Hallo Etienne, herzlich willkommen! Hallo alle anderen!
@"Bodenbelag": Nein, er qualifiziert sich nicht als Rock, solange nicht erkennbar ein Kleidungsstück daraus geschneidert wurde. Auch ein um die Hüfte gewickeltes Handtuch qualifiziert sich nicht als Rock. Mann kann aber aus Bodenbelag bestimmt einen Rock schneidern. Aus Lackstoff, LKW-Plane u.ä. wurde das ja auch schon gemacht. Röcke sind Kleidungsstücke, keine Improvisationen. Wobei aber durchaus Vielzweckgegenstände zum Rock werden können, s. Sari & Sarong. Mit hinreichend verbreiteter Verwendung von Bodenbelag als Rock kann dieser jedoch auch irgendwann als solcher durchgehen. Wichtig ist, dass es als Kleidung wahrgenommen wird. Neben der grundlegenden Topologie ;-).
@"Etienne": Es gab Zeiten, wo die Bedeutung eines Namens noch nicht so sehr in Vergessenheit geraten war. In dem Sinne wurden Namen getragen, nicht aufgrund einer wie auch immer gearteten Geschlechtszugehörigkeit. Das hat sich wohl erst in den letzten paar hundert Jahren so stark auf die Geschlechter eingeengt. Überhaupt steht heutzutage viel zu sehr das Geschlecht und viel zu wenig die Bedeutung bei der Namenswahl im Vordergrund. Auch werden kaum noch neue Namen entworfen -- warum sollten Sonnenschein, Regenbogen oder Friedlieb weniger passende Namen sein als Hartmut, Wolfgang oder Gottlieb? Namen sollten doch den Zeitgeist widerspiegeln, Wünsche der Eltern ausdrücken usw. -- ich sehe da etwas verloren gegangen.
BTW: Etienne weiblich, Etien männlich. Zumindest nach meinen bescheidenen Kenntnissen französischer Endungen. So ähnlich sieht das jedenfalls bei Francois und Francoise, Louise und Louis und anderen Namen aus.
@Etienne: Auch wenn ich es schön finde, wenn Frauen hier teilnehmen, so drehen sich doch die meisten Diskussionen wohl eher um komplett überflüssige Dinge, wo ich verständnisloses Kopfschütteln der Frauen komplett nachvollziehen kann. Es ist leider so, dass viele Männer beim Thema Rock das Geschlechtliche mit einbeziehen, wo Frauen vermutlich, zumindest in Sachen Hose, schon längst drüber hinweg sind. Ich vermute ja immer noch, dass diejenigen am unbefangensten damit umgehen, die Kleidungsstücken keine oder nur eine geringe geschlechtliche Aussage zugestehen bzw. sich geschlechtlichen Rollenerwartungen entziehen. Da wäre ich mal an einem Feedback von Dir interessiert.
LG
Masin