Rockmode.de
Infothek => Begrüssungen und Glückwünsche => Thema gestartet von: John1697 am 16.04.2024 20:11
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Abend zusammen,
Nach Wochen des stillen Mitlesens hab mich nun auch dazu überwinden können mich hier anzumelden :D
Ich stell mich eben kurz vor:
Ich bin John, bin junge 23 Jahre alt und komme aus der Nähe von Neumarkt (Oberpfalz) aus Bayern.
An einen Auslöser direkt kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern, aber ich habe schon seit Kindheitstagen / Pubertät eine gewisse Begeisterung für Kleider und Röcke (Primär Röcke). Ich hab großes Gefallen daran gefunden zu beobachten, wie Frauen sich stylen und meiner Meinung nach können wir Männer das auch.
Und allgemein finde ich es super wie sich der Stoff anfühlt, beim gehen die Beine ummantelt (aber man super viel Beinfreiheit hat) und wenn der Wind hin und wieder den Stoff hin und her weht.
Momentan lebe ich das noch im geheimen, also im Schutz der Dunkelheit aus.
Hauptsächlich beschränke ich mich auf das Tragen von Kleidern und Röcken, evtl. auch mal eine Strumpfhose an kalten Tagen.
Hierbei trage ich persönlich am Liebsten Plissee-, Falten- und weite Röcke auf mindestens Midi Länge.
Wie ich auch schon gesagt habe, lebe ich das ganze noch im Stillen aus, da ich mich nicht an die Öffentlichkeit traue aufgrund dessen, dass ich mich "schäme", bzw. mir immer Gedanken mache was andere denken.
Aber wenn ich mal draussen bin in einem Rock, dann ist es ein sehr befreiendes Gefühl. An sich bin ich auch gerne draussen unterwegs, vor Allem auch windigen Tagen ;D
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Hallo, John,
a propos Im Schutz der Dunkelheit:
gestern Abend war ich mit dem Hund draußen. Ein Nachbar hielt mit dem Auto an und fragte: Ist das ein Rock?
Ich: nein, ein Hund.
Er musste lachen, fragte aber nach, warum ich mit Rock gehe.
Meine Antwort: Es gehört zu mir.
Seine Antwort: Warum eigentlich nicht? Und winkend verabschiedeten wir uns.
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Hello John,
willkommen im Forum! Vielleicht findest du hier ein wenig Inspiration und Motivation zum öffentlichen Rock tragen. Es gibt nicht wenige, die dank dieses Forums den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt haben. Wenn du Fragen oder Hilfe benötigst, scheu dich nicht das zu äußern.
Liebe Grüße
Yoshi
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Herzlich willkommen John!
Zweimal in meinem Leben bin ich im Schutze der Dunkelheit im Rocj raus. Das war so um 1991 herum. Dann lange gar nicht. Dann ab 1999 tagsüber. Das macht viel mehr Freude. Versuche es!
LG, Micha
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Hm John,
würdest du dich im Kilt auch nur nachts auf die Straße trauen? Wenn du das mit der schottischen Nationalbekleidung anders siehst, dann würde ich daraus schließen, dass das alles nur eine Frage des Stils ist. Ich hatte anfangs nur mit den Röcken ein öffentliches Problem, in denen ich mich zu feminin fühlte. Probier doch mal zu einem schlichten Rock ein Holzfällerhemd zu tragen. Ein Flanelhemd und ein Jeansrock wirken sehr männlich zusammen.
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Herzlich Willkommen hier im Forum!!!
Mit 23 Lenzen hast Du ja noch viel Zeit, Röcke in die Öffentlichkeit zu tragen. Aber Du wirst sehen: Es passiert Dir NICHTS!!!!
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Grüße John
Und herzlich Willkommen...
Wie gesagt Du bist noch jung und das Selbstvertrauen kommt dann schon nach und nach....
Probiere dich erstmal aus und schau was dir am besten steht 😉 und erstmal dezent
LG
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Hi John,
herzlich willkommen im Forum!
Im Dunkeln im Rock wäre mir zu auffällig. Sicherer ist ein Versteck mitten unter den Leuten. Zum Beispiel in einem vollen Einkaufszentrum oder einer vollen Fußgängerzone. Mit Rückzugsmöglichkeiten in Form von Cafés oder so.
LG
Hajo
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Hallo John,
Herzlich willkommen hier,
schau Dich um, lass Dich inspirieren - ich bin bevor ich hier reingeraten bin noch nichtmal im Rock auf den Balkon gegangen, jetzt kennen viele Nachbarn und Freunde mich so - und alles ist gut :)
Meine Vorlieben sind übrigens lange weite Röcke...
Rockige Grüße,
Jürgen
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Herzlich Willkommen, John!
Du bist also noch in einer frühen Phase des Rocktragens. Wenn Du ein bisschen im Forum liest, wirst Du ganz schnell das Selbstbewusstsein erlangen, um Dich im Rock nach draußen zu trauen. Du könntest z.B. im Rock vom Dunkeln langsam ins Helle gehen bzw. von menschenleeren Gegenden zunächst in Gegenden mit wenigen Menschen oder mit ganz viel Menschen, unter denen Du gar nicht wahrgenommen wirst.
Viel Spaß mit uns! Albis
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Je mehr man sich mit sich selbst im Einklang fühlt, desto besser fügt man sich in die Umgebung ein.
Ich habe lange vor dem Spiegel gestanden, ich habe viel gelesen. Nichts hat mich überzeugt, weil ich mich nicht attraktiv fand, weil ich einfach nicht den Mut hatte.
Eines Tages, nach längerem Verweilen in diesem Forum, ging ich einfach in Rock und FSH raus; zuerst im Nachbarort, dann vor der Haustür.
Die einzigen "negativen" Kommentare kamen von Freundinnen meiner Frau, ob ich denn überall so rumlaufe.
Als sie antwortete, nicht überall, sondern nur bei wichtigen Anlässen, wie Taufen, Hochzeiten und Ehejubiläen, setzte dort ein Nachdenken ein. Sehr zum Vorteil der Freiheit.
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Hallo John, willkommen!
Ehe ich gleich gerne auf Deinen zweiten Beitrag in einem anderen Thread reagiere, möchte ich Dich hier erst einmal ordentlich begrüßen. Ich will mich zunächst aber nicht weiter vorstellen, denn das passiert in meinen Beiträgen immer so peu à peu, ausser, dass ich im bürgerlichen Leben Wolfgang heisse, ausser Skirtedman kein anderes Pseudonym in meinem Leben benutze und ein paar Jahrzehnte zeitlichen Vorsprung vor Dir habe.
Achja: und in Mainz lebe.
...
Aber wenn ich mal draussen bin in einem Rock, dann ist es ein sehr befreiendes Gefühl. An sich bin ich auch gerne draussen unterwegs, vor Allem auch windigen Tagen ;D
Oh, zu "befreiend" könnte ich auch ganz viel sagen.
Aber "windig" nehme ich mal zum Anlass, Dir zu antworten. Denn als ich Deinen Beitrag vor ein, zwei Tagen las, hatte ich auch gerade so einen windigen Tag hinter mir und mein Rock - oder war´s der Rock vom Kleid? - hatte auch so wunderbar im vom seitlich wehenden Wind geschwungen. Ja: richtig - mir fällt´s wieder ein: Montag Abend war das. 40 Minuten heimgelaufen. Im zu diesem Zeitpunkt mild empfundenen stetig seitlich wehenden Wind. Und ein Kleid war´s. Mit Pullover drüber. Tolles Gefühl. (Bild davon. Ohne Wind. (https://up.picr.de/47431393kv.jpg))
Und keine 20 Stunden später schreibst Du davon!
Mir fällt aber noch was anderes ein. Da muss ich etwa so alt gewesen sein wie Du jetzt. 20 war ich wohl. Oder tatsächlich 23, 24.
Das waren meine ersten befreiten Gehversuche draussen im Rock. Gekauft hatte ich mir schon welche, zum Teil unter Zittern. In Geschäften. Und zu einem durchgängigen Stil hatte ich noch nicht gefunden. Der ging dann später zunächst recht einseitig in Richtung Jeansröcke. Am Anfang - meine ersten 10 bis 20 Röcke - waren das ein Sammelsurium durch alle nur erdenklichen Stile.
Und an jenem Frühsommertag, als ich 20, 23 oder 24 war, parkte ich, wie immer bei meinen ersten 'Gehversuchen', irgendwo an einem abgelegenen Waldrand oder wie "heute" an einem Acker. Ich lief ein paar hundert Meter über einen Feldweg in Sichtweite zu der etwa 200 Meter weiter gelegenen durchschnittlich befahrenen Landstraße - das alles gut 40 Autominuten von meinem Daheim entfernt.
Ich trug einen wadenlangen, eher etwas stabileren Baumwollrock aus dem Fundus meiner ersten 10, 20 Röcke. Bundfalten, der sich glockig nach unten weitete. Ich trug dazu noch einen Regenschirm, weil es ein milder, aber durchwachsener Frühsommertag war und die schnellziehenden Wolken in über 50 verschiedenen Grauschattierungen daherkamen.
Kaum war ich ein paar Hundert Meter vom Auto weg - auf einer leicht ansteigenden Anhöhe - setzte auch ein intensiver Regenschauer ein. Der kam von hinten. Also: machte ich kehrt, und öffnete den Schirm, um den Regen abzuwehren.
Aber es regnete sprichwörtlich waagerecht. Das lag am steifen Wind. Also hielt ich den Schirm für den bestmöglichen Schutz ebenso waagerecht vor mich hin und kämpfte mich buchstäblich wie ein Ritter im Speereshagel hinter dem vorgehaltenen Schild gegen den feindlichen Sturm zu meinem Auto vor.
Das faszinierende daran war, dass hinter dem Schirm ein Riesenluftwirbel entstand. Und mein Rock flatterte ordentlich. So ordentlich, dass er mir immer wieder um die Schultern, die Ohren und über den Kopf flog.
Das muss ein Schauspiel gewesen sein, falls jemand auf der (mutmaßlich) L3114 überhaupt ein Auge übrig hatte für das kuriose Gebilde seitlich am Horizont hinterm nächsten Acker.
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Meine Wort von eben: "Schauspiel" und "kurios" und "Wind" und das Zitat hier inspieren mich, noch kurz von was anderem windigem zu erzählen:
Hallo John,
Herzlich willkommen hier,
schau Dich um, lass Dich inspirieren - ich bin bevor ich hier reingeraten bin noch nichtmal im Rock auf den Balkon gegangen, jetzt kennen viele Nachbarn und Freunde mich so - und alles ist gut :)
Diesmal kein selbst gekaufter Rock. Sondern ein Fastnachtsrock meiner Schwestern, wadenlang, schwarz mit angenähten roten Filzherzchen, aus Fastnachtsseide. Aber Sommer, keine Fastnacht.
Ich auf dem Balkon, ziemlich langgestreckter Balkon. Betonbegrenzung. Windig. Vielleicht ein mittelwarmer Apriltag. Ich ca. 14. Elternhaus.
Die Betonplatten als Sichtschutz, zueinander sehr schmale Schlitze, oben mit umlaufenden Handlauf etwa hüfthoch. Sowohl am linken als auch am rechten Ende versuchte ich minutenlang, das Windspiel unterm Rock auszunutzen. Und an beiden Enden gelang es mir zwei, drei Mal, den Rock bis auf Sichthöhe aufsteigen zu lassen. Hatte nicht das Gefühl, irgendein Nachbar hätte zugeguckt. Allerdings so 150, 200 Meter weiter gab es einzelne Fenster, durch die man mich hätte sehen können. Schauspiel, kurios, windig. Marilyn in schwarz, in männlich.
Ja, als junger Mensch, der nicht von Anfang an mit Rockerfahrung aufgewachsen ist, muss man halt nachholen, was Mädchen bereits im Kindergartenalter durchleben...
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Oh, zu "befreiend" könnte ich auch ganz viel sagen.
Aber "windig" nehme ich mal zum Anlass, Dir zu antworten. Denn als ich Deinen Beitrag vor ein, zwei Tagen las, hatte ich auch gerade so einen windigen Tag hinter mir und mein Rock - oder war´s der Rock vom Kleid? - hatte auch so wunderbar im vom seitlich wehenden Wind geschwungen. Ja: richtig - mir fällt´s wieder ein: Montag Abend war das. 40 Minuten heimgelaufen. Im zu diesem Zeitpunkt mild empfundenen stetig seitlich wehenden Wind. Und ein Kleid war´s. Mit Pullover drüber. Tolles Gefühl. (Bild davon. Ohne Wind. (https://up.picr.de/47431393kv.jpg))
Und keine 20 Stunden später schreibst Du davon!
Ich stimme dir da in deinem ganzen Beitrag zu. Ich weiß auch nicht wieso, aber ich finde es einfach herrlich wenn die Natur anfängt mit dem Rock und dem Stoff "zu spielen" sag ich immer... das gibt meiner Meinung nach einfach ein schönes Gefühl von Freiheit. Ich denke, ich werde da mal aber einen ausführlichen Erfahrungsbericht schreiben dazu.
Mir ist tatsächlich auch glaube ich wieder eingefallen wie das angefangen hat:
Es müsste seit der Pubertät sein, wo ich mal bei einer Freundin war und wir hatten rumgealbert. Ich hatte dann zum Spaß ein paar ihrer Sachen anprobiert. Ich glaube das könnte ein Auslöser ein bisschen gewesen sein, da ich mir dachte, dass es doch eigentlich sowas von egal ist, ob ein Kleidungstück, egal ob Hose, Tshirt, ... aus der Herren oder Damenabteilung kommt.
Ab da habe ich dann angefangen mal ein oder zwei Shirts unter der Jacke zu tragen. Später dann Kleider und weitere Hosen und schlussendlich auch Röcke.
Mittlerweile habe ich viele Sachen die eigentlich für Damen im Verkauf sind (meine Oversized Shirts und Hoddies von Shein, Lockere Hosen mit weitem Bein) schon erfolgreich integriert und es ist auch niemanden aufgefallen. Gut es war ja auch nicht ein"typischer Damenschnitt", aber ich habe da schon gemerkt, dass das größte Problem darin besteht, dass wenn ich weiß das etwas eigentlich aus der Damenabteilung ist, ich mir dann entsprechend im Hinterkopf behalte, dass es eben nicht aus der Herrenabteilung. Also ich mach dir einfach Gedanken dazu und oft habe ich dann Rückzieher gemacht als ich z.B. mal nach draußen wollte.
Zu dem Windspiel kann ich noch eine Sitation erzählen:
An dem Tag wo ich den Thread verfasst hatte, an diesem Tag hatte ich zum Ersten mal den Mut genommen wieder raus zu gehen (wie gesagt, ich taste mich noch ran,... vor Allem bei Tageslicht). Ich hab also was normales angezogen (einen Hoddie, eine meiner lockeren Hosen und Schuhe). Hab mir dann einen kleinen Rucksack mit ein paar Sachen gepackt und bin erstmal raus aus der. Ich bin dann in die Nähe vom Kanal gelaufen. Als ich dann auf dem Weg angekommen war habe ich mir eine Stelle gesucht wo man sich schnell umziehen kann. Das habe ich auch gefunden und schnell hatte ich mir meinen Rock angezogen. Und dann bin ich den Weg auf und ab gelaufen. Zu dem Zeitpunkt war es absolut Windstil.
War einfach super so wieder rum zu laufen. Ich bin hin und wieder über Brücken gelaufen, da ich auf die andere Seite wollte. Ein bisschen muss ich mich auch dran gewöhnen, dass es zu meinem Stil passt und ich eigentlich mich nicht zu "schämen" brauche denn, jedes mal wenn ein Auto kam, habe ich mich versucht wieder zu Versteckten oder als ich mitten auf der Brücke war bin ich so gelaufen dass man mein Gesicht nicht so gesehen hat. War auf jedenfall aufregend.
Langsam zog auch eine Windbrise auf und ich hatte mich umgedreht um den Weg wieder zurückzulaufen. Es wurde aber dann richtig stürmisch (angeblich Böen bis zu 80 Km/H) :)
Also es wurde wirklich so stürmisch, dass der Rock nur am Flattern war. Dadurch dass es ein Plisseerock war und der auch aus sehr leichtem Stoff war, wurde das entsprechend wild. Sogar so, dass ich zwischenzeitlich einen Knoten reingemacht habe, damit ich zumindestens nicht die ganze Zeit so komisch laufen musste. Dann gab es aber wieder das Problem mit der Brücke über die ich wieder musste. Klar hatte ich mit entsprechendem Wind gerechnet und an sich hatte ich mich auch bereit gemacht gegen den Wind etwas anzkukämpfen, aber es war auf der Brücke deutlich stürmischer, sodass ich es nicht lang dauerte bis der Rock das machte wasder Wind mit ihm anstellen wollte... nähmlich umherfliegen als gäbe es kein Morgen mehr (der Rock fliegte sogar zwei mal unerwartet nach oben, da der Wind auch vom Wasser kam; aber zum Glück kamen keine Autos zu dem Zeitpunkt). Ich hatte es dann irgendwie geschafft den Rock wieder unter Kontrolle zu kriegen und bin gegen den Wind ankämpfend irgendwann auf der anderen Seite angekommen.
Ja das war quch eine sehr interessante Erfahrung. Und ich habe auch großen Respekt vor Allen und vor Allem auch den Frauen denn es ist gar nicht so einfach bei stürmischen Wetter den Rock oder das Kleid unten zu halten und dann auch noch zu laufen.
So, genug Geschichte erzählt xD
VG
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Ich gehe auch ganz gerne mal extra raus wenn es windig und trocken ist, und der Wind mit dem Rock "spielt".
Und habe es sehr bereut, in unserem Frieslandurlaub die Röcke vergessen zu haben - die haben dort droben eine ganz andere Auffassung von Wind ;) ;)
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Ich gehe auch ganz gerne mal extra raus wenn es windig und trocken ist, und der Wind mit dem Rock "spielt".
Und habe es sehr bereut, in unserem Frieslandurlaub die Röcke vergessen zu haben - die haben dort droben eine ganz andere Auffassung von Wind ;) ;)
Bei Rückenwind kann man Röcke als Segel verwenden! ;D
LG, Micha
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Bei Rückenwind kann man Röcke als Segel verwenden! ;D
LG, Micha
Stimmt, aber bisher wurde mir auf den öfters benutzten Rheinfähren jedes mal der Mitarbeiter-Rabatt einfach gestrichen...
grämt sich Jürgen
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Und habe es sehr bereut, in unserem Frieslandurlaub die Röcke vergessen zu haben - die haben dort droben eine ganz andere Auffassung von Wind ;) ;)
Aber also, Jürgen, wie wäre es dir überhaupt möglich, keine Röcke mit in den Urlaub zu nehmen? Ich könnte mir keinen Urlaub ohne vorstellen.
Und ja, der Wind, der mit dem Rock spielt, hat bestimmt etwas, aber wenn man, wie ich, sehr viele windige Tage im Jahr erlebe, fühlt sich jeder windstille Tag extra schön.
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Je nachdem wie weit ich mich dieses Jahr rantaste, habe ich auch schon überlegt dieses Jahr mal die Chance zu nutzen und mich im Urlaub auch wirklich so anzuziehen, wie ich Lust darauf habe.
Hab auch schon überlegt mal dieses Jahr für eine Woche an die Nord-/Ostsee zu fahren (oder allgemein mal Orte in Deutschland wo mich eh keiner kennt).
Im Optimalfall ist es dann auch entsprechend windig :laugh: ;)
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Hallo John,
Willkommen bei uns.
Ich hab mich auch früh für Röcke und Strumpfhosen interessiert. Früher auch im Verborgenen. Ich kann deine Bedenken und Ängste verstehen, weil ich auch so war. Erste Fotostrecken gab es mit 30.
Erstmals in die Öffentlichkeit bin ich erst mit 36. Damals nach der Arbeit, in einem großen Münchner Kaufhaus.
Das war 2001.
Kurz darauf fand ich im Internet das alte KtV Forum und den Münchner Männerrockstammtisch.
Und da wurde ich regelmäßiges Mitglied.
Ich mag gerne Röcke, die bis zum Knie gehen und Falten haben, die möglichst hohe Bewegungsfreiheit aber auch Bedeckung im Sitzen ermöglichen.
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Im Optimalfall ist es dann auch entsprechend windig :laugh: ;)
Dann dürften dir die Nordseeküste oder die Inseln Sylt/Rømø am besten sein.
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Auch ich begrüße Dich, schön, dass Du so jung angefangen bist, Kleid/Rock zu tragen, ich bin leider erst im Rentenalter dazu gekommen, in der Öffentlichkeit Röcke und Kleider zu tragen, vorher nur im eigenen Heim. Auf der Seite https://www.rockmode.de/index.php?topic=8852.msg190589#msg190589 (https://www.rockmode.de/index.php?topic=8852.msg190589#msg190589) findest Du Fotos von mir. Viel Freude im Rock/Kleid wünscht Dir Ludwig
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Auch ich begrüße Dich, schön, dass Du so jung angefangen bist, Kleid/Rock zu tragen, ich bin leider erst im Rentenalter dazu gekommen, in der Öffentlichkeit Röcke und Kleider zu tragen, vorher nur im eigenen Heim. Auf der Seite https://www.rockmode.de/index.php?topic=8852.msg190589#msg190589 (https://www.rockmode.de/index.php?topic=8852.msg190589#msg190589) findest Du Fotos von mir. Viel Freude im Rock/Kleid wünscht Dir Ludwig
Ja grüß dich :D
Ich habe tatsächlich auch mal ein bisschen in meiner Bibliothek gekrammt und mal ein paar Sachen rausgesucht:
Einer meiner Hosen, die ich schon mehr oder weniger in meinen Alltag (Freizeit, Einkaufen, ..., alles außer Arbeit) integriert habe:
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Mein erstes Kleid habe ich mir tatsächlich bei Amazon bestellt, nachdem ich im Kroatien Urlaub eine Frau damit gesehen hatte und ich es einfach schön fand:
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Mein erster Rock von Esprit / EDC:
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Mein Lieblingsrock von H&M. Auch hier den hier habe ich zum Ersten mal gesehen, als ich ihn eine Frau trug in der Innenstadt und als ich Ihn dann bei H&M zufällig gesehen habe, musste ich ihn mitnehmen:
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Dann ein Rock von Halara, welchen ich auch mal ausprobieren wollte, weil mir der Breezeful-Stoff auch so gut gefiel:
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Im gleichen Zuge hatte ich mir auch eine dieser damals gehypeten Breezeful Hosen / Pants von Halara mitbestellt zum ausprobieren:
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Und zum Schluss noch ein Bild vom besagten Tag, wo es so extrem stürmisch war (sorry dass es so unscharf ist):
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Das schwarz-weiß gemusterte Kleid finde ich cool! :)
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Das schwarz-weiß gemusterte Kleid finde ich cool! :)
Dem schließe ich mich an. Ebenso gefällt mir dein "Lieblingsrock" von H&M. Solche Röcke wie deinen von Halara hatte ich auch mal ausprobiert, aber an mir gefiel mir das leider nicht. Dir steht er meines Erachtens aber sehr gut.
Für die ersten Schritte in der Öffentlichkeit sind das alles gute und taugliche Outfits, um erst mal Selbstbewusstsein zu tanken. Das Kleid ist allerdings durch das Muster ein auffälligeres Kleidungsstück als die anderen Röcke und da muss dir bewusst sein, dass du ein paar mehr Blicke einfangen könntest. Kann sein, muss aber nicht. Es gibt Tage bei denen ich die buntesten Röcke trage und kein Mensch nimmt augenscheinlich Notiz davon, während ich an einem anderen Tag viele Blicke wahrnehme, obwohl ich nur einen "unscheinbaren" schwarzen Faltenrock trage. Es hängt immer davon ab, wem man begegnet und wie aufmerksam sie in diesem Moment sind. Du musst aber keine Sorgen haben. Negative Reaktionen kommen ziemlich selten vor.
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Und ich habe auch großen Respekt vor Allen und vor Allem auch den Frauen denn es ist gar nicht so einfach bei stürmischen Wetter den Rock oder das Kleid unten zu halten und dann auch noch zu laufen.
Die Windanfälligkeit von Röcken ist sehr unterschiedlich.
Ich kann das mittlerweile recht gut einschätzen, wie windanfällig ein Rock bzw. Kleid ist. Nur selten habe ich da mal Überraschungen erlebt. Mich hat eher schon überrascht, dass es auf einmal Wind gab. Oder ich bei Kleiderwahl nicht darauf geachtet hatte, dass es windig war. Ich habe auch öfters schon gehört, wie Frauen über andere Frauen gesagt haben: "Wie kann man bei diesem Wind nur einen (kurzen) Faltenrock anziehen?" Bei manchen Röcken, besonders bei kurzen Faltenröcken, ist es ratsam, bei aufkommendem Wind möglichst immer eine Hand frei zu haben. Freilich ziehe ich manchmal auch gerne bewusst etwas luftiges an, um eben mit dem Wind etwas zu kokettieren.
Und es war tatsächlich auch der Wind, der mich zu Faltenröcken brachte. In meinem Sichtfeld vor mir ging ein jugendliches Mädchen auf der Ernst-Walz-Brücke, eine der Straßenbrücken über den Neckar in Heidelberg. Ihr kurzer schwarzer Faltenrock wippte schön im Wind. Und einmal hob er sich auch kurz.
Daraufhin kaufte ich mir in kurzer Zeit zwei weiße Faltenröcke und zwei schwarze, sowie einen in grüngrau aus leichtem Wollgewebe, die sich hervorragend für die Übergangszeiten eignet. Das war etwa im siebten, achten Jahr nach meinem ersten Rockkauf. Obwohl schon 30 Jahre her, trage ich alle diese Miniröcke auch heute noch.
Und gerade Brücken sind sehr tückisch. Oder sehr reizend, wenn man mal die Flugeigenschaften seines Rockes austesten möchte.
Wer die Herausforderung sucht, bieten sich hervorragend die Straßenbrücken an. Falls da was beginnt zu fliegen, ist die Wahrscheinlichkeit, gesehen werden zu können, relativ hoch. Und Wind gibt es bei größeren Flussbrücken nahezu immer. Ungeplant musste ich neulich über ein vierspurige Mainbrücke im weißen Faltenrock laufen. Auch da frischte der Wind auf.
Sehr gerne bin ich in meinen ersten Faltenrock-Tagen auch immer wieder über die Stadtbrücken von Limburg gelaufen. Da frischt der Wind schon alleine wegen der Geschwindigkeit der Autos auf.
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Oder der berühmte "Marilyn-Monroe-Effekt" des hochfliegenden Rockes, der z.B. unweigerlich auf der Treppe einer U-Bahn-Station auftritt.
Hier in Berlin sind z.B. die Treppen hinunter in die recht engen Stationen unter der Friedrichstraße eine Herausforderung. Besonders cool ist es, wenn man die Treppen hochsteigt, während eine oder besser noch zwei Bahnen ein- oder ausfahren. Dann zieht es dermaßen, daß man selbst mit allen verfügbaren Händen den Rock kaum bändigen kann ...
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Im Optimalfall ist es dann auch entsprechend windig :laugh: ;)
Dann dürften dir die Nordseeküste oder die Inseln Sylt/Rømø am besten sein.
Was meinst ist die Beste Jahreszeit mal dort hin zu fahren?
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Oder der berühmte "Marilyn-Monroe-Effekt" des hochfliegenden Rockes, der z.B. unweigerlich auf der Treppe einer U-Bahn-Station auftritt.
Hier in Berlin sind z.B. die Treppen hinunter in die recht engen Stationen unter der Friedrichstraße eine Herausforderung. Besonders cool ist es, wenn man die Treppen hochsteigt, während eine oder besser noch zwei Bahnen ein- oder ausfahren. Dann zieht es dermaßen, daß man selbst mit allen verfügbaren Händen den Rock kaum bändigen kann ...
Ja das stimmt. Ich finde das es gar nicht das Hochfliegen des Rockes ist, sondern eher die Freiheit, das man dafür " kämpfen" muss dass man im Schlimmsten Fall eben nicht plötzlich da steht und jeder einen an die Unterwäsche schauen kann 😅
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Dann dürften dir die Nordseeküste oder die Inseln Sylt/Rømø am besten sein.
;)
Was meinst ist die Beste Jahreszeit mal dort hin zu fahren?
Ich würde sagen, Juni-Oktober. In diesem Zeitraum regnet es am wenigsten im Monat September, am meisten in August. Der Wind ist am stärkstrn im Herbst. ;) (Jütland, DK)
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Ein bisschen nördlicher, Henne Strand.
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Hallo John,
cool, Du traust Dich schon war! Du hast schon Kleider und Röcke bestellt und angezogen. So hats bei mir auch angefangen, wobei ich meinen ersten Rock im stationären Handel (Kaufhof) incl. Beratung erworben hab. Das ist nach wie vor der von mir meistgetragene Rock, weil ich damit auch Radfahren kann. Mittlerweile wähle ich morgens die Garderobe aus, die mir gefällt. D.h. je nach Anlass, Wetter usw. eben einen Rock oder eine skinny Jeans oder einen Anzug. Ich denke es ist einfach eine Frage der Zeit und der Tragehäufigkeit von Röcken/Kleidern, bis die täglichen Klamottenmöglichkeiten im Kopf "breiter" werden und es egal ist, was man trägt.
Beispiel: Ich hab morgen eine lange Busreise nach Italien vor mir und hate vor wie so oft in Rock und FSH zu fahren. Der Wetterbericht sagt aber hier und in Italien sehr kaltes Wetter voraus. Drum ziehe ich ein dickeres, halblanges Kleid und eine super skinny Jeans an. Ich will nicht erfrieren. Und wenn's in den nächsten Tagen wärmer wird ist der Rock mit FSH dran.
Viel Spaß beim Rocktragen und Kleidtragen!
Micha
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Micha,
wir haben schon einen Micha im Forum. Vielleicht hättest du einen anderen Nicknamen wählen sollen?
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Danke für diesen wichtigen Hinweis!
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Vielleicht "Micha 1" und "Micha 2".
Aber tatsächlich unterschrieb ich mal mit "Michael" bis noch jemand mit "Michael" unterschrieb. Ich wich zuerst auf "Michel" aus, dann auf "Micha". Ich habe aber nicht vor, immer auszuweichen, wenn ein Namensvetter hinzukommt.
LG, Micha 1
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Hallo John
Herzlich Willkommen im Forum.
Inzwischen hast Du ja schon mehr Beiträge geschrieben als viele der 1090 Miglieder im Forum
Weiter so 👍😊
Nordseeurlaub ist empfehlenswert. Habs 2023 zum ersten Mal geschafft. Hier paar Eindrücke (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9538.0)
Grüße aus BaWü
Jürgen
(Davon gabs/gibts auch mehrere)