Autor Thema: Revolution von oben?  (Gelesen 22733 mal)

Offline Dr.Heizer

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #30 am: 27.12.2014 18:18 »
Ich sehe es wie Dr. Heizer und High4all: Eine gesunde Mischung aus Freundlichkeit und Berharrlichkeit lässt die Meckerer allmählich verstummen und es entweder tolerieren oder gar akzeptieren und respektieren.

Genau so ist es und dem gibt es nichts hinzuzufügen. Denn wir gestandenen Männer wissen um unsere Stärken und Fähigkeiten, da findet sich eben immer ein stategisch kluger Weg, der zum Ziel führt.

Ich freue mich für Euch, dass Eure Frauen das mittlerweile einfach akzeptieren oder sogar wunderbar unterstützen. Es ist eine Entwicklung, die manchmal etwas Zeit braucht und meine Frau entwickelt sich auch - gemeinsam mit mir.  Vor einem Jahr trug ich ja naoch gar keinen Rock in ihrer Gegenwart... Also alles entwickelt sich bestens, wenn auch langsam. Ich habe Zeit, das ist der Luxus, den ich mir gönne.

@ElBuitre: Glückwunsch!
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

androgyn

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #31 am: 27.12.2014 18:53 »
Genau so ist es und dem gibt es nichts hinzuzufügen. Denn wir gestandenen Männer wissen um unsere Stärken und Fähigkeiten, da findet sich eben immer ein stategisch kluger Weg, der zum Ziel führt.

Ich freue mich für Euch, dass Eure Frauen das mittlerweile einfach akzeptieren oder sogar wunderbar unterstützen.
Dazu muss man erstmal die Frau finden. Und meist lernt man die über einen Freundeskreis kennen. Wenn dieser aber schon - bei mir nicht sonderlich der Fall - dies kategorisch ablehnt, nur weil sich jemand unkonventionell kleidet, ist das nicht mehr so einfach möglich. Männer kleiden sich danach, was die Mehrheit vorlebt und vorgibt, Individualität ist nicht vordergründig, sondern praktisch, lässig, cool und zweckorientiert. Als gestandene Männer werden wir kaum gesehen. Das kann man sich auch schön reden. Im Zweifelsfall müssen wir mehr, oder genauso viel leisten wie Frauen, um respektiert und ebenbürdig zu sein, wenn wir nicht das Alphamännchen markieren. Und ich bezweifle, dass Behaarlichkeit und Bockigkeit weiterhilft. Das bestärkt nur das Vorurteil des Kind im Manne, der Frauen.  Meine Endlosschleife sollte eine witzige Anekdote zu dem sein, was man immer wieder von den selben hört, auch wenn man es tausende mal erklärt hat.

Online high4all

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #32 am: 27.12.2014 19:33 »
Und ich bezweifle, dass Behaarlichkeit ....... weiterhilft.

Die Behaarlichkeit hilft natürlich nichts, eher die Beharrlichkeit. ;) ;) ;) ;) ;) ;)

Ältere Männer können den Vorteil haben, dass sie sich von der Bevormundung durch Frauen leichter befreien als jüngere Männer. Auch reagieren ältere Frauen oft gelassener und weniger zickig auf die Eskapaden ihrer Männer.

Bevor alle ´rumschreien: Es gibt, wie überall im Leben, individuelle Unterschiede und genügend Pantoffelhelden in jeder Altersklasse. Und selbstverständlich auch jüngere Frauen, die genug Souveränität und Größe besitzen, um dem Partner die nötige Freiheit in der Kleiderwahl zuzugestehen.
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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Offline MAS

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #33 am: 27.12.2014 20:22 »
Und ich bezweifle, dass Behaarlichkeit ....... weiterhilft.

Die Behaarlichkeit hilft natürlich nichts, eher die Beharrlichkeit. ;) ;) ;) ;) ;) ;)


Ja, was ein Buchstabe ausmachen kann! ;D

Aber ich habe auch nichts von Bockigkeit geschrieben, sondern nur von Beharrlichkeit, also konsequent und geduldig seinen Weg gehen, oder um ein anderes schönes Wort zu verwenden: gleichmütig.

LG, Michael
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hannes-w

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #34 am: 28.12.2014 11:27 »


Aber ich habe auch nichts von Bockigkeit geschrieben, sondern nur von Beharrlichkeit, also konsequent und geduldig seinen Weg gehen, oder um ein anderes schönes Wort zu verwenden: gleichmütig.

LG, Michael

Da kommt man dem schon nahe was ich weiter oben meinte. Gelassenheit und ab und an auch mal ausweichen. Ist keine Niederlage. Flagge zeigen da wo es lohnt und gelassen Anderen den Platz lassen wenn es eh sinnlos ist in Diskussionen oder blöde Situationen reinzulaufen.

'Ich stöckel alles nieder' ist mir aus Mangel an passendem Schuhwerk nicht möglich und nebenbei als Weg schon viel zu konfrontativ. Ich schau drauf was mir gut tut. Und da ist ein Leben ohne unnötige Konfrontation sicher eher mein Weg.

Weglaufen ist es auch nicht, aber der Zwischen weg, der ist oft für mich passend.

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #35 am: 28.12.2014 12:31 »


Aber ich habe auch nichts von Bockigkeit geschrieben, sondern nur von Beharrlichkeit, also konsequent und geduldig seinen Weg gehen, oder um ein anderes schönes Wort zu verwenden: gleichmütig.

LG, Michael

Da kommt man dem schon nahe was ich weiter oben meinte. Gelassenheit und ab und an auch mal ausweichen. Ist keine Niederlage. Flagge zeigen da wo es lohnt und gelassen Anderen den Platz lassen wenn es eh sinnlos ist in Diskussionen oder blöde Situationen reinzulaufen.

'Ich stöckel alles nieder' ist mir aus Mangel an passendem Schuhwerk nicht möglich und nebenbei als Weg schon viel zu konfrontativ. Ich schau drauf was mir gut tut. Und da ist ein Leben ohne unnötige Konfrontation sicher eher mein Weg.

Weglaufen ist es auch nicht, aber der Zwischen weg, der ist oft für mich passend.
Ich weiß ja, dass hier jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird, ok.  ;)

Gemeint ist, dass ich mir nicht klaglos jeden Mist gefallen lasse. Der "Unnahbar-Blick" dient übrigens zur Vermeidung von Konfrontationen bereits im Vorfeld, Stichwort: Abschreckung. So kommt es nur äusserst selten zu Konflikten. Kann mich kaum noch an das letzte Mal erinnern, ich glaube im Frühjahr war´s. Seinerzeit war ich noch unsicher und das machte sich nachteilig bemerkbar.
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hannes-w

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #36 am: 29.12.2014 08:08 »

Gemeint ist, dass ich mir nicht klaglos jeden Mist gefallen lasse. Der "Unnahbar-Blick" dient übrigens zur Vermeidung von Konfrontationen bereits im Vorfeld, Stichwort: Abschreckung. So kommt es nur äusserst selten zu Konflikten. Kann mich kaum noch an das letzte Mal erinnern, ich glaube im Frühjahr war´s. Seinerzeit war ich noch unsicher und das machte sich nachteilig bemerkbar.

Ich denke dass wir den Begriff Sicherheit verschieden definieren. Sicherheit ist für mich dann der Fall, wenn ich mit dem was mir begegnet umgehen kann ohne dass ich dabei mit meinem Umfeld in Konflikt komme.

Ist ein wenig so wie der SUV-Fahrer und Besitzer eines kleinen Fiat. Ich hab tatsächlich einen Fiat, weil die 'aktive Sicherheit' vom Straßenpanzer nicht meins ist. So was lass ich vor, ohne dass ich danach etwas verloren habe. Er hat knapp 2 Sekunden gewonnen. Wenn das dem EGO gut tut, dann gerne. Ich komm dann kurz danach genauso zufrieden an. Sicherheit durch Konfliktvermeidung. Und am Ende ist da ne nette Person drin, die nur im Auto komisch ist.

Mein Weg dient mir dazu, dass ich jeden Kontakt gerne zulasse. Dann kommt oft ganz witzig Netttes raus statt der Vermeidung von Kontakten.

'Unnahbar-Blick', 'Niederstöckeln', 'Abschreckung' und so was ist für mich nicht der gelassene Umgang, sondern Begriffe die einen Kampf für meinen Standpunkt beschreiben würden. Kämpfen und Überzeugen sind aber ganz verschiedene Sachen und das Ergebnis ist auch anders. Ich würde mein Umfeld gerne davon überzeugen dass ein Rock nichts ist, was irgendwie etwas weg nimmt (die Männlichkeit z.B.). Und dass es auch niemanden bedroht oder eben auch anbaggert. Mein Umfeld bekämpfen bis nichts Negatives mehr kommt, ?? Neeeee, lass mal.

Darum auch der Weg dass ich den Stempel schwul meide. Wenn das jemand (Mann) denkt dann ist schon der Kontakt irgendwie eher distanziert oder es folgt Abweisung. Brauch ich nicht. Ist nur der Rock komisch dann folgt eher eine Frage oder ein fragender Blick. Das ist dann Kontakt und Austausch. Ist eher meins.

Und ab und an nahm ich dann ablehnende Kommentare locker hin ung grinse in mich rein. Die wissen es nur nicht besser.

Online high4all

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #37 am: 29.12.2014 08:33 »
Hi hannes-w,
vermutlich schreiben (reden) wir gerade etwas aneinander vorbei. Passiert bei Foren gelegentlich, weil, anders als in einem Gespräch, die Erläuterung von Begriffen mühsam ist und oft weitere Fragen aufwirft, die nicht so schnell beantwortet werden können.
Es entsteht manchmal ein falscher Eindruck vom Gegenüber, der dann nicht so einfach zu korrigieren ist. Deshalb werde ich zunächst davon Abstand nehmen, was ich mit bestimmten Worten meine, um weitere Mißverständnisse zu vermeiden.

Bis zum nächsten Jahr! ;) ;) ;) ;) ;)

P.S. Der einzig sichere (?) Weg, um nicht in die Schwulenecke gestellt zu werden, ist der, ganz auf Röcke zu verzichten und nur Mainstream-Männerklamotten zu tragen.
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Offline Dr.Heizer

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #38 am: 29.12.2014 10:01 »

P.S. Der einzig sichere (?) Weg, um nicht in die Schwulenecke gestellt zu werden, ist der, ganz auf Röcke zu verzichten und nur Mainstream-Männerklamotten zu tragen.

Naja, die 4 homosexuellen Männer, die ich persönlich kenne, tragen Hosen, keine Röcke. Mich hat noch niemand für schwul gehalten, weil ich mich nicht verstelle, nicht verkleide und nicht anders verhalte als sonst. Vielleicht haben Andere andere Erfahrungen gemacht, ich bisher nicht.

Ich halte es ebenso wie hannes-w: Gespräche gern, Konfrontation auch, doch Gewaltpotential in Form von halbstarken oder angetrunkenen Gruppen gehe ich gern aus dem Weg. Man trifft sich sicher mal einzeln wieder, da zeigt sich dann, was wirklich dahinter steckt. Meistens nichts!

Im Moment schneit es bei uns ohne Unterlass und das bedeutet: heute wird vorerst nicht gerockt, denn zum Schneeschippen (das Los der Anlieger an langen öffenlichen Gehwegen) ist wohl die Hose besser. Sonst habe ich den Schnee an Strumpfhose und im Stiefel. War bis jetzt schon 3 mal draußen zum Räumen und es lässt nicht nach. Zum Thema Schnee stelle ich mal was rein unter "Spaß und Allgemeines" Viel Spaß damit!

Die letzten Tage habe ich ganz entspannt in Röcken verbracht und Kuschelzeit mit meiner Frau genießen können.

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #39 am: 29.12.2014 10:23 »
Ich habe heute Morgen im Rock Schnee geschippt. Das ging wunderbar.

Und ja, High4all und Hannes, es ist so, dass jeder mit Wörtern eigene Assoziationen verbindet, weswegen zwei Menschen mit demselben Wort unter Umständen etwas anderes meinen.

Bei dem Beispiel mit dem SVU und dem kleinen Fiat habe ich zuerst nicht verstanden, warum der SVU knapp 2 Sekunden gewonnen haben soll. Erst durch nachdenken verstand ich, dass Du, Hannes, ein Wettrennen gemeint hast. Ich hatte mir einen Frontalzusammenstoß der beiden Autos vorgestellt, weil es ja auch um Sicherheit ging, und dachte, da hat der SVU auf jeden Fall Vorteile.

Aber es ist ja sehr wertvoll, dass wir das Problem erkannt haben. So können wir in uns gehen und versuchen, die Wörter so zu erklären, dass die anderen verstehen, was wir meinen. Das ist zwar nicht immer einfach, aber auch nicht unmöglich.

Letztlich, so meine ich zu verstehen, gehen wir hier, also Hannes, High4all, Dr. Heizer und ich nicht so unterschiedlich mit em Thema um. Wir tragen unsere Röcke, können auch gut dafür argumentieren, tun das auch gerne, aber wollen niemandem damit zu nahe treten, sondern verlangen nur den Respekt, den wir anderen in ihrer Kleidung auch entgegenbringen.

LG, Michael
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Offline Dr.Heizer

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #40 am: 29.12.2014 11:04 »
Letztlich, so meine ich zu verstehen, gehen wir hier, also Hannes, High4all, Dr. Heizer und ich nicht so unterschiedlich mit em Thema um. Wir tragen unsere Röcke, können auch gut dafür argumentieren, tun das auch gerne, aber wollen niemandem damit zu nahe treten, sondern verlangen nur den Respekt, den wir anderen in ihrer Kleidung auch entgegenbringen.

LG, Michael


Wir erwarten von anderen das, was wir ihnen selbst geben. Wir wissen, dass unsere Erwartungen nicht immer erfüllt werden, doch wenn wir lächeln und freundlich sind, fällt es auch dem Gegenüber leichter, auf uns zuzugehen und uns zu respektieren. Nicht immer, doch um so eher, je mehr wir das Gewisse Etwas austrahlen. Und das kommt nicht von der Kleidung, sondern vom Menschen in der Kleidung. Ausstrahlung, jemand sein, den man einfach kennenlernen möchte oder ihn gern ansieht. Weil wir zufrieden sind und auch so wirken, entschlossen und freundlich. Damit klappts eben auch im Rock.
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Re: Revolution von oben?
« Antwort #41 am: 29.12.2014 11:38 »
Im Grunde ist das ja nichts anderes als die Anwendung der guten alten Goldenen Regel: "Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"

Vgl. http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm, http://ethik-heute.org/die-goldene-regel/, http://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel, http://www.global-ethic-now.de/gen-deu/0a_was-ist-weltethos/0a-03-capitel-3/0a-0302-03-goldene-regel.php, http://www.global-ethic-now.de/gen-deu/0b_weltethos-und-religionen/0b-pdf/goldene%20regel.pdf und auf vielen anderen Seiten im Netz.

Da bin ich dafür!  :)

LG, Michael
 
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Offline Dr.Heizer

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #42 am: 29.12.2014 11:53 »
Irgendwie kommt alles zurück, das Böse und auch das Glück! Daher bleibe ich lieber ehrlich und freundlich und werde nicht reich an Geld, sondern lieber reich an Liebe, Begegnungen, Erlebnissen, Erfahrungen und Wissen. Davon kann ich gern was weitergegen und es häuft sich, es vervielfacht sich. Zeit ist der Luxus, und diese mit lieben Menschen zu teilen, macht das leben doch erst schön. Daher sage ich immer wieder gern: Der Mensch ist mir wichtig, nicht sein Besitz oder seine Kleidung.

Ich schätze andere Menschen, finde jeden wertvoll. Jeder auf seine Art. Daher kann ich auch tragen, was ich mag, weil ich mich für einen wertvollen Menschen halte, eben auch im Rock.
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #43 am: 29.12.2014 13:41 »
Ich würde mein Umfeld gerne davon überzeugen dass ein Rock nichts ist, was irgendwie etwas weg nimmt (die Männlichkeit z.B.). Und dass es auch niemanden bedroht oder eben auch anbaggert. Mein Umfeld bekämpfen bis nichts Negatives mehr kommt, ?? Neeeee, lass mal.

Darum auch der Weg dass ich den Stempel schwul meide. Wenn das jemand (Mann) denkt dann ist schon der Kontakt irgendwie eher distanziert oder es folgt Abweisung. Brauch ich nicht.
ab da an habe ich zum Beispiel bewusst gelernt, dass ein kurzer Rock keine Provozierung oder Einladung zu Sex ist, wie es gerne etliche Männer behaupten. wie in Italien wo das gesetz durch einen Politiker erlassen wurde, der Miniröcke an Frauen verboten hat. Diese sollten selber einen anziehen und ein Jahr damit  rumlaufen, um mitreden zu dürfen.

Distanzierst du dich echt von Menschen, die aus Unkenntnis dich für homosexuell halten? In einem Gespräch kann man das fast immer klarstellen. Denn wenn, du auf Distanz desewegen gehst, bleibt genauso ein komischer Eindruck; Mit dem da stimmt was nicht, der muss es wohl sein.

P.S. Der einzig sichere (?) Weg, um nicht in die Schwulenecke gestellt zu werden, ist der, ganz auf Röcke zu verzichten und nur Mainstream-Männerklamotten zu tragen.
Nööö, ich wurde oft als homosexuell abgestempelt, egal in was für Klamotten. Da reicht wohl schon eine knabenhafte Figur, die sich von alleine betont, zu. Vielleicht auch, weil ich mit Homosexuellen keine Probleme haben und mit denen auch mal ins Gespräch komme.

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Re: Revolution von oben?
« Antwort #44 am: 29.12.2014 14:23 »
P.S. Der einzig sichere (?) Weg, um nicht in die Schwulenecke gestellt zu werden, ist der, ganz auf Röcke zu verzichten und nur Mainstream-Männerklamotten zu tragen.
Nööö, ich wurde oft als homosexuell abgestempelt, egal in was für Klamotten. Da reicht wohl schon eine knabenhafte Figur, die sich von alleine betont, zu. Vielleicht auch, weil ich mit Homosexuellen keine Probleme haben und mit denen auch mal ins Gespräch komme.
Tja dann ist es wohl nicht gänzlich zu vermeiden. Ich bin auf das Thema immer dann angesprochen worden, wenn ich einen besonders "männlichen" Rock (Uti-Kilt) getragen habe. Mit "weiblichen" Röcken ist es noch nicht passiert. :o :o :o :o :o
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