Hm Leute,
versucht das doch statt einseitig mal zweiseitig zu sehen. Strickt aus den Argumenten der einen Seite und den Gegenargumenten der anderen Seite eine Win-Win Situation.
Günter hat recht, wenn er die Automobilbranche als bedeutenden Wirtschaftsfaktor für den Wohlstand dieses Landes bezeichnet.
Micha hat recht, wenn er auf die Umweltbelastung durch die Abgase hinweist.
Hallo Holger,
weist denn auch jemand auf die ach so umweltfreundlichen Windräder hin, die mit speziellen Legierungen besprüht werden, damit sie nicht korrodieren und die Dämpfe an das Ozon abgegeben werden? Die nur wie lange halten? und dann weggerissen werden und noch nicht mal wegen der speziellen Legierungen und Materialen recycelt werden können. Wie ganze Landschaften durch die Dinger verschandelt werden. "Alle" wollen Windräder aber daneben wohnen, will auch keiner, der so sehr dafür ist. Hauptsache weit weg. Der Strom kommt eh aus der Steckdose. Abgase wären kein Problem, wenn man Urwälder stehen lassen würde, statt sie für Windräder und Akkus für E-Autos abzuholzen. Oder der weltweite Ammoniak aus den Silos der auf Feldern verteilt wird und sich in der Ozonschicht anreichert. Das wird in den Mainstream Medien nicht erwähnt, weil sich damit keine Kohle verdienen lässt. Das macht mehr aus als die paar Fabriken und Autos.
Macht man weiter mit dem Verbrennungsmotor, werden vielleicht nicht wir, aber spätestens nachfolgende Generationen die Zeche dafür bezahlen müssen.
Das sehe ich anders. Wir werden noch ein böses Erwachen erleben.
Das ist jetzt schon wissenschaftlich gesichert erwiesen (nur die Politik streitet das gerne aus interessensgesteuerten Motiven und ohne belegte Argumente ab).
Bewiesen ist noch gar nichts. Nur, dass Studien veröffentlicht werden, die für das bezahlt werden, was man als Ergebnis haben möchte, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Hier gehts um Kohle (also Geld) und keinen Umweltschutz oder sowas.
Besser wäre es, die Auto-Industrie würde zukunftsorientierter planen. Und mittelfristig ist der Verbrennungsmotor nach deren eigener Marktforschung nicht marktfähig. Da wäre es sinvoll die Milliardengewinne in Innovationen zu stecken, die der eigenen Branche die Zukunft sichert.
VW ist doch nicht doof. Die stellen dann um, wenn es eine hohe Nachfrage gibt. Wenn sich mit Verbrennungsmotoren mehr Geld verdienen lässt, wird weiterhin auf Verbrennungsmotoren gesetzt.
Und besser wäre es, wenn die Politik strukurellen Wandel fördert und Innovationen mit anschiebt. Wieso wird mit der Brennstoffzelle jetzt erst eine Technik heiß diskutiert, die schon seit über 100Jahre technisch etabliert ist? Ich hatte schon eine Brennstoffzelle in meinem Kosmos Experimentierkasten.
Ich würde meine Uraninit und Autunitstüfchen auch nicht mit Brennstäben aus Kernreaktoren vergleichen.
Seit etwa den 70er Jahren hat man exakte Daten über die Klimaentwicklung. Damals konnte man bereits mit den Bohrkernen aus Gletchern aus grönländischem Eis die Athmosphäre rekonstruieren bis zurück in die Eiszeit. Erst heute ist dieses und weiteres Wissen in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gelangt. Dabei hat uns der Erdkundelehrer das bereits Anfang der 80er Jahre erzählt.
Co² ist im Erdreich durch jahrmillionen Jahre angereichert. Baut man Kohle, Erz und Mineralien ab, um sie für industrielle Zwecke zu nutzen, gelangt das logischerweise wieder in die Atmosphäre, wo es vorher war. Die Erde hatte davor einen viel viel höheren Co² Gehalt als heute. Und hats trotzdem überlebt.
Das einzige was helfen würde, wäre auf jeglichen Luxus und Fortschritt zu verzichten. Auch auf Züge. Ich kenne keinen Bio-Zug.
Wissenschaftler streiten sich bis heute, ob Co² das Klima erwärmt oder ob die Erwärmung mehr Co² produziert. Und Klima kann man eh ni schützen oder retten. Wetter ist Chaostheorie.
Zukunft heißt manchmal Opfer zu bringen. Wenn man damit früh beginnt, wird das sanfter. Das ist wie bei der Krebsvorsorge, zu der viele aus Bequemlichkeit nicht hingehen und einfach nur hoffen, das schon nichts passieren wird. Verantwortlich ist solches Verhalten nicht. Und die Statistiken über Krebstote sprechen Bände.
Würden sich die Leute nicht all-möglichen Mist in sich reinstopfen, würden sie auch weniger Krebs haben. Bevor jetzt Abgase und Umweltschadstoffe schuld sind, die Chinesen haben die geringste Krebsrate und dafür die meisten Fabriken. Es gibt logisch überlegt, keine Opfer zu bringen, außer dass Politiker an noch mehr Geld von Anderen wollen.
VG.