Ansonsten bin ich jetzt total glücklich endlich passende Kleidung zu meiner schmalen Statur (garçonne) entdeckt zu haben - ich fühle mich darin wohl - es sieht nicht mehr geborgt aus. Und mittlerweile mag ich einfach auch vielmehr Luft am Hals. Bei T-Shirts aus der Herrenabteilung darf ja gerade der Hals nur alleine rausschauen.
@MAS
"Garçon" meinst Du, als Du an den Kellner dachtest. Genau übersetzt heisst es eigentlich nichts anderes als "Junge".
"Garçonne" ist die feminisierte Form von "Junge", also die "Jüngin" sozusagen.
Und beschreibt mehr die Erscheinungsform einer eher erwachsenen Frau, was vielleicht sogar schon auf deren jungenhafte Statur zurückgeht. Oder unterstützt mit der eher "androgynen" Mode, die dann dieselbe Bezeichnung annahm.
Manchen flachbrüstigen Frauen bleibt manchmal kaum was anderes übrig, da oberweitenbetonte Kleidungsstücke einfach nicht an ihren Körper passen bzw. es einfach keinen Sinn macht, diese Körperpartie zu betonen, wie das manche extrem feminine Kleidungsstücke tun.
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... Und mittlerweile mag ich einfach auch vielmehr Luft am Hals. Bei T-Shirts aus der Herrenabteilung darf ja gerade der Hals nur alleine rausschauen.
Ja, das ist das, was ich auch massiv bemängele.
Ein T-Shirt im Sommer zu tragen, das mir fast den halben Kehlkopf bedeckt, ist mir einfach zu warm. Dann die zumeist noch dicken Stoffe dazu.
Auch Hemdskrägen sind mir einfach zu lästig. Dort, wo mein Körper ausventilieren muss, wird durch dicke, sogar am Rücken meist doppellagiger Stoff, und mit dem am Hals anliegenden Kragen massiv behindert. Das macht für mich keinen Sinn.
Aber auch im Winter ist mir das schon oft viel zu viel. Interessant ist, dass ich dennoch eine Reihe von Hemdblusenkleidern habe, die auch einen Kragen aufweisen. Nicht zuletzt, wegen der an Männerhemden erinnernden Optik hatte ich Gefallen an diesen Kleidformen gefunden. In der Mehrzahl sind diese Krägen dann aber eher dekoratives Element und liegen nicht so nah am Hals (oder gar nicht) an. Aber auch das, diese Hemdblusenkleiderkrägen, wird mir bei sommerlichen Temperaturen schnell zuviel.
Dann greife ich durchaus zu weit ausgeschnittenen Sachen,
so wie gestern. Zwar bekleide ich mich dadurch mit mindestens einem wenn nicht mehreren, nicht männerkonformen Elementen, was ja dann meine männliche Erscheinung nicht unterstützt. Dennoch - in meinen Augen - macht mich das nicht weniger zu einem Mann.
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