Autor Thema: Ruhrpottrocker-Treffen in Dortmund  (Gelesen 4253 mal)

Offline Ferdi

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Ruhrpottrocker-Treffen in Dortmund
« am: 17.01.2004 14:54 »
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Hallo zusammen!

Gestern abend (16. 1.) bin ich nach Dortmund gefahren, um mich mit paetar.rossi und Bernd zu einem gemütlichen Abend zu treffen. Auch JürgenH und seine Frau Dagmar waren mit von der Partie und sind aus dem nahen Hagen herübergekommen. Um es gleich zu sagen: Diesmal habe ich den Dauerwettbewerb mit Dagmar, wer den kürzesten Rock trägt, gewonnen. Sie trug einen langen Wickelrock und ich einen kniekurzen Nappalederrock.

Ich kam wegen baustellenbedingter innerstädtischer Umleitungen und der damit verbundenen Desorientierung in der Innenstadt fast eine ganze Stunde zu spät. Das war aber nicht weiter tragisch, paetar.rossi und Bernd hatten es sich im "Atlantico" schon gemütlich gemacht. (Unteres Bild: paetar.rossi links und Bernd rechts, oben links JürgenH, Bernd, paetar.rossi und ich, oben rechts: JürgenH, Dagmar und ganz rechts am Rand paetar.rossi). Als ich eintraf gab´s erstmal einen ganz toll gemachten Kalender von Bernd zu sehen, den er sich selber gemacht hat und auf dem nur Bilder von ihm in tollen Röcken zu sehen waren. Eine wirklich gute Idee! Ich schlug ihm vor, doch einige der wirklich schönen Fotos an KlausK zu schicken, um sich dort eine Bildergalerie einrichten zu lassen.

Etwas später kündigte auch JürgenH an, dass er im Anmarsch sei und etwa 15 Minuten später ankommen würde. Nachdem Jürgen und Dagmar auch da waren, wurde erst einmal etwas zu essen bestellt. Das "Atlantico" ist ein sehr schönes, geräumiges, mexikanisches Lokal, das mich etwas an das "Mexcal" in Hannover erinnert (winkewinke KtV!), nur dass dort kein eigenes Bier gebraut wird. Aber die Speisekarte ist reichhaltig und die Preise sind sehr zivil. Darauf hatte paetar.rossi ja auch bei der Auswahl schon  geachtet. Wir erfuhren von den beiden Dortmundern, dass es in der Stadt einige interessante Einkaufsmöglichkeiten gibt, darunter auch eine Boutique, die Männerröcke von "Aderlass" verkauft. Jürgen hatte so einen Rock an, der mir sehr gefiel, Auch Läden, die "Gothic"-Mode verkaufen, gibt es dort, unter anderem "Scarface", die ja leider in Köln schon vor einiger Zeit Schluss gemacht haben. Ich glaube, wir müssen mal eine Einkaufstour durch Dortmund machen, zumal mir das Preisniveau dort tiefer zu liegen scheint als z. B. in Köln.

Wir unterhielten uns dann noch bis kurz vor Mitternacht, danach machten wir uns wieder auf den Heimweg. Von allen hatte ich ja noch die längste Fahrt vor mir. Wir verabschiedeten uns vor dem Lokal, wo Dagmar noch das Bild links oben machte. Ich musste wegen der Dunkelheit den Kontrast und die Helligkeit kräftig verstärken, weswegen leider das Rauschen die Qualität des Bildes verschlechterte. Wir hätten das Bild besser im Lokal gemacht, aber da war es inzwischen so voll geworden, dass wir den nötigen Platz zum Aufstellen nicht mehr finden konnten.

Wir waren uns alle einig, dass solche Treffen wichtig sind, um den freundschaftlichen Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft zu fördern. Vieles lässt sich am Tisch bei Trinken und Essen einfach besser besprechen. Daher bedauere ich es auch sehr, dass sich nicht noch mehr von uns dort eingefunden haben. Laut Landkarte von maennerrock24.de müssten im Raum Dortmund und im Ruhrgebiet noch mehrere Anhänger der Alternativen Männermode leben. Ich hätte gerne noch einige kennen gelernt.

Nun, vielleicht ergibt sich die Gelegenheit ja später noch einmal. Dies jedenfalls war das erste Ruhrpott-Treffen der rocktragenden Männer und bestimmt nicht das letzte. Wegen meines Geburtsortes Gelsenkirchen fühle ich mich immer besonders zu dieser Region hingezogen.

Schöne Grüsse und ein schönes Wochenende!
Ferdi
Freiheit heißt, sich von anderen unterscheiden zu dürfen.


 

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