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Andere interessante Themen => Spass und Allgemeines => Thema gestartet von: androgyn am 13.12.2014 11:34

Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 13.12.2014 11:34
Mann kurz, Frau darf lang. Also, langsam geht mir diese Geschlechtertrennung auf den Zeiger.
Lustig. eigentlich wird immer das Gegenteil behauptet. Röcke (kurze Hosen) an Männern..mhh ja,,,aber bitte nicht zu kurz. Historisch waren die Röcke der Männer immer kurz.

Die Frau darf ja schön sein, der Mann muß es nicht. Okay, damit finde ich mich noch zurecht,
Dafür können die Frauen nichts. Sie sind modernsten und sexuell am weitesten entwickelten Lebewesen geworden. Die Evolution hat ihnen über die Jahrtausende einen neuen Körper konstruiert, wobei der Körper der Männe realtiv altmodisch geblieben ist. Die Menschen werden aber von Generation zu Generation immmer infantiler in ihrem Aussehen.

Die Kröning ist aber mein Lederkleid.
Mensch, die Frauen haben es doch gut. NUR, dass sich viele Frauen genieren Leder überhaupt zu tragen, wie Lederhosen, Lederröcke oder Lederkleider.
Sie meinen, das sieht zu verrucht aus.
Mein geschneidertes Männerkleid ist auch aus Leder. Meine Schneiderin bestätigte das gleiche, wie du.
Sie wollte schon lange ein Damenlederkleid nähen, findet aber keine Frauen, die Leder tragen würden. "An anderen Frauen sieht es immer so toll aus, aber nicht an mir."
Ich habe übrigens von einem 80 jährigen Herrn ein Kompliment bekommen, dass es wirklich sehr adrett aussieht :)
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 13.12.2014 12:31
Dafür können die Frauen nichts. Sie sind modernsten und sexuell am weitesten entwickelten Lebewesen geworden. Die Evolution hat ihnen über die Jahrtausende einen neuen Körper konstruiert, wobei der Körper der Männe realtiv altmodisch geblieben ist.

Was ist´n das für´n Quatsch?

Frauen die am weitesten entwickelten Lebewesen? Frauen sind keine eigene Art, genausso wie Männer keine eigene Art sind.

Die Evolution ist das größte Ammenmärchen (wissenschaftlich: Hypothese) aller Zeiten und durch nichts bewiesen. Alle sogenannten Beweise sind Interpretationen von Beobachtungen, die je nach Interessenlage in die Evolutionstheorie (-hypothese) eingebaut werden oder nicht. Von Objektivität ist die Wissenschaft in diesem Bereich meilenweit entfernt. Man muss schon einen starken Glauben haben, um die Evolution für wahr zu halten.

Frauen sind keine besseren Menschen!
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 13.12.2014 13:39
Nicht die besseren Menschen...Frauen haben sich zu den sexuell attraktivsten und fortschrittlichsten Wesen auf der Erde entwickelt. Das Aussehen der Frauen ist dafür geschaffen, Männer sexuell zu interessieren. Dafür hat die Natur ihren Körper designt. Die weibliche Brust hat sich erst zum Runden entwickelt, nachdem der Mensch den aufrechten Gang erlernte und imitiert von nun an die Gesäßbacken, der Frau. Die Männer stehen angesichts vor der Frau und nicht mehr hinter dem Gesäß. Frauen haben über diese Zeit ebenso ihre Haare verloren, bei den Männern sind sie geblieben. Der Bart ist genauso nutzlos, als hätten wir Menschen noch einen einen verkümmerten Affenschwanz. Und warum? Weil Männer noch einen veralteten Körper haben, mit denen sie Männlichkeit verbinden.
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 13.12.2014 13:44
NUR, dass sich viele Frauen genieren Leder überhaupt zu tragen, wie Lederhosen, Lederröcke oder Lederkleider. Wenn sich aber einige Ladys in ihren teuren Lederjacken mummeln, dann ahnt man schon, dass sie gerne möchten, wenn sie sich nur trauen würden in der Öffentlichkeit. Sie meinen, das sieht zu verrucht aus. LG
Da sieht man mal wieder, wie auch Frauen bzgl. der Wahl ihrer Kleidung unter Druck stehen.

Weil Lederkleidung mit einem negativen Image belegt ist, trauen sich viele Frauen nicht, sowas zu tragen. Wobei mittlerweile Vieles in die Alltagsmode Einzug gehalten hat, das vor einigen Jahren noch verpönt war.
Ich habe einige Male den Satz gehört: "Als Mann können sie diese Schuhe trage, als Frau kann ich das nicht." Gemeint waren Kniestiefel in Lackleder mit Schnürung und Overknees. Weil derartige Schuhe dem "Rotlichtbereich" zugeordnet werden könnten, sind Frauen in ihrer Wahl eingeschränkt. Trotz der Vielfalt, die angeboten wird.  

Im Moment habe ich ein (maßgeschneidertes) Lederkleid im Visier: Minikleid, schwarz, Stehkragen, langärmelig, Rücken-RV. Ein heißes Teil.
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 13.12.2014 13:59
Nicht die besseren Menschen...Frauen haben sich zu den sexuell attraktivsten und fortschrittlichsten Wesen auf der Erde entwickelt. Das Aussehen der Frauen ist dafür geschaffen, Männer sexuell zu interessieren. Dafür hat die Natur ihren Körper designt. Die weibliche Brust hat sich erst zum Runden entwickelt, nachdem der Mensch den aufrechten Gang erlernte und imitiert von nun an die Gesäßbacken, der Frau. Die Männer stehen angesichts vor der Frau und nicht mehr hinter dem Gesäß. Frauen haben über diese Zeit ebenso ihre Haare verloren, bei den Männern sind sie geblieben. Der Bart ist genauso nutzlos, als hätten wir Menschen noch einen einen verkümmerten Affenschwanz. Und warum? Weil Männer noch einen veralteten Körper haben, mit denen sie Männlichkeit verbinden.
Männer sind schon immer den Frauen hinterher gelaufen, da mussten die Frauen nix entwickeln. Brüste hat es schon früher gegeben, der Nachwuchs muss schließlich ernährt werden, denn künstliche Säuglingsnahrung gibt´s noch nicht lange.
Wenn die Frauen vor Jahrtausenden nicht attraktiv für die Männer gewesen wären, gäbe es die Menschheit nicht mehr.
Sexuelle Attraktivität ist nicht alleine an die Brüste gekoppelt und entspricht nicht unbedingt unserem westlichen Schönheitsideal. Die breiten Hüften z.B. spielen auch eine wichtige Rolle.
Ich habe jedenfalls keinen veralteten Körper, den Blödsinn lasse ich mir nicht per Medien-Gehirnwäsche aufdrücken. Auch wenn das meinetwegen 10.000 Mal wiederholt wird.
Das würde ich übrigens auch in einem Saal voller Feministinnen und Feministen ganz deutlich sagen:

Ich lasse mich nicht zu einem Menschen zweiter Klasse degradieren!

(Muss wohl an den Weiberklamotten liegen, die ich trage. Die machen mich so aufsässig.) ::)
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Jo 7353 am 13.12.2014 14:39
[Dafür können die Frauen nichts. Sie sind modernsten und sexuell am weitesten entwickelten Lebewesen geworden. Die Evolution hat ihnen über die Jahrtausende einen neuen Körper konstruiert, wobei der Körper der Männe realtiv altmodisch geblieben ist.
Hier outet sich rock aktiv als sozialdarwinistischer Sexist.
Sexist deswegen, weil er ein Geschlecht als sper se höherwertig als das andere Geschlecht darstellt.
Sozialdarwinistisch, weil er das mit populärwissenschaftlicher Fehldeutung der Theorie Darwins begründet. Eine derartige Bewertung gibt die Evolutionstheorie nämlich genausowenig her, wie  eine Höherstellung der Menschen einer Hautfarbe über die einer anderen Hautfarbe.

Gruß,
Jo
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 13.12.2014 15:07
Männer sind schon immer den Frauen hinterher gelaufen, da mussten die Frauen nix entwickeln. Brüste hat es schon früher gegeben, der Nachwuchs muss schließlich ernährt werden, denn künstliche Säuglingsnahrung gibt´s noch nicht lange.
Im Vergleich zu Affenweibchen sind deren Brüste aber nicht rund und prall. Es ist von Fischen bewiesen, dass andere Körperteile, die Funktion eines anderen Körperteils nachahmen, wenn diese die Aufgabe im LAufe der Evolution nicht mehr erfüllen. Wäre die Evolution anders verlaufen, so könnten auch Männer Milch produzieren. Nichts ist statisch festgelegt. Und die Medien vermitteln ein ganz anderes Bild und publiziert ständig ein bipolares Geschlechterbild als naturgegeben: Dass Männer Jagen gingen und die Frau Heim und Kinder behütete. Das sind Ammenmärchen aus dem 19. Jahrhundert.

Hier outet sich rock aktiv als sozialdarwinistischer Sexist.
Sexist deswegen, weil er ein Geschlecht als sper se höherwertig als das andere Geschlecht darstellt.
Ach herjee, ich oute mich weder, noch bin ich sexistisch. Dann werte ich mich ja selber ab.
Jetzt sage mir doch einfach mal, wer dem Steinzeitmenschen optisch noch am nähesten steht. Der Mann oder die Frau? Fakt ist doch, dass 90% aller anderen Männer sexistisch gegenüber anderen Männern sind. Sonst würden sie das Tragen von Röcken allen Männern zugestehen und nicht ständig die Debatte über Geschlechtsteile und behaarte Beinchen lostreten.
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 13.12.2014 16:28
Männer haben Milchdrüsen in den Brüsten und können unter ganz besonderen Umständen Milch produzieren. Ist tatsächlich schon passiert.

Aber wenn Du partout an den Blödsinn von der Evolution glauben willst, bitte sehr.

Ich halte mich lieber an den Input externer Informationen. Mit Affen als Verwandtschaft will ich nix zu tun haben, das ist mir zu anspruchslos.

Ganz nebenbei, als Geologe hatte ich die Evolutionshypothese gewissermaßen mit der Muttermilch eingesaugt. Mittlerweile kenne ich die Schwächen und Widersprüche dieser Lehre zu gut, um mich weiter davon einlullen zu lassen. Den Glauben daran bringe ich nicht auf, wie viele andere Naturwissenschaftler.
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 13.12.2014 16:39
Du willst dich jetzt nicht wirklich auf die Adam und Eva Theorie berufen? Von wem sollen wir den sonst abstammen, außer von dem Resusaffen. Verfolgt man den embryonalen Verlauf erkennt man, dass alle Föten im Anfangsstadium weiblich sind und sich das Geschlecht erst später herausbildet. Spermien mit X oder Y Chromosomen geben nur eine Vorselektion. Daher sind Männer weiblicher als sie je glauben. Und man kann davon ausgehen, dass Adam, bzw der erste Mann von einer Frau entstammen sein muss. Daher war Eva der erste Mensch auf Erden. Würde aber auch so nicht funktionieren. Eine Frau trägt 9 Monate ihr Baby aus. Wieviele Frauen hätte ein Mann (Adam) schwängern müssen, um einen Bestand aufbauen zu können, ohne Inzucht zu betreiben usw...? Wenn dem so ist, dann erklären sich vielleicht auch die vielen Gendefekte bei den Menschen.
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Jo 7353 am 13.12.2014 16:48
Ach herjee, ich oute mich weder, noch bin ich sexistisch. Dann werte ich mich ja selber ab.
Daß Du sexistisch gegen Dich selbst bist ist kein Widerspruch.
Jetzt sage mir doch einfach mal, wer dem Steinzeitmenschen optisch noch am nähesten steht. Der Mann oder die Frau?
Über die Steinzeitmenschen weiß man wenig und es  wird viel phantasiert, so daß die Frage nicht wirklich zu beantworten ist. Wenn Du aber auf die Behaarung abzielst, wie ich es aus Deinen Bemerkungen lese, bleibt zu bemerken, daß für mich die Behaarung nicht das Wesen des Menschen ausmacht. Falls Du Haarlosigkeit als Fortschritt ansiehst, muß ich bemerken, daß darin die Frösche den Frauen überlegen sind.
Fakt ist doch, dass 90% aller anderen Männer sexistisch gegenüber anderen Männern sind.
Mal wieder eine frei von Dir erfundene Zahl und kein Fakt.
Sonst würden sie das Tragen von Röcken allen Männern zugestehen und nicht ständig die Debatte über Geschlechtsteile und behaarte Beinchen lostreten.
Ich weiß nicht ob mehr Frauen oder mehr Männer den Quark mit dem Zusammenhang zwischen Röcken und Körperbehaarung hervorbringen. Ich sehe darin nur den verzweifelten Versuch einen Grund für eine sinnlose Gewohnheitsregel zu finden.

Gruß,
Jo
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Jo 7353 am 13.12.2014 16:54
Du willst dich jetzt nicht wirklich auf die Adam und Eva Theorie berufen?
Keiner hier hat sich auf diese Theorie berufen. Wissenschaftlich korrekt kann auch sein zu sagen: Ich weiß nicht wie es war.
So wie Du die Evolution schilderst, ist es jedenfalls Unsinn und weit unter Darwins Niveau. Anders formuliert: Deine Aussagen gibt eine ernstzunehmende Evolutionstheorie nicht her.

Gruß,
Jo
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 13.12.2014 17:06
Nun, über Glaubensfragen reden wir hier im Forum lieber nicht, sonst gibt´s Mecker von dritter Seite.  ::)

Jeder hat die Wahl: entweder glaube ich an die Evolution oder an die Schöpfung. Das sind die beiden Möglichkeiten, denn die Ähnlichkeit der Baupläne von Säugetieren und Menschen kann ich evolutionistisch oder kreationistisch interpretieren, jedoch in beiden(!) Fällen nicht beweisen. Auch wenn die Evolutionstheorie so wissenschaftlich ummäntelt daher kommt, lässt sie sich nicht beweisen. Ich weiß natürlich, dass es hierzulande nicht gerne gesehen wird, das zu hinterfragen. Ich halte jedoch nichts von solchen Denkverboten, davon gab´s schon viel zu viele, auch von Seiten der Kirche. Wer glauben will, sollte seinen Verstand unvoreingenommen benutzen.

Die Frage, wie aus unbelebter Materie Leben entstanden sein soll, ist eins der Probleme der Evolutionstheorie. Eine andere Frage ist z.B. warum sich aus einem perfekt angepassten Einzeller überhaupt Mehrzeller entwickeln sollen. Perfekt ist perfekt, da gibt´s nichts Besseres. Und die Einzeller sind bis heute nicht ausgestorben, das müssten sie schon längst sein, wenn die Evolutionstheorie so stimmig wäre, wie die Leute glauben.

Selbstverständlich kann ich die Schöpfung ebenfalls nicht beweisen, völlig klar. Ich stelle mich nicht hin und behaupte, dass das möglich ist, wie es viele Evolutionisten bei ihrere Hypothese kackfrech tun.
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 13.12.2014 17:25
Falls Du Haarlosigkeit als Fortschritt ansiehst, muß ich bemerken, daß darin die Frösche den Frauen überlegen sind.
..und Nacktmulle ;)
Frösche sind Amphibien und Amphibien haben keine Haare.
Wenn man es als evolutionären Fortschritt werten will, dann ja. Haare, außer auf dem Kopf und im Schambereich sind Überbleibsel die keine mehr Funktion erfüllen.

Fakt ist doch, dass 90% aller anderen Männer sexistisch gegenüber anderen Männern sind.
Mal wieder eine frei von Dir erfundene Zahl und kein Fakt.
[/quote]
ja, von mir? hmm..warum trauen sich so wenige Männer einen Rock anzuziehen, wenn es doch soo easy für Männer ist (was es tatsächlich auch ist). Schlappersachen tagen sie doch auch, obwohl dass die Frauen auch nicht attraktiv finden.

Sonst würden sie das Tragen von Röcken allen Männern zugestehen und nicht ständig die Debatte über Geschlechtsteile und behaarte Beinchen lostreten.
Ich weiß nicht ob mehr Frauen oder mehr Männer den Quark mit dem Zusammenhang zwischen Röcken und Körperbehaarung hervorbringen.
[/quote]
Karl Lagerfeld glaubt doch selber nicht an den Durchbruch des Männerrocks. Er kann sich behaarte Männerbeine im Rock nicht vorstellen. Und nicht wenige Männer teilen die unsinnige Meinung.
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 13.12.2014 17:34
Die Frage, wie aus unbelebter Materie Leben entstanden sein soll, ist eins der Probleme der Evolutionstheorie. Eine andere Frage ist z.B. warum sich aus einem perfekt angepassten Einzeller überhaupt Mehrzeller entwickeln sollen. Perfekt ist perfekt, da gibt´s nichts Besseres. Und die Einzeller sind bis heute nicht ausgestorben, das müssten sie schon längst sein, wenn die Evolutionstheorie so stimmig wäre, wie die Leute glauben.
Die Materie hieß Ursuppe. Warum sollten Einzeller aussterben? Die Affen sind doch deswegen auch nicht ausgetorben. Nur eine Spezies hatte sich zu weiteren entwickelt. Genauso, wie sich einige Dinosaurier zu **** weiterentwickelt hatten. Man könnte nun auch vermuten, dass wir von Außerirdischen mit Affengenen gezüchtet und auf der Erde ausgesetzt wurden. Der Affe ist schließlich das einzige Säugetier, das einer menschlichen Spezies nahe kommt.
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: cephalus am 13.12.2014 18:07
Persönliche Ansichten über den die (sexuelle) Attraktivität eines Teils der Menschheit, substanzlose, weil weitgehend kenntnisfreie  Dispute  über wissenschaftliche Themen religiöse Ansichten und mit klaren Zahlen belegte gelogene persönliche Empfindungen taugen vielleicht für den Stammtisch, nach dem 10. Bier, hier empfinde ich sie (ver)störend und absolut nicht hilfreich.

Jedenfalls nicht hilfreich bezüglich des Themas "Männer in Kleidern"
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 13.12.2014 18:35
Jedenfalls nicht hilfreich bezüglich des Themas "Männer in Kleidern"
oder besser, in Röcken.
Es ist nun mal (theoretische) Grundlage, die beleuchtet werden muss. Das sind Gründe, warum der Rock es nie bis auf die Straße zu den Männern geschafft hat, obwohl jedes Jahr mind. einer im Männerrock auf den Catwalks zu sehen ist.
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 13.12.2014 18:47
Persönliche Ansichten über den die (sexuelle) Attraktivität eines Teils der Menschheit, substanzlose, weil weitgehend kenntnisfreie  Dispute  über wissenschaftliche Themen religiöse Ansichten und mit klaren Zahlen belegte gelogene persönliche Empfindungen taugen vielleicht für den Stammtisch, nach dem 10. Bier, hier empfinde ich sie (ver)störend und absolut nicht hilfreich.

Jedenfalls nicht hilfreich bezüglich des Themas "Männer in Kleidern"
Wusste ich es doch! Der erwartete Rüffel ist da. Ich hätte ihn von jemand anderem erwartet, kann aber noch kommen (Oberdoppelriesengrins).
Zur Klarstellung, ich lasse mir den Mund von niemandem verbieten, it's clear.

Von mir aus können jetzt wieder zum Ausgangsthema zurück kehren. Bei mir haben Kleider die Wirkung, dass ich mir nicht alles gefallen lasse. Wie unschwer zu erkennen ist.

No more Mr. Nice Guy!
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 13.12.2014 18:55
Bei mir haben Kleider die Wirkung, dass ich mir nicht alles gefallen lasse. Wie unschwer zu erkennen ist.
etwas divenhaftiges ist nicht zu überlesen ;)
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 13.12.2014 19:40
Bei mir haben Kleider die Wirkung, dass ich mir nicht alles gefallen lasse. Wie unschwer zu erkennen ist.
etwas divenhaftiges ist nicht zu überlesen ;)
Divenhaftig klingt herrlich. Wo ist der rote Teppich! ;)
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Jo 7353 am 13.12.2014 21:07
Zum Röcke und Kleider Tragen ist die Einstellung:
Ich lasse mich nicht zu einem Menschen zweiter Klasse degradieren!
zentral. Ja wir Männer sollten uns so wertschätzen, daß wir uns erlauben, uns mit Röcken und Kleidern zu schmücken.Wir sind dafür schön genug.
Und wenn da jemand mit sozialdarwinistischem Sexismus dagegen kommt, muß man ihm einfach widersprechen. Mit Sozialdarwinismus hat man ja schon schlimme Erfahrungen gemacht, und es sollte eigentlich bekannt sein, daß die Evolutionstheorie diese Folgerungen nicht hergibt. Die Abwertungen sind ein Problem für Rock tragende Männer. Daher muß dem hier entgegnet werden.
Männer, hört auf, Euch abzuwerten!
Ihr seid es wert Röcke, Kleider, Seidentops, und was Ihr sonst noch schön und angenehm findet, zu tragen.

Gruß,
Jo
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Jo 7353 am 13.12.2014 21:15
Karl Lagerfeld glaubt doch selber nicht an den Durchbruch des Männerrocks. Er kann sich behaarte Männerbeine im Rock nicht vorstellen.
Dann ist eben seine modische Vorstellungskraft kleiner, als man sie von einem Modeschöpfer erwarten sollte. Dessen Mangel an Vostellungskraft ist mir aber egal. Ich kann mit meinen typisch männlichen Beinen Röcke tragen, und tue das schon jahrelang.
Und sein Aussehen gefällt mir auch nicht, aber das ist ihm genauso egal.

Gruß,
Jo
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 13.12.2014 22:07
Ich wollte überhaupt keine Sexismusbebatte lostreten.
Zum Röcke und Kleider Tragen ist die Einstellung:
Ihr seid es wert Röcke, Kleider, Seidentops, und was Ihr sonst noch schön und angenehm findet, zu tragen.
und es gibt Männer an denen potentiell alles steht.
ach...worüber reg ich mich eigentlich auf...ich habe eh keine Probleme. Im Gegenteil, hab schon einiges versucht, um mal richtig zu provozieren. Außer gucken und staunen kam da nichts.
Wie du schon schriebst, die Einstellung macht vieles aus. Ob man unsicher und wie verkleidet oder selbstbewusst erscheint, weil das so sein muss wie es muss.
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Jo 7353 am 13.12.2014 23:23
Ich wollte überhaupt keine Sexismusbebatte lostreten.
Dann mach eben keine entsprechende Sprüche.
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 14.12.2014 00:00
Der Meinung sind renomierte Wissenschaftler und nicht ich alleine.
Das wäre das gleiche zu sagen, es ist Sexismus, dass Jungen mehr von Gendefekten und Verhaltenstörungen betroffen sind, als Mädchen. Obwohl bewiesen ist, dass Mädchen das robustere Geschlecht sind und der Tatsache entspricht. Und wenn du ehrlich bist, ist eine Frau immer schöner anzusehen, als wie ein Mann. Als Mann muss man einen höheren Aufwand betreiben um dem Ideal von Schönheit nahezukommen.
Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 14.12.2014 06:48
Der Meinung sind renomierte Wissenschaftler und nicht ich alleine.
Das wäre das gleiche zu sagen, es ist Sexismus, dass Jungen mehr von Gendefekten und Verhaltenstörungen betroffen sind, als Mädchen. Obwohl bewiesen ist, dass Mädchen das robustere Geschlecht sind und der Tatsache entspricht. Und wenn du ehrlich bist, ist eine Frau immer schöner anzusehen, als wie ein Mann. Als Mann muss man einen höheren Aufwand betreiben um dem Ideal von Schönheit nahezukommen.
Wenn ich den Begriff "renomierte Wissenschaftler" höre, rolle ich innerlich mit den Augen. Wissenschaftler (und vor allem Humanwissenschaftler) haben sich schon oft geirrt, das sind auch nur Menschen.

Welches Schönheitsideal meinst Du? Das westliche, das nah- oder fernöstliche, oder...... Die Schönheitsideale ändern sich doch ständig und sind in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich. Erst Recht im Laufe der Zeiten gibt´s ganz verschiedene Schönheitsideale.
Auch sollten wir Schönheit nicht mit erotischer/sexueller Ausstrahlung oder Anziehungskraft verwechseln.

Titel: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Saari am 14.12.2014 09:00
Sexualwissenschaftlern hin und renomierte Wissenschaftler her, die Ansichten sind immer angelesen oder nacherzählt.
Einer stellt einen sogen. wissenschaftlichen Erguss auf, der andere widerspricht dieser These.
Was denn dann nun? -------
Die oft so gepriesene Schönheit ist doch immer subjektiv. Heute hier so und morgen anders.
Meiner Überzeugung nach soll man sich nicht zu viel auf solche Aussagen verlassen, denn sie sind zumeist zweckorientiert.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 14.12.2014 11:40
Welches Schönheitsideal meinst Du? Das westliche, das nah- oder fernöstliche, oder...... Die Schönheitsideale
Auch sollten wir Schönheit nicht mit erotischer/sexueller Ausstrahlung oder Anziehungskraft verwechseln.
Wenn, dann müssen wir vom westlichen Schönheitsideal in unseren Breitengraden ausgehen. Du wirst die Menschen nicht dazu bewegen können, zum Beispiel ein afrikanisches Schönheitsideal zu bevorzugen. Wo die Frau oft dick und die Männer groß, spindeldürr, geschminkt und im kurzen Massairöckchen umhersprinten.
Das fernöstliche Schönheitsbild unterscheidet sich kaum von unserer Industrienation. Die Proportionen sind die gleichen, außer dass dort ein bleiches Frauengesicht (ähnlich wie im Rokoko) als schön gilt.
Ein behaarter Körper zählt (leider für Männer) hierzulande nicht zu einem erotischen oder sexuellen Ideal und soll am besten nicht zur Schau gestellt werden Sonst könnten sich Männer schon längst genauso leicht kleiden, wie Frauen.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: DesigualHarry am 14.12.2014 12:34
Hallo!

Nur Nebenbei bemerkt:

Schönheit und Gesundheit werden in erster Linie Durch die Gesetze "Gesetz der Resonanz" und Gesetz der Schwingung" beeinflusst. Beide Gesetze sind beim weiblichen Geschlecht positiv belegt, weshalb sich das dann auch Dementsprechend auswirkt.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 14.12.2014 13:10
Welches Schönheitsideal meinst Du? Das westliche, das nah- oder fernöstliche, oder...... Die Schönheitsideale
Auch sollten wir Schönheit nicht mit erotischer/sexueller Ausstrahlung oder Anziehungskraft verwechseln.
Wenn, dann müssen wir vom westlichen Schönheitsideal in unseren Breitengraden ausgehen.

Also das ganz aktuelle Schönheitsideal vom Dezember 2014. Gehst Du einige Jahrzehnte zurück, sieht es schon anders aus, und gar 100 Jahre zurück wieder anders. Guck Dir mal alte Erotíkpostkarten aus den 20ern und 30ern an, da sind die Frauen oft nicht so magersüchtig angebildet wie in jüngerer Zeit. Die Twiggy-Zeiten (60er-Jahre) scheinen ja vorbei zu sein, als die Frauen wie Hundehütten sein sollten: In jeder Ecke ein Knochen.

Allzu viele sollten wir nicht dem Schönheitsideal nacheifern. Komischerweise finden auch Männer und Frauen, die nicht dem Ideal entsprechen, einen passenden PartnerIn.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 14.12.2014 13:21
Hallo!

Nur Nebenbei bemerkt:

Schönheit und Gesundheit werden in erster Linie Durch die Gesetze "Gesetz der Resonanz" und Gesetz der Schwingung" beeinflusst. Beide Gesetze sind beim weiblichen Geschlecht positiv belegt, weshalb sich das dann auch Dementsprechend auswirkt.
Vielleicht leben Frauen einfach gesundheitsbewusster als Männer. Wenn ich mich gesund ernähre, wirkt sich das natürlich auf meinen Körper aus. In Deutschland in der Anteil an übergewichtigen Männern höher als der Anteil übergewichtiger Frauen. Hat ganz simpel mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung zu tun.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 14.12.2014 13:48
In meiner Altersklasse beschweren sich aber viele Männer, das sie keine Freundin mehr finden und schon sehr sehr lange Single sind oder sich nichts unverbindliches anbandelt. Nicht mal zu einem Kaffee sollen sich Frauen mehr bewegen lassen. hmm komisch..ich war mit einer Frau Kaffe trinken.
Ich hatte mich gefragt, warum Männer überwiegend Übergewicht und "krumme" Beine haben.
Man hatte Tests mit Schafen gemacht, die auschließlich mit tierischen Produkten ernährt  wurden. Sie bekamen nach einiger Zeit krumme Beine -> Anzeichen von Osteoperose. Schaut man sich Urvölker an haben die Männer (und Frauen) ganz gesunde wohlgeformte und geradlinige Beine.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 14.12.2014 14:29
Ich hatte mich gefragt, warum Männer überwiegend Übergewicht und "krumme" Beine haben.
Tja, wer zuviel "verkehrtes" Essen in sich ´reinstopft, braucht sich nicht zu wundern.

(Ich nehme mich da nicht aus, so richtig gesund ernähre ich mich auch nicht.)
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 14.12.2014 14:32
Komischerweise finden auch Männer und Frauen, die nicht dem Ideal entsprechen, einen passenden PartnerIn.
Trotzdem ist dieser Aspekt interessanter, da die Meinung vieler Jungen eine andere ist.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: hannes-w am 14.12.2014 14:35
Geniale Diskussion im völlig freien Raum mit pseudo-wissenschaftlicher Attitüde.
Mensch und Affe haben fast 97℅ ähnliches Erbgut. Das Schwein liegt aber auch über 90%. Ist jetzt 93 die Grenze zu "Ähnlich"? Und will man den Gibbon als Organspender nehmen? Schweine können tatsächlich bestimmte Teile Spenden (Knorpel und Sehnen).
Die Evolution hat alle 20 Jahre viel Neues zu bieten und vieles wurde schon widerlegt. Aber hier weiß man Bescheid.

Selbst die nutzlosen Haare sind als Vehikel zum Offenhalten von Poren und Erhöhung der Fläche für Schweiss nicht 100% nutzlos. Reisst die raus und es gibt Pickel und Infektionen. Männer haben eben früher mehr Strecken zurückgelegt als Frauen. Und dabei schwitzen müssen zur Kühlung. Heute eher unbedeutend aber erklärbar.

Und die Brüste als Ersatz für den Po weil der aus dem Blickfeld geriet? WOW. Hat da jemand als Baby falsch genuckelt? Tolle Theorie, leider wohl kaum zu belegen.

Tatsache ist wohl, dass die Sozialisierung den weitaus größeren Anteil hat. So liefen vor 100 Jahren auch deutsche Kolonialbeamte in Teilen Afrikas im Rock herum, weil das eben landestypisch normal war.

Aber nur wadenlang und mittel weit. Faltenrock oder kurz war dann auch wieder unkonform und scharf kritisiert. Lunghis aus Bangladesh oder Fustanella-Röcke würde der Träger in Hamburg eher nicht tragen. Eben ein anderes soziales Umfeld.

Also muss man nicht die Beine rasieren oder Karotten essen für gerade Beine (nebenbei noch so was nett hypothetisches ohne nachvollziehbare Erkenntnis dahinter) sondern schlicht das Umfeld an Röcke am Mann gewöhnen. Am besten nicht durch allzu krasse Stylings mit viel Leder und High-Heels sondern sachte und optisch hochwertig.

Und zur gesunden Ernährung: such mal in Februar im Mittelalter gesundes Essen wie Obst und frisches Gemüse. Da gab es zum Endes des Winters halbfaule gelagerte und gepökelte Sachen und viel Fleisch beim Adel  und Klerus. Dazu Wein aus Bleigefäßen (Blei konserviert prima) und vergorene Säfte und saures Kraut. Und alles was man mit Essig, Salz oder Zucker haltbar machen konnte. Das Volk aß auch Tierhäute und der Speck und Tran waren die begehrtesten Stücke.

Wenn das gerade Beine macht.....
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 14.12.2014 15:05
..... oder Karotten essen für gerade Beine (nebenbei noch so was nett hypothetisches ohne nachvollziehbare Erkenntnis dahinter)
Und ich dachte immer, Karotten sind gut für die Augen!  ;D ;D ;D ;D
........sondern schlicht das Umfeld an Röcke am Mann gewöhnen. Am besten nicht durch allzu krasse Stylings mit viel Leder und High-Heels sondern sachte und optisch hochwertig.
Warum nicht ab und zu die Schocktherapie?

Mit allzu bravem Outfit lockst Du keinen Hund hinter´m Ofen hervor. Ich habe keinen Bock, das langweilige Männer-in-Hosen-Outfit durch ein ebenso langweiliges Männer-in-Röcken-Outfit zu ersetzen, damit möglicherweise eventuell unter Umständen der Rock am Mann in gefühlten 150 Jahren salonfähig wird.

Ein Outfit mit Leder und High Heels ist vielleicht nicht sachte, aber optisch hochwertig allemal.

Der Gedanke, der einzige rocktragende Mann Deutschlands zu werden, ist durchaus reizvoll. Da könnte man schon auf die Idee kommen, durch Schock-Outfits andere Männer vom Rock tragen abzuhalten.

Oberdoppelriesengrins!

Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: hannes-w am 14.12.2014 15:25
Hallo high4all,

ich kenne Deine Outfits nicht und hab daher keine wirkliche Meinung dazu.
Wenns gut aussieht, dann freut mich jeder aktive Rockträger.

Und auch Leder mit Absatzschuhen können am Mann gut aussehen. Aber ich hab schon Sachen gesehen, die nicht helfen.
Und allgemein ist es sicher, dass ein Mann im Kilt oder mit einem Rock als einziges vermeintlich weibliches Kleidungsstück eher hilft, in der Öffentlichkeit das Entsetzen herunterzufahren und Rocktragen zu etablieren.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 14.12.2014 15:34
Hallo high4all,

ich kenne Deine Outfits nicht und hab daher keine wirkliche Meinung dazu.
Wenns gut aussieht, dann freut mich jeder aktive Rockträger.

Und allgemein ist es sicher, dass ein Mann im Kilt oder mit einem Rock als einziges vermeintlich weibliches Kleidungsstück eher hilft, in der Öffentlichkeit das Entsetzen herunterzufahren und Rocktragen zu etablieren.
Ein Outfit ist z.B. das hier (auf Seite acht):

http://www.rockmode.de/index.php?topic=4732.msg56467;topicseen#new (http://www.rockmode.de/index.php?topic=4732.msg56467;topicseen#new)
Ist eher konservativ.
Mit dem Outfit des Avatar-Bildes war ich natürlich auch schon unterwegs.

Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 14.12.2014 17:57
Wenns gut aussieht, dann freut mich jeder aktive Rockträger.
Und auch Leder mit Absatzschuhen können am Mann gut aussehen. Aber ich hab schon Sachen gesehen, die nicht helfen.
hmm...das kann man bei h4all so und so sehen ;D
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 14.12.2014 19:17
Wenns gut aussieht, dann freut mich jeder aktive Rockträger.
Und auch Leder mit Absatzschuhen können am Mann gut aussehen. Aber ich hab schon Sachen gesehen, die nicht helfen.
hmm...das kann man bei h4all so und so sehen ;D
Das wird immer so sein, dass Leute meine Outfits gut oder schlecht finden. Ist doch völlig normal, wir haben nun mal unterschiedliche Ansichten. Mir gefallen auch nicht alle Outfits von allen Rockern. Folglich erwarte ich auch nicht, dass meine Outfits auf ungeteilte Zustimmung stoßen.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Jo 7353 am 14.12.2014 19:29
Der Meinung sind renomierte Wissenschaftler und nicht ich alleine.
Das glaube ich Dir so wenig, wie die Zahlen, die ich als frei von Dir erfunden bezeichnet habe, und wo Du den Verdacht damit bestätigt hast, daß Du nicht mit einer Quellenangabe gekontert hast. Wenn Du aber recht hast, kann ich Dich nicht hindern, nachprüfbare(!) Quellenangaben zu machen.
Obwohl bewiesen ist, dass Mädchen das robustere Geschlecht sind und der Tatsache entspricht.
Nein, das ist nicht bewiesen, auch wenn ich vermute, daß Du hier auf die unterschiedliche Lebenserwartung anspielst. Jungen und Mädchen werden schon von der frühsten Kindheit unterschiedlich behandelt. Das ist eine bei der geringen Sterblichkeit kleiner Kinder nicht weniger glaubhafte Erklärung für die dortigen Sterblichkeitsunterschiede. Bei den 20-30-jährigen weist das Statistisch Bundesamt (www.destatis.de (http://www.destatis.de)) mehr krankheitsbedingte Todesfälle bei Frauen als bei Männern aus. Die gerade in diesen Altern starke Übersterblichkeit von Männern beruht auf den psychosozialen Ursachen Selbstmord und Unfälle. Für die weiteren Alter zeigt die Klosterstudie, bei der Männer und Frauen in annähernd gleicher Lebensweise, nämlich Mönche und Nonnen, einen nur noch geringen Unterschied in der Sterblichkeit zwischen Männern und Frauen, was auch auf die vielleicht doch nicht hundertprozentig gleichen Lebendsbedingungen zurrückführbar ist. Soviel zu Deinen "bewiesenen" Aussagen, und das mit Quellenangaben.
Und wenn du ehrlich bist, ist eine Frau immer schöner anzusehen, als wie ein Mann. Als Mann muss man einen höheren Aufwand betreiben um dem Ideal von Schönheit nahezukommen.
Unsinn! Jetzt willst Du mir gar noch meine Empfindungen vorschreiben! Ich habe z.B. schon mal in meinem Kirchenchor mit kirchenchortypischer Altersverteilung festgestellt, daß bei den Ehepaaren ich den Mann als angenehmer anzusehen empfand als die Frau. Deine Aussage gilt nur, wenn man direkt oder indirekt Weiblichkeit als Schönheitsideal definiert. Davon bin ich weit entfernt.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Jo 7353 am 14.12.2014 19:37
Der Gedanke, der einzige rocktragende Mann Deutschlands zu werden, ist durchaus reizvoll.
Ich nehme Dir diesen Gedanken nicht übel, aber den Gefallen mach ich Dir nicht, und ich bin bestimmt nicht der einzige.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 14.12.2014 20:59
Der Gedanke, der einzige rocktragende Mann Deutschlands zu werden, ist durchaus reizvoll.
Ich nehme Dir diesen Gedanken nicht übel, aber den Gefallen mach ich Dir nicht, und ich bin bestimmt nicht der einzige.

Gruß,
Jo
Ich fürchte, es gibt noch beratungsresistente Rocker hier, die sich das Tragen von Röcken nicht mal von mir vermiesen lassen. Männer können ganz schön stur sein.
Da muss ich wohl durch, seufz.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 14.12.2014 22:02
Biologie (http://www.zeit.de/2008/28/M-Frau-Mann-Biologie)
Geschlecht (http://www.faz.net/aktuell/wissen/mensch-gene/junge-oder-maedchen-der-fruehe-kampf-der-zwei-geschlechter-1895837.html)
Evolution (http://www.welt.de/gesundheit/article4512535/Das-Raetsel-um-den-prallen-Busen.html)
Die gerade in diesen Altern starke Übersterblichkeit von Männern beruht auf den psychosozialen Ursachen Selbstmord und Unfälle. Für die weiteren Alter zeigt die Klosterstudie, bei der Männer und Frauen in annähernd gleicher Lebensweise, nämlich Mönche und Nonnen, einen nur noch geringen Unterschied in der Sterblichkeit zwischen Männern und Frauen

mit kirchenchortypischer Altersverteilung festgestellt, daß bei den Ehepaaren ich den Mann als angenehmer anzusehen empfand als die Frau.
Da stellst sich die frage, warum Jungen öfters von Selbstmord gefährdet sind.
Immerhin betrug der Altersunterschied noch 2 Jahre.
Findest du auch einen Mann im Trägerkleidchen und herausblitzenden Haaren auf der Schulter, Brust oder Rücken als angenehm anzusehen? ich hab auch ein Kleid, raisere mich aber, weil es für mich persöhnlich unästhetisch ist. ich bin nicht stark behaart, aber dafür dunkel. Und das finde ich dann schon hinderlich und unvorteilhaft. :/ Und wie Frauen oder andere Leute das sehen, kann man sich ausmalen.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Asterix am 15.12.2014 11:44
Ihr seid es wert Röcke, Kleider, Seidentops, und was Ihr sonst noch schön und angenehm findet, zu tragen.

Ohne jetzt das ganze Thema gelesen zu haben, diesen Satz finde ich einfach toll. Danke, Jo!

Gruß, Asterix
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Dr.Heizer am 15.12.2014 12:22
Ihr seid es wert Röcke, Kleider, Seidentops, und was Ihr sonst noch schön und angenehm findet, zu tragen.

Ohne jetzt das ganze Thema gelesen zu haben, diesen Satz finde ich einfach toll. Danke, Jo!

Gruß, Asterix

Das bringts auch auf den Punkt. Machen und gut finden.

Schöpfung ist, etwas tolles zu erschaffen. Evolution ist, etwas durch äußere Umstände anzupassen. Mir ist es egal, ob der Rock, den ihr tragt, ein (Mode-)Schöpfer für Euch gemacht hat oder ein Modell  angepasst wurde (Größe und Schnitt). Tragt mit Stolz, was Euch schöner und freier macht. Egal woher es kommt!

Weder das eine noch das andere kann in der Menschheitsgeschichte bewiesen werden, doch wir sollten an das glauben, was uns erfüllt und Glücklich macht. Nicht alles ist wissenschaftlich zu beweisen. Es gibt Dinge, die der Mensch nicht erklären kann und nicht alle sog."Naturgesetze" sind auch der Natur entsprungen. Manchmal nur den Gedanken eines einzelnen, der es nur besser glaubhaft machen konnte, als andere zu seiner Zeit. Daher finde ich eine Dikussion darüber nicht hilfreich.
Reden wir über einen Schöpfer, ist es ein MACHER, reden wir über Evolution, ist es eine Entwicklung.
Ein Macher ist jemand, der sagt: "So, heute trage ich Rock." Das gab es also vorher noch nicht bei ihm. Evolution ist bei mir, das Rocken hat sich langsam entwickelt. Doch irgendwann muss auch dieser Gedanke mal entstanden sein. Schöpfung? Evolution? Glaubt was Ihr wollt, aber statt den Wert eines Menschen nach Wertigkeit von Mann oder Frau zu diskutieren, geht lieber raus und rockt! Seid Schöpfer Eures neuen Selbstbildes und geht raus, da könnt Ihr Evolution live erleben, denn ich verspreche Euch: es wird sich was entwickeln!
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: DesigualHarry am 15.12.2014 12:45
Hallo!

Das mit der Wertigkeit ist schnell erledigt... Weder Männer noch Frauen währen ohne dem anderen Überlebensfähig... Darauf ist die ganze Natur aufgebaut. Es braucht immer zwei Unterschiedliche Dinge um etwas zu erschaffen.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Peter am 15.12.2014 22:00
...hier drinne ist noch'n Fakt zur Evolution:
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: MAS am 16.12.2014 11:34
Hallo zusammen,

diesen Thread bemerke ich jetzt erst und ich habe gerade keine Zeit, ihn ganz zu lesen, schreibe hier nur was, damit ich "Bei neuen Antworten benachrichtigen" anklicken kann.

Ist hier tatsächlich ein Streit zwischen Evolutionisten und Kreationisten entstanden? Stellt Euch vor, ich bin beides!
Insofern halte ich High4alls Satz, mal müsse sich entscheiden, ob man die Evolution oder die Schöpfung glauben wolle, für oberflächlich. Darwin glaubte auch an die Schöpfung, nur eben nicht in sechs Tagen oder 6000 Jahren und nicht alles auf einmal, sondern in Jahrmillionen und eben durch allmähliche Veränderung von Genen und Formen. Schöpfungsglaube und Evolutionstheorie sind keine Widersprüche. Theorien sind auch keine Ammenmärchen, sondern wohl durchdachte Gedankengebäude mit hoher Plausibilität. Genausowenig sind Glaubenszeugnisse wie die Bibel wissenschaftliche Bücher mit einer Beweiskraft im wissenschaftlichen Sinne.

Männer und Frauen sind übrigens gleichermaßen an die Umwelt angepasst. Männer wirken auf Frauen genauso sexuell attraktiv wie umgekehrt. Da ist keine*r von beiden weiter entwickelt als der*die andere.

Und ich habe nichts dagegen, mit Affen verwandt zu sein. Warum auch? Was ist schlimm an Affen?

Das nur mal auf die Schnelle!

LG, Michael
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 16.12.2014 13:52
Über das, was Darwin glaubte oder nicht glaubte, will ich mich nicht auslassen. Darüber haben schon genug Leute spekuliert und fragen können wir ihn nicht mehr.

Auch nicht über wohl durchdachte Gedankengebäude, denn wenn das Fundament brüchig ist, stürzt das stabilste Gebäude ein, um im Bild zu bleiben. Plausibel sind solche Gebäude für den, der die Theorie für wahr hält, denn er wird selektiv die Beweise hervorheben, die die Theorie unterstützen. Ein Gegner der Theorie wird logischerweise die Gegenbeweise heraussuchen. Wissenschaft ist mitnichten objektiv, wie man unschwer an der derzeitigen Klimawandeldiskussion sehen kann.

Ich habe mich intensiv mit der Evolution beschäftigt (als Wissenschaftler und als Mensch) und habe meine Schlüsse gezogen.

Gelegentlich muss man provozierende Sätze formulieren, um Menschen zum Nachdenken zu bringen. Insofern halte ich den Vorwurf der Oberflächlichkeit für oberflächlich.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: MAS am 16.12.2014 16:33
Aber welche Argumente sprechen denn gegen eine allmähliche Entwicklung der Lebewesen zu dem, was sie heute sind. Und was wäre eine plausible Alternative und wie wäre sie zu begründen?

LG, Michael

PS: Lieber High4all,

nicht dass Du mich missverstehst: Ich denke über die Diskussion zwischen Kreationisten und Evolutionisten nicht so, als seien erstere "von gestern" und letztere "modern". Die meisten, die heute die Evolutionstheorie befürworten, tun das nicht, weil sie sie verstanden haben, sondern weil sie sie von klein auf gelernt haben und weil sie ein Teil ihrer kulturellen Identität ist. Mit den Kreationsten umgekehrt verhält es sich nicht anders. Jedes Argument wird auf seine Passung zu dem, was man schon dazu im Kopf hat, geprüft. So wird es jeweils schwierig, jemanden vom Gegenteil dessen, was er schon abgespeichert hat, zu überzeugen.

Nach meinen Plausibilitätkriterien steht die Evolutionstheorie nicht auf einem brüchigeren Fundament als alles andere, was wir so für wahr halten. All unser Erkennen ist Stückwerk.

Was bei mir jedenfalls anders ist als bei Dir: Ich empfinde es nicht als Beleidigung oder Kränkung, wenn man mir sagt, wie Menschen seien mit Affen und anderen Lebewesen verwandt.

LG, Michael
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 16.12.2014 17:07
Aber welche Argumente sprechen denn gegen eine allmähliche Entwicklung der Lebewesen zu dem, was sie heute sind. Und was wäre eine plausible Alternative und wie wäre sie zu begründen?

LG, Michael
Welche Argumente sprechen für eine allmähliche Entwicklung des Lebens? Könnte ich auch fragen. Nur sind Argumente keine Beweise im wissenschaftlichen Sinn. Deshalb kann ich die Evolution nicht beweisen oder widerlegen. Damit wird es eine Glaubensfrage.
Ich werde nicht über Evolution debattieren, es kommt nichts dabei heraus. Da lasse ich lieber Deinen Standpunkt stehen. Streitgespräche über Glaubensfragen führen nur zu unnötigen Verletzungen. Muss nicht sein, geht auch schlecht über ein Forum. Ein persönliches Gespräch ist hilfreicher.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: MAS am 16.12.2014 17:11
Lieber High4all,

ich habe oben noch ein PS hinzugefügt, während Du geschrieben hast.

Klar, es bringt nichts, darüber zu streiten, außer wir wären beide Biologen. Aber Du hast damit angefangen, indem Du das Thema aufegriffen hast und dabei sehr amotional wurdest.

Also nichts für ungut! :-)

LG, Michael
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 16.12.2014 17:55
Lieber High4all,

ich habe oben noch ein PS hinzugefügt, während Du geschrieben hast.

Klar, es bringt nichts, darüber zu streiten, außer wir wären beide Biologen. Aber Du hast damit angefangen, indem Du das Thema aufegriffen hast und dabei sehr amotional wurdest.

Also nichts für ungut! :-)

LG, Michael
Dazu muss man kein Biologe sein. Als Geologe bin ich mit Evolutionstheorie sozusagen aufgewachsen. Bringt das Studium einfach mit sich.
Es würde den Rahmen dieses Forums sprengen, Argumente pro und contra zu schreiben, weil das nicht in wenigen Sätzen möglich ist.
Zu meiner Emotionalität stehe ich. Kommt wohl daher, dass ich früher ein Verfechter der Evolution war. Jetzt sehe ich es als kritisch an, dass die Evolution oft als Tatsache dargestellt wird, obwohl es eine Theorie ist und nicht bewiesen ist.
Mag die Mehrheit das für wahr halten; aber nicht immer hat die Mehrheit recht.

LG
Hajo
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: MAS am 17.12.2014 00:09
Ja, sicher, lieber Hajo,

Geologie ist auch eine wichtige Wissenschaft in Bezug auf die Evolutionstheorie. Desweiteren aber auch Genetik, Verhaltensforschung, Ökologie, Ontogenetik und für mich besonders auch interessant evolutionäre Psychologie.

Ich bin ja Religionswissenschaftler, und als solcher interessieren mich Plausibilitätsstrukturen, also warum eine Religion, aber auch ein Weltbild, eine Theorie usw. für jemanden plausibel ist für einen anderen nicht. Ich habe bisher nur herausgefunden, dass Menschen solche Plausibilitäten konstruieren und dann nach Weltbildern usw. suchen, die zu den eigenen Plausibilitätskonstrukten passen oder zumindest offen für Begegnungen mit ähnlichen Plausibilitäten sind. Ich vermute, dass es besondere Erlebnisse und dabit verbundene Assoziationen sind, die da eine Rolle spielen.

Der Konstruktivismus, den ich da vertrete, weil er mir plausible vorkommt, ist übrigens recht eng mit der Evolutionstheorie verbunden.  

Das reicht jetzt aber mal für heute.

LG, Michael
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 17.12.2014 07:21
Hi Michael,

schade, dass wir uns nicht bei einem Glas Wein zusammensetzen können, um das Thema zu vertiefen. Das wäre ein angemessenerer Rahmen als ein Forum.

Schon Pilatus hat die Frage gestellt: "Was ist Wahrheit?" Ich gehe davon aus, dass Dir die "Antwort", die dazu in der Bibel steht, bekannt ist: die Bindung der Wahrheit an die Person Jesus Christus.

Weiter will ich das hier nicht ausführen, um keinem zu nahe zu kommen.

Herzliche Grüße
Hajo.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Jo 7353 am 17.12.2014 18:39
Da Problem mit der Evolutionstheorie sind die weitreichenden Folgerungen, die aus ihr gezogen werden. Sie wird als Begründung für die abenteuerlichsten Thesen verwendet. Extremfälle sind Sachen, die man als Sozialsarwinismus bezeichnen kann, wenn z.B. bestimmte Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder gar wegen ihrem Geschlecht (Selbst das ist schon vorgekommen.) als weniger hoch entwickelt abgewertet werden.
Ohne die ganzen Fehlschüsse, die aus ihr gezogen werden, wäre es sicherlich leichter die Evolutionstheorie als das zu nehmen, was sie ist. Eine Theorie, mit der man vieles, aber nicht alles erklären kann, für die vieles spricht, aber gegen die auch einiges spricht.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: MAS am 17.12.2014 19:14
Das halte ich für gut formuliert, Jo!

Und Hajo,
es gibt so viele Wahrheitsbegriffe. Die Antwort "Jesus Christus" taugt auch nicht für alles, genau so wenig wie "der Koran" oder "42".

Stell Dir vor, es fragt Dich jemand, was in Wahrheit 1+1 ist. Oder wie die Wahrheit über den Rock als Kleidungsstück für Männer lautet.

LG, Michael
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: DesigualHarry am 17.12.2014 21:46
Hallo!

Gibt es eigentlich Wahrheit? Schließlich habe ich immer die beiden Möglichkeiten: Ja oder Nein, Etwas zu Glauben oder etwas nicht zu Glauben.  Ich kann sogar anerkanntes nicht glauben, wie z.b. das 1+1 eben nicht 2 ergibt.
Oder wenn 2 Menschen das selbe gesehen haben, sie aber das gesehene Unterschiedlich Interpretieren?

Was ist eigentlich Wahrheit? Ist das nicht das was uns daran hindert frei zu leben? Wieviele Wahrheiten glauben wir gerade in Bezug zum Thema Mann und Rock? Sind es von anderen Menschen verbreitete Wahrheiten die uns in Angst leben lassen, oder die uns Sicherheit geben dass wir auch dazu gehören?

Eigentlich brauche ich doch nur die Wahrheit dass ich einzigartig bin und somit mir meine eigenen ganz persönlichen Wahrheiten schaffen kann...
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: MAS am 19.12.2014 00:23
Hajo schrieb:
Zitat
Weiter will ich das hier nicht ausführen, um keinem zu nahe zu kommen.

Ich hoffe, ich bin Dir nicht zu nahe gekommen!  :)

LG, Michael
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 19.12.2014 07:36
Hajo schrieb:
Zitat
Weiter will ich das hier nicht ausführen, um keinem zu nahe zu kommen.

Ich hoffe, ich bin Dir nicht zu nahe gekommen!  :)

LG, Michael

Aber nein! :D
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: pinguroid am 21.12.2014 01:40
Gruß an alle!

Für mich war die Evolution nie in Frage gestellt, denn die Evolutionstheorie ist leicht nachvollziehbar und überprüfbar, weil sie aus sehr klaren Beobachtungen, Versuchen und Logik entstanden ist. Sogar die Tatsache, dass viele Menschen diese Theorie ablehnen und lieber an einen "unabhängigen Beobachter" glauben, aus meiner Sicht kann als Beweis der Evolutionstheorie dienen!

Denn die Religion schafft Vorteile im Überlebenskampf als das Zivilisation schützende Gesetz, das sich lange zeit nicht ändert und sich von niemanden willkürlich ändern lässt, solange es von den meisten Leuten als nützlich und wahr empfunden wird und die Zivilisation vereint. Die Kraft der Religion ist aus meiner Sicht iin der Orientierung, Vereinigung mit den anderen Leuten eines gleichen Glaubens und Trost in der bedrohlichen und ungewissen Welt.

Es ist das geschriebene Wort, dass etwas nennt, was man nicht erklären kann und dadurch vom quälenden Gedanken über die Beziehung zwischen Mensch und seiner Umgebung befreit. Soweit so gut... Die Beobachtungen über das Geschehen in der Geschichte zeigen uns deutlich, dass sich absolut alles ein Anfang und ein Ende hat und sich somit (der Logik nach) im ständigen Wandel befindet.

Also, kann es wohl mit den Religionen nicht anders sein...Beweise?-die Spaltung einer jeden beliebigen bis jetzt bekannten Religion, Anhänger deren Zweige sich oft einander am aggressivsten bekämpfen, obwohl sie alle aus dem gleichen Stamm kommen...das ist also ein Beispiel für die Evolution des Glaubens in religiösem Sinne...

Und all die Lebewesen selbst? Die Menschen? Hier ist der Ursprung und die Entwicklung durch Evolution noch besser sichtbar und greifbar in direkten Umgebung.Die Logik ist doch ganz einfach: wäre die Evolutionstheorie nicht wahr, dann müßte man zugeben, daß die Gegenstände, Lebewesen und Himmelskörper sich nicht ändern! Will das jemand versuchen zu bezweifeln? Wie? Doch?

Und was ist mit verschwundenen Tierarten, gezüchteten Haustieren, archäologischen  Funden, Embryonen, Meteoriten, Kometen (selber eins gesehen, wochenlang!) ect. ect.? Ist alles das Lug, Trug und Täuschung? Von wem?
Ein Gedankenexperiment: wenn man jetzt alle vom Menschen veränderten  Pflanzen und Tiere in die freie Natur lassen würde...

Ich kann mir vorstellen, daß nach einiger Zeit würden sich einige davon verschwinden, die anderen der Lebensumgebung anpassen und  die Umgebung und die anderen Arten beeinflussen,logisch? Das Klima hat sich im Laufe der unglaublich langer Zeit (etwa 1,2 Mrd. Jahre!), in der sich die Evolution stattgefunden hat, nachgewiesen durch geologischen und archäologischen Untersuchungen, mehrfach drastisch geändert hauptsächlich durch Sonnenaktivität, Bewegung in der Erdkruste, Einschläge aus dem All und das Leben auf der Erde selbst.

Das Leben scheint unglaublich kompliziert strukturiert zu sein, was dennoch unter Berücksichtigung der Größe des Universums den Gedanken erlaubt, daß es eigentlich "nur" eine etwas kompliziertere Form der Materie darstellt (ohne dem Leben seine Schönheit und geheimnisvolle Einzigartigkeit streichen zu wollen)...

Durch Naturwissenschaften läßt sich die Welt schon erstaunlich gut erklären! Es klingt alles logisch und nachvollziehbar... Die Theorien lassen sich, natürlich, nicht immer in der Praxis umsetzen oft nicht, weil die Theorien falsch wären, sondern, weil die Natur dem Menschen physikalischen Grenzen setzt(zur Riesenschadensfreude der religiösen Menschen)...

 Richtig schwer wird es erst, wenn man an den Ursprung des Ganzen denkt, sozusagen "an den Ursprung allen dinglichen Seins"(so Harald Leschs Bezeichnung in der Sendung "Alpha & Centauri"), oder, noch schlimmer, sich den Gedanken an dem Sinn des Ganzen macht...dafür ist dann wieder die Metaphysik "zuständig"...da können sich die religiösen aller Richtungen von den Naturwissenschaften wieder ungestört austoben...

Um meine "Mühen" mit Bildern zu besseren Darstellung zu unterstützen, habe ich Einpaar Addressen im Internet zusammengestellt:

Gibt es Schnaps im Weltraum? https://www.youtube.com/watch?v=2twVXFCpVbk (https://www.youtube.com/watch?v=2twVXFCpVbk)

Woher wissen wir das alles? https://www.youtube.com/watch?v=gqQCrKVD2-s (https://www.youtube.com/watch?v=gqQCrKVD2-s)

Wie dünn war die Ursuppe? https://www.youtube.com/watch?v=uVd2mUXVCLc (https://www.youtube.com/watch?v=uVd2mUXVCLc)

Sind die Naturgesetze zufällig? https://www.youtube.com/watch?v=80oEoPqY8jI (https://www.youtube.com/watch?v=80oEoPqY8jI)

Was ist die Unschärferelation? https://www.youtube.com/watch?v=e6Db53KkzQE (https://www.youtube.com/watch?v=e6Db53KkzQE)

Welche Bedeutung hat die Unschärferelation? https://www.youtube.com/watch?v=okH1EfEDu1I (https://www.youtube.com/watch?v=okH1EfEDu1I)

Kann die Physik die Welt erklären? https://www.youtube.com/watch?v=rMZzWgn50Qo (https://www.youtube.com/watch?v=rMZzWgn50Qo)

Was ist die Planck Welt? https://www.youtube.com/watch?v=Zi6dJKXtSk8 (https://www.youtube.com/watch?v=Zi6dJKXtSk8)

Was ist Entropie? https://www.youtube.com/watch?v=SyEewgcXO-0 (https://www.youtube.com/watch?v=SyEewgcXO-0)

Was ist Kausalität? https://www.youtube.com/watch?v=SDBfpc-t77o (https://www.youtube.com/watch?v=SDBfpc-t77o)

Warum ist nicht Nichts? https://www.youtube.com/watch?v=6SvVv5F-RNo (https://www.youtube.com/watch?v=6SvVv5F-RNo)

Klimawandel vor 10000 Jahren. https://www.youtube.com/watch?v=0dOi-rMjScQ (https://www.youtube.com/watch?v=0dOi-rMjScQ)

Hubble ultra deep field http://de.wikipedia.org/wiki/Hubble_Ultra_Deep_Field#mediaviewer/File:Hubble_ultra_deep_field.jpg (http://de.wikipedia.org/wiki/Hubble_Ultra_Deep_Field#mediaviewer/File:Hubble_ultra_deep_field.jpg)

Viel Spaß!


LG pinguroid 
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: high4all am 21.12.2014 08:38
Gruß an alle!

Für mich war die Evolution nie in Frage gestellt, denn die Evolutionstheorie ist leicht nachvollziehbar und überprüfbar, weil sie aus sehr klaren Beobachtungen, Versuchen und Logik entstanden ist. Sogar die Tatsache, dass viele Menschen diese Theorie ablehnen und lieber an einen "unabhängigen Beobachter" glauben, aus meiner Sicht kann als Beweis der Evolutionstheorie dienen!

LG pinguroid  
Ein interessanter Gedanke, Leute, die nicht an die Evolution glauben (ich benutze bewußt den Terminus "glauben") als Beweis für die Evolution zu sehen. :o

Dann drehe ich den Spieß einfach herum und sage: Leute, die nicht an die Schöpfung (und Gott) glauben, sind ein Beweis für die Schöpfung.  ;)

Die gezüchteten Haustierrassen kann ich auch gut als Beweis für die Schöpfung verwenden, denn eine "höhere Instanz" (hier der Mensch) hat eingegriffen und die Tiere gezüchtet. Nicht die Evolution hat die Haustiere per Zufall entstehen lassen. ::)

Man kann Beobachtungen in der Natur so oder so auslegen, je nachdem woran ich glaube.

Lieber pinguroid, wenn wir die Gelegenheit hätten, uns zusammen zu setzen, würde ich Deine Beweise pro Evolution so zerpflücken, dass nichts davon übrig bleibt. Du wirst dann sagen müssen: ich glaube trotzdem daran, auch wenn
Evolution nicht beweisbar ist. :'(

Als Naturwissenschaftler sage ich, dass sich die Welt nicht alleine durch die Naturwissenschaften erklären lässt. Es bleiben unerklärbare Bereiche. 8)

Beste Grüße
H4

P.S. Ich stelle mich nicht hin und behaupte, dass sich die Schöpfung beweisen lässt. Auch da bin ich, wie bei der Evolution, auf Glauben angewiesen.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: DesigualHarry am 21.12.2014 10:11
Hallo!

Das Einzige Unerklärliche für mich ist der Anfang von allem... Alles darauf Aufbauende basiert auf  einfachen Grundgesetzen. Nur kann man das niemals wissenschaftlich beweisen. Der Grund dafür ist ebenso einfach: Das Menschsein, oder generell das Lebendig sein zeichnet sich nicht nur durch Verstand aus so wie wir das von Computern her kennen, sondern  die Kombination Verstand und Intuition. Dabei ist die Intuition genau der Teil der nicht Wissenschaftlich messbar ist.(Und gerade deshalb oft Geleugnet wird?)

Man kann also immer nur das Beweisen was wir mit unserem Verstand begreifen. Jeder Beweis ist aber nur ein momentaner Zustand, weil die Intuition immer darauf ausgelegt ist neues zu schaffen. Ohne dieses Teil den wir mit dem Verstand nicht begreifen können, währe Leben, und somit Schöpfung und Evolution nicht möglich.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: MAS am 21.12.2014 11:46
Moien zusammen!

Es könnte wohl auch sein, dass hier unter "Beweis" nicht von jedem dasselbe verstanden wird. Vielleicht meint High4all eine nicht wiederlegbare Aussage, während andere nur eine sehr plausible Erklärung meinen. Ebenso kann man unter "wissen" und "glauben" ganz unterschiedliches verstehen. Und auf jeden Fall unterscheiden wir uns voneinander in dem, welche Argumente oder gar Arten von Argumenten uns wichtig sind und welche nicht.

LG, Michael 
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Saari am 21.12.2014 13:35
Hallo DesigualHarry,
Du schriebest u.a. ...."einfachen Grundgesetzen. Nur kann man das niemals wissenschaftlich beweisen"...., wie kann ich diese Aussage aber für mich bewerten?
Welche einfache Grundgesetze meinst Du und welches wissenschaftliche Exposé soll zur Beweissicherung dienen?
Saari
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 21.12.2014 13:44
Selbst Physiker kommen irgendwann an einen Punkt, wo etwas anhand der physikalichen Gesetzen nicht mehr beweisbar ist. Die Chemie könnte die Welt erklären. Die Chemie täuscht sich nicht.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: DesigualHarry am 21.12.2014 19:59
Hallo Saari!

Diese Gesetze nennen sich kosmische Gesetze oder Hermetische Gesetze. Eine Einfachere Abhandlung gibt es z.b. hier:

http://www.wirkendekraft.at/Wissen/Energiearbeit/Wesenheiten/Channeln/Kosmische_Gesetze/ (http://www.wirkendekraft.at/Wissen/Energiearbeit/Wesenheiten/Channeln/Kosmische_Gesetze/)

Eine Wissenschaftliche Beweissicherung gibt es derzeit wohl nicht. Nur langsam erkennt die Wissenschaft die Zusammenhänge, einer unter ihnen war wohl Albert Einstein

Erfahren und Erkennen kann man diese Gesetze eigentlich nur persönlich und Individuell. Einer der Hauptgründe liegt wohl in der Individualität allen Lebens zugrunde, die Besagt dass nur Menschen die die gleichen Interessen haben einen Sachverhalt zu einem bestimmten Thema verstehen können. Um z.b. Einsteins Relativitätstheorie verstehen zu können muss man sich in die Nähe der Schwingungsfrequenz begeben in der Einstein gelebt hat. Einstein hatte somit eine völlig andere Schwingungsfrequenz, als die, die z.b. ein Sportler hat. Das heißt Einstein konnte nicht das was ein Sportler kann, und der Sportler hat nicht das Wissen von Einstein.

So ist es auch mit den kosmischen Gesetzen. Erkennen kann man sie erst wenn man sich mal damit beschäftigt. Wobei man die kosmischen Gesetze und deren ganzen Sachverhalt immer nur Individuell erkennen kann. Das heißt jeder erlebt sie anders. Bei mir hat es wohl etliche Jahre gebraucht von der ersten Begegnung mit diesen Gesetzen bis zum heutigen Zeitpunkt wo ich inzwischen sehr viele, aber noch längst nicht alle Zusammenhänge rund um das Universum, den Menschen oder z.b. die verschiedenen Wechselwirkungen Menschlichen Handelns erkannt habe. Die für mich unglaublichste Erkenntnis daraus ist wohl die Tatsache des Unglaublich Einfachen Aufbau des ganzen.
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: Dr.Heizer am 22.12.2014 09:55
....
 Die für mich unglaublichste Erkenntnis daraus ist wohl die Tatsache des Unglaublich Einfachen Aufbau des ganzen.

Und genau in dieser Einfachheit liegt die Genialität: Alles hängt irgendwie mit allem zusammen und kann oft allein ohne die Wechselwirkung, Symbiose oder Folge von anderen nicht existieren.

Du hast es schön beschrieben, dass jeder anders erlebt und auch begreift - und es ist kein Gesetz, das sich einfach nachlesen lässt, sondern für jeden ist das, was er begreift, erlebt und erkennt, die Wahrheit. Und die kann eben individuell verschieden sein, für jeden einzelnen ist es wahr, doch individuelle Wahrheit - das wahre Wissen - lässt sich schwerlich auf andere übertagen.

Wie klein ist doch das Wissen eines Menschen, denn "es irrt der Mensch, so lang er lebt" Daher kann ich Grundsatzdiskussionen über die Enstehung vom Leben auf unserem Planeten nicht nachvollziehen, oder war jemand damals persönlich dabei?
Das sog. Wissen der Menschheit beruht auf Überleiferungen und Erkenntnissen von einzelnen, daher darf jeder glauben, was er möchte und was für ihn am ehesten Nachvollziehbar erscheint. Ich weiß, dass es jede Menge Dinge gibt, die der Mensch nie plausiebel erklären können wird, die er nie verstehen wird, weil er an manchem Punkt entscheiden müsste, alles was er bereits darüber weiß zu vergessen und neu und unvoreingenommen zu entdecken zu erleben und zu erkennen.

Doch damit ist es wie mit den Rocktragen. Die Erfahrung des Rocktragens beruht bei den meisten Menschen in unserer geographischen Lage auf Überlieferungen, Erlebnissen und Erzählungen anderer. Die wenigsten erleben es selbst, genießen die Eindrücke und persönlichen Erlebnisse, die Wissen schaffen. So beginnt die Wissenschaft, immer individuell. Und dabei kann sich der persönliche Horizont ungemein erweitern! Also Vorsicht vor den Nebenwirkungen, die ein erweiterter Horizont mit sich bringt: positive Begegnungen und Erkennnisse, Glück und Zufriedenheit, Befreiung von bisher geglaubten Grenzen, ...... ;).
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: pinguroid am 25.12.2014 14:30
Anscheinend hat keiner nur noch einen einzigen Blick in die von mir empfohlenen Videos auf youtube geworfen... :(
Schade...


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Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: MAS am 25.12.2014 18:23
Anscheinend hat keiner nur noch einen einzigen Blick in die von mir empfohlenen Videos auf youtube geworfen... :(
Schade...


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Nur Geduld, lieber Pin!

Wenn ich eine E-Mail oder ein Posting mit vielen Links sehe, verschiebe ich das gerne, da ich meine, nicht so viel Zeit aufeinmal zu haben.
Aber danke für die Erinnerung!

LG, Michael
Titel: Re: Evolution Sexismus und Genesis
Beitrag von: androgyn am 10.12.2016 19:24
Männer sind schon immer den Frauen hinterher gelaufen, da mussten die Frauen nix entwickeln. Brüste hat es schon früher gegeben, der Nachwuchs muss schließlich ernährt werden, denn künstliche Säuglingsnahrung gibt´s noch nicht lange.
Wenn die Frauen vor Jahrtausenden nicht attraktiv für die Männer gewesen wären, gäbe es die Menschheit nicht mehr.
Sexuelle Attraktivität ist nicht alleine an die Brüste gekoppelt und entspricht nicht unbedingt unserem westlichen Schönheitsideal. Die breiten Hüften z.B. spielen auch eine wichtige Rolle.
https://allesevolution.wordpress.com/2014/06/20/manner-durfen-oben-ohne-rumlaufen-frauen-nicht/ (https://allesevolution.wordpress.com/2014/06/20/manner-durfen-oben-ohne-rumlaufen-frauen-nicht/)
Zitat
Allerdings sind die männliche und die weibliche Brust eben nicht ohne weiteres zu vergleichen. Die weibliche Brust ist etwas, was überhaupt erst durch sexuelle Selektion entstanden ist, was bei der männlichen Brust in dieser Form nicht der Fall war.

Damit sendet die weibliche Brust deutlich stärkere sexuelle Signale als die männliche Brust.
https://allesevolution.wordpress.com/2011/08/02/grosse-bruste-und-schmale-taille-schonheitsideale-fur-frauen-und-fruchtbarkeit/ (https://allesevolution.wordpress.com/2011/08/02/grosse-bruste-und-schmale-taille-schonheitsideale-fur-frauen-und-fruchtbarkeit/)

Männer haben Milchdrüsen in den Brüsten und können unter ganz besonderen Umständen Milch produzieren. Ist tatsächlich schon passiert.
Ich habe dazu zwei zwei unterschiedliche Quellen gefunden. Allerdings wird in den ersten beiden Quellen nicht genauer eingegangen und man versucht es als Wahrheit zu verkaufen.
http://www.menscore.de/nice-to-know/wussten-sie-schon/item/376-dass-auch-maenner-milch-produzieren-koennen (http://www.menscore.de/nice-to-know/wussten-sie-schon/item/376-dass-auch-maenner-milch-produzieren-koennen)
http://www.fem.com/liebe-lust/artikel/milchmaenner-maenner-koennen-stillen (http://www.fem.com/liebe-lust/artikel/milchmaenner-maenner-koennen-stillen)
Zu beiden anderen Quellen, wo Ärzte genauer darauf eingehen, findet man allerdings mehr dazu, dass es eben nicht so funktioniert, wie man sich das vorstellt.
Zitat
Männer haben Milchdrüsen

Männer haben zwar keine Brüste, dafür aber Milchdrüsen. Genau wie eine Frau verfügt ein Mann nämlich über alle Anlagen, die für eine Milchproduktion nötig sind.

Männer haben nicht nur Brustwarzen, die sie eigentlich nicht brauchen, sie haben auch Milchdrüsen. Sie entstehen zu Beginn der embryonalen Entwicklung – bevor sich entscheidet, ob sich ein Mensch zu einem Jungen oder zu einem Mädchen entwickelt. Setzt sich das Y-Chromosom durch, entwickeln sich die Milchdrüsen allerdings nicht so weit wie die eines weiblichen Embryos.

Trotzdem gibt es Menschen, die sogar schon stillende Männer gesehen haben wollen. Doch aus biologischer Sicht ist das noch aus einem zweiten Grund unwahrscheinlich: Denn damit der Körper Milch produzieren kann, braucht es auch das Hormon Prolaktin. Frauen bilden es vermehrt während der Schwangerschaft – und auch im männlichen Körper steigt der Prolaktin-Spiegel um den Zeitpunkt der Geburt des eigenen Kindes. Das ist aber viel zu wenig: Wenn weder eine krankheitsbedingte Störung vorliegt, noch eine langfristige Manipulation des Hormonhaushalts, kann ein Mann auch nicht stillen.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/potenz/5-ueberraschende-fakten-was-viele-maenner-noch-nicht-ueber-ihren-koerper-wussten_id_3742935.html (http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/potenz/5-ueberraschende-fakten-was-viele-maenner-noch-nicht-ueber-ihren-koerper-wussten_id_3742935.html)
http://www.myheimat.de/news/ratgeber/maenner-koennen-milch-geben-d2427255.html (http://www.myheimat.de/news/ratgeber/maenner-koennen-milch-geben-d2427255.html)
In einem anderen Artikel habe ich vor langer Zeit gelesen, dass der Mann aus Sri Lanka wegen Medikamenteneinahme unter hormonellen Störungen litt. http://www.intimatemedicine.de/sexlexikon/frau/schwangerschaft/stillen/auch-maenner-koennen-milch-absondern-und-stillen/ (http://www.intimatemedicine.de/sexlexikon/frau/schwangerschaft/stillen/auch-maenner-koennen-milch-absondern-und-stillen/)