Autor Thema: Ich wünsche mir ein demokratisches Deutschland zurück-VERSCHOBEN  (Gelesen 3518 mal)

Offline man_in_time

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qwg84: Die Maßnahmengegner oder -kritiker, die ich kenne, haben keine Angst, weil sie Information und Wissen haben.
Deshalb kann ich mir eher vorstellen, dass harte Befürworter der Maßnahmen Ängste haben. Aufgrund medialem Dauerfeuer vor Virus und Krankheit, aus dem selben Grund vor Kritikern der Maßnahmen, die als Mörder und gewalttätige Subjekte dargestellt werden, vor dem Zusammenbrechen des eigenen Weltbildes - etwa dass die Politik nie etwas gegen das Wohl der Bürger tun würde oder unter demokratischem Namen nie faschistische Züge aufweisen könnte. Manche könnten auch befürchten, dass ihr Opportunismus auffliegt, in der Ahnung, dass der Steigbügelhalter noch vor dem Bauern geköpft wird.

Mögliche Ursachen gibt es viele...

WG84 arbeitet angeblich direkt an der Front, und nicht mal da hat er Angst vor diesem Virus...
Wäre es die Pest, würde es wahrscheinlich anders aussehen.

wg84

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@man_in_time: Angst ist kein guter Ratgeber. Ich habe keine Angst, weil ich weis, wie ich mich schützen kann.

Offline man_in_time

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@man_in_time: Angst ist kein guter Ratgeber. Ich habe keine Angst, weil ich weis, wie ich mich schützen kann.
Wie denn?
Haben sich nicht schon einige Kollegen von Dir infiziert? Wie viele Deiner Kollegen sind ernsthaft erkrankt oder verstorben?
Bist Du nun Arzt oder Pfleger?

culture skirt

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Deshalb kann ich mir eher vorstellen, dass harte Befürworter der Maßnahmen Ängste haben. Aufgrund medialem Dauerfeuer vor Virus und Krankheit
Sind das dieselben, die vor AKWs stehen mit dem Schild Atomkraft nein danke? Und die Behauptung aufstellen, dass die Gegend dadurch unbewohnbar wäre, wenn man zu nah an einem AKW wohnt, aber die Fakten andere Zahlen liefern.

"Senior Operator" beim "Reed Forschungs Reaktor":
1Jahr im 50 Meilen Radius von einem Atomkraftwerk entfernt wohnen = 0,09 Mikrosievert,
1 Jahr im 50 Meilen Radius von einem Kohlekraftwerk entfernt wohnen = 0,3 Mikrosievert,
1 x Zahn Röntgen = 5 Mikrosievert.
1 x Kopf CT sind schon 2 Milli(!)sievert


Genauso überzogen ist es mit diesem Covid.


Offline Asterix

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Ich habe keine Angst, weil ich weis, wie ich mich schützen kann.

Wenn du der Meinung bist, dass du dich schützen kannst, dann können sich andere auch schützen, und möglicherweise anders als du es tust.

Gruß
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

culture skirt

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Der effektivste Schutz ist, sich einfach nicht mit Menschen zu treffen. (Das betrifft auch die eigene Familie und die "Schädlinge", die Covid von der Schule mitbringen könnten). Nur sehe ich da niemanden, der so konsequent ist. Auf kurz oder lang bekommen nämlich alle Corona.

Offline doppelrock

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Jule, deinem Standpunkt möchte ich widersprechen. Wenn man sich einsperrt und Kontakte vermeidet, verlernt das Immunsystem, auf neue Erreger zu reagieren. Du wirst immer empfindlicher und irgendwann haut dich eine Kleinigkeit um, die andere garnicht spüren. Besser ist es, mit vielen Menschen zusammen zu sein, besonders mit Kindern, denn die haben selbst ein starkes Immunsystem und stärken deins. Sonst wären in den letzten 12 Monaten sämtliche Kindergärtnerinnen, Ärzte, Verkäuferinnen, Pflegerinnen gestorben. Aber auch Großeltern sind nie durch Kontakt mit Kindern gestorben, sondern durch Einsamkeit im Heim oder Folgen der Gen-Therapie.

Kinder werden als gefährlich dargestellt, um sie als weitere "Impf"-Zielgruppe zu vermarkten, wohlwissend, dass man deren Immunsystem auf Lebenszeit damit zerstört und sie praktisch zu lebenslang drogenabhängigen Opfern macht. Die Auflösung von Familien- und Generationsverbänden ist Absicht. Angsterezeugung ist einfach ein Machtmittel.

Die meisten hatten es auch schon, ohne es zu merken. Entgegen der vorsätzliche Falschaussage in Politik und Medien heißt testpositiv nicht erkrankt, nicht infiziert und nicht ansteckend. Corona haben heißt auch nicht dem Tod geweiht. Die meisten kommen damit klar und merken es nicht.

culture skirt

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Ich meinte damit, weil die Leute immer sagen, dass sich sich und andere schützen wollen. Ob Einsamkeit selbst tötet, stelle ich in frage. Mir machts auch nichts aus, allein zu sein. Ständig Menschen um sich zu haben, nervt.

Offline doppelrock

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Jule, für dich mag Einsamkeit noch kein Problem sein. Für Menschen, die früher Familie und Freunde hatten und regelmäßige Kontakte pflegten, aber jetzt im Pflegeheim endgelagert werden, ist das absolut ein großes Thema. Der Mensch ist ein soziales Wesen, kein Einzelgänger von Natur aus.


 

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