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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 20:06 »
Wenn Du einen nicht zugelassenen Impfstoff verweigert, bist Du ja den Vorgaben der Experten gefolgt, die seine Zulassen beendet haben.
Das möchte ich nur kurz richtig stellen.
Zu der Zeit, als ich den Impfstoff verweigert habe, wurden alle Impfstoffe von den regierungsnahen Experten empfohlen, man wurde ja regelrecht von Medien, Regierung und diesen Experten dazu gedrängt, Kritiker wurden beschimpft und ausgeschlossen.
Andere Experten haben vor diesem Impfstoff gewarnt, diese wurden allerdings von Medien/Regierenden  diffamiert, diskreditiert und bei der Findung eines wissenschafllichen Konsens ausgeschlossen.
Die Zulassung des Impfstoffes Astrazeneca wurde erst vor Kurzem zurückgezogen, nachdem sich nun herausgestellt hat, dass zu viele schwere Nebenwirkungen auftreten, letztendlich das eingetreten ist, wovor die diskreditierten Experten warnten.
Aufgearbeitet wurde bisher nichts, es wird immer noch alles unter den Teppich gekehrt (Stichwort geschwärzten RKI-Protokolle) .

Die Menschen vergessen allerdings nicht so schnell, und das verloren gegangene Vertrauen (nicht nur ausgelöst durch die Corona-Vorkomnisse) kann nicht so leicht wiederhergestellt werden.

Ah, ich verstehe, Man in time!

Ich kann jetzt nur von mir und meiner Frau sprechen: Wir hatten nie ein blindes Vertrauen in die Wissenschaft. Das wäre auch höchst unwissenschaftlich! Die Impfstoffe wurden unter extrem hohen Zeitdruck entwickelt. Dass es dabei zu Fehlern kommen würde, war eigentlich klar. So haben wir - als vor allem meine Frau, die sich immer viel intensiver mit medizinischen Dingen beschäftigt als ich  - die Berichte über die verschiedenen Impfstoffe gelesen oder gehört, und so haben wir uns für Biontec entschieden. Und wie gesagt, damit sind wir gut gefahren.

Vertrauensverlust gab es für uns daher nicht, da wir auch kein überzogenes Vertrauen hatten.



Und das betrifft wie schon geschrieben viele Themen, unter anderem auch die Genderthemen.
Wer sich mit sozialen Medien etwas beschäftigt, wird feststellen, wie verhärtet da teilweise die Fronten sind.

Ein weiteres Beispiel, die Sendung Germany`s next Topmodel, bei der neuerdings auch Männer auftreten, u.a. androgyne Männer, teilweise geschminkt, in geschlechtsuntypischer Kleidung  etc.
Wenn man die Kommentare dann liest in sozialen Medien, da kann einem schlecht werden. Und das sind nicht nur einzelne Kommentare, häufig die Mehrheit. Von Menschen, die nicht wollen, dass ihnen ein neues Weltbild, eine neue Ideologie aufgezwungen wird.

Ich bin da teilweise zwiegespalten, von diesen neuartigen Gendertheorien und -bezeichnungen (nonbinär usw.) halte ich gar nichts. Da werden neue Schubladen erfunden und als neues Weltbild verkauft.

Warum können sich Männer nicht emanzipieren wie die Frauen damals, dann bräuchte es viele Schubladen gar nicht.
Warum braucht es die Schublade "nonbinär", nur weil ein Mann sich mit dem klassischen männlichen Rollenbild nicht anfreunden kann/will, sich schminken will, Röcke tragen will usw.?


Ich verkehre nicht in den sog. sozialen Medien, genau so wenig, wie ich mir Nachmittagstalkshows im Privatfernsehen ansehe. Das muss ich mir nicht antun.

Verhärtere Fronten bemerke ich aber auch, auch hier im Forum. Und wie gesagt, es gibt Parteien und andere Gruppen, auch reliigöse, die das befördern, da sie davon profitieren. In deren Einflussbereich muss ich mich auch nicht begeben.

Eigentlich ist das Internet nicht das beste Medium, politisch zu diskutieren. Besser am Stammtisch oder in einer Gesprächsrunde, wenn man die Gesprächspartner gegenüber sitzen hat.

In Bezug auf das Genderthema mag es so sein, dass sich viele Menschen nie damit beschäftigt haben und sich plötzlich mit Inhalten überflutet fühlen, die andere Menschen seit Jahrzehnten beschäftigen, die froh sind, damit endlich mal an die Öffentlichkeit zu kommen. Und damit geraten Weltbilder ins Wanken. Das verunsichert natürlich. Und da wir Menschen generell kognitiv konservativ sind, also Konstrukte, die sich für uns bewährt haben, ungerne ändern, solange keine große Not es erfordert, empfinden wir neue Konstrukte als Bedrohung unseres inneren Gleichgewichts. Da sie in den Medien auf nie gekannte Weise verstärkt propagiert werden und auch die politischen Entscheidungsträger erreichen, fühlen sich manche Menschen bevormudet. Dass die alten Weltanschauungen auch Menschen bevormundet und diskriminiert haben, haben sie nicht wahrgenommen. Und da die neuen Revoluzzer auch bisweilen übers Ziel hinausschießen, werden sie als Angreifer auf die gute alte Ordnung angesehen. Das ist eigentlich ein normaler Kampf zwischen Konservativen und Progressiven. Der wiederum ist nichts Neues. Sorgen machen mir dabei wieder die Parteien und religiösen Gruppen die die Anspannung für ihre eigenen Machtgelüste auszunützen wissen. Im Feindbild "Gender", "Queerness" oder "LGBTQ+" usw. sind sich dann auch AfD und Muslim Interaktiv dann plötzlich sehr einig.

LG, Micha

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Treffen und Veranstaltungen / Antw:WGT 2024
« Letzter Beitrag von JJSW am Heute um 20:01 »
So für mich ist jetzt Wochenende, morgen spätestens 9 Uhr fahren wir los.

Also dann schau ich auch mal, das ich am Samstag gegen 12 an der Moritzbastei aufkreuze.
Morgen Nachmittag/Abend wohl auch schon.

Paar schwarze Sachen hab ich eingepackt, ein wirklich perfektes Gotikoutfit ist es wohl noch nicht aber wird schon passen.
Vielleicht finde ich in Leipzig noch was schönes.
Zum Viktorianischem Picknik kommen wir eventuell in unseren Hochzeitsgewändern, wenn das Wetter nicht zu mistig wird.
Eine genaue Planung hab ich nicht, mal sehen wo es uns hintreibt...

Grüßle
Jürgen
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von cephalus am Heute um 20:00 »
Zitat
Nemo taugt für alles, aber nicht den normalen Mann. Darum geht es

Er würde taugen, würde er nicht fordern nicht binär zu sein.

Und in diesem Sinne hat der Presseartikel durchaus recht.

Das sehe ich genauso.
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Yoshi am Heute um 19:39 »
Menschen, die sich mit einer von Menschen gemachten Geschlechterrolle nicht anfreunden können, wird eingeredet, dass sie sich im falschen Körper befinden und die Lösung eine lebenslange Behandlung mit Hormonen ist, um sich so an diese Geschlechterrolle anzupassen. Das ist Wahnsinn!

Die Transpersonen, die ich kenne, denen wurde nichts eingeredet, sondern sie haben sich aus freien Stücken dafür entschieden und das war in keinem Falle ein einfacher Weg. Die Psycholog*innen haben sie nicht in irgendeine Richtung gedrängt, sondern geschaut, was für den/die Patient*in am besten ist. Wenn sie jemand in eine Richtung drängen wollte, dann waren es eher Menschen, die sie davon abhalten wollten, weil sie mit Transidentität ein Problem hatten. Der Leidensweg für Transpersonen ist sehr groß, insbesondere wegen der weit verbreiteten Transfeindlichkeit in unserer Gesellschaft, die von bösen Blicken über Beleidigung bis hin zu gewaltsamen Übergriffen reicht.

Wir haben hier mit dieser Community im Männerrockforum auch einige Mitglieder, die sich dem klassischen Männerbild entziehen, die einen mehr, die anderen weniger. Wir tragen Röcke, manche Kleider, manche Nagellack, manche Make-Up, etc. Ich frage in die Runde: Wem wurde schonmal "eingeredet", dass er im "falschen Körper" lebt oder eine "lebenslange Hormontherapie" braucht? Bei wem wurde schon mal versucht in diese Richtung beeinflusst zu werden? Wo ist diese Lobby vor der immer gewarnt wird? Wer wurde von uns schon "Opfer" dieser "Propaganda"?

Mich wollte noch niemand in diese Richtung drängen, hat mir Empfehlungen gegeben oder mir das nahegelegt. Die einzigen die mich mit Trans in Verbindung bringen wollten, waren überraschenderweise Kritiker meines Kleidungsstil, die das nicht differenzieren konnten. Die wollten mich aber nicht zur Hormontherapie führen, sondern vielmehr einen Dresscode einführen, mich von Röcken und Nagellack abbringen oder forderten sogar meine Kündigung, damit ich Kinder nicht beeinflusse.

Ich kenne auch einige Menschen aus der LGBTQ-Szene, darunter Lesben, Schwule, Transfrauen, Pansexuelle - keiner wollte mich mit irgendeiner Propaganda bekehren. Man fand es sogar eher cool, dass sich ein heterosexueller Mann so kleidet und bewunderte, dass ich mit meinem Kleidungsstil das Risiko eingehe, "Opfer" von Diskriminierung und Queerfeindlichkeit zu werden. Viele queere Menschen zeigen sich nämlich nicht öffentlich oder geben sich nicht als queer zu erkennen, um aufgrunddessen nicht diskriminiert zu werden. Sie leben ihr Leben nach Außen "hetero-like", wie es mal ein homosexueller Mann zu mir sagte.

Ich denke, du hast vor etwas Angst, mit dem du wenig in Berührung gekommen bist. Schau vielleicht mal beim nächsten CSD in deiner Nähe vorbei und lerne Menschen aus der queeren Community kennen. Rede vor allem mal mit Transpersonen. Sei offen und stelle Fragen. Durch Gesprächsbereitschaft und einen empathischen Perspektivwechsel kann man seine Mitmenschen besser verstehen. Das sind sehr nette und tolerante Menschen, die oftmals viel differenzierter denken als der Großteil der Gesellschaft. Es ist immer besser mit den Menschen zu reden, anstatt nur über sie zu reden. Das gilt im übrigen für alle Bevölkerungsgruppen.
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Timper am Heute um 19:34 »
Ich zitiere und kopiere mal was ich als wichtig empfinde:

"..... und das ist aus feministischer Sicht viel wichtiger: Warum sollte denn ein Mann, der nicht den gängigen Geschlechterbildern entspricht, ein „anderes Geschlecht“ haben? Wir Feministinnen sind doch dafür angetreten, dass Mädchen keine rosa Prinzessinnen sein müssen und Jungs keine blauen Supermänner. Wir haben dafür gekämpft, dass ein zarter, weicher Mann nicht als „Weichei“ heruntergemacht wird, sondern auch ein „richtiger Mann“ ist (und eine Frau mit Kurzhaarschnitt und festem Schuhwerk eine „richtige Frau“).

Was aber lernen Jungen, die Nemo beim ESC mit seiner nichtbinären Flagge wedeln sehen? Ein Mann im rosa Rock ist nicht etwa ein Mann, der so mutig ist, gegen die gängigen Geschlechterklischees zu verstoßen. Sondern sie lernen: Er ist kein Mann.

Für alle kleinen und großen Jungen, die selbst auf Rosa stehen und sich gern mal die Fingernägel lackieren würden, ist das keine Ermutigung, die zahllosen Varianten auszuprobieren, in denen man ein Mann sein kann. Im Gegenteil: Denn wenn sie sich das trauen, dann nur, wenn sie gleichzeitig das Mannsein ablegen."


DAS ist es doch was in diesem Forum "alle großen Jungen" diskutieren.
Der MANN mit dem Rock, den lackierten Fingernägeln, MakeUp, und was es sonst so gibt.
Und nicht die diverse Person , die vielfach als " Paradiesvogel" sich alles nimmt weil es ihr ohnehin zugestanden wird weil es mehr oder weniger in ihrer Natur liegt. (Wenn man das so formulieren kann.)  Also zb Nemo.
Nemo taugt für alles, aber nicht den normalen Mann. Darum geht es.

Und in diesem Sinne hat der Presseartikel durchaus recht. 
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von man_in_time am Heute um 18:53 »
Es war klar, dass der Artikel wieder auf die Transthematik eingeht und vor den "Gefahren" warnt. Die Emma rund um Alice Schwarzer sind ja schon in der Vergangenheit negativ aufgefallen, weil sie gegen Transidentität wettern und als Sprachrohr der TERFs gelten.

nur bei einigen ist Alice Schwarzer negativ aufgefallen,  und natürlich wurde sie von diesen diffamiert....passt sehr gut in diese Zeit.
Andere wiederum geben ihr recht.
Ich bin da ganz bei Alice Schwarzer. Wie heute mit diesem Thema umgegangen wird, ist wirklich gefährlich und leichtsinnig.

Menschen, die sich mit einer von Menschen gemachten Geschlechterrolle nicht anfreunden können, wird eingeredet, dass sie sich im falschen Körper befinden und die Lösung eine lebenslange Behandlung mit Hormonen ist, um sich so an diese Geschlechterrolle anzupassen. Das ist Wahnsinn!
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Yoshi am Heute um 18:45 »
Es war klar, dass der Artikel wieder auf die Transthematik eingeht und vor den "Gefahren" warnt. Die Emma rund um Alice Schwarzer sind ja schon in der Vergangenheit negativ aufgefallen, weil sie gegen Transidentität wettern und als Sprachrohr der TERFs gelten.
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 18:00 »
Nun, diesen Vergleich fand ich etwas an den Haaren herbei gezogen.

Nichts gegen Conchita, aber er/sie propagierte einzig mit dem Bart eine männlich anmutende Aura.
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von man_in_time am Heute um 13:54 »
In der Emma steht dazu auch ein ganz interessanter Artikel...der Unterschied zwischen Conchita Wurst und Nemo
da ist viel dran....
https://www.emma.de/artikel/esc-nichtbinaer-ist-reaktionaer-341059
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 13:33 »

Warum können sich Männer nicht emanzipieren wie die Frauen damals, dann bräuchte es viele Schubladen gar nicht.
Warum braucht es die Schublade "nonbinär", nur weil ein Mann sich mit dem klassischen männlichen Rollenbild nicht anfreunden kann/will, sich schminken will, Röcke tragen will usw.?

Sehe ich nahezu genauso.

Es mag noch andere Gründe geben, diese Zwischenschubladen zu brauchen,
aber ich habe auch das Gefühl,
dass diese Schubladen viele unzufriedene Männer anziehen, und vom echten Mannsein, quasi von uns abziehen,
statt sich einfach zu emanzipieren.

Und die, die sich nicht in diese Schubladen trauen, sitzen unzufrieden gefangen in ihrer festgezurrten Männerrolle fest und bleiben unzufrieden.
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