Autor Thema: Hallo  (Gelesen 5515 mal)

culture skirt

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« Antwort #15 am: 18.05.2021 13:25 »
Aber Männer, die jahrzehntelang oder länger als das 'starke Geschlecht' bezeichnet wurden, dürften doch eigentlich stark genug sein, sich selbst auch Selbstfindung, Selbstverwirklichung und Befreiung von äusseren Zwängen einzugestehen.
Damit ist die Körpermasse und Muskelkraft gemeint.

Viele von unseren Frauen beharren ebenso auf ihre Gleichwertigkeit. Wir Männer sind nicht minder gleichwertig.
Das glaubst du. Viele Frauen sehen sich als was besseres. Die Realität zeigt dass vieles anders ist. Aber das will keiner sehen. So hat es letztens auch ein alleinerziehender Vater in einem Leserbrief geschrieben, der verächtliche Blicke von Müttern jedesmal bekommt, weil die Kinder keine Mutter haben, oder er sich keine "Ersatzmutter suchen" möchte. . Und vor vor kurzem wurde auch berichtet, warum männliche Opfer keine Beachtung finden wie Frauen. Nun, Männer wollen sich selber nicht als Opfer sehen, also gibt es auch keine Opfer bei Männern.

Gruß
Jule

Offline Rockheely

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« Antwort #16 am: 21.05.2021 12:43 »
Ja, das mit dem ausgehen ist so ne Sache.  Zwei Röcke meiner Frau haben auch mir gepasst. Ein jeweils knielanger Jeans- und schwarzer Stoffrock.  Ich habe sie als heimlich angezogen, auch mal außerhalb der Wohnung., morgens wenn die Kinder in der Schule waren, meine Frau arbeitete und ich Spätschicht hatte. Diese Röcke hat sie nun dummerweise entsorgt, weil sie ihr nicht mehr gefielen. Jetzt muss ich halt sehen wie ich wieder zu einem Rock komme.  Schaun mer mal.......

Offline Skirtedman

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« Antwort #17 am: 21.05.2021 13:06 »
Eine Möglichkeit, an Röcke zu kommen, ist: Kaufen.

Hab ich ganz früher auch gemacht - auch heute noch. Aber ganz früher hab ich sie dann irgendwo im hintersten Schrank versteckt, zunächst in der Hoffnung, dass sei nicht entdeckt werden, später in der Hoffnung, dass sie entdeckt werden. Diese Hoffnung wurde so groß, dass ich sie dann einfach in den Schrank hing, was dann auch funtkionierte. Allerdings war mein Röcketragen ja schon hinreichend bekannt, nur dass ich mir selbst welche kaufte nicht. Ist schon lange her, damals in meinem Kinder-/Jugendzimmer.

Fällt mir ein Anektdötchen ein, betreffend eines Rocks, den ich nicht demonstrativ hinhängte. Der wurde dann auch gefunden und mmeine Mutter meinte, da hätte ich mich aber kräftig in der Größe vergriffen. Das wusste ich auch (vielleicht war das einer, den ich kaufte ohne anzuprobieren - kam anfangs manchmal vor). Ja, der Rock war Größe 42 und ich passte zweimal hinein. Drum hatte ich ihn nie getragen (ausser einmal mit Hosenträgern) und drum immer sonstwohin weggepackt. Inzwischen sind ja auch die Konfektionsgrößen mitgewachsen. Und als ich ihn relativ neulich mal wieder auskramte, da war er mir hoffnungslos zu eng.

Fazit: Nicht zu lange warten mit dem Tragen seiner stillen Schätzchen...!

Offline Ludwig Wilhem

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« Antwort #18 am: 21.05.2021 16:33 »
Hallo Rockheely, willkommen im Forum, das auch mir half, mich meiner Partnerin zu öffnen. Über 10 Jahre trug ich immer mal Kleider/Röcke von ihr, wenn sie beruflich tageweise abwesend war. Wir haben fast die gleiche Kleidergröße. Irgendwann kauft ich mir ein "Hauskleid" schön bequem und warm, was sie anfangs irritierte aber akzeptierte. Damit war aber noch nicht das Eis gebrochen, irgendwann kaufte ich schicke Röcke bei Tchibo (preiswert), die sehr feminin waren, das durfte ich zwar zu Hause tragen, aber nur wenn kein Besuch anstand. Irgendwann fand ich tolle Kleider, die ich heimlich trug, bis sie diese irgendwann doch fand und es gab erstmal ein Gespräch, das nicht gut lief und ich stoppte mein Rocktragen kurzzeitig, bis ich dieses Forum fand und dann nochmals ein längeres Gespräch mit ihr hatte, sie hatte Sorgen, mich als Mann zu verlieren, bis sie verstand, dass ich nur das Tragen von Kleidern und Röcken möchte, aber an meinem Mannsein sollte sich nichts ändern und sie stellte fest, dass auch in der Öffentlichkeit nur wenig Reaktion auf einen Mann im Rock/Kleid stattfindet. Sie hatte Sorgen, "was sagen die Leute". Mittlerweile ist die Toleranz recht groß. Also ist viel Geduld und Einfühlungsvermögen gefragt.
LG Ludwig
Ich trage Röcke oder Kleider gerne, denn es sind Kleidungsstücke für uns alle.


Offline BerlinerKerl

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« Antwort #19 am: 22.05.2021 08:57 »
Grüße auch von mir. Wenn man sich hier umschaut wird man sehen, dass viele hier Probleme mit dem Tragen von Röcken haben.

Ich finde es witzig, dass gerade diese Schreiblinge meist mehr wollen als nur Röcke tragen.
Man sollte das eine umsetzen, bevor man mehr will.

In einem anderen Thread könnte ich mich daran auslassen.

Hier möchte ich dich Willkommen heißen.
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Offline GregorM

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« Antwort #20 am: 23.05.2021 11:27 »
Hallo Rockheely,

und erstmals herzlich willkommen.

Deine Frau habe zwei ihrer Röcke entsorgt, schreibst du. Un nur fehlen sie dir. Dafür gib et Rat: dir selbst einige kaufen. Der Vorteil ist, dass du dann einige bokommen kannst, die wirklich dir passen und so aussehen, wie du sie gern hast. Ein paar Röcke kannst du dir schnell besorgen. H&M, CA, Kaufhof, Peek & Cloppenburg etc. Hingehen, durchstöbern, anprobierem und kaufen.
Was dir schwieriger sein könnte? DEINE Röcke in der Wohnung zu verstecken. UND sie draußen zu tragen. Ich sehe nur eine Lösung: Mit deiner Frau darüber reden und zu einer Vereinbarung kommen. https://www.dress2kilt.eu/de26.htm

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor

Offline Lutz Andreas

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« Antwort #21 am: 23.05.2021 11:36 »
Hallo Rockheely,,
ich hatte in der ersten Zeit in der ich Röcke haben wollte ein ähnliches Problem. Da wir ein gemeinsames Konto haben, währen Abbuchungen aufgefallen und ich hätte mich erklären müssen. Ich bin damals dazu über gegangen mich bei Ebay Kleinanzeigen einzudecken. Zum einen sind die Preise sehr moderat und fallen im Budget nicht auf, zum anderen gibt es interessante Begegnungen, wenn man in der Mail dem Verkäufer klar macht, die Röcke oder was auch immer selber zu tragen

Gruß Lutz
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Offline JoHa

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« Antwort #22 am: 23.05.2021 11:46 »
Lieber Lutz,
ja da habe ich auch meine Freude dran und habe meinen Mut entwickelt. Die erste Anprobe eines Rocks im Laden, weiche Knie, schneller Puls, Vorhang auf... und eine lächelnde Verkäuferin, die meine Courage lobt! Ganz toll gefiel es mir bei Schuhplus. Die sind offensichtlich auf Kunden wie uns eingestellt. Bei ebay Kleinanzeigen war das Echo durchwachsen. Meist wurde mein "Geständnis" überhört; nie kritisiert, oft aber gelobt. Es geht voran!
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Offline BerlinerKerl

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« Antwort #23 am: 23.05.2021 12:20 »
Wenn man das Tragen der Röcke verheimlicht, wann und wie wäscht man diese nach dem Tragen?
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Offline radix

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« Antwort #24 am: 23.05.2021 12:31 »
Lieber Lutz,
ja da habe ich auch meine Freude dran und habe meinen Mut entwickelt. Die erste Anprobe eines Rocks im Laden, weiche Knie, schneller Puls, Vorhang auf... und eine lächelnde Verkäuferin, die meine Courage lobt! Ganz toll gefiel es mir bei Schuhplus. Die sind offensichtlich auf Kunden wie uns eingestellt. Bei ebay Kleinanzeigen war das Echo durchwachsen. Meist wurde mein "Geständnis" überhört; nie kritisiert, oft aber gelobt. Es geht voran!

Hallo zusammen,

auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Besonderen Spaß hat mir immer wieder das Anprobieren von Röcken in Bekleidungsgeschäften gemacht, allerdings ist es aus unterschiedlichen Gründen seit einigen Jahren nicht mehr vorgekommen. Doch die dabei gemachten Erfahrungen waren nach dem ersten, etwas beklemmenden Versuch allesamt positiv. Immerhin sind die Verkäufer*innen ja über jeden Kunden dankbar. Wenn man dann noch positiv auftritt und locker bleibt, ist es ein Genuss, einen Rock anzuprobieren und sich von der Verkäuferin beraten zu lassen. So ist es bei mir mehrfach geschehen. Ich weiß natürlich nicht, was die Verkäuferin am Abend ihrer Familie erzählt hat, aber das war mir ziemlich egal. Vielleicht hat sie ja auch ihren Freund oder Ehemann motiviert, sich auch mal einen Rock zu kaufen ...

Viele Grüße

Radix

Offline GregorM

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« Antwort #25 am: 23.05.2021 12:39 »
Da wir ein gemeinsames Konto haben, währen Abbuchungen aufgefallen und ich hätte mich erklären müssen.

Das ist glüklicherweise nie bei uns der Fall gewesen und der/die eine hat sich nie darin eingemischt, wofür der/die andere sein/ihr Geld verwendet hat. 

Gruß
Gregor
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Offline BerlinerKerl

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« Antwort #26 am: 23.05.2021 12:48 »

Hallo zusammen,

auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Besonderen Spaß hat mir immer wieder das Anprobieren von Röcken in Bekleidungsgeschäften gemacht, allerdings ist es aus unterschiedlichen Gründen seit einigen Jahren nicht mehr vorgekommen. Doch die dabei gemachten Erfahrungen waren nach dem ersten, etwas beklemmenden Versuch allesamt positiv. Immerhin sind die Verkäufer*innen ja über jeden Kunden dankbar. Wenn man dann noch positiv auftritt und locker bleibt, ist es ein Genuss, einen Rock anzuprobieren und sich von der Verkäuferin beraten zu lassen. So ist es bei mir mehrfach geschehen. Ich weiß natürlich nicht, was die Verkäuferin am Abend ihrer Familie erzählt hat, aber das war mir ziemlich egal. Vielleicht hat sie ja auch ihren Freund oder Ehemann motiviert, sich auch mal einen Rock zu kaufen ...

Viele Grüße

Radix

Frage mich bei einem solchen Text, ob man die Sprache vergewaltigen will, oder ob man bei dem verfassen nicht weis was man da macht.
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Offline radix

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« Antwort #27 am: 23.05.2021 13:48 »
Frage mich bei einem solchen Text, ob man die Sprache vergewaltigen will, oder ob man bei dem verfassen nicht weis was man da macht.

Hallo BerlinerKerl,

auf welchen Beitrag bezieht sich dein Kommentar? Und wieso sollte "man die Sprache vergewaltigen" oder beim Verfassen nicht wissen, "was man da macht"? Ich bin gespannt auf (d)eine Erläuterung!

Gruß
Radix

Offline BerlinerKerl

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« Antwort #28 am: 23.05.2021 15:18 »
Gerne, denn scheinbar hast du deinen o.g. Text selbst noch nicht gelesen.

Entweder du bleibst bei der Sprachvergewaltigung „Verkäufer*innen“,
oder schreibst wie du es gewohnt und selbstverständlich schreibst „Verkäuferin“.

Beides im Text sieht aus, als ob man sich keine Mühe beim Verfassen gegeben hat, oder nicht weis was man da macht.

Bin auf eine Erklärung gespannt.
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Online MAS

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« Antwort #29 am: 23.05.2021 18:00 »
Gerne, denn scheinbar hast du deinen o.g. Text selbst noch nicht gelesen.

Entweder du bleibst bei der Sprachvergewaltigung „Verkäufer*innen“,
oder schreibst wie du es gewohnt und selbstverständlich schreibst „Verkäuferin“.

Beides im Text sieht aus, als ob man sich keine Mühe beim Verfassen gegeben hat, oder nicht weis was man da macht.

Bin auf eine Erklärung gespannt.

Ingo,

das ist doch einfach. Mit "Verkäufer*innen" meinte er alle Personen dieses Geschäftes, die zwecks Verkauf von Waren in diesem angestellt waren, mit "Verkäuferin" meinte er konkret diese eine weibliche Person, mit der es es zu tun hatte. Da wurde nichts und niemand vergewaltigt.

LG, Micha
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