Autor Thema: Kommunikation  (Gelesen 26918 mal)

Offline MAS

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Re: Kommunikation
« Antwort #15 am: 22.01.2016 09:49 »

Worauf willst Du eigentlich hinaus, Cephalus?

Möchtest Du einfach darauf aufmerksam machen, dass unser Rocktragen von anderen Menschen als Botschaft interpretiert wird oder willst Du darauf hinwirken, dass wir die Botschaft gezielt und verständlich rüber bringen, die wir rüber bringen wollen?


Hallo Michael,
das ist es ziemlich genau.
Ich möchte dass sich jeder einzelne klar wird, dass er eine Botschaft sendet, wie diese vermutlich ankommt und was er senden will, aufgrund seiner inneren Motivation Röcke oder auch Hosen zu tragen.

Von allem fände ich es spannend die Sichtweisen dazu zu erfahren - einigemaßen gut kenne ich nur Deine.
Die von anderen  Mitgliedern bleibt für mich undurchschaubar  ;)

VG
Cephalus

Wenn Du meine Botschaft gut kennst, Cephalus, dann habe ich sie zumindest hier im Forum gut kommuniziert.  :)

Ja, und draußen? Wenn Leute mich also sehen, aber nicht fragen?

Also wenn ich Rückemeldungen bekomme, dann sind das meistens solche, die mir ein unspektakuläres Rocktragen bescheinigen, eines, das zwar zuerst als ungewöhnlich auffällt, dann aber nicht mehr. Man gewöhnt sich schnell an den Anblick und er kommt den meisten dann als normal vor.

Es kann natürlich sein, dass die, die sich nicht daran gewöhnen, sich nicht zu Wort melden, weil sie nicht unfreundlich sein wollen.

Aber das ist es eigentlich: Ich will dass es genau so normal erscheint, wie wenn Frauen Röcke oder Hosen oder Männer Hosen tragen. Und wenn diese Botschaft auch nonverbal verstanden wird, bin ich froh.

Nur gewöhnen daran kann sich eben nur, wer entweder mich oder andere rocktragende Männer öfter sieht. Wer zum ersten Mal einen rocktragenden Mann sieht und dann vielleicht eh etwas konservativ eingestellt ist - wie ich meine, sind das die meisten Menschen - dann ist es schwierig für ihn, die Botschaft so zu verstehen, wie ich sie verstanden haben will.

Mein Lieblingsstil ist dabei nicht unbedingt ein dezidiert männlicher, sondern auch da eher ein dezidiert unddezidierter. Ich komme mit meinen 96 kg und 183 cm schön männlich genug rüber, wenn auch nicht durchtrainiert, sondern eher gut genährt. Wenn dann aber der Rock oder die Strumpfhose oder mein langes Haar einen Hauch Weiblichkeit ausstrahlt, dann stört mich das gar nicht, genau so wenig, wie wenn eine Frau mit Hose und kurzem Haar einen Hauch Männlichkeit ausstrahlt.

Neulich fragte mich eine buddhistische Freundin, ob ich mit Muslimen keine Probleme hätte, wenn ich so mit langen Haaren, Strumpfhose und kurzem Rock von hinten mit einer Frau verwechselt werden kann und dann mich umdrehend, mein bärtiges Gesicht zeige. Ich sagte, dass ich bisher noch keine Probleme mit Muslimen hätte, was aber wohl auch daran liege, dass ich mit den Konservativen wenig zu tun hätte. Und wenn ich eine Moschee besuche, trage ich einen langen Rock. Und meine langen Rocke kommen, auch die aus der Damenabteilung, wie Männerröcke rüber. Da hatte ich in Moscheen, Tempeln, Kirchen usw. noch nie Probleme, auch nicht mit Konservativen. Es müssen aber die richtig langen Röcke sein, die bis zu den Knöcheln gehen.

Übrigens werde ich sogar bei kurzen Röcken manchmal gefragt, wo man denn so einen Männerrock herbekomme. Ich sage dann meistens, das sei ein Menschenrock, für Menschen jedes Geschlechts geeignet.

"Hier bin ich Mensch, hier pass ich rein" kann meine Botschaft also auch formuliert werden.  :)

LG, Michael

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Offline MAS

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Re: Kommunikation
« Antwort #16 am: 22.01.2016 09:56 »

 Und das muss man sich von einem ca. 10 Jahre Jüngeren anhören... tsss...   ???


Wieso bist Du überrascht? Ich habe Kinder im Alter von 16 und 18, die, und alle ihre Freunde, sind so was von konservativ, man mag es einfach nicht glauben.
Gruß

Dieter
Kinder haben den Drang, sich geschlechtlich von einander abzugrenzen. Das ist ja auch noch nicht wirklich erforscht, woran das genau liegt. Darum kamen wir als Kinder wohl auch nicht unbedingt auf den Gedanken in der Praxis Röcke anzuziehen, weil wir Mädchen doof fanden und sie uns. Er ist aber kein Kind mehr. Er ist 19 oder gar 20 oder so. Und das erschreckende, dass auch sachliche Informationen gar nicht fruchten, weil er sich ständig am Status Quo orientiert und kein Abweichen seines Standpunktes was männlicher und weiblicher Zuschreibungen, möglich ist. So ein konservatives Denken bezüglich Homosexualität, Crossdressing etc. würde man von einem Opa der den Krieg noch miterlebte vermuten aber nicht von jemanden, der im 21. Jhd. geboren ist. Da sind ja meine Großeltern liberaler. Aber seine Haltung ist leider auch nicht unwahr. Ich fürchte, dass die Mehrheit der Leute so denkt. Ihnen ist es aber egal, solange sie selber mit solchen nichts zu tun haben oder befreundet sein müssen. Ich habe auch mal eine Reportage gesehen, wo ein Vater sich wie eine Frau gekleidet hat und das zu ihm nicht wirklich passte und wo sich eine Mutter zum Mann angleichen ließ. In beiden Fällen taten mir irgendwie die Kinder leid. Bei ersteren haben sich alle Freunde von dem Mädel losgesagt, weil sie komische Eltern hat. Bei der zweiten, weil sie nicht weiß, wie sie damit umgehen soll, und die Muter nict mehr Mutter oder Vater nennt, sondern wie einen Bekannten bei Namen.

Bei Kindern ist das ein bestimmtes Alter, in dem sie hauptsächlich gleichgeschlechtliche Spielkameraden suchen. (Ich habe untypischerweise immer auch gerne mit Mädchen gespielt. Wir waren eigentlich immer gemischte Gruppen, wenn ich mich richtig erinnere. Und ich habe auch als kleiner Junge schon gerne Röcke anprobiert, und hätte wohl auch andere Mädchenkleidung angezogen, wenn man sie mir gegeben hätte. Allerdings habe ich mich geniert, im Rock dem Vater meiner Freundin unter die Augen zu treten, während ich keine Probleme hatte, ihrer Mutter so zu begegnen.

Bei Jugendlichen ist es oft so, dass sie genau das Gegenteil von dem machen, was sie von ihren Eltern oder anderen Erwachsenen kennen. Deshalb verstehen sich oft die Großeltern und Enkel, denn erstere sind die, von denen sich ihre Kinder distanziert haben und letztere sind die, die sich von ihren Eltern, also den Kindern der Großeltern distanzieren. Ich kenne keine Studie dazu, meine aber, das so zu beobachten.

Wer heute 16-18 ist, ist übrigen noch im 20 Jh. geboren, es sei denn, er ist zwischen dem 1. und 22. Januar 2000 geboren.

LG, Michael
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Re: Kommunikation
« Antwort #17 am: 22.01.2016 10:12 »
Ich würde mich in Gruppe 1 deshalb nicht einordnen, weil ich ja das Denken der anderen beeinflussen möchte. Nihct manipulieren, aber inspirieren. Und dann kann es mir ja nicht egal sein.
Aber wenn jemand einsam ist, vermittelt er doch geradezu dieses klischeehafte Bild. Keiner kommt auf die Idee, die Fehler bei sich oder den anderen zu suchen. Dann sagt man sich, kein wunder, wenn man das anzieht oder so und so ist. Es ist mit Behinderten vergleichbar. Jeder toleriert sie, jeder hilft ihnen, aber freundschafltlich (sofern es keine alten Freunde ode Gleichgesinnte mit ähnlichen Leiden sind) will niemand unbedingt mit ihnen etwas zu tu haben, weil es Hürden und Probleme bereitet. Wenn es nur Mode wäre, warum können wir es nicht ablegen, wie jede Modeerscheinung? Die meisten habe sich in den 70ern auch schrill gekleidet und schämen sich heute dafür. Wir beharren aber darauf uns anders zu kleiden ohne bewusste Provokation heraus. Für mich ist da irgendwas anderes noch im Körper oder Seelenheil was das beeinflusst.

Ich meinte eigentlich nur, Nico, dass mit nicht egal ist, was andere denken. Das bedeutet nicht, dass ich mich nach ihnen richten will, sondern dass ich sie auf andere Gedanken bringen will.

Sich erreiche ich oder erreichen wir damit nicht jeden. Dazü müsste er nämlich die Botschaft richtig verstehen. Und da hast Du wohl recht, dass das viele nicht tun.

Aber was meinst Du damit, dass noch was im Körper oder Seelenheil sei, was das - was? - beeinflusst? Eine Sehnsucht nach einer geschlechtlichen Dimension, die man mit herkömmlicher Männerkleidung nicht stillen kann oder nach einer Ganzheit? Oder was anderes?

LG, Michael
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Offline Peter

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Re: Kommunikation
« Antwort #18 am: 22.01.2016 10:15 »
Bei Jugendlichen ist es oft so, dass sie genau das Gegenteil von dem machen, was sie von ihren Eltern oder anderen Erwachsenen kennen.

Dieses 'Revoltieren' ist doch völlig üblich und normal. Man muss sich nur klarmachen, dass die Jugendlichen sich genau so verhalten, wie ihre Eltern, denn auch die haben ein paar Jahre vorher anders sein wollen als ihre Eltern...

Vieles wiederholt sich im Generationenrythmus und genau dieses Anderssein macht uns ähnlich...

Nur manchmal vergisst die ältere Generation, dass sie auch einmal so gewesen ist und das macht die Kommunikation dann schwierig.

LG

Peter
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zuruecksehnen werden.


Offline MAS

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Re: Kommunikation
« Antwort #19 am: 22.01.2016 10:23 »
Bei Jugendlichen ist es oft so, dass sie genau das Gegenteil von dem machen, was sie von ihren Eltern oder anderen Erwachsenen kennen.

Dieses 'Revoltieren' ist doch völlig üblich und normal. Man muss sich nur klarmachen, dass die Jugendlichen sich genau so verhalten, wie ihre Eltern, denn auch die haben ein paar Jahre vorher anders sein wollen als ihre Eltern...

Vieles wiederholt sich im Generationenrythmus und genau dieses Anderssein macht uns ähnlich...

Nur manchmal vergisst die ältere Generation, dass sie auch einmal so gewesen ist und das macht die Kommunikation dann schwierig.

LG

Peter

Ja, Peter, das habe ich ja geschrieben.

Z.B.: Generation 1 konservativ, Generation 2 liberal, G. 3 konservativ, G. 4 liberal, G. 5 konservativ.

Wir sind vielleicht momentan Generation 4 und uns folgt G. 5.

Das ist jetzt natürlich nur ganz holzschitzartig und in Wahrheit komplexer. Wer von Euch hat Enkel und freut sich so über G. 6, die wieder liberaler ist?

Es hängt aber auch von er poltisch-wirtschaftlichen Großwetterlage ab. Fühlt man sich sicher und in froher Zukunftserwartung ist man eher auf Freiheit aus, fühlt man sich unsicher und hat Angst vor der Zukunft, ist man eher auf Sicherheit aus. Und Konservativismus und Sicherheitsbedürfnis hängen eng zusammen.

LG, Michael
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androgyn

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Re: Kommunikati
« Antwort #20 am: 22.01.2016 10:39 »
ß

LG, Michael
[/quote]

Offline MAS

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Re: Kommunikati
« Antwort #21 am: 22.01.2016 10:43 »
ß

LG, Michael
[/quote]

Sprich Dich ruhig aus, Nico!  :)

LG, Michael
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androgyn

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Re: Kommunikation
« Antwort #22 am: 22.01.2016 11:35 »
Die Tastatur meines Laptops ist abgeschmiert.

Sich erreiche ich oder erreichen wir damit nicht jeden. Dazü müsste er nämlich die Botschaft richtig verstehen. Und da hast Du wohl recht, dass das viele nicht tun.
Ich habe auch die Gedanken der Normalos und kann mich in diese hineinversetzen. Wenn jemand einen Mann im Rock oder Frauensachen sieht, ist das für viele komisch bis verstörend. Und man kann sich dann auch die Frage stellen, warum wir Menschen im Latexanzug mit Schnuffi nicht akzeptieren oder gar toll finden sollen? Ist doch auch nur Kleidung, die man nicht oft sieht. Mit einem Ledertypen wöllte ich genauso wenig befreundet sein und würde verlangen, dass er sich angemessen anzieht.

Aber was meinst Du damit, dass noch was im Körper oder Seelenheil sei, was das - was? - beeinflusst? Eine Sehnsucht nach einer geschlechtlichen Dimension, die man mit herkömmlicher Männerkleidung nicht stillen kann oder nach einer Ganzheit? Oder was anderes?

LG, Michael
Ich denke schon, dass Männerkleidung das nicht stillen kann.
Eine geschlechtliche Dimension spielt bei mir keine Rolle, wenn ich dich richtig verstanden habe.
Wenn ich schöne Frauen in meinen Alter sehe, bin ich neidisch, dass ich nicht genauso aussehen kann.
Ich muss viel mehr Aufwand betreiben, als Frauen, damit die Sachen 100% stimmig harmonieren. Eine Frau braucht sich die Klamotten nur drüberziehen und ihre Haare bürsten. Fertig. Ich muss mich im Gesicht rasieren, auf der Brust und an den Beinen. Das nervt. Ich habe zum Beispiel auch eine Bluse und wenn mir mal wieder der Bart spriest, sieht das dazu irgendwie zum schießen aus. Irgendwie unrein, unegepflegt. Zarte Stoffe oder Spitzenwäsche (->Oberbekleidung) scheinen mit dem Männerkörper bzw dessen Optik nicht zu harmonieren. Ein Bart lässt den Mann älter wirken. Spitze, fließende Stoffe verjüngern, verniedlichen. Das ergibt mit einer typischen männlichen Erscheinung einen Harmoniebruch. Und so sind Männerklamotten gestaltet und konzipiert. Altbacken, langweilig, hässlich, zu 90% aus dicken, festen Baumwollstoff in gedeckten Farben, die zur männlichen erwachsenen Optik passen. Ich habe es schon als kleiner Junge gehasst, Hemden und dann noch in diesen hässlichen Karos anzuziehen. Und wenn ich dann noch alte Männer gesehen habe, die den gleichen Pfeffer getragen haben, war es ganz aus bei mir. Meine Mutter hatte mich mal in eine rosane Latzhose gesteckt, weil sie es nicht besser wusste und es süß fand. Sie hat es daraufhin sein gelassen, als ihr gesagt wurde, dass man keinen Jungen rosanene Sachen anziehen kann. Daraufhin bekam ich so eine beschissene Cordhose in kackbraun mit diesen Oparillen, die jeder zweite Rentner getragen hat. Fürchterlich!

Was du mit einer Ganzheit meinst, verstehe ich nicht. Ich fühle mich so, wie ich mich jetzt anziehe, richtiger, wobei ich als Gesamtheit auch mein soziales Umfeld einbeziehe und von meinem Freundeskreis, der eh schon immer klein ist, nicht mehr viele übrig geblieben sind. Also fehlt da was. Es würde aber auch etwas fehlen, wenn ich zugunsten einer größeren Akzeptanz mich verleugnen und etwas machen müsste, was mir zuwider ist. Ähnlich einem Vegetarier zum Schnitzel essen zu zwingen, damit dessen Freunde mit ihm in ein Steakhaus gehen. Denn, wie sieht denn das aus wenn alle ein Steak essen und einer bestellt sich Karnickelfutter?

Das Seelenheil beeinflusst das auch. Zumindest habe ich das Gefühl. Ich habe letztens zwei verschiedene Fotoaufnahmen gemacht. Einmal im etwas klassischeren Outfit mit weißen Hemd und Krawatte und einmal in einem feminine Outfit. Beide Aufnahmen lassen mich anders aussehen.
Bei dem ersten wirke ich älter, und gezwungener oder gestellter. Beim zweiten erfrischend jung positiv gestimmt und innerlich zufriedener. Obwohl ich nur die Oberteile gewechselt habe. Meine ganzen Gesichtszüge und mein Teint haben sich verändert und es musste nichts nachretuschiert werden, was bei dem ersten Foto gemacht wurde. Bei den Fotoshootings war Simone auch darüber erstaunt, dass sie nichts nachbessern musste.

Das alles kommuniziert man nach außen. Nur der Empfänger deutet etwas anderes hinein, weil es nicht mehr mit seiner naturalisierten Geschlechterrolle korreliert.

Offline MAS

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Re: Kommunikation
« Antwort #23 am: 22.01.2016 11:56 »
Lieber Nico,

zwischen einem Latexoutfit mit Schnuller und einem Rock besteht aber insofern ein Unterschied, als ersteres weder von Männern, noch von Frauen in der normalen Öffentlichkeit getragen wird, während Röcke bei Frauen und männlichen Angehörigen mancher Ethnie normal sind. Genauso ist es zumindest in unserer Gesellschaft für alle Menschen, gleich welchen Geschlechts, unnormal, ganz ohne Kleidung in die Öffentlichkeit (außerhalb dezidierter FKK-Bereiche) zu gehen.

Mit "Ganzheit" meine ich, dass man sich nicht vollständig fühlt, wenn bestimmte Kleidungs- oder Verhaltensweisen einem verboten sind, nur weil man Mann oder Frau ist. Man kann sich dann evtl. halb fühlen, weil einem eine Dimension des Menschseins verboten ist, die aber durchaus in der Gesellschaft anderen erlaubt ist, denen aber das verboten ist, was einem selbst erlaubt ist. Zudem kommt ja noch, dass kleidungsmäßig den Männern mehr verboten ist als den Frauen, worüber hier ja oft lamentiert wurde, gerade auch von Dir. Während also eine Frau ihre Sehnsucht nach Ganzheit stillen kann, indem sie Hosen und kurze Haare trägt, ist es für einen Mann umgekehrt tabuisiert.

Zudem kann aber auch kommen, dass man Sehnsucht nach dem anderen Geschlecht aus stillen will, indem man dessen Kleidung trägt. Das wäre dann vielleicht Fetischismus. Jedenfalls wäre das auch eine Sehnsucht, die man spüren kann.

Aber ich sehe schon, Dir kommt es vor allem darauf an, nicht wie ein Opa auszusehen. Du willst jung aussehen. Das ist ja auch ein weit verbreiteter Wunsch, weshalb sich heutige Senioren eher jugendlich kleiden. So empfinde ich das jedenfalls, wenn ich mal deutsche mit türkischen Rentnern vergleiche. Dir wäre das aber nicht jugendlich genug. Und jetzt kommt vielleicht noch dazu, dass Jugendlichkeit mit Zartheit verbunden ist und höheres Alter mit - ich sag mal - einer gröberen Rinde. Mit Zartheit ist aber auch Weiblichkeit verbunden, Männlichkeit dagegen mit mehr Grobheit oder Derbheit. So liegt es nahe, dass Du Deine Sehnsucht nach Jugendlichkeit in weiblicher Kleidung eher stillen kannst als in männlicher. Sehe ich das so richtig?

LG, Michael



 
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androgyn

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Re: Kommunikation
« Antwort #24 am: 22.01.2016 12:44 »
zwischen einem Latexoutfit mit Schnuller und einem Rock besteht aber insofern ein Unterschied, als ersteres weder von Männern, noch von Frauen in der normalen Öffentlichkeit getragen wird, während Röcke bei Frauen und männlichen Angehörigen mancher Ethnie normal sind. Genauso ist es zumindest in unserer Gesellschaft für alle Menschen, gleich welchen Geschlechts, unnormal, ganz ohne Kleidung in die Öffentlichkeit (außerhalb dezidierter FKK-Bereiche) zu gehen.
Witzigerweise habe ich solche Vergleiche zu genüge gehört. "Ich kann auch nicht in Lederklamotten oder Badehose kommen, nur weil mir das gefällt". In unserer Gesellschaft ist es nun mal unnormal, dass Männer Röcke oder andere weibliche Kleidungsstücke anziehen und damit immer noch als gesellschaftfähig gesehen werden. Naja.... zum Glück ist es in der Praxis gelassener, aber Kollegen müssen zwangsläufig mit einem auskommen und sich daran gewöhnen, während Freunde entfliehen können. Das habe ich übrigens von einem Freund zu hören bekommen, nachdem er fragte, was die Kollegen dazu sagen. Er kann sich nicht daran gewöhnen.

Während also eine Frau ihre Sehnsucht nach Ganzheit stillen kann, indem sie Hosen und kurze Haare trägt, ist es für einen Mann umgekehrt tabuisiert.
So würde ich das eher nennen. Ein Tabu. Verboten wird es ja niemanden. Das lassen die Leute einen wissen.
Und ganz kritisch wirken sich Sanktionen durch Tabus auf Männer aus, wenn Frauen diese es wissen lassen und der Mann nicht als Partner infrage kommt. Mir ist das bewusst und ich müsste Kompromisse eingehen. Man kann auch keine Frau zwingen, feminingekleidete Männer anziehend oder gleichwertig oder als führend zu empfinden.

Dir kommt es vor allem darauf an, nicht wie ein Opa auszusehen. Du willst jung aussehen. Das ist ja auch ein weit verbreiteter Wunsch, weshalb sich heutige Senioren eher jugendlich kleiden.
Mit Zartheit ist aber auch Weiblichkeit verbunden, Männlichkeit dagegen mit mehr Grobheit oder Derbheit. So liegt es nahe, dass Du Deine Sehnsucht nach Jugendlichkeit in weiblicher Kleidung eher stillen kannst als in männlicher. Sehe ich das so richtig?

LG, Michael
puuhhh....du fragst Sachen. Ich weiß es nicht genau.
Jugend ist eh vergänglich. Schönheit aber nicht.
Man müsste sehen, wie es wäre, wenn es gleiches aus den selben Materialen und Stils für Männer gibt und dazu bezahlbar, ob ich dann eher in der Männerabteilung kaufe oder immer noch in die Frauenabteilung.
Wenn es nur Jugendlichkeit ist, kann ich auch in die Jugendabteilung gehen. War ich auch das letzte mal. Dafür fühle ich mich aber dann komischerweise doch etwas zu alt. Comicsprüche und inspirationslose Fotorahmenrpints auf T-Shirts sind nicht mehr mein Geschmack. Geht man in die Herrenabteilung die, die Zielgruppe ab 30 bedient, fühle ich mich doch glatt 20 Jahre älter. Was die Kleidung der Rentner betrifft, ist dass eh die Kleidung, die sie in ihren mittleren Jahren angezogen haben. Die jetzige Generation der Senioren wird Davids Campingplatz und Wolfstatze als Seniorenuniform haben. Das ist es also auch nicht bei mir. Sonst könnte ich auch Wolfstatzen Campingzelte tragen.
Ich glaub, ich will nicht mi Grobheit verbunden sein. Also nicht grobes Verhalten, dass kann ich bei Projekten durchaus spüren lassen, wo schon einige meiner Chefs zusammengezuckt sind. Es sind eher diese markanten Gesichtszüge, die man mit Altern verbindet. Es ist aber auch nicht das Altern. Vielleicht eher, wie Männer auszusehen habe und sich danach auch stylen. Für Außenstehende hat das wohl die Kommunikation, dass man Männlichkeit und Männer verachtet oder in seiner unsicher ist.
Transgeschlechtlich bin ich auch nicht. Ich habe nicht das Bedürfnis Mutter zu werden oder eine Menstruation zu bekommen.

Zudem kann aber auch kommen, dass man Sehnsucht nach dem anderen Geschlecht aus stillen will, indem man dessen Kleidung trägt. Das wäre dann vielleicht Fetischismus. Jedenfalls wäre das auch eine Sehnsucht, die man spüren kann.
hm...auf Fetischismus wird doch von Außenstehenden eh als erstes und letztes geschlossen, wenn andere Schublade nicht recht passen. Aber jedes Argument auch entkräftbar, stimmts? Fetischismus ist doch das zwanghafte Ausüben einer Sache, die eine Befriedigung schafft. Demnach müssen doch sehr sehr viele Männer einen Fetischismus haben, wenn sie täglich Männersachen anziehen und ich darin noch wohl fühlen. Sonst könnten sie doch davon ablassen ;)

Offline high4all

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Re: Kommunikation
« Antwort #25 am: 22.01.2016 13:05 »
Mit einem Ledertypen wöllte ich genauso wenig befreundet sein und würde verlangen, dass er sich angemessen anzieht.

Das finde ich merkwürdig.

Du nimmst modische Freiheiten für Dich heraus und willst sie anderen Menschen (hier: Ledertyp) nicht zugestehen?

Ich frage deshalb, weil ich durchaus in der Lage bin, als Ledertyp aufzutreten (Lederstiefel, Lederrock, Lederkleid, Lederhose, Lederoberteil). Würdest Du einen Bogen um mich machen, wenn ich Dir in einem Leder-Outfit begegne?

Oder welcher Ledertyp schwebt Dir vor?

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Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine

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Re: Kommunikation
« Antwort #26 am: 22.01.2016 13:14 »
Du nimmst modische Freiheiten für Dich heraus und willst sie anderen Menschen (hier: Ledertyp) nicht zugestehen?

Ich frage deshalb, weil ich durchaus in der Lage bin, als Ledertyp aufzutreten (Lederstiefel, Lederrock, Lederkleid, Lederhose, Lederoberteil). Würdest Du einen Bogen um mich machen, wenn ich Dir in einem Leder-Outfit begegne?

Oder welcher Ledertyp schwebt Dir vor?

LG
Hajo
Ich weiß es nicht. Ich habe noch nie andere in so einem Outfit gesehen und mir fehlt die Fremdwahrnehmung.
Aber wenn du richtig gelesen hättest, wüsstest du, dass ich die Variante Latexanzug mit Schnuffi erwähnt habe.
Läufst du auch so rum? Welcher Ledertyp schwirrt mir vor? hmmm... der Lederschwule?
Aber sowas, was die Marina macht, finde ich wieder abgefahren Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.

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Re: Kommunikation
« Antwort #27 am: 22.01.2016 13:16 »
Lieber Nico,

Schönheit vergeht auch, es sei denn, man passt seine Vorstellung von Schönheit den Veränderungen an.

Und wie schon gesagt: Es ist ein Unterschied, ob eine bestimmte Kleidung von niemandem normalerweise in der Öffentlichkeit getragen wird oder nur von einer Teilgruppe. Latex wird von niemandem getragen, Röcke nur von einer Teilgruppe nicht. Was wir wollen ist ja nur, diese Teilgruppendiskriminierung zu beenden.

Und ja, es gibt immer Leute, die so konservativ sind, dass sie sich an Änderungen oder Devianzen nicht gewöhnen können. Die sind aber in unserer pluralistischen Gesellschaft die Ausnahme. So nehme ich das zumindest in meinem Umfeld wahr.

Dass heterosexuelle Menschen eher auf das Gegengeschlechtliche als Attraktor ansprechen, ist normal. So wie die meisten Männer Frauen in sehr femininer Kleidung attraktiver finden als in eher maskuliner, so finden die meisten Frauen Männer in sehr maskuliner Kleidung attraktiver.

Es kommt aber darauf an, was als maskulin gilt. Gestern sah ich einen Film über Martinique, worin ein Koch vorkam, der Hotpants (eigentlich so kurze Hosen wie der Magnum) trägt und damit der Frauenschwarm der Insel ist. Wenn man diese kurzen Hosen als feminin empfindet, wirken sie anders, als wenn man sie als maskulin empfindet. Das ist wiederum eine Sache der Seh- und Zuordnungsgewohnheit. Die Sendung kannst Du hier sehen: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/mare_tv/Martinique-Frankreich-in-der-Karibik,sendung325426.html

So so, Du willst also nicht mensturieren? Auch nicht für den Weltfrieden? (Das war so ein Schwerz eines Kommilitonen, und zwar dieses hier https://de.wikipedia.org/wiki/Anselm_Neft) .  ;D

Ach ja: Nein, gleichgeschlechtliche Kleidung erregt meines Wissens keinen Menschen. Ich weiß es aber nicht.

LG!
Michael
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androgyn

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Re: Kommunikation
« Antwort #28 am: 22.01.2016 13:53 »
Latex wird von niemandem getragen, Röcke nur von einer Teilgruppe nicht.
Witzigerweise sind derzeit Latex Schuhe bei den Frauen In.

Und ja, es gibt immer Leute, die so konservativ sind, dass sie sich an Änderungen oder Devianzen nicht gewöhnen können. Die sind aber in unserer pluralistischen Gesellschaft die Ausnahme.
Da habe ich aber viele Außnahmen.

Dass heterosexuelle Menschen eher auf das Gegengeschlechtliche als Attraktor ansprechen, ist normal.
Dann ist aber irrsinnig, von denen, die behaupten, dass Schwule Männer sich feminin kleiden. Dann wären schwule Männer quasi hetero wenn sie auf Weibliches abfliegen.

So wie die meisten Männer Frauen in sehr femininer Kleidung attraktiver finden als in eher maskuliner, so finden die meisten Frauen Männer in sehr maskuliner Kleidung attraktiver.
Ist mir verständlich. Tue ich idiotischerweise auch. Ab dem Punkt brauchen wir aber nicht mehr fragen, warum sich kaum Männer trauen, Röcke etc. anzuziehen. Ich leg mal eine steile These hin, ohne die Mitglieder anzugreifen. Ich habe einige Ehefrauen mit auf den Fotos der Rocker gesehen. Die sind interessanterweise nicht das Puppenschema und kommen schon etwas maskuliner rüber. Was ich damit sagen möchte. Die gleiche Erfahrung habe ich im Reallife gemacht. Je femininer eine Frau ist, desto mehr will sie den maskulinen Kerl haben und keinen im Rock. Und wie wir wissen, dass Männer immer die schönsten Frauen angeln wollen, kleiden sich Männer dementsprechend, um den Frauen zu gefallen. Ein anderer Faktor ist Respekt. ich kann mir nämlich vorstellen, dass die wenigsten  Frauen einen Mann in Frauenklamotten ernst nehmen könnten oder als Alphatier.


Es kommt aber darauf an, was als maskulin gilt. Gestern sah ich einen Film über Martinique, worin ein Koch vorkam, der Hotpants (eigentlich so kurze Hosen wie der Magnum) trägt und damit der Frauenschwarm der Insel ist. Wenn man diese kurzen Hosen als feminin empfindet, wirken sie anders, als wenn man sie als maskulin empfindet.
Hotpants sehe schon bisschen anders aus. aber Magnun kommt da sehr nahe.
http://www.polyvore.com/cgi/img-thing?.out=jpg&size=l&tid=63358862
https://janetandgeorge.files.wordpress.com/2014/06/magnum-pi.jpg
http://content.rustinandmallory.netdna-cdn.com/o/714/hilly_hot_pant_aztec_front__35892__27327_std.jpg
http://grownasslady.com/wp-content/uploads/2014/08/article-2480543-1916725E00000578-665_634x763.jpg
Mit den heutigen Shorts verglichen ist auch klar, warum die verschwunden sind. Die gleiche Länge tragen Männer heute als Unterhose. Das muss man sich mal vorstellen. Zwei Hosen untereinander, quasi. Das ist der gleiche Blödsinn, wie er gerade bei Teenies um sich geht, die sich im Schwimmbad zwei Badehosen übereinander anziehen.

Ach ja: Nein, gleichgeschlechtliche Kleidung erregt meines Wissens keinen Menschen. Ich weiß es aber nicht.
Dann müssten Frauen im Gegenzug von männliche Kleidung erregt sein. Wenn das nicht der Fall ist, spielen doch Materialen eine Rolle, die nicht geschlechtsspezifisch sind.

Offline high4all

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Re: Kommunikation
« Antwort #29 am: 22.01.2016 14:12 »
Lieber Nico,
zwischen Latex und Leder besteht ein erheblicher Unterschied.

Zitat
Aber wenn du richtig gelesen hättest, wüsstest du, dass ich die Variante Latexanzug mit Schnuffi erwähnt habe.
Läufst du auch so rum? Welcher Ledertyp schwirrt mir vor? hmmm... der Lederschwule?

Einen Latexanzug besitze ich nicht.

Gibt´s den Lederschwulen wirklich? Oder nur in unseren Köpfen, angeregt durch YMCA? Im Alltag sieht man den jedenfalls nicht. Möglicherweise auf Parties?

Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

Never be limited by other people's limited imaginations. (Dr. Mae Jemison)

Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine


 

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