Hi Gatito!
Also erstmal, niemand verhängt die Reichsacht über Dich! Du darfst doch eine Meinung haben und die auch äussern. Das ist also vollkommen in Ordnung.
Welchen Sinn soll es bringen, wenn eine "Wir sind gegen alles"Partei der SPD Stimmen wegnimmt.
Die Partei nimmt der SPD keine Stimmen weg, sie kann das garnicht, weil es "die SPD" nicht mehr gibt. Es gibt nur noch ein rotes Quadrat, da steht "SPD" drauf. Da ist aber schon lange nicht mehr SPD drin!
Die WASG wurde von SPD-Mitgliedern gegründet, die das auch so sehen und die dem kapitalistischen Kurs der Schröder-SPD was entgegensetzen wollen. Die WASG will "back to the roots", zurück zu lupenreiner sozialdemokratischer Politik Brandt´scher Prägung. Sie wollen der kapitalistischen Koalition eine Alternative entgegenstellen. Der Wähler hat doch sonst keine Wahl mehr, denn die sogenannten "sonstigen", einschliesslich brauner Soße, sind doch keine Alternative, die man als Demokrat ernsthaft ins Auge fassen kann. Die WASG spricht auch ganz gezielt die Nichtwähler an und macht ihnen klar, dass Nichtwählen nur die Koalition aus CDU,FDP und SPD stärkt, weil die Nichtwählerstimmen nicht etwa unter den Tisch fallen, sondern entsprechend dem prozentualen Wahlergebnis auf die Stimmenzahlen der besagten Koalitionsparteien einfach verteilt werden. Das hat Folgen bei der Höhe der Wahlkampfkostenerstattung. Die Parteien kriegen auf diese Weise Kostenerstattungen für Stimmen von Wählern, die diese Parteien garnicht gewählt haben.
Sollte die WASG am 22. Mai die 5%-Hürde überwinden, was nicht ausgeschlossen wird, dann kommen die anderen Parteien nicht mehr darum herum, sich mit den Argumenten dieser Partei auseinanderzusetzen.
Näheres hier (http://www.wasg-nrw.de). Und selbst wenn sie es nicht schaffen sollten und wenn in NRW die CDU gewinnt, dann ist bis zur Bundestagswahl noch genügend Zeit, dem letzten Wähler die Augen zu öffnen, dass es nicht darum geht, einer "bösen Partei" ordentlich einen zu verbraten, sondern endlich ´ne vernünftige, machbare Alternative zu wählen.
Die Pinguine hauen sich schon selber um!WASG hilft mit!
Schöne Grüsse,
Ferdi
Hi Gatito!
Also erstmal, niemand verhängt die Reichsacht über Dich! Du darfst doch eine Meinung haben und die auch äussern. Das ist also vollkommen in Ordnung.
Welchen Sinn soll es bringen, wenn eine "Wir sind gegen alles"Partei der SPD Stimmen wegnimmt.
Die Partei nimmt der SPD keine Stimmen weg, sie kann das garnicht, weil es "die SPD" nicht mehr gibt. Es gibt nur noch ein rotes Quadrat, da steht "SPD" drauf. Da ist aber schon lange nicht mehr SPD drin!
Die WASG wurde von SPD-Mitgliedern gegründet, die das auch so sehen und die dem kapitalistischen Kurs der Schröder-SPD was entgegensetzen wollen. Die WASG will "back to the roots", zurück zu lupenreiner sozialdemokratischer Politik Brandt´scher Prägung. Sie wollen der kapitalistischen Koalition eine Alternative entgegenstellen. Der Wähler hat doch sonst keine Wahl mehr, denn die sogenannten "sonstigen", einschliesslich brauner Soße, sind doch keine Alternative, die man als Demokrat ernsthaft ins Auge fassen kann. Die WASG spricht auch ganz gezielt die Nichtwähler an und macht ihnen klar, dass Nichtwählen nur die Koalition aus CDU,FDP und SPD stärkt, weil die Nichtwählerstimmen nicht etwa unter den Tisch fallen, sondern entsprechend dem prozentualen Wahlergebnis auf die Stimmenzahlen der besagten Koalitionsparteien einfach verteilt werden. Das hat Folgen bei der Höhe der Wahlkampfkostenerstattung. Die Parteien kriegen auf diese Weise Kostenerstattungen für Stimmen von Wählern, die diese Parteien garnicht gewählt haben.
Sollte die WASG am 22. Mai die 5%-Hürde überwinden, was nicht ausgeschlossen wird, dann kommen die anderen Parteien nicht mehr darum herum, sich mit den Argumenten dieser Partei auseinanderzusetzen.
Näheres hier (http://www.wasg-nrw.de). Und selbst wenn sie es nicht schaffen sollten und wenn in NRW die CDU gewinnt, dann ist bis zur Bundestagswahl noch genügend Zeit, dem letzten Wähler die Augen zu öffnen, dass es nicht darum geht, einer "bösen Partei" ordentlich einen zu verbraten, sondern endlich ´ne vernünftige, machbare Alternative zu wählen.
Die Pinguine hauen sich schon selber um!WASG hilft mit!
Schöne Grüsse,
Ferdi
hola Ferdi,
ich habe volles Verständnis für Protestverhalten bei Wahlen, einzige Ausnahme: Stimmenabgabe für braunen Müll. Insofern kann ich das bestimmt nachvollziehen. Daber fragen wir mal ehr was die Leute unzufrieden macht:
Das böse Hartz IV, auch verständlich, aber cih verstehe die Leute nicht, die das als Böses definieren, aber garnicht Harzt IV beziehen, das klingt dann für mich nach "Wir meckern mal mit weil das ja alle (anderen) machen").
Der böse Euro, ist ja alles so teuer. Ãœberlegen wir mal so: OK, die Bundesrepublik hätte sich da nicht beteiligt. Wäre dann was anderes passiert? Bei vielen Dingen sind wir leider stark Importabhängig.
Es erscheint mir als typisch deutsches Merkmal, ersteinmal darüber zu weinen wie unberecht doch alles ist. Und natülich sind dann wieder die anderen Schuld.
Gatito