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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: cephalus am 04.10.2014 20:12

Titel: "die Achse des Guten" mal wieder
Beitrag von: cephalus am 04.10.2014 20:12
Scheinen sich ja sehr für das Thema Mann und Rock zu interessieren, wenn auch aus, sagen wir mal "konservativer" sichtweise

Ich betrachte den Seitennamen mal als Vorsatz für das Ziel, dgegenüber dem Artikel über MAS sehe ich einen kleinen Fortschritt  ;) ;D

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/rocktage (http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/rocktage)
Titel: Re: "die Achse des Guten" mal wieder
Beitrag von: high4all am 04.10.2014 22:16
Was für ein langweiliger Artikel. Sämtliche Argumente sind absolut vorhersehbar, eigentlich könnte man den ganzen Artikel in einem Satz zusammenfassen: Männer dürfen keine Röcke tragen, wer das dennoch tut, steckt in der Genderfalle.

Dass es Männer gibt, die dem Rock ohne ideologischen Überbau tragen, liegt völlig ausserhalb seines Horizonts. Ich habe den Eindruck, dass der Radius des geistigen Horizonts des Schreiberlings bei Null liegt. Die saublöde Frage, was Männer unter dem Rock tragen, zeigt das sehr deutlich.

Titel: Re: "die Achse des Guten" mal wieder
Beitrag von: androgyn am 04.10.2014 23:15
Die saublöde Frage, was Männer unter dem Rock tragen, zeigt das sehr deutlich.
Einen Penis. Was denn sonst.
Titel: Re: "die Achse des Guten" mal wieder
Beitrag von: Jos NL am 05.10.2014 15:21
Die saublöde Frage, was Männer unter dem Rock tragen, zeigt das sehr deutlich.
Einen Penis. Was denn sonst.

Ich meine wir tragen Schuhe unter dem Rock, nur zu Hause nicht, dann gehe ich barfuß  ;D
Titel: Re: "die Achse des Guten" mal wieder
Beitrag von: Jo 7353 am 06.10.2014 22:40
Ich denke, daß dieser Autor recht gut die Schwäche der Aktion trifft, zumindest wenn das stimmt, was ich darüber gelesen habe. Die Schwäche dieser Aktion ist ihre vorgetragene Motivation. Wenn die Frauen hauptsächlich Hosen tragen ist es doch unlogisch, sich im Rock gleich als mit den Frauen darzustellen. Ein Rock ist genausowenig wie eine Hose ein Geschlechtsmerkmal. Es sei denn, man verliert sich in albernes Gendergeschwätz, wonach die biologischen Unterschiede unwesentlich sind, und Sozialkonventionen das eigentliche Geschlecht ausmachen. Letztlich zeigen die Jungen nur, wie wenig sie von der Realität der Geschlechter verstanden haben.

Mich berührt diese Kritik nicht. Ich trage meine Röcke weil ich Röcke schön und angenehm finde, und nicht auf dieses Vergnügen verzichten möchte, nur weil ich ein Mann bin.

Gruß,
Jo
Titel: Re: "die Achse des Guten" mal wieder
Beitrag von: Jo 7353 am 06.10.2014 22:45
Dass es Männer gibt, die dem Rock ohne ideologischen Überbau tragen, liegt völlig ausserhalb seines Horizonts.
Die Jungs, über die er schreibt, tun das gerade nicht. Für die ist der Rock nur ein Mittel um ihre Ideologie zu demonstrieren. Wenn er Rockträgern wie uns nicht begegnet ist, liegt das vielleicht auch daran, daß es von uns so wenige gibt, und wir für die Presse weniger hergeben.

Gruß,
Jo
Titel: Re: "die Achse des Guten" mal wieder
Beitrag von: androgyn am 07.10.2014 21:30
Ein Rock ist genausowenig wie eine Hose ein Geschlechtsmerkmal. Es sei denn, man verliert sich in albernes Gendergeschwätz, wonach die biologischen Unterschiede unwesentlich sind,
Hihi das nehme ich mit in meinen Konterrepo auf. Wenn wieder mal eine/r sagt Männer ziehen keine Röcke an. Dann konter ich: "Hören sie mit ihren albernen Gendergeschwätz auf! Weder Rock noch Hose sind Geschlechtsmerkmale."

Zitat
wonach die biologischen Unterschiede unwesentlich sind, und Sozialkonventionen das eigentliche Geschlecht ausmachen.
aber werden nicht im Gender die biologischen Unterschiede ausgeblendet?

Zitat
Für die ist der Rock nur ein Mittel um ihre Ideologie zu demonstrieren.
Letztlich zeigen die Jungen nur, wie wenig sie von der Realität der Geschlechter verstanden haben.
Welche Ideologie wöllten sie denn für sich demonstrieren? Es gibt doch keine "männliche" Ideologie, die positiv besetzt oder erstrebenswert ist. Naja, wenn die Jungen wenig von der Realität der Geschlechtsunterschiede verstanden hätten, dann würden sie doch gar keine Röcke anziehen. Denn dann würden sie sich darauf berufen, dass Hosen Männer und Röcke Frauenbekleidung sind. Demnach haben sie durchaus verstanden, dass Kleidung primär nichts mit dem Geschlecht selber zu tun hat.