Männer machen sich von Frauen abhängig, dass sie erst gar keine Freiheit bekommen. Kompromisse sind keine vollkommene Freiheit. Darum klappt das nicht mit dem Männerrock. Zu sehr muss der Mann auf die Frau Rücksicht nehmen.
"So sprich, was haben denn diese (die Frauen) Dir Böses angetan, dass Du so herzloses über sie sagst?" Dingdingding:
Das Bild von der Frau mit Peitsche, die ihren Mann in Ketten legt und ihn zur Hausarbeit zwingt, während sie sich am Kaffetisch mit den anderen Damen unterhält! Dummdummdumm - war nur Werbung für Kaffee, den Frauen für sich allein genießen wollen!
Einblendung der Kaffekanne mit einem Päckchen des röstfeinen, dann Abspann: zwischenzeitlich fand der Mann unter der Spüle die Rohrzange, befreite sich von seiner Kette und sitzt nun im Garten beim Nachbarn gemütlich beim Grillen und lächelt zu seiner Holden ins Wohnzimmer, der nun die Kaffetasse herunterfällt, weil er beim Nachbarn gerade eine Tasse des solchen eingeschenkt bekommt!!! Ich lach mich schief! Was sind das nur für tolle Bilder, die uns unser lieber
rockaktiv da immer wieder sendet? Mach Dich Locker, lass mal die Phantasie raus und lache mal herzlich! Genau das fehlt Dir vielleicht, mit einen Partner/Partnerin wirklich auch schöne Stunden und Freude zu erleben, auch gemeinsam Lachen zu können - dann gehts auch mit den Rock und Partnerin!
Ich trage meine Röcke so ziemlich kompromisslos, aber es mag auch Grenzen geben. Bisher geriet ich in den letzen Jahren nicht an solche Grenzen. Aber ich sehe im männlichen Rocktragen auch ein Symbol für Friedfertigkeit und die Hose als Kleidungsstück des männlichen Kriegers oder auch der weiblichen Kriegerin. Insofern arbeite ich zwar für die Emanzipation, aber kämpfe nicht gegen jemanden darum. Das Ziel ist eine Win-win-Situation, kein Sieg über Feinde.
LG, Michael
Natürlich gibt es Menschen auf dieser Welt, die dann darüber unglücklich sind, weil sie nur sehen, auf welchen Teil sie verzichtet haben. Warum gehen sie dann einen Kompromiss ein? Ein Kompromiss ist eine Situation, in der Beteiligte jeweils einen Zustand geschaffen haben, mit dem sie gut leben können und damit glücklich sind. WIN-WIN!
Seht doch mal, auf welchen Teil die anderen Beteiligten zu Euren Gunsten verzichtet haben und seht somit den hergestellten Frieden als Glück und gute Basis für weitere Verhandlungen, statt zu schmollen, was nun nicht ist oder ihr nicht habt.
Ein Schachspiel gewinnt man nie mit dem ersten Zug. Und auch ein Remis oder eine verlorene Partie bietet die Möglichkeit, morgen wieder erneut zu spielen. Das ist das Leben. Keine Niederlage, kein Sieg ist von Dauer, jeden Tag aufs neue kann man ganz freundlich eine neue Partie beginnen und in voller Anerkennung des Partners etwas aushandeln... Wo ist dann noch das Problem? Ich habe keines auf diese Weise, doch ich habe damit auch die Freiheiten, die ich brauche. Freiheit beginnt für mich schon im Kopf und setzt sich in Taten fort, nicht im rummaulen,
ich dar das nicht, ich soll jenes nicht. Das ist nicht mal kindisch, das ist primitiv. Kinder verhandeln auch oft ganz geschickt und setzen auch mal ihre Wünsche durch! Nicht Bocken und maulen, sondern geschickt, freundlich, verständnisvoll - klappt also auch bei der Partnerin...