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Röcke und mehr... => Rund um den Rock => Thema gestartet von: Zareen am 31.10.2021 23:27
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https://youtu.be/Uxjxv-R2EFw
Hat mir heute meine Frau gezeigt. Sie war ganz aufgeregt und meinte, das wäre Wasser auf meine "Mühle".
Ich finde ihn toll, weil diese Statements von einer Frau kommen.
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Tolles Video, sie bringt genau das zur Sprache, was ich auch über dieses Thema denke.
LG, Matze
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ja, sehr schönes Statement
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Klasse Statement. Fürchte allerdings, dass das noch lange nicht Mainstream wird.
Trotzdem hat mir das den Tag gerettet.
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Es muss überhaupt nicht mainstream werden, wieso auch.
Aber ihre aussage ist für mich klar jammert nicht rum sondern macht.
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Hallo Zareen,
ein interessantes Video! Ab 5:07 wird es besonders spannend - da geht es darum, dass Männer auch Röcke etc. tragen können. DIESER Frau zumindest gefällt es und sie ermuntert uns quasi dazu, es zu tun.
Allerdings habe ich leichte Bauchschmerzen bei den Ausführungen, in denen es ums Arbeiten geht (ab 2:55): "Männer, abeitet so wenig, wie ihr wollt". Das mag ja vordergründig ganz schön sein und der Selbstbestimmung dienen, doch langfristig dürfte der Schuss nach hinten losgehen, wenn man nämlich ins Rentenalter kommt und dann feststellt, dass man auf Grundsicherung angewiesen ist. Das will wohl niemand.
Viele Grüße
Radix
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Hallo Radix,
ob Mann sich leisten kann, weniger als Vollzeit zu arbeiten, kommt ja darauf an, wieviel er verdient. Hat er ein gutes Einkommen, wird er mit zum Beispiel 80% auch in der Rente gut leben können. Und seine Frau kann ja auch arbeiten und dabei gut verdienen und für die Rente aufsparen. Zwei mal 80 ist meistens besser als einmal 100 plus 0. Oder gar einmal 100 + 50.
Ich kenne ein Paar, wo beide 80% arbeiten. Auch mit 80% Leistung verdienen sie bedeutlich mehr als die meisten Paare auf Vollzeit. Beide haben gleiche akademische Ausbildungen, ER noch dazu einen Doktor, wobei SIE noch mehr verdient als er.
Gruß
Gregor
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Es gibt bei uns mehr Singles als Paare, zudem noch die bis ans Lebensende zusammen bleiben würden. Dann hast du nur noch 80% von deinen 100%.
Damit bestätigt sich mein Verdacht, dass die meisten nur wegen des Geldes und der materiellen Dinge zusammen bleiben.
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Es gibt bei uns mehr Singles als Paare, zudem noch die bis ans Lebensende zusammen bleiben würden. Dann hast du nur noch 80% von deinen 100%.
Damit bestätigt sich mein Verdacht, dass die meisten nur wegen des Geldes und der materiellen Dinge zusammen bleiben.
Ja, kann sein, aber wenn 80% zur Zeit, wo man arbeitet, reicht, sollte es auch der Fall sein, wenn man in die Rente geht und von 80% Pension leben soll oder muss. Letztendlich ist alles eine Frage davon, von welchem Betrag, man die 80% berechnet. Oder wie sparsam man leben möchte.
Gruß
Gregor
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Ich habe mir das Video gerade eben angeschaut und finde das super. Schon deswegen, weil sie sehr, sehr kurze Haare trägt.
Das entspricht bei den meisten Männern nicht dem idealen Bild einer Frau.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß einen solchen Haarschnitt zu tragen für eine Frau genauso schwer ist wie das Rock oder Strumpfhosen tragen für einen Mann.
Für das Thema: Wer hat welches finanzielle Einkommen macht bitte ein neues Thema im Board Zeitgeschehen (https://www.rockmode.de/index.php?board=57.0) auf.
Da ist mein Aufruf für das neue Thema gleich bei Radix, weil er den Stein ins Rennen geworfen hat:
Allerdings habe ich leichte Bauchschmerzen bei den Ausführungen, in denen es ums Arbeiten geht (ab 2:55): "Männer, abeitet so wenig, wie ihr wollt". Das mag ja vordergründig ganz schön sein und der Selbstbestimmung dienen, doch langfristig dürfte der Schuss nach hinten losgehen, wenn man nämlich ins Rentenalter kommt und dann feststellt, dass man auf Grundsicherung angewiesen ist. Das will wohl niemand.
Natürlich darf das auch jemand anderes machen... ;)
Hier in diesem Thread geht es jetzt mit dem ursprünglichen Thema weiter!
Grüße
Matthias
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https://youtu.be/Uxjxv-R2EFw
Hat mir heute meine Frau gezeigt. Sie war ganz aufgeregt und meinte, das wäre Wasser auf meine "Mühle".
Ich finde ihn toll, weil diese Statements von einer Frau kommen.
Wasser auf Deine "Mühle", hihi...
Habe mir das Video jetzt auch mal angeguckt.
Ja, es gibt einige solcher Frauen, die das so total locker sehen wie diese "Nicol ohne e".
Ich kenne auch einige. Nicht selten - und da stoße ich mit Jule´s ('culture skirt'`s) Grundtenor ins selbe Horn - werfen sich dann diese Frauen ausgesprochenen Macho-Männern an die Brust.
Aber es gibt ja auch immer noch Frauen, die sich von 'unmännlich konnotiertem Verhalten' bei Männern nicht abhalten lassen, sich genau für solche Männer zu interessieren.
Von daher: Jedem das Seine. Und wer so lebt, wie er es möchte, der findet auch die richtigen Menschen um sich herum, die wirklich zu ihm passen. Schluss mit dem sinnlosen Verbiegen und Verstellen. Das Verbiegen und Verstellen macht im Endeffekt niemanden glücklicher. Selbst die nicht, die vordergründig froh sind, dass Du Dich angepasst verhältst...
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Ist ja schön, das diese Nicol ohne e so etwas sagt. Ich hab mir mehrere Videos von ihr angesehen, sie ist aber auch eine sehr unkonventionelle Frau.
Letzlich muss aber jeder für sich selbst ausmachen, wie er sich kleidet und sich dabei gut fühlt.
Und das ändert sich auch nach Lebensalter. Vor 20 Jahren habe ich in meinen Augen feminienere Outfits gewählt. Meine Gesicht war aber noch glatter, die Figur schlanker und straffer.
Mit Mitte 50 hat man einfach nicht mehr den Körper und das Gesicht wie mit Mitte 30.
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Ist ja schön, das diese Nicol ohne e so etwas sagt.
Ach der Kanal heißt so. Ich dachte schon die ganze Zeit warum das hier erwähnt werden muss, dass Nicol ohne e geschrieben wird.
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Danke Nicol, dass Du das so siehst. Ich stehe auf bunte Kleidung, und zu Beginn von meinem Studium habe ich tatsächlich auch solche Sachen öffentlich getragen: bunte Hemden, bunte Hosen. Leider fanden die Frauen es furchtbar. Und ich wurde auf der Strasse mal von einem Mann auf Partnersuche angesprochen. Irgendwann gab ich diesen Style frustriert auf, weil die wohlmeinenden Stimmen in meinem Umfeld sich alle einig waren, dass das nichts ist, und weil ich eine Freundin finden wollte. Als wir zusammen waren, fand sie es leider auch furchtbar, wenn ich die bunten Sachen zuhause getragen habe, die ich aus der Zeit noch habe.
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Und jetzt? Was möchtest du uns mit diesem kommentarlosen Zitat mitteilen?
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Das ist meines Erachtens klar, Lars. Jule sieht darin ihre Meinung bestätigt, dass, wer sich nicht 100% männlich nach gängigen Vorstellungen kleidet, keine Chance bei den Frauen hat.
Dass es Männer gibt, die auch in alternativer Männerkleidung Erfolg bei einer oder auch mehreren Frauen haben, sieht sie als Ausnahmen an.
LG, Micha
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Auch von mir danke für das Video!
Ich finde die Formulierung "Wenn Männer verdammtnochmal Bock haben" lustig.
Neu war mir, dass Jumpsuits als Frauenkleidung gelten. Ob sich der Mann hier auf dem Bild, diese Frage schon mal gestellt hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Jumpsuit (https://de.wikipedia.org/wiki/Jumpsuit) ?
Was mich ein bisschen stört ist die Litanei, dass Männer, die so was tragen usw. nicht weniger männlich und nicht homosexuell seien. Aber wenn Männer verdammtnochmal Bock haben, weniger männlich oder homosexuell zu sein, was dann? (Ja, ich weiß, dass das nichts mit "Bock haben" zu tun hat.) Wäre das denn dann verwerflich? Eigentlich macht die Frau auf mich nicht den Eindruck, damit Probleme zu haben.
LG, Micha
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Neu war mir, dass Jumpsuits als Frauenkleidung gelten. Ob sich der Mann hier auf dem Bild, diese Frage schon mal gestellt hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Jumpsuit (https://de.wikipedia.org/wiki/Jumpsuit) ?
Du bist echt von gestern oder oft verschüttet. ::) Suche den Mann https://www.google.com/search?q=jumpsuit (https://www.google.com/search?q=jumpsuit)
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sieht sie als Ausnahmen an.
Natürlich sind das gewaltige Ausnahmen.
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Neu war mir, dass Jumpsuits als Frauenkleidung gelten. Ob sich der Mann hier auf dem Bild, diese Frage schon mal gestellt hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Jumpsuit (https://de.wikipedia.org/wiki/Jumpsuit) ?
Du bist echt von gestern oder oft verschüttet. ::) Suche den Mann https://www.google.com/search?q=jumpsuit (https://www.google.com/search?q=jumpsuit)
Das sind keine echten Jumpsuits, sondern die heißen nur so, weil sie Jumpsuits ähnlich sind:
https://www.fruugo.de/freely-skydiving-suit-premium-design-01-aw-09-skyexsuits/p-63078052-127380089?language=de&ac=croud&gclid=CjwKCAiAp8iMBhAqEiwAJb94z2-htaSkXI5lQPK1siDeSJJzUFGqVBQiHexVk0r8zm9NEH40PEtBPBoCRcgQAvD_BwE (https://www.fruugo.de/freely-skydiving-suit-premium-design-01-aw-09-skyexsuits/p-63078052-127380089?language=de&ac=croud&gclid=CjwKCAiAp8iMBhAqEiwAJb94z2-htaSkXI5lQPK1siDeSJJzUFGqVBQiHexVk0r8zm9NEH40PEtBPBoCRcgQAvD_BwE)
Und klar, es gibt auch Fallschirmspringerinnen.
LG, Micha
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sieht sie als Ausnahmen an.
Natürlich sind das gewaltige Ausnahmen.
Ausnahmsweise könntest Du recht haben. ;D
LG, Micha
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Wenn man den Suchbegriff "Jumpsuit" bei Amazon eingibt kommen gleich auf der ersten Seite auch Jumpsuits für Herren.
Vielleicht lege ich mir so etwas auch zu, für kalte Wintertage
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Trotzdem versteht man unter Jumpsuits heutzutage genau das.
Das ist wie mit Tuniken, Röcken, Kleidern. Diese Begriffe bedeuteten früher einmal was anderes als das, was sie heute bezeichnen. Selbst der Begriff Hose bezeichnete früher nicht exakt das, was wir heute darunter verstehen - als Relikt davon ist es allenfalls noch erkennbar, dass es eigentlich 'Hosen' heisst, selbst wenn nur ein Einzelteil gemeint ist. Um sprachlich es eindeutiger zu gestalten, hat das Volk daraus dann den Kunstsingular 'Hose' gemacht, obwohl es damit eigentlich 'das Paar Hosen' meint, das inzwischen längst zu einem einzigen Einzelteil zusammengewachsen ist und deswegen dem Mann alles zusammendrückt.
Und deswegen körpersensible, freigeistige Männer lieber Rock tragen, was früher eigentlich ein Kleid bedeutete. Und Kleid bedeutete eigentlich das konkrete Gesamtoutfit, egal aus welchen Teilen es bestand - also, die Gesamtheit dessen, was man gerade am Körper trug und angezogen hatte, also quasi den Aufzug oder den Anzug.
Während heute Anzug nur noch das bezeichnet, worin enggeistige Männer glauben, sich besonders männlich zu fühlen.
Die Begriffe und Bedeutungen purzeln und purzelten schon immer durcheinander.
Und da nutzt es nichts, wenn man begriffsstutzig behauptet, dass jener Jumpsuit gar kein Jumpsuit sei...
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Das ist natürlich vollkommen richtig, lieber Wolfgang.
Wenn ich solche Anmerkungen macht, dann, um eben darauf hinzuweisen, dass man unter den Wörtern durchaus verschiedenes meinen und verstehen kann.
Solche einteiligen Anzüge, auch "Overalls" genannt, trug ich bei der Bundeswehr manchmal und zwar zwei verschiedene: Den einen zum technischen Dienst über der Uniform. Den nannten wir "Blaumann", weil er blau war (abgesehen von schwarzen Ölflecken). Der andern trugen wir als Uniform statt Hemd und Hose, vor allem, weil er wärmer war, aber eigentlich auch, weil man mit ihm sicherer in Panzerluken und wieder herauskam, ohne am Hosengürtel hängen bleiben zu können. Deswegen hieß das Ding "Panzerkombi". Ach ja, es gab noch einen dritten, aus Kohlefaser, den wir bei starker Kälte über der Uniform trugen, obwohl seine eigentliche Funktin war, radiaktiven Fallout oder auch biologischen oder chemischen Kampfstoff in der Kohlefaser auzufangen. Deswegen hieß das Ding "ABC-Schutzanzug".
LG, Micha
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Interessant, das mit
der Konvertierung von "die Hosen" (pl.) In "die Hose" (sing.)
In Englisch bezeichnet bezeichnet das Wort "hose" einen Schlauch, also eine Röhre.
- - jaaaa ist bekannt - -
Dazu fällt mir dann ein
Ein Rock ist doch eine Röhre - zugegeben, eine sehr weite Röhre.
Aber schon vielleicht zu weit für eine Beinröhre.
Da ist die Herkunft des Rockes eher vom unteren (vielleicht abgeschnittenen) Teil eines langen Hemdes zu verorten.
https://www.etymonline.com/word/skirt --> deutsche Übersetzung des Browsers nützt beim lesen, als in der Röhrenform, die lediglich bei Bleistiftröcken noch vorhanden ist, jedoch bei Teller-, oder Glockenröcken - zugegebenermaßen den bequemsten - eher mit "Hose" nichts mehr gemein hat.
A B E R man könnte es ja mal versuchen . . . "HOSE" 5XL für 'Glockenrock' -schmunzel-
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Auch im Altgermanischen bezeichnete die hozon einen Schlauch. Im Grunde genommen wurden früher gar keine Hosen nach heutiger Definition getragen.
Bis ins hohe Mittelalter waren es immer entweder Beinwickel oder Beinlinge, die an eine Bruoch (Unterhose) oder einen Taillengürtel (wie beim Ötzi) genestelt wurden.
Die moderne Hose aus Hosenbeinen, die im Schritt mit einem Latz oder auch Zwickel vernäht werden, entstand erst im 16. Jhdt.
Auch Damenröcke verbreiteten sich erst mit dem Aufkommen der Maßschneiderei und den modernen Kleidern des 15. Jhdt., die ein auf den Oberkörper zugeschnittenes Oberteil und einen gerafften Rockteil hatten. Bis dahin waren Röcke ganz überwiegend Männersache, während die Frauen Gewänder wie die Cotte, Surcot oder Suckenie trugen.