Hallo Ela,
willkommen im Forum!
Ganz herzlichen Glückwunsch, dass Du Dich Deiner Frau gegenüber outen konntest und dass Du die Unterstützung Deiner Frau bekommen hast!
Ich habe den Eindruck, dass Du das einzige Mitglied hier im Forum bist unter den Mitglieder, die hier aktiv schreiben, das ganz offen als Crossdresser rausgeht mit Unterstützung Deiner Frau!
Ich freue mich, da neue Einblicke zu bekommen.
Ich selbst wollte nicht als Mann erkannt werden und mir selbst war es lieb, für ein Mädchen gehalten zu werden, als ich die ersten Male das Grundstück in Rock oder (einmal) Kleid verliess.
Anfangs glaubte ich noch, als Mädchen durchzugehen. Aber ich lief immer dunkle Gassen zu Zeiten, wo keiner am Stadtrand unterwegs war. Und die Stellen, wo ich durchmusste, aber mir Autos begegneten, dachte ich bald, dass im Scheinwerferlicht mein allmählicher Schnurbart auffallen musste.
Das war der Punkt, wo ich erstmal wieder daheim blieb. Mir fehlte aber das Rumlaufen draussen. Also entschied ich mich dann nach ein, zwei Jahren Pause, dass ich als junger Mann erkannt werden möchte. Und trotzdem Röcke trage.
Das ist lange her. Und es war ein langer Prozess, bis ich erstmal zur Arbeit im Rock gegangen bin. Oder zu Freunden im Rock erschien. Oder ihn auch beim Studieren etablierte. Lange ist es her.
Heute
trage ich ziemlich alles, was
ich möchte. Jeden Tag. Ich mag keine Hosen.
Drum bin ich gespannt, was Du aus Deiner Sicht uns so alles erzählen kannst. Ich freue mich auf den Erfahrungsaustausch!
Ela, wie lange gehst Du nun schon mit der Unterstützung Deiner Frau "en femme" nach draußen?