Autor Thema: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?  (Gelesen 8810 mal)

Offline Lilith

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In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« am: 31.05.2016 06:59 »
Hallo Zusammen,
auch als langjähriges Mitglied hat man den Eindruck, dass Ihr Männer doch keine Eier habt.

Die vor eine Mann initiierte Online Petition ist gestoppt worden !
https://www.openpetition.de/petition/online/maennermode-der-rock-soll-endlich-wieder-kommen

***************

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen bzw. wird nicht weiter verfolgt


25.05.2016 18:53 Uhr

Die Petition wird vorzeitig beendet, weil es mehr Kritiker als Befürworter gibt. Schade.
Änderungen an der Petition


25.05.2016 18:50 Uhr


*****************
Mit nur 68 Teilnehmern auch sehr sehr mager um nicht zu sagen; doch nur durchgeknallte Freaks.

Mich wundert der Schwund nicht. Viele die ich hier noch vor ein paar Jahren lesen konnte, schreiben hier nicht mehr. Das Terverra forum ist komplett offline und wer weiß welche Seiten noch gestorben sind.

Gruß
Lilith
 

Offline high4all

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #1 am: 31.05.2016 07:43 »
Liebe Lilith,
ich weiß nicht, ob Deine Pauschalisierung ("ihr Männer habt keine Eier") wirklich hilfreich ist. Mag sein, dass 99% der Männer in Deutschland Angst davor haben, einen Rock zu tragen. Aber nicht 100%.

Ich jedenfalls lasse mich nicht mit anderen Männern, die keine Röcke tragen wollen, in eine Schublade stecken.

Im Übrigen gibt´s genug Röcke für Männer. Dafür braucht´s keine Petition, sondern Männer, die Röcke tragen!

Beste Grüße
Hajo
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Offline Dr.Heizer

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #2 am: 31.05.2016 08:34 »
Liebe Lilith,

Vielen Dank für die offenen Worte zu Deinen Gedanken. Mir ist nun nicht bewusst, wen Du mit "Ihr Männer habt keine Eier" ansprechen wolltest, ich fühle mich jedoch von derart schöngeistigen Formulierungen nicht angesprochen.  ;)
 Wenn eine Petition abgebrochen wird oder ihr Ziel nicht erreicht, so ist diese vorerst gescheiterte Initiative eines einzelnen nicht auf eine Allgemenheit übertagbar. Rückschlüsse auf Männer wie mich solltest Du ebenfalls nicht ziehen, denn es würde niemandem gerecht werden, alles in einen Topf zu werfen. Nur weil einem ein Apfel mal nicht schmeckt, ist nicht das gesamte Obst der Welt ungenießbar.  :)

Sicherlich ist was dran, dass manche, die hier früher schrieben, nicht mehr schreiben. dafür sind auch manch neue, aktive Mitglieder dazugekommen.

Das Rocktragen entdecken draussen immer mehr Männer für sich, auch wenn diese nicht in der Überzahl sind. Manche beschäftigen sich einfach nicht damit, weil es sie nicht interessiert oder nicht wissen, wie ihre Partnerin drauf reagiert.

Meine Erfahrung ist: viele Frauen stehen dem Thema sehr offen gegenüber. Mit dem stetigen Schwund an rocktragenden Frauen finde ich das Rockthema sehr spannend und trage meine Röcke gern. Komplimente kommen fast auschließlich von Frauen und manche von ihnen tragen dann auch in der Folge wieder vermehrt Röcke.  :)

Das freut mich, wenn unser Rocktragen auch andere wieder auf das Thema stößt, welches für sie "in die Hose ging" (gehn ja sehr oft in Hosen, diese Frauen) ;)
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline GregorM

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #3 am: 31.05.2016 10:31 »
Danke Lilith,

denn ehrlich, mich wundert es auch, dass so viele hier sich gegen die Petition äußerten. Jeder Mann, der sich zum Rocktragen bekennt, sollte doch für jede Initiative froh sein, die darum geht, Röcke an den Mann zu bringen, auch sei er mit einigem nicht 100% zufrieden. Aber nein.

Dasselbe mit der Straßburger-Veranstaltung. Dasselbe mit den Männerröcken, die tatsächlich zu kaufen sind: Zu teuer, sehen doch nicht richtig aus etc. und etc. Und Röcke gibt es ja sowieso schon genug, und zwar dort, wo ihr sie wohl am liebsten erstattet, bei den Frauen.

So kommen wir, meiner Meinung nach, nicht weiter. Aber vielleicht ist es auch nicht, was Ihr, die negativ sind, möchtet? Vielleicht habt ihr, wenn es dazu kommt, kein Interesse daran, dass Röcke auch Männersache sein sollen? Denn wie dann Weiblichkeit ausstrahlen?

   
Gruß
Gregor

PS. Klar sind nicht alle hier gegen ein männliches Erscheinungsbild im Rock (und nein, nein, nicht macho, sondern nur Mann generell), aber das Anteil geht zurück - ist mein Eindruck -, und genau das ist es wohl, was Lilith meint. Und nein, nein, es hat nichts mit Abgrenzungen usw. zu tun, nur wäre eine Verteilung zu wünschen, die mehr mit der der Gesellschaft übereinstimmt.   
Gruß
Gregor


Offline BerlinerKerl

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #4 am: 31.05.2016 11:08 »

So kommen wir, meiner Meinung nach, nicht weiter. Aber vielleicht ist es auch nicht, was Ihr, die negativ sind, möchtet? Vielleicht habt ihr, wenn es dazu kommt, kein Interesse daran, dass Röcke auch Männersache sein sollen? Denn wie dann Weiblichkeit ausstrahlen?

auf den Punkt! :o :-* :-* :-*
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?

androgyn

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #5 am: 31.05.2016 12:19 »
Zu teuer, sehen doch nicht richtig aus etc. und etc. Und Röcke gibt es ja sowieso schon genug, und zwar dort, wo ihr sie wohl am liebsten erstattet, bei den Frauen.
Der Preis spielt tatsächlich eine Rolle. Ich habe für meinen Männerrock über 470 Franken bezahlt. Den Preis bezahlt kein Mann, der nur mal probieren möchte, wie sich ein Rock trägt und anfühlt. Die Sorte Mann geht auch nicht in Damenabteilung und kauft sich dort einen Rock für einen kleineren Preis, weil er weiblich ist. Männer, die bisher nur typische Männersachen angezogen haben, für die wird vom Stoff erstmal kein großer Unterschied bemerkbar sein. Ein Sommerrock trägt sich aber bei diesen Temperaturen anders als ein Rock mit dicken Stoff. Nicht ohne Grund lassen auch die Frauen jetzt ihren Jeansrock im Schrank, weil er für die Jahreszeit zu warm ist.

Aber vielleicht ist es auch nicht, was Ihr, die negativ sind, möchtet? Vielleicht habt ihr, wenn es dazu kommt, kein Interesse daran, dass Röcke auch Männersache sein sollen? Denn wie dann Weiblichkeit ausstrahlen?
Es gibt viel mehr Sachen um "Weiblichkeit" auszudrücken als nur Röcke. Viel mehr als mit was man Männlichkeit ausstrahlen könnte.

Offline GregorM

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #6 am: 31.05.2016 17:51 »
Hallo Nico,

aber klar spielt der Preis eine Rolle, und klar fängt ein Mann, der sich mit Röcken versuchen will, mit einem Rock aus der Damenabteilung an. Aber dass er nicht lieber einen “eigenen“ Rock haben möchte, verstehe ich nicht.

Eine Voraussetzung dafür, dass Männer in größerer Zahl Röcke nachfragen werden, ist doch, dass sie unter Männerbekleidung zu finden sind.     

Wird nun der eine oder andere doch mehr bei den Frauen suchen, ist das OK, aber dass so viele hier es tun möchten, wundert mich ein bisschen.

Gruß
Gregor
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Gregor

Offline DesigualHarry

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #7 am: 31.05.2016 19:14 »
Hallo!

Ich habe keine Ambitionen einen schlichten dunklen Rock in der Männerabteilung zu kaufen, bloß weil er in der richtigen Abteilung hängt...

Ich brauche andererseits aber auch keinen femininen Blümchenrock, Make-up und haufenweise Accessoires, um mein Mannsein zu verstecken.

Ich bin schon auch eher einer der eine maskuline Seite von Rocktragen betont, vermisse allerdings solche Style's die im Zeitraum von Anfang 2000 bis ca. 2012 im Begriff waren sich zu etablieren. Da war für mich sehr vieles dabei, was nicht bloß nach Kilt, oder verkleidet aussah. Da waren richtig gute und schöne maskuline Style's dabei. Es gab auch in diesem Forum in diesem Zeitraum sehr viele die für mich sehr stimmig aussahen.

Das ist auch mein Standpunkt: Man sollte als Mann im Rock schon etwas maskulines darstellen - für das Gegenteil, das feminine sind ja die Frauen da....Aber das Begrenzt ja nicht die Möglichkeiten, man muss nur bewusst wählen. Ob das nun in der Männerabteilung oder Damenabteilung hängt, spielt für mich keine Rolle.


androgyn

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #8 am: 31.05.2016 20:26 »
aber klar spielt der Preis eine Rolle, und klar fängt ein Mann, der sich mit Röcken versuchen will, mit einem Rock aus der Damenabteilung an. Aber dass er nicht lieber einen “eigenen“ Rock haben möchte, verstehe ich nicht.
Du verstehst es anscheinend nicht. Kein Mann wird 500 Glocken für einen Rock als Alltagsbekleidung ausgeben. Und mal angenommen, ein Mann legt 500 Glocken für einen Rock hin, wird er es sich 3mal überlegen, wann er überhaupt Gelegenheit dazu hat, diesen anzuziehen. Und in die Damenabteilung rennen erst recht die wenigsten, weil das Damenbekleidung ist und angst haben für schwul geahlten zu werden. Ich habe einen Männerrock. Und? Damit habe ich bereits alle Muster und Variationen abgedeckt. Ich wär doch blöd, den gleichen Rock nochmal im Schrank hängen zu haben. Obwohl...wenn man das auf Männer die Anzüge tragen, umlegt ist das vielleicht gar nicht so abwegig. Ich will aber nicht 5mal den gleichen Rock im Schrank haben, egal wie der sich nennt. Und ich brauche etwas alltagstaugliches für 20,30€ und nicht für 200€, wo ich ständig aufpassen muss, dass mir keiner sein Bier drüber kippt. Den Männerrock kann ich übrigens nicht waschen und muss ihn in die Reinigung bringen.

Eine Voraussetzung dafür, dass Männer in größerer Zahl Röcke nachfragen werden, ist doch, dass sie unter Männerbekleidung zu finden sind.   
Nein, der Preis ist die Voraussetzung. Und das was ich bisher auf der Zara Homepage oder H&M gesehen habe ,war total hässlich. Warum sollte jemand sowas hässliches freiwillig anziehen? Das ist das Hauptproblem, was nicht überwunden wird oder sich ständig daran festkrallt. Sachen sind für Männer nur dann tragbar, wenn sie keine Verzierungen und bunte Farben mehr haben. Überpitzt gesagt, ein graues Baumwollshirt. So sehen auch die meisten Männerröcke aus. Fantasielos, langweilig.

Wird nun der eine oder andere doch mehr bei den Frauen suchen, ist das OK, aber dass so viele hier es tun möchten, wundert mich ein bisschen.
Auf die Masse männlicher Rockträger werden das wohl die wenigsten tun.
Sandra Kuratle ist seit neuem auf Facebook. Dort hat sie ihren meist verkauften Männerock abgebildet.
Und die Antworten von Männern (wie Frauen) darunter zeigen auch einen anderen Trend. Gleich nach der Größe ist die Frage nach dem Preis.

androgyn

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #9 am: 31.05.2016 20:40 »
vermisse allerdings solche Style's die im Zeitraum von Anfang 2000 bis ca. 2012 im Begriff waren sich zu etablieren.
Die haben sich doch etbabliert. Die siehst du nur nicht mehr, weil sie den Mainstream unterwandert haben.
2000 war die Zeit der Metrosexuellen, die wurden von den Männerverfechtern verunglipmmft. An den Stilen haben sich dann scheinbar ein paar Männer orientiert. Später haben Hipster die Kleidung der Metrosexuellen aufgenommen. Skinny.-Jeans, gemusterte Hemden etc.

Da war für mich sehr vieles dabei, was nicht bloß nach Kilt, oder verkleidet aussah. Da waren richtig gute und schöne maskuline Style's dabei. Es gab auch in diesem Forum in diesem Zeitraum sehr viele die für mich sehr stimmig aussahen.
Und wo sind die jetzt? Kann es sein, dass die älter geworden sind und sich damit nicht mehr identifizierne können oder es noch gut an ihnen aussieht?

Das ist auch mein Standpunkt: Man sollte als Mann im Rock schon etwas maskulines darstellen - für das Gegenteil, das feminine sind ja die Frauen da....
Warum muss es immer ein Gegenstück geben? Shimpansen unterscheiden sich auch nicht. Und bei den Enten ist das Männchen bunt. Ich kann das schon nicht mehr hören, "Frauen und Männer sind vreschieden und das ist gut so. Das macht das Leben erst interessant" Alte Hundescheiße macht's.
Aufgrund dieser scheiß Trennung wird von mir als Mann nämlich gesellschaftlich verlangt, dass ich Hosen anzuziehen habe und Schultern und Brust zu verdecken habe. Schon mal Rückenfreies Top für Männer gesehen? Also!

Aber das Begrenzt ja nicht die Möglichkeiten, man muss nur bewusst wählen. Ob das nun in der Männerabteilung oder Damenabteilung hängt, spielt für mich keine Rolle.
Na doch, das begrenzt sich ja wieder darauf, dass es vom Stil so zu sein hat, wie man es auch aus der Männerabteilung her kennt.

Offline DesigualHarry

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #10 am: 01.06.2016 06:46 »
Hallo RockAktiv!

Einige  meiner Röcke mit denen ich unterwegs bin hab ich von den bekannten Modegeschäften. Das sind allesamt Funde aus unbekannten Hinterhof Läden. Der Stil dieser Röcke wird von keiner gängigen Ladenkette bedient. Die gängigen Geschäfte bieten nur das an, was gerade "Mode" ist. Also auch für Herren das gewohnt langweilige Sortiment. Das meine ich aber nicht mit maskulin. Für mich erstreckt sich Maskulinität über einen Bereich, der sehr viel weiter geht, als die Maskulinität dieser Gesellschaft. Ist aber immer ein Gegenpol zum weiblichen.

Der Gegenpol ist für mich deshalb so wichtig, weil Menschen die zusammen und sich stark ähnlich sind, in ihrer Entwicklung behindern. Und schließlich funktioniert die Gesellschaft nur wenn sie von Gegenpole wachgerüttelt wird. Gegenpole sind in der Entwicklung der Menschheit die wichtigste Zutat. Das heißt aber nun nicht Man hat Mann zu bleiben und Frau hat Frau zu bleiben. Ob sich jemand als Mann oder Frau fühlt ist persönliche Angelegenheit. Es geht nur um den Gegenpol.

androgyn

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #11 am: 01.06.2016 12:30 »
Mann bleibt Mann, Frau bleibt Frau, sind das nicht die Gegenpole? Oder was meinst du mit Gegenpol? Kleidung?
Es hat mich erstaunt, dass eine Engländerin meine Kleidung letzten Samstag als maskulin bezeichnet hat. You look masculine, very good.Trotz meiner Corsage und dem kurzen Sommerrock.

Offline GregorM

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #12 am: 01.06.2016 15:16 »
Es hat mich erstaunt, dass eine Engländerin meine Kleidung letzten Samstag als maskulin bezeichnet hat. You look masculine, very good.Trotz meiner Corsage und dem kurzen Sommerrock.

Könnte es sein, dass die Dame glaubte, du wärest eine Frau, die ihr aber maskulin vorkam? Oder meinte sie, du sähest - trotz femininer Kleidung - noch männlich aus? Könnte ein Kompliment sein.

Gruß
Gregor

Gruß
Gregor

Offline DesigualHarry

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #13 am: 01.06.2016 15:22 »
Hallo RockAktiv

Der Gegenpol ist immer die andere Meinung von etwas bestimmtem. Jede Partei z.b. hat auch ihre Gegenpartei.
Der Gegenpol zeigt mir Grenzen auf, kann aber auch Inspiration sein. Ich z.b. bin erst mit der Gegenmeinung auf sehr viele Interessante Sachverhalte gestoßen, die ich ohne Gegenpol nie so sehen hätte können.

In diesem Forum sind die zwei Gegenpole " männlicher Rockträger und Femininer Rockträger".  Gäbe es nur einen Pol würde es auch keine Weiterentwicklung mehr geben, weil ja alle derselben Meinung währen....Es währe mit der Zeit im wahrsten Sinne "todlangweilig"..,,Die Inspiration, den Ansporn fürs weiterleben, holen wir also von Menschen die etwas anders machen als gewohnt.

So ist es auch in einer Beziehung. Wenn 2 sich stark ähneln mag das zwar im ersten Augenblick sehr schön sein, aber ein Weiterkommen oder eine Weiterentwicklung ist so nur mehr sehr schlecht möglich.

androgyn

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Re: In die Hose gegangen - das Rock tagen - ?
« Antwort #14 am: 01.06.2016 15:32 »
Es hat mich erstaunt, dass eine Engländerin meine Kleidung letzten Samstag als maskulin bezeichnet hat. You look masculine, very good.Trotz meiner Corsage und dem kurzen Sommerrock.

Könnte es sein, dass die Dame glaubte, du wärest eine Frau, die ihr aber maskulin vorkam? Oder meinte sie, du sähest - trotz femininer Kleidung - noch männlich aus? Könnte ein Kompliment sein.

Gruß
Gregor


London. London ist ein anderes Pflaster. Männer in Männern scheinen für diese Leute nicht untypisch männliches oder ungewöhnliches zu sein. Jedenfalls war es nicht die einzige aus England, die mich an dem Tag ansprach mit "you look very beautiful"


 

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