Als 1956 die Wehrpflicht eingeführt wurde war die Rolle der Frau durch Kinder, Küche und Kirche definiert. Eine Frau an der Waffe war völlig undenkbar und hätte dem Stolz der Männer wiedersprochen.
Mit Selbstlosigkeit hatte das nichts zu tun.
Danke für die tollen Schlagworte: "Kinder, Küche und Kirche".
Mit Selbstlosigkeit hat oben genanntes nicht zu tun??
Natürlich geht es immer, wenn sich mindestens zwei Menschen begegnen um Macht und Gehorsam. So entstehen auch Kriege. Und Beziehungskrisen.
Der "Stolz" der Männer, Frauen nicht an die Front zu schicken, hat doch damit zu tun, dass Frauen zuhause nützlicher waren. Zumindest für die, die später aus dem Krieg wieder nach Hause zurückkehrten (Eigennutz). Oder dann, wenn man schon sein Leben gelassen hat, dass dann die Jungs der nächsten oder übernächsten Generation wieder zur Verfügung standen, der übergeordneten, selbstlosen Sache kämpferisch zu dienen.
Die Mindestanforderung an den Mann, seine eigene Art zu erhalten, ist nach etwa 1,5 bis 2 Jahrzehnten seines Lebens erfüllbar. Die Mindestanforderung an eine Frau, ihre eigene Art zu erhalten, ist erst nach etwa einem weiteren Lebensjahrzehnt erfüllbar.
Insofern ist das Leben einer Frau wertvoller als das eines Mannes. Das haben aber die Frauen, gerade die, die sich am lautesten auf ihre Rechte berufen, noch nicht kapiert. Sie berufen sich lieber auf einen "Gender Pay Gap" als auf die Überlegung, ob sie gerne Kind bei sich selbst als Mutter wären.
Die Natur hat sich halt mal die Unterscheidung zwischen Mann und Frau einfallen lassen. Kein Mann hat sich freiwillig dafür entschieden, keine Kinder kriegen zu können. Und was das für Konsequenzen nach sich zieht, hat sich nicht alleine nur der Mann ausgedacht.