11
Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 20:22 »Wir haben hier mit dieser Community im Männerrockforum auch einige Mitglieder, die sich dem klassischen Männerbild entziehen, die einen mehr, die anderen weniger. Wir tragen Röcke, manche Kleider, manche Nagellack, manche Make-Up, etc. Ich frage in die Runde: Wem wurde schonmal "eingeredet", dass er im "falschen Körper" lebt oder eine "lebenslange Hormontherapie" braucht? Bei wem wurde schon mal versucht in diese Richtung beeinflusst zu werden? Wo ist diese Lobby vor der immer gewarnt wird? Wer wurde von uns schon "Opfer" dieser "Propaganda"?Als einer, der gemeint sein könnte, kann ich nur sagen, dass mir niemals etwas von den oben beschriebenen Dingen eingeredet wurde.
Eher als Gegenteil solche Ratschläge, die zum Inhalt hatten, es nicht zu "übertreiben" und männlich zu "bleiben". Im Laufe der Jahr nicht zuletzt von einigen Mitgliedern dieses Forums. Bei immer mal wieder aufflammenden Grundsatz-Diskussionen.
Eine Kollegin verlas sich mal auf meiner Visitenkarte uns fragte erfreut, ob da "Michaela" stehe. Das ist aber mehr als 20 Jahre her. Als ich sie neulich mal darauf ansprach, wusste sie es nicht mehr.
Manchmal sagen mit Leute, sie fänden es gut, dass ich mich auch im Rock normal männlich und nicht tuntenhaft bewege.
Eine Fernsehjournalistin, die mich vor elf Jahren über mein Rocktragen interviewte, war enttäuscht, als ich zu einem Termin Strumpfhosen trug, die sie als weniger männlich als den Rock einstufte. Ich begründete es mit der kühlen Temperatur an dem Tag und damit war es gut.
LG, Micha