Rockmode.de
Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: rockfreund am 28.07.2014 10:00
-
So steht es geschrieben:
http://www.derwesten.de/kultur/mein-bayreuth-der-trend-geht-zum-rock-id9638045.html (http://www.derwesten.de/kultur/mein-bayreuth-der-trend-geht-zum-rock-id9638045.html)
Zitat:
...."Der neue Trend geht aber zum langen Rock für Kerle"...
Zitat Ende
-
Sollte der Rock tatsächlich in die feinen Kreise einziehen? Wie geschrieben steht, kein Massenphänomen, aber immerhin.
Zitat:
"Vielleicht wollen die rockigen Herren in der stickigen Festspielhaus-Atmosphäre wenigstens untenherum ein frisches Lüftchen abkriegen."
Das ist ganz gut erkannt, selbst unter einem langen Rock (dem Anlass angemessen) ist es luftiger als in einer langen Hose!
-
Na, dann sollten wir, damit meine ich die Unentschlossenen, auf diesen
Zug aufspringen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
-
Wenn man sich die Preise der Designer und die Stoffe für Männerröcke ansieht, sind sie mehr für besondere Anlässe, wie Theater oder Ball gedacht, als wie für den Alltag.
-
Ich war auch schon zweimal im langen schwarzen Rock im Bayreuth, 2001 und 2005, zwar nicht bei den Festspielen, sondern in der Uni, aber vielleicht hat das ja Eindruck gemacht. 8)
Es ist jedenfalls eine gute Nachricht! :)
LG, Michael
-
Ich war auch schon zweimal im langen schwarzen Rock im Bayreuth, 2001 und 2005, zwar nicht bei den Festspielen, sondern in der Uni, aber vielleicht hat das ja Eindruck gemacht. 8)
Es ist jedenfalls eine gute Nachricht! :)
LG, Michael
Vielleicht bis Du ja der Trendsetter on Bayreuth gewesen. ;)
Was wir brauchen ist ein langer Atem.
-
Wenn man sich die Preise der Designer und die Stoffe für Männerröcke ansieht, sind sie mehr für besondere Anlässe, wie Theater oder Ball gedacht, als wie für den Alltag.
Warum immer so negativ??
Es sind Röcke und es gibt keinen zweifen, dass dies in der oberen Schicht der Gesellschaft angekommen ist.
Nun wird gewartet, bis diese auch bei uns ankommen.
Hierfür wird aber Hilfe benötigt, nicht von einzelnen, sondern von uns allen.
Gerade die, die mit dem Ehepartner schwierigkeiten haben, warum auch immer, sollten jetzt die Gelegenheit
nutzen und diesen von dem Trendsetter zu überzeugen.
-
Männer in langen Röcken bei den Bayreuther Festspielen. Finde ich aber echt toll. Such das könnte ein Anfang sein.
Gruss
Gregor
-
Schön, dass so was möglich ist. Aber einen Trend sehe ich noch nicht - dafür viele überraschte Gesichter. Leider hatte ich letztes WE im Theater "Hair" eine Hose an. Vielleicht nächstes Mal doch im Rock - getreu nach dem Motto: ".... auch kleine Schritte zählen."
-
Schön, dass so was möglich ist. Aber einen Trend sehe ich noch nicht - dafür viele überraschte Gesichter. Leider hatte ich letztes WE im Theater "Hair" eine Hose an. Vielleicht nächstes Mal doch im Rock - getreu nach dem Motto: ".... auch kleine Schritte zählen."
Warum nicht gleich im Rock?
Nur weil in Bayreuth jemand im Rock gesehen wurde?
-
Warum immer so negativ??
Es sind Röcke und es gibt keinen zweifen, dass dies in der oberen Schicht der Gesellschaft angekommen ist.
Nun wird gewartet, bis diese auch bei uns ankommen.
Hierfür wird aber Hilfe benötigt, nicht von einzelnen, sondern von uns allen.
Gerade die, die mit dem Ehepartner schwierigkeiten haben, warum auch immer, sollten jetzt die Gelegenheit
nutzen und diesen von dem Trendsetter zu überzeugen.
Negativ? Wo? Ich behaupte, Männerröcke sind schon lange in der oberen Schicht angekommen.
Darum können es sich auch nur die leisten, die genügend Geld haben, um sich den "Luxus" zu gönnen. Ergo, werden sie nicht in die Unterschicht ankommen, da diese Menschen mit mehr Alltagsproblemen zu kämpfen haben, als wie andere. Männeröcke sind daher bei Männern ähnlich noble wie eine Anzug und selten für den Alltag gedacht.
Wie soll jemand seine Partnerin überzeugen, wenn sie von vorn herein etwas gegen Röcke hat. Da macht sie bei Männerröcke bestimmt keine Ausnahme.
-
@rock aktiv Du meinst wahrscheinlich Designer-Männerröcke. Sie sind meist langweilig und wegen der Kleinserie und dem Exklusivitätsanspruch entsprechend teuer. Maßanfertigung ist eine schöne Sache, macht bei den falschen Röcken jedoch keinen Sinn.
-
@rock aktiv Du meinst wahrscheinlich Designer-Männerröcke. Sie sind meist langweilig und wegen der Kleinserie und dem Exklusivitätsanspruch entsprechend teuer.
Teuer ja, aber langweilig? Schon mal einen getragen, außer Utilitykilts oder so. Ja diese finde ich langweilig.
Maßanfertigung ist eine schöne Sache, macht bei den falschen Röcken jedoch keinen Sinn.
Was für falsche Röcke? Ich kenne nur falschen Hasen
-
Teuer ja, aber langweilig? Schon mal einen getragen, außer Utilitykilts oder so. Ja diese finde ich langweilig.
Ich weiß gar nicht was ihr wollt, auch Utilitykilt hat was für formelle Anlässe im Angebot: den Tuxedo (http://www.utilikilts.com/shop/tuxedo.html). Zugegeben kein Schnäppchen, aber was kostet sonst ein (Hochzeits-)Anzug?
Ein Smoking ist ein besonders eleganter Anzug und als solcher Teil der Abendgarderobe für Herren. Er wird auch als „kleiner Gesellschaftsanzug“ bezeichnet (im Gegensatz zum Frack als „großer Gesellschaftsanzug“). ... In den USA nennt man den Smoking und seine modernen Interpretationen tuxedo (kurz tux).
-
@rock aktiv Du meinst wahrscheinlich Designer-Männerröcke. Sie sind meist langweilig und wegen der Kleinserie und dem Exklusivitätsanspruch entsprechend teuer.
Teuer ja, aber langweilig? Schon mal einen getragen, außer Utilitykilts oder so. Ja diese finde ich langweilig.
Maßanfertigung ist eine schöne Sache, macht bei den falschen Röcken jedoch keinen Sinn.
Was für falsche Röcke? Ich kenne nur falschen Hasen
Meinst Du nicht falsche Hosen?
-
Nein, falscher Hase. Was zum Henker sind jetzt falsche Hosen und Röcke? :o
-
Nein, falscher Hase. Was zum Henker sind jetzt falsche Hosen und Röcke? :o
Der Ausdruck "unpassende" Hosen oder Röcke trifft es eventuell am Besten. Wobei mit "unpassend" nicht nur die Konfektionsgröße oder der Sitz gemeint ist, sondern auch "unangemessen" umfasst. So würde ich das sehen. Ich habe noch eine andere Idee, die ich bewußt nicht formuliere.
-
pervers? Ich verstehe nur nicht, warum es unpassende Röcke seien, wenn man sich einen auf die Konfektionsgröße schneidern lässt.
-
@rock aktiv Du meinst wahrscheinlich Designer-Männerröcke. Sie sind meist langweilig und wegen der Kleinserie und dem Exklusivitätsanspruch entsprechend teuer.
Teuer ja, aber langweilig? Schon mal einen getragen, außer Utilitykilts oder so. Ja diese finde ich langweilig.
Maßanfertigung ist eine schöne Sache, macht bei den falschen Röcken jedoch keinen Sinn.
Was für falsche Röcke? Ich kenne nur falschen Hasen
Ich meinte nicht falsche Röcke als Kategorie, sondern hässliche Designerröcke auf Maß fertigen lassen.
Sie sind farblich, vom Material und Schnitt äußerst dröge und teilweise noch nicht einmal maßgefertigt - umfangreiche Maßkonfektion, denn man kann schon länge und Bundweite auf Kundenwunsch als Maßkonfektion bezeichnen.
USA Kilts bieten für ihre Standard Polyviskose-Variante, umfangreiche Maßkonfektion an, und das ab $99,00, und das Material stammt von eine der wenigen schottischen Webereien.
-
pervers? Ich verstehe nur nicht, warum es unpassende Röcke seien, wenn man sich einen auf die Konfektionsgröße schneidern lässt.
Wieso pervers? Wie kommst Du jetzt darauf? Hatte ich nie auf dem Schirm.
Unpassend können gut sitzende, maßgeschneiderte Röcke sein, wenn sie nicht zum Anlaß passen, bei dem ich sie trage. Mit der deutschen Sprache kann man prima Wortspiele machen. ;)
Meine andere Idee: Für manche Leute ist es einfach unpassend, wenn ein Mann einen Frauenrock trägt, oder eine Frau eine Männerhose. Hat nix mit pervers zu tun, sondern mit der Geschlechtszuordnung.
Zurück zum Thema:
Ich freue mich über die sachlich-positive Berichterstattung in dem Artikel zu den Festspielen. Und hoffe, dass eventuell der ein oder andere Mann zum Tragen von Röcken ermutigt wird.
-
. Und hoffe, dass eventuell der ein oder andere Mann zum Tragen von Röcken ermutigt wird.
Ich auch. Und nur darum geht es
Gruss
Gregor
-
Wieso pervers?
Das war nur eine Idee, bezogen auf deine unaussprechliche Idee.
Unpassend können gut sitzende, maßgeschneiderte Röcke sein, wenn sie nicht zum Anlaß passen, bei dem ich sie trage.
das kann dir mit so jeder Kleidung passieren.
Zurück zum Thema:
Ich freue mich über die sachlich-positive Berichterstattung in dem Artikel zu den Festspielen. Und hoffe, dass eventuell der ein oder andere Mann zum Tragen von Röcken ermutigt wird.
Ich habe mich mal bisschen damit befasst wie eigentlich etwas Mode für Männer wird.
Wenn sich Röcke als Modeerscheinung durchsetzen sollen, müsste man bei den Frauen ansetzen. Denn diese bestimmen subtil, was an Männern modisch ist. Und Männer kleiden sich nach dem, um den Frauen zu gefallen. Den Männern zu sagen, Röcke sind jetzt Mode und cool, wird nicht ziehen, da sie im Hinterkopf haben, ob sie denn bei den Frauen ankommen. Das bezieht sich übrigens auf jedes Kleidungsstück Die Männer, die Röcke tragen, machen es aus inneren Beweggründen, darum prallen dumme Kommentare ab oder es ist uns in der Regel egal. Männer die es aus nur der Mode wegen tun, werden Röcke nur anziehen, wenn es hundert andere machen. Bei der kleinsten Kritik landet das Ding wieder im Schrank. So war es ja quasi nach der Technozeit passiert. Die Fashionistas sind weg geblieben.
Ein Wandel würde vielleicht stattfinden, wenn Moderatoren im Rock zu sehen sind. Bei den Moderatorinnen hat sich einiges in Richtung sexyness gewandelt wo sie doch vor Jahren auch noch konservativer gekleidet waren. Bei den Männern ist, abgesehen von ein zwei Casual-Looks alles so geblieben. Mir scheint es so, als ob man durch Medien bewusst Rollenbilder und geschlechtsbezogene Kleidung bei den Menschen "eintrichtern" will.
-
Und Männer kleiden sich nach dem, um den Frauen zu gefallen.
Und vice versa!
Meine Frau sagt immer wieder mal, dass Frauen Röcke tragen, um Männern zu gefallen.
LG, Michael
-
Daher kommt wohl die Annahme, Männer tragen Röcke, um den Männern zu gefallen ???
-
Und Männer kleiden sich nach dem, um den Frauen zu gefallen.
Und vice versa!
Meine Frau sagt immer wieder mal, dass Frauen Röcke tragen, um Männern zu gefallen.
LG, Michael
Wenn das so ist, dann haben sich Frauen schon ganzes Stück von der "Männer-zu-gefallen-Kleidung" emanzipiert. Ausser im Sommer sehe ich wenige Frauen in Röcken und noch weniger in sexy Röcken. Aber vielleicht finden Männer hosentragende Frauen mittlerweile attraktiver?
Gut, ich gebe zu, dass ich nicht mehr in die Disco gehe, wozu auch. Aber tagsüber finde ich nur in der warmen Jahreszeit einen größeren Anteil rocktragender Frauen, ohne mit der Lupe zu suchen.
Wenn Männer sich nur mit den Sachen kleiden, die Frauen gefallen, haben viele Frauen einen äusserst schlechten Geschmack. Oder die Kerle haben alle schon ihr Schäflein im Trockenen und strengen sich nicht mehr an. Wenn ich so den Schrat-Look bei vielen Herren der Schöpfung sehe, scheint das naheliegend zu sein. :o
Oder ist das eine Taktik von Frauen, die dafür sorgen, dass der Mann, den sie sich geangelt haben, so häßlich herumläuft, dass die Konkurrentinnen jegliches Interesse verlieren? ;)
-
Daher kommt wohl die Annahme, Männer tragen Röcke, um den Männern zu gefallen ???
Tragen dann Frauen Hosen, um anderen Frauen zu gefallen? ::)
Das wäre auch eine schlagfertige Antwort, wennn das Schw.....-Thema auf´s Tableau kommt.
-
Gut, ich gebe zu, dass ich nicht mehr in die Disco gehe, wozu auch. Aber tagsüber finde ich nur in der warmen Jahreszeit einen größeren Anteil rocktragender Frauen, ohne mit der Lupe zu suchen.
In Discos sind auch nicht mehr Röcke als auf der Straße zu sehen. Vielleicht das ein oder andere ausgefallene Kleid Aber das war's auch schon.
Wenn Männer sich nur mit den Sachen kleiden, die Frauen gefallen, haben viele Frauen einen äusserst schlechten Geschmack. Oder die Kerle haben alle schon ihr Schäflein im Trockenen und strengen sich nicht mehr an. Wenn ich so den Schrat-Look bei vielen Herren der Schöpfung sehe, scheint das naheliegend zu sein. :o
Woher wusste ich, dass du das sagst. ::) Ich habe es extra weg gelassen, damit der Text nicht zu lang wird. Es gibt 2 Arten von Männer. Die eine, denen Mode egal ist und die andere die sich modisch kleiden, aber immer mit dem Hintergedanken, ob sie bei Frauen landen oder sich zumindest nicht lächerlich machen.
Beobachte doch mal Männer, wie viele mit ihren Frauen einkaufen gehen und kritisch Muster und Farbe bei Schuhen und Textilien begutachten und zig mal die Frau fragen, ob sie das tragen sollen.
Viele Männer sind daher der Meinung, dass ein Mann im Rock, sich gegenüber Frauen lächerlich macht. Wie Frauen darüber generell denken weiß ich nicht. Die Allgemeinheit wird es aber seltsam finden. Die Männer sowieso.
Oder ist das eine Taktik von Frauen, die dafür sorgen, dass der Mann, den sie sich geangelt haben, so häßlich herumläuft, dass die Konkurrentinnen jegliches Interesse verlieren? ;)
Natürlich. Der Mann soll der Frau nicht die Show stehlen und das befürworten sogar viele Männer. Warum auch immer. Altruistische Verhaltensweise der Männer gegenüber Frauen?
Schließe mal deine Augen und stell die einen licht-gedämpften Ball vor. Die Frauen in glitzernden Kleidern, dazu die Männer in schwarzen Anzügen. Jetzt rücken die Frauen in den Vordergrund. Was siehst du? Genau, einen schwarzen Hintergrund von Männern die ein Kollektiv bilden und die hervorstechenden Frauen, die die volle Aufmerksamkeit bekommen. Ähnlich das einem Gemälde.
-
Wenn das so ist, dann haben sich Frauen schon ganzes Stück von der "Männer-zu-gefallen-Kleidung" emanzipiert.
Ja, das haben wir Männer noch vor uns.
Wenn Männer sich nur mit den Sachen kleiden, die Frauen gefallen, haben viele Frauen einen äusserst schlechten Geschmack. Oder die Kerle haben alle schon ihr Schäflein im Trockenen und strengen sich nicht mehr an.
Meine Frau würde es anders sagen:
Männer, die Röcke tragen, sind entweder in einer sicheren Beziehung oder sie haben kein Interesse an einer Beziehung. Sie meint beobachtet zu haben, dass recht viele Rockträger geschieden sind. (Keine Angst, ich gehöre zur ersten Gruppe, der in einer sicheren Beziehung. :) Hoffe ich doch. ::))
LG, Michael
-
Warum sind sie wohl geschieden? Weil die meisten Frauen bei ihrem Partner dagegen sind. Dass sie dann kein Interesse an einer Beziehung haben, würde ich so nicht sagen, es kommt erst gar keine Zustande. Viele würden gerne eine haben. Und hier zeigt sich wieder einmal wie stark Frauen die Meinung der Männer bilden und sie sich zurecht biegen.
Achso high4all, eine Frau in Männerhosen würde kein Mann kritisieren oder sich distanzieren.
Weiblichkeit gehört anscheinend zur Entfaltung der Persönlichkeit. Männlichkeit nicht. Sie ist soll wohl eher ein stetiges starres Konstrukt sein. Ich sehe in meiner Stadt derzeit vermehrt "vermännlichte" Frauen, quasi Crossdresser mit Basecap, Baggyhosen, Piercing, Kurzharfrisur und männlichen Gang und Getue. Männliche Crossdresser im Alltag bis jetzt nie.
Wenn das so ist, dann haben sich Frauen schon ganzes Stück von der "Männer-zu-gefallen-Kleidung" emanzipiert.
Ja, das haben wir Männer noch vor uns.
Es wird aber nie in Angriff genommen. Man hört die Männer immer nur klagen, aber nichts unternehmen. Da sind wir wieder bei Punkt 1 im Text.
-
Männer, die Röcke tragen, sind entweder in einer sicheren Beziehung oder sie haben kein Interesse an einer Beziehung. Sie meint beobachtet zu haben, dass recht viele Rockträger geschieden sind.
Man kann auch alles haben ;D .
Und man kann auch erst nach einer Scheidung auf die Idee "Rock" kommen und sich eine neue Partnerin suchen 8)
Ein Freigeist ist man aber vermutlich schon immer, womit eine geeignete Partnerin aber zurechtkommen muss.
Da sehe ich mehr Problempotential für eine Beziehung als an der äußeren Erscheinung. Konventionen in Denken und Handeln brechen oder zu hinterfragen, das kann für einen konservativ ausgerichteten Partner recht anstrengend sein - wird es dann durch die Kleidung sichtbar nach außen getragen ist das nur das Tüpfelchen auf dem i.
@rock aktiv
Ich bin beeindruckt wie du uns, vor allem Männern, erklärst, wie Männer handeln, immer mit Bedacht darauf Frauen ab zu bekommen, und ihnen zu Willen zu sein.
Offensichtlich bin ich dann wohl kein Mann ;) - aber glücklich mit der Frau die ich trotzdem abbekommen habe ;D
Cephalus
-
Da gehöre ich auch zu den glücklichen Männern, die trotz schwieriger Umstände eine Frau abbekommen haben. Gut, vor über 30 Jahren waren Frauen vielleicht noch nicht so vom Feminismus indoktriniert wie heute. Aber selbstständlig denkende Wesen waren sie damals auch schon. Und eines weiß ich, an meinem Outfit hat es nicht gelegen, dass ich eine gefunden habe oder eher sie mich.
Zum Trost für alle Männer, die sich zuviel Gedanken über das "wie-gefalle-ich-Frauen-am-besten-Outfit" machen, sei gesagt, es ist auch heute noch möglich, ohne Supertopoutfit eine Frau für´s Leben zu finden. Auch für den Durchschnittsmann, wenn er nicht gerade in Lumpen auftritt und zehn Meilen gegen den Wind stinkt.
Zurück zu Bayreuth:
Ich habe mal über die Beweggründe der Männer spekuliert, die dort in Röcken zur Vorstellung gekommen sind. Der Grund, Frauen zu gefallen scheint es nicht in erster Linie zu sein, denn sie haben vermutlich nur die Hose durch eine Rock ersetzt. Möglicherweise spielt die Bequemlichkeit eine Rolle, sehr wahrscheinlich auch der Wunsch, aufzufallen. Denn Männer können ganz schön eitel sein. Gegen ein gewisses Maß an positiver Aufmerksamkeit haben die Wenigsten von uns etwas einzuwenden, seien wir mal ganz ehrlich. Wer fühlt sich nicht gebauchpinselt, wenn es Komplimente gibt, das ist doch nur zu menschlich.
-
Hallo!
Ich denke auch dass es aufs "Mensch sein" im Leben darauf ankommt. Bei mir ist es jedenfalls so dass ich gar keinen Anreiz was neues zu wagen bekomme, wenn die Leute alle gleich sind. Ich brauche sozusagen Interessanten "Input" um mich am Leben zu halten.
Ich glaube inzwischen dass wir mit dieser Gesellschaft an einem Punkt angekommen sind, wo das Lebendige im Leben weitgehend abhanden gekommen ist. Fühlen zu können ist doch etwas so wunderbares... Nichts in der Natur ist so komprimiert wie es heute in den Digitalen Medien Standard ist. Man kann in einem Lied inzwischen keine Dynamikunterschiede mehr feststellen. Das Bild von TV's ist inzwischen so scharf wie es Gottseidank in der Natur nicht vorkommt. Es gibt keine schönen Harmonien mehr, weil die Digitaltechnik nur Geraden und keine Kurven abbilden kann.
Ich glaube innerlich spüren das immer mehr Menschen und suchen sich instinktiv Dinge die Lebendinger sind, Wo man wieder fühlen kann. Wie z.b. Rocktragen :D
-
Da gehöre ich auch zu den glücklichen Männern, die trotz schwieriger Umstände eine Frau abbekommen haben. Gut, vor über 30 Jahren waren Frauen vielleicht noch nicht so vom Feminismus indoktriniert wie heute.
Wären Frauen mehr dem Feminismus geneigt, wären für Frauen, Röcke an Männern kein Problem mehr. Die, die damit Probeme haben, halten mehr an den traditionellen Rollenbildern von Frau und Mann fest.
Aber selbstständlig denkende Wesen waren sie damals auch schon. Und eines weiß ich, an meinem Outfit hat es nicht gelegen, dass ich eine gefunden habe oder eher sie mich.
Sie hat dich vor Jahren auch nicht im Rock kennengelernt, sondern als "herkömmlichen" Mann. Also doch Outfit?
Zum Trost für alle Männer, die sich zuviel Gedanken über das "wie-gefalle-ich-Frauen-am-besten-Outfit" machen, sei gesagt, es ist auch heute noch möglich, ohne Supertopoutfit eine Frau für´s Leben zu finden.
Klar, einfacher als ein Mann im Rock, Kilt oder Männerrock.
-
Hi rock aktiv,
ich könnte ja ganz chauvinistisch sagen, dass meine Frau einen sehr guten Geschmack hat, denn sie hat mich ausgesucht! ;)
Dass ich vor 35 Jahren keine Röcke trug, hat mich gegenüber anderen Männern kaum in eine bessere Position gebracht. Wenn man so ´rumläuft, wie alle anderen auch, liegt´s sicher nicht am Outfit, wenn man "erwählt" wird. Da spielen wohl doch andere Dinge eine größere Rolle.
Über Feminismus lasse ich mich lieber nicht aus, sonst mache ich mich unbeliebt. Mit Ideologien habe ich´s nicht so. Ist nicht das Thema in dieser Diskussion.
Da trage ich als emanzipierter Mann lieber einen Rock. :)
LG
Hajo
-
Mit Ideologien habe ich´s nicht so.
Da trage ich als emanzipierter Mann lieber einen Rock. :)
Schwupps, bist du in der Ideologie, nur als Mann. Der Rock trägt.
Es wird nur zur Ideologie gemacht. Wenn man wöllte könnte man Maskulinismus auch zur Ideologie machen, wenn es nicht schon eine ist. Wobei ich mir immer vorstelle, ob man durchtrainiert sein muss, sonst ist man doch nicht maskulin. Also zum Feminismus? *Kleiner Scherz*
Dass ich vor 35 Jahren keine Röcke trug, hat mich gegenüber anderen Männern kaum in eine bessere Position gebracht. Wenn man so ´rumläuft, wie alle anderen auch, liegt´s sicher nicht am Outfit, wenn man "erwählt" wird. Da spielen wohl doch andere Dinge eine größere Rolle.
Hättest du die gleiche Chance gehabt, wenn du schon damals Röcke getragen hättest, oder wäre das ein Hindernis gewesen?
-
Ich weiß nicht, ob ich seinerzeit als "Rocker" eine Chance gehabt hätte bei meiner Frau.
Ich weiß nur, dass sie heute zu mir steht, auch nachdem ich mit High Heels und Röcken angefangen habe. Und dass unsere Beziehung nach der Entdeckung meiner weiblichen Seite intensiver geworden ist.