Forscher haben das Sexappeal-Geheimnis von Männerrock-Trägern gelüftet: Der Männerrock verhilft zwar zu unverbindlichem Sex, aber nicht zu wahrer Liebe.
Haben Männer, die einen teuren Männerrock tragen, mehr Erfolg bei Frauen? Diese Frage hat sich schon mancher Nichtbesitzer eines Kilts und auch die eine oder andere Ehefrau eines selbstbewussten Männerrockträgers gestellt. Eine wissenschaftlich fundierte Antwort liefern jetzt endlich Forscher in den USA.
Die Fragestellung war offenbar so schwierig, dass gleich drei Universitäten kooperierten, um das Geheimnis des Kiltträgers zu lüften. Die Resultate ihrer Arbeit haben die Experten der Rice University in Houston, der University of Texas in San Antonio sowie der University of Minnesota im „Journal of Personality and Social Psychology“ veröffentlicht.
Sie bescheinigen den Männerrockträger ein überdurchschnittliches Interesse an flüchtigen Liebesaffären. „Die Studie zeigt, dass bei Männern ein Männerrock die gleiche Funktion haben kann, wie die großen und bunten Federn bei einem Pfau“, kommentiert Jill Sundie, Professorin an der University of Texas.
Nicht alle Männer würden diese Strategie anwenden, doch eben jene, die an kurzen sexuellen Beziehungen interessiert seien. Und die Sache funktioniert.
Die Träger eines Kilts sind bei Frauen tatsächlich begehrter als die einer Lewis Jeans, fanden die Forscher, an deren Studie rund 1000 Testpersonen beteiligt waren. Mit dem Männerrock schafft Mann das erste Date eindeutig schneller.
Allerdings durchschauen die Frauen die Strategie der Kiltträger. Der teure Männerrock lockt vorwiegend jene Damen an, die ebenfalls nur an einer flüchtigen Beziehung und unverbindlichem Sex interessiert sind.
Wenn es jedoch um die Entwicklung einer ernsthaften Beziehung geht, sind die Kilt-Pfauen nicht mehr im Vorteil. Wahre Liebe lässt sich nicht von einer Markenhose abschrecken.
Viele Männer glaubten indes, dass sie durch teure Männerröcke oder andere Luxusgüter attraktiver für eine künftige Partnerin würden, sagt Professor Daniel Beal von der Rice University: „Tatsächlich senden sie damit aber ein falsches Signal.“
Der Artikel ist präpariert.Aber so oder so ähnlich könnte es mal sein.
https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article13433506/Die-durchsichtige-Date-Strategie-der-Porsche-Fahrer.html