorlebt? ;)

VG
Cephalus
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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von Peter55Muc am Heute um 20:29 »
Vielen Lieben Dank Hajo, dass was du schreibst finde ich sehr schön.
Ich bewundere immer dein selbstsicheres Auftreten und deine coolen Outfits.
Vielleicht kommt ja die Liebe zum Röcke tragen schneller wieder zurück, als ich es mir im Moment vorstellen kann. Es waren schon immer ganz besondere Momente, wenn ich meinen inneren Schweinehund überwinden konnte.

LG Peter
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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von doppelrock am Heute um 20:23 »
Hallo Peter,
unbekannterweise und aus der Ferne schwer zu sagen.
Dass das Interesse mal mehr und mal weniger stark ist, dürfte normal sein.
Kannst du dich vielleicht an eine Situation erinnern, die dich vom Rock Abstand nehmen lässt?
Eine ablehnende Aussage einer Frau, Berichte über Gewalt gegen Männer die aus der Norm fallen?
Oder einfach andere Interessen, die stärker sind?
Ich würde es entspannt sehen, die Röcke beiseite oder nach hinten in den Schrank legen und tragen, was dir gerade gefällt.
Vielleicht kommt die Lust zurück, vielleicht nicht. Erzwingen kann man nix.
Entspannt bleiben, nicht zuviel grübeln.
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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von high4all am Heute um 20:13 »
Zwar habe ich solche Phasen noch nicht gehabt, aber gedanklich durchgespielt habe ich dieses Szenario schon. Bei aller Liebe und Leidenschaft für Röcke und Kleider besteht das Leben aus mehr als der äußeren Hülle. Insofern würde mich ein Wechsel zur gemeinen Männergarderobe für einige Zeit unglücklich machen. Jedoch nicht auf Dauer, denn es gibt wichtigere Dinge im Leben. Zumal die Lebenszeit begrenzt ist und sehr schnell zu Ende gehen kann.

Wenn die Lust auf Rock entschwindet und nicht mehr zurück kommt, dann ist das so. Vielleicht ist es dann an der Zeit, etwas völlig Neues zu beginnen. Das muss nicht schlechter sein als das Tragen von Röcken. Nur anders.

Ein krampfhaftes Festhalten an Röcken muss nicht sein.

LG
Hajo
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Schön das du Äpfel mit Birnen verwechselst. Ich habe auf der Straße kein Schild um wo drauf steht- ich möchte deine Beurteilung.
Wenn du hier im Forum dagegen was präsentierst ist eigentlich davon auszugehen das du Feedback haben willst. Ansonsten könntest du das Foto dir ja sparen. Und schließlich ist es wohl auch Sinn dieses Forums.
Das dir das Feedback ggf nicht gefällt ,damit ist zu rechnen.
Nennt sich kritische Beurteilung, oder Geschmack äußern.
Ergo- wir haben hier zwei verschiedene Situationen was du als logisch rationaler Mensch sicher verstehst.
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Rund um den Rock / Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von Peter55Muc am Heute um 18:09 »
Hallo liebe Freunde, bei mir war das Rock und FSH tragen ja schon immer in gewisse Phasen unterteilt. Eine gewisse Zeit habe ich den Rock nicht vermisst und auch nicht getragen, dann wieder wollte ich so oft es mir nur möglich war einen Rock und dazu eine FSH tragen.
Seit etwa 3 Wochen merke ich, dass ich mich mit meiner früheren Leidenschaft, nicht mehr wohl fühle.
Gerade eben, habe ich meinen Lieblingsjeansrock und dazu eine feine schwarze Strumpfhose angezogen , aber als ich mich damit im Spiegel sah, gefiel es mir nicht mehr und ich habe mich wieder umgezogen. Ist das jetzt nur wieder so eine Phase und die Lust auf den Rock kommt irgendwann zurück, oder kann es wirklich sein, dass man sich damit nicht mehr identifizieren kann.
Ich hoffe wirklich auf eure Hilfe, vielleicht hat ja jemand von euch auch schon ähnliche Erfahrungen, in der Vergangenheit gemacht.

LG Peter
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Ich denke, Micha spielt auf Timpers bissige Kommentare an, die er hier bei manchen Outfits äußert und das mit freier Meinungsäußerung begründet, aber das gleichzeitig im öffentlichen Leben auf der Straße als übergriffig empfindet, wenn man schon alleine freundlich darauf angesprochen wird. Da haben wir wieder mal einen Fall von Doppelmoral, den ich als logisch-rationaler denkender Mensch auch nur schwer nachvollziehbar halte.

Mir passiert es auch recht häufig, dass ich in der Öffentlichkeit angequatscht werde. Nach dem "Warum?" werde ich eigentlich selten gefragt und ich musste mich auch noch nie rechtfertigen oder erklären. Es sind vielmehr Komplimente oder ab und zu mal Vergleiche bzw. Witze mit Schotten. Meist dient der Rock als Gesprächseinstieg und nach wenigen Sätzen geht es um "Gott und die Welt". Da haben sich manchmal schon interessante Gespräche entwickelt. Mich stört das nicht im Geringsten und ist mir tausendmal lieber als ein langes fragendes und stummes Anstarren.
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Was soll ich leisten? Anderen nicht aufdringlich, neugierig, in ihre Privatsphäre eindringen?
Jaaaa, mache ich!
Und das erwarte ich auch von anderen. Was sie denken wenn sie schauen ist mir egal. Dürfen sie. Und der Rest geht sie nichts an!
Und ja hier grüßt niemand irgendeinen Fremden. Wozu auch ? Der Sinn dessen was in den Dörfern gemacht wird hat sich mir noch nie erschlossen und wird es auch nicht.
Dorf und knapp 4 Millionen Metropole sind eben verschiedene Welten. Mein Doppelbezirk Wilmersdorf/ Charlottenburg hat schon eine halbe Million! Soll ich die alle grüßen? 🙈😖
Und ja Neugier kann man auch mit Aufdringlich gleichsetzen.
Aber sieht wahrscheinlich jeder anders.
Ich tue es jedenfalls.
Soll sich jeder um seinen Mist kümmern, mich in Ruhe lassen, dann ist alles gut.
Ich ziehe keinen Rock an um Fragen zu beantworten sondern für mich und meine Vorhaben die dann anstehen.
Ausnahmen sind die die ich auf dem Event treffe und Gleichgesinnte sind.
Da passt die Wellenlänge aber wohl kaum bei zufälligen aufdringlichen Passanten.
Und jetzt stehen gleich drei Events an : 2x GFB und Beach Party. Und ja die dürfen wenn sie wollen 😎.
Vielleicht gibt’s ja auch mal ein Foto.
Aber nur vielleicht.

Ich denke es ist eben der grundsätzliche Unterschied zwischen Großstadt wie München / Berlin und dem ländlichen Strukturen. Wenn ich Cephalus lese sehe ich ähnliches.
Ein Bier trinken ohne angequatscht  zu werden ist was herrliches 👍🏻😃. Dann ist die Welt in Ordnung.
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Hier prallen wohl grundsätzliche Einstellungen aufeinander.
Ich wurde noch nie gefragt warum, nichtmal von Frau, Kindern, oder sehr guten Freunden. Die nehmen es einfach hin.
Das schätze ich, im umgekehrten Fall würde ich auch nicht fragen, sondern ob und wann mir der andere etwas erzählen will.

Ich hätte wohl auch keine, für andere befriedigende, tolle Erklärung  :D

Kann es sein, dass das so ein Rheinländer Ding ist? Dort kann man ja nichtmal in Ruhe ALLEINE sein 🍺 in einer Kneipe trinken  ;)
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