Und weil sie von Vätern erzogen wurden, wie z.B ein Freund der als Sohn eines Großbauern mit Privatwald das Töten von angeschossenem Schwarzwild lernen mußte, weil der Vater das für eine gesunde männliche Erziehung (Initiation) hielt.
Diese Väter sind das Ergebnis der Erziehung von Müttern. Und die davor wieder genauso.
Die väterliche Erziehung würde eh nur in der jüngsten Zeit betreffen, weil früher Männer noch mehr an der kindliche Erzeihung beteiligt waren, weil sie die meiste Zeit arbeiten waren und selten zuhause. Kindererziehung war und ist hauptsächlich Frauensache. Ich kann mich wieder nur auf die Elterngruppe beziehen, da hat eine davon berichtet, wie eine Mutter zu der Betreuerin gegangen ist und meinte, dass ihre beiden Kinder (Tochter und Sohn) endlich rollenkonformes Verhalten lernen sollen. "Mein Sohn soll doch mal was mit Waffen spielen, damit er ein richtiger Mann wird. Irgendwas, wo man kämpf oder sich schlägt" Ich such den Bericht mal raus...
"Nicht zu vergessen die Erziehung durch gleichaltrige Jungs von denen es für uncooles Verhalten eins auf die Fresse gibt." Ebenso die Frucht der Mütter.
"Übrigens war rosa mal ne Männerfarbe wie gerade mal wieder im STERN extra vom 30.032017 unter dem Titel "Pinke Zeiten" stand. Rosa wurde recht spät zur Frauenfarbe."
Darüber wird sich heute noch gestritten. Rot war die Farbe der Könige. Die Farben hielten früher nicht solange wie heute, und blichen schnell aus, so dass es einen rosanen Stich gab. Die Sachen wurden auch öfters vom Nächsten aufgetragen. Stern ist außerdem keine wissenschaftliche Zeitung. Dort verfassen Praktikanten Artikel.
"Aber das Umschreiben der geschlechtlichen Farbzuordnung zu einem neuen sozialen Konstrukt, hat sich nun mal durchgesetzt. Die heutige Müttergeneration weiß nichts davon. Ihre eigene Lebenserfahrung ist komplett rosa. Das prägt stärker als historisches Wissen, das vor ihrer Geburt liegt. Also ist, um Michas Worte zu verwenden, die heutige Realität die in ihren Augen einzig wirkliche."
Historik geht den meisten Leuten am Arsch vorbei. "Wir leben im hier ud jetzt und nicht vor 300 Jahren."
"Und so lange männliche Eigenschaften positiver bewertet werden und rosa heutzutage den Frauenn zugeordnet wird, verschlechtert sich ein Mann in rosa, während eine Frau, die auf rosa verzichtet aufsteigt und ernster genommen wird. Nachlesen kann man das auch im Buch "Pink" von Prof. Barbara Nemitz."
Ne, wenn männliche Eigenschaften positiv bewertet werden würden, wäre es kein Problem, dass Männer rosa oder Röcke tragen. Diese Sachen werden dem wertvollen Geschlecht, der Frau zugesprochen. Jungs kleidet man nachlässig und lieblos. Es wird niemand die Polizei rufen, wenn eine Frau unten
"Nachlesen kann man das auch im Buch "Pink" von Prof. Barbara Nemitz."
Glaubst du alles, was wer schreibt? Das ist aus Sicht der Frauen vielleicht so und kann auch so sein.
Warum sich Männer an Rosa aufhängen ist, wenn es ein Mann trägt, (Rosa ist hier nur ein Platzhalter gedacht, da Rosa keinen wirklich mehr an Männern aufregt) weil er sich zu dem guten Geschlecht auferhebt. Durch Missgunst, selbst nicht in diese Position zu kommen, reagieren Männer verachtend.
Die Mechanismen sind die gleichen wie bei Frauen. Nicht so von der Natur schön gesegnete Frauen regen sich eher über Sexismus an Frauen auf, wenn wieder mal eine Frau halbnackt und laziv Untewäsche bewirbt. Die schöneren Frauen haben damit eher weniger ein Problem. Genauso wie die meisten Männer darin kein Problem sehen. Aber jetzt kommts.
Das gleiche ist unter Männern der Fall, wenn es um Männer geht. Der waschbrettbepackte Mann wird genauso von den eher durchschnittlichen Normalo Männern fertig gemacht und abgewertet. Da heißt es dann (selbst gelesen), die Werbung ist für homosexuelle Männer gedacht. Der normale Mann kauft sich das 5er Pack in schwarz bei H&M.
Menschen reagieren abwertend und negativ, je weiter sie von einem Ideal entfernt sind, was sie selber gern hätten.
Menschen die nichts darauf geben, sind gelassener.
Auf die Farbe bezogen kann man das auch anders betrachten. Rosa darf nur derjenige tragen, der zum schönen Geschlecht gehört und als was besseres in der Gesellschaft bewertet wird. Als besser sein oder dastehen gilt auch, nicht arbeiten zu müssen, wenn man nicht will und neben der Erwerbstätigkeit auch die Wahl hat, von dem Geld seines*r Partners*in leben zu können. Die meisten Männer können das nicht, weil das die wenigsten Frauen mitmachen.
"Wenn nur die toughen Mädchen und nicht die weichen Mädchen gefördert werden, darf man sich nicht wundern wenn nicht die weichen Jungen, sondern auch hier die toughen Jungen das geselschaftliche Wohlwollen finden."
Weiche Mädchen erleiden keinen Werteverlust oder wird ihr Frausein abgesprochen. Im Gegenteil, immer mehr Männer suchen Frauen in Osteuropa Frauen, weil diese noch ganz "frau" sind, wie sagen und nicht solche "Emanzen" wie in Deutschland. Weiche Frauen kommen für Männer in eine Partnerschaft und als Mutter ihrer Kinder wie gerufen, wo sie sich auch wieder richtig als Mann fühlen, der das Geld nachhause bringt.
Toughe Frauen erleiden in dem Fall auch keinen Werteverlust, weil sie sich holen, was sie wollen und den Rest der Männer links liegen lassen. Frauen stehen dagegen auf toughe Männer aber nicht auf Weichlinge. Da sind wir wieder ganz oben beim Beitrag. Weiche Männer werden als beste Freundin unter Frauen verhandelt. In die Kiste kommt aber der toughe Mann. Bei Jungen bis 16 Jahre, ist weichsein eh noch akzeptiert. Alles darüber hinaus dann immer weniger.