Autor Thema: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos  (Gelesen 23359 mal)

Offline Francoscot

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #15 am: 27.12.2013 12:18 »
Wenn ich Bilder anderer rocktragenden Männer betrachte, kommen mir andere Adjectiven vor.
Ich scheide wohl die Bilder zwischen "ernst" oder "komisch", was mir gewichter ist als "männlich/weiblich".
Komisch (lächerlich) sind die Männer, die unbequeme Sachen (zB : Bliestiftabsätze), nutzlose Zubehör (zB : ein Rock mit Hosen, lange Ketten, Bustenhalter), theatralische Verkleidung usw, tragen. Lächerlich auch sind oft die Modelen die erscheinlich Angst oder Schamgefühl haben, wenn sie einröhrige Kleider tragen.
Ernst sind diejenige, die freilich glauben lassen, dass sie eine alltägliche Beschäftigung treiben, und dass ihre Klamotten kein anderes Signal enthalten.

Bei Internet gibt es mehr komische Bilder als ernste.
Hoffentlich bleibe ich in der letzte Kategorie.

Martin

androgyn

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #16 am: 27.12.2013 13:00 »
Wo gibt's denn solche Exemplare zu kaufen? Wie z.B. der rote Kilt mit dem Totenkopf

Offline Luan

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #17 am: 27.12.2013 15:37 »
Da waren etliche schöne Bilder dabei. Auf einem dachte ich auch den Schauspieler Hugh Jackman erkannt zu haben. Als ich dann nach ihm gesucht habe, bin ich hierauf gestoßen, u.a. der schon erwähnte Hugh Jackman oder auch Ashton Kutcher.
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Online Peter

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #18 am: 27.12.2013 21:23 »
Wo gibt's denn solche Exemplare zu kaufen? Wie z.B. der rote Kilt mit dem Totenkopf

Manchmal hilft die Google-"Bildersuche". Wenn es sich um ein Katalogbild oder um eines auf einer andeen Webseite handelt, ist die Chance recht groß, dass Google das Bild findet, -und damit die Webseite...

LG

Peter
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Offline GregorM

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #19 am: 28.12.2013 06:59 »
Hallo Michael

Man muss aber auch noch unterscheiden, ob es sich um körperliche, also natürliche oder um kulturelle Merkmale handelt. Erstere sind genetisch vorgegeben, letztere sozial und daher letzlich mental konstruiert.

Innerhalb des mental Konstruierten gibt es aber auch die Vorstellung des sog. gender mainstreaming, also der Minimierung der geschlechtstypischen Unterschiede, also auch einer Ent-Sexualisierung der Gesellschaft. Was hälst Du davon?

Ich lese es so, als ob du meinst, ob einerseits die Person selbst dafür kann, wie maskulin/feminin sie aussieht, oder andererseits, ob die Person eben eine femininere oder mehr geschlechtsneutrale Figur darstellen möchte, also eine bewusste Handlung.

Ich sehe deine Pointe, aber in meinem Beispiel mit der Untersuchung ging es einfach darum, wie man eine Person im Rock etc. auffasst, ohne Rücksicht auf dessen Beweggrunde oder mitgeborene Eigenschaften.  

Gruß
Gregor
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Gregor

Offline MAS

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #20 am: 28.12.2013 09:11 »
Lieber Gregor,

nee, ich meinte es auch in Bezug auf die Wahrnehmung anderer Menschen. Es gibt genetisch bedingte körperliche männliche und weibliche Merkmale, und es gibt sozial konstruierte männliche und weibliche Merkmale. Erstere kann man nicht uminterpretieren, ohne falsch zu liegen, letztere sind mehr oder weniger willkürlich, wenn auch viele meinen, sie seien unwählbar vorgegeben.

Und es gibt eben Leute, die das gender mainstreaming favourisieren und sagen, man solle die gesellschaftlich konstruierten Genderzuschreibungen aufgeben und alles unisex konstruieren. Und da wollte ich wissen, was Du davon hälst.

LG, Michael
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androgyn

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #21 am: 28.12.2013 11:33 »
man solle die gesellschaftlich konstruierten Genderzuschreibungen aufgeben und alles unisex konstruieren. Und da wollte ich wissen, was Du davon hälst.
Willst du auf die Argumentation, dass die Geschlechter (Silhouetten) somit verschwimmen und ein "angedeuteter Sex" stattfindet, wie so einige behaupten?
Nein, das wird es nicht. Sonst würden jetzt schon die Menschen aussterben in Zeiten von Jack Wolfskin wo man echt nicht mehr sieht wer der die Frau und wer der Mann ist.
Unisex geht aber meiner Ansicht nach auf die Kosten der Frau. Ist etwas unisex, dann sind die Farben und Formen dem männlichen angepasst. Wäre es nicht besser, mehr Farbe zu tragen und sich die ursprünglichen Kleidungstücke zurück zu erobern und schrittweise diese dann wieder von mir aus maskuliner herzustellen.

Offline cephalus

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #22 am: 28.12.2013 12:01 »
Hi Shir,
Unisex geht aber meiner Ansicht nach auf die Kosten der Frau

Stimmt, für mich ist es eigentlich ein sinnloses Label. Unisex ist in der Praxis reine Männerkleidung, die auch in kleineren Größen verfügbar ist. Als ob Frauen irgendein Problem damit hätten Männerkleidung zu tragen, die nicht so gekennzeichnet ist...
Ich habe jedenfalls noch nichts in unisex gesehen, das bunt, geblümt, oder aus einem zarten Stoff usw. gewesen wäre und vor der Ettikettierung nur in der Damenabteilung zu finden gewesen wäre.

Lieber Michael,
natürlich ist der, nicht biologisch begründete Teil unseres Aussehens und auch eines großen Teil unseres Verhaltens faktisch willkürlich aus der gesellschaftlichen Historie entstanden und damit prinzipiell auch änderbar.
Ich denke aber, dass egal die die einzelnen Geschlechter im sozialen Kontext zu einem bestimmten Zeitpunkt aussehen und interagieren, grundsätzlich ein Bedürfnis besteht sich vom anderen Geschlecht zu unterscheiden bzw. das Geschlecht seines Gegenübers unmittelbar erkennen zu können.
Das ist meiner Meinung nach durchaus in der Biologie begründet - es rationalisiert die Suche nach einem Partner für die Fortpflanzung.
Beliebige Veränderungen in der Mode kann ich mir vorstellen, nicht jedoch, dass Männer und Frauen nicht mehr nach wegen suchen sich voneinander abzuheben.
LG
Cephalus

Offline MAS

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #23 am: 28.12.2013 12:44 »
Hallo Shir und Cephalus,

ja, klar. Aber argumentieren wir dann nicht in die Richtung, dass man z.B. Röcke und Stiefel nicht mehr als rein weiblich und daher den Unterschied betonend ansehen soll. Ihr argmumentiert hier gerade so wie die, die eine eindeutige Zuordnung in Männer- und Frauenkleidung propagieren.

Und Sir, im anderen Thread beontst Du fälschicherweise, nur busenbetonende Kleidung sei weiblich.

Widerspruchsfrei ist das nicht, was Ihr da schreibt.

LG, Michael
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androgyn

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #24 am: 28.12.2013 13:24 »
Aber argumentieren wir dann nicht in die Richtung, dass man z.B. Röcke und Stiefel nicht mehr als rein weiblich und daher den Unterschied betonend ansehen soll. Ihr argmumentiert hier gerade so wie die, die eine eindeutige Zuordnung in Männer- und Frauenkleidung propagieren.

Nein, machen wir nicht. Die Formen wurden mit der Zeit der Frau zugesprochen. Erobert man sich die Formen und Schnitte wieder, ist es dann nicht auch unisex? Die einzige Unterscheidung wäre bei Röcken das Taille Hüfte Verhältnis und bei Stiefeln vielleicht die Absatzhöhe. Aber das ist auch quatsch, denn dann wird ein Stiefel mit Absatz unter 10cm wieder als Damenstiefel deklariert.

Offline MAS

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #25 am: 28.12.2013 13:40 »
Ja, Shir, das meine ich doch mit "unisex" oder "gender mainstreaming".

Aber ich hörte neulich von einem neuen Buch, namens "Angezogen", dessen Autorin beschreibt, wie die Betonung der Beine von den Männern auf die Frauen überging. Frauen bedeckten früher Ihre Beine, Männer betonten sie mit Strumpfhosen, Strümpfen, Hosen, Farben usw. Heute ist es umgekehrt, nur dass wir Männer die Beine nicht in langen Röcken, sondern in langen Hosen verstecken. Sie sage, Männer hätten sich daran gewöhnt, sich in einer eher unoformen Kleidung wohlzufühlen und sich unwohl zu fühlen, wenn sie auffallen.

Ah so heißen Autorin und Buch: Angezogen: Das Geheimnis der Mode
von Barbara Vinken.

Deswegen kommen ja immer solche Vorwürfe, wie, ich wolle "Bein zeigen" oder "auffallen", wenn ich Rock trage. Als ob das was schlimmes wäre, Bein zu zeigen oder aufzufallen. Aber darum geht es mir ja gar nicht. Eher will ich Bein lüften, wenn es warm draußen ist. Und auffallen will ich nur, damit die Menschen einen Mann im Rock sehen und sich daran gewöhnen.

"Gender mainstreaming" würde hier bedeuten, dass jedes Individuum, egal ob Mann, Frau, Inter oder sonstwas, Farben, Formen, Materialien usw. nach eigenem Geschmack tragen darf ohne dass jemand sagt, das sei jetzt aber gegengeschlechtliche Kleidung. Dass dann Frauen in der Regel gerne ein breites Becken und Männer eine schmale Hüfte betonen, wäre ja nicht verboten, aber eben auch nicht befohlen.

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androgyn

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #26 am: 28.12.2013 13:58 »
dessen Autorin beschreibt, wie die Betonung der Beine von den Männern auf die Frauen überging. Frauen bedeckten früher Ihre Beine,
Da weiß ich schon lange, aus dem Geschichtsunterricht. Und Rosa war die Farbe des kleinen rot während Mädchen Blau, die Farbe der heiligen Maria trugen. Auch wurde neben den Beinen, das männliche Geschlecht des Mannes sehr betont zu dieser Zeit. Schade heute wird die Bierwanne betont und die Kleisung danach weit ausfallend geschneidert.

Zitat
Sie sage, Männer hätten sich daran gewöhnt, sich in einer eher unoformen Kleidung wohlzufühlen und sich unwohl zu fühlen, wenn sie auffallen.
Daran gewöhnt aber wohlfühlen glaube ich nicht ganz. Vielleicht diejenigen die denken, es war schon immer so oder zu faul sind zu hinterfragen.

Zitat
Deswegen kommen ja immer solche Vorwürfe, wie, ich wolle "Bein zeigen" oder "auffallen", wenn ich Rock trage. Als ob das was schlimmes wäre, Bein zu zeigen oder aufzufallen.
Im Gegenteil, die, die sich daran stören sind nur neidisch. Es ist ja schon idiotisch, dass dem Mann jede sexuelle Erscheinung aberzogen und determiniert wird.

Zitat
"Gender mainstreaming" würde hier bedeuten, dass jedes Individuum, egal ob Mann, Frau, Inter oder sonstwas, Farben, Formen, Materialien usw. nach eigenem Geschmack tragen darf ohne dass jemand sagt, das sei jetzt aber gegengeschlechtliche Kleidung.
Hier schließt sich der Kreis
Zitat
Sie sage, Männer hätten sich daran gewöhnt, sich in einer eher unoformen Kleidung wohlzufühlen und sich unwohl zu fühlen, wenn sie auffallen.

Zitat
Dass dann Frauen in der Regel gerne ein breites Becken und Männer eine schmale Hüfte betonen, wäre ja nicht verboten, aber eben auch nicht befohlen.
Schmale Hüfte betonen?  :o Ich würde eher durchtrainierte Beine und unten rum betonen.

Offline GregorM

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #27 am: 28.12.2013 17:59 »
Hallo Michael,

ich bevorzuge grundsätzlich, dass es Unterschiede im Aussehen von Männern und Frauen gibt, auch wenn beide Geschlechter Röcke tragen sollten. Ich kann ja meistens auch deutlich Frauen in Hosen von Männern in Hosen trennen.
Auch als beide Geschlechter in den 90ern? dieselben Lewis 501 verwendeten. Der Grund: Frauen versuchten nie oder SEHR selten wie Männer auszusehen.

Das heißt nicht, dass ich Unisex-Röcke ablehne. Nur dass ein so großer Teil der Bekleidung und des Haarschnitts Unisex wird, dass nur die Stimme verraten kann, ob es um einen ihn oder eine sie handelt.

Gruß
Gregor  
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androgyn

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #28 am: 28.12.2013 19:17 »
Der Grund: Frauen versuchten nie oder SEHR selten wie Männer auszusehen.

Nur dass ein so großer Teil der Bekleidung und des Haarschnitts Unisex wird, dass nur die Stimme verraten kann, ob es um einen ihn oder eine sie handelt.    
Versuchen Männer wie Frauen auszusehen? Ich denke nicht und trotzdem wirkt ein Rock oder Schuh femininer am Mann, als eine Herrenhose oder ein Herrenschuh maskuliner an einer Frau. Die Vermutung liegt nahe, dass männliches näher am weiblichen ist als umgekehrt.
Der Grund: Alle Föten sind am Anfang weiblich. Und vielleicht ist es die Urangst des Mannes wieder in die Ausgangsposition zu gleiten. Nur so ist Homophobie und übertriebene Darstellung von Männlichkeit bzw. sich vom weiblichen abzugrenzen zu begründen.

Oh Oh, ich habe eine nicht so tiefe Stimme, wo ich am Telefon auch schon mal verwechselt wurde.  ::)

Offline MAS

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Re: Guys in skirts – Why not? 409 Fotos
« Antwort #29 am: 28.12.2013 20:29 »
Ha, Shir, das ist DIE Erklärung!  ;D

Gregor,

kennst Du die Verfilmung von Orwells "1984", in der alle Männer und Frauen in gleichen blauen Anzügen gekleidet sind? Alle gleich, ohne geschlechtliche Unterschiede. Und trotzdem kann man Männer von Frauen unterscheiden. Die angeborenen Unterschiede bleiben ja, werden nur nicht extra betont. Und doch wirken sie als Attraktoren auf das andere Geschlecht, zumindest auf die Heterosexuellen.

Soweit will ich aber gar nicht gehen, im Gegenteil! Ich stelle mit eher viel mehr Gestaltungsfreiheit vor. Wer seine angeborenen geschlechtsspezifischen Besonderheiten betonen will, darf das tun, wer das nicht will, darf es ein lassen, und wer sie kaschieren will, darf auch das tun.

Vor allem aber darf jede(r) der/die will, mit dem kulturellen, sozial konstruierten Symbolen spielen. Ich denke da an einen Mann, den ich ein paar Mal im Fernsehen sah. Er hat einen spanischen Namen, ah, ich habe ihn gefunden: Jorge Gonzales. Er gibt sich - gemessen an den gewohnten Zuschreibungen von Kleidung, Frisur usw. - sehr feminin, und doch ist er eindeutig als Mann erkennbar und wirkt letztlich mehr maskulin als feminin und meines Erachtens weder tuntig, noch albern. Googelt mal nach ihm und sehr ihn Euch an.

Ich will ihn nicht als Vorbild hinstellen, aber will sagen, dass das möglich sein soll, wenn es jemand will, genau so wie eine kurzhaarige Frau, die immer nur Hosen und flache Schuhe und keinen Schmuck trägt möglich ist und auch sein soll.

LG, Michael
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