Eine Studie zur gesellschaftlichen Akzeptanz verfolgt das Ziel, eine möglichst objektive Auswertung der Einstellung von Gesellschaftsmitgliedern über das Thema "Mann mit Rock" zu ermitteln. Letzten Endes soll damit kommuniziert werden, dass das Thema einen besonderen Stellenwert, einen Wichtigkeitsgrad hat. Den Männern, die sich nicht trauen, im Rock auf die Strasse zu gehen, soll damit vielleicht ein bisschen Mut gegeben werden? Oder auch nicht? Vielleicht ist es aber für diese Männer auch frustrierend?
Wie wäre es mal mit einer anderen Studie, die danach fragt, ob gesellschaftliche Akzeptanz hinsichtlich des Themas eigentlich für einen einzelnen von großer Relevanz ist? Egal, was die erste Studie ergibt, man verhält sich nach eigenen Spielregeln.
Ich denke da in Richtung Nietzsche. Es ist nicht die Frage relevant, ob Gott exisitiert und bewiesen werden kann oder auch nicht. Im Vordergrund steht die Frage, welche Bedeutung so ein Gott für mich hätte, wenn es ihn gäbe. Da er keine Bedeutung hat, ist Gott tot.