Fossilien sind aber keine Mineralien. Das eine ist organisch, das andere nicht.
Die Bildung einer Metamorphose geht einher mit umfassenden stofflichen und gestaltlichen Veränderungen. Sie setzt hohen Druck und hohe Temperaturen voraus und betrifft nur festes Gestein.
Oder feinkörniges Material wird in grobkörniges umgewandelt. Ein bekanntes Beispiel ist die Umwandlung von Basalt in Granit.
Wenn die Umwandlung bis auf einen Farbwechsel gering ist und auch die Einflüsse der Umgebung moderat und kaum wahrnehmbar, spricht man von Pseudomorphose, also Vortäuschen einer Umgestaltung. Das bekannteste Beispiel sind die beiden Kupfermineralien Azurit und Malachit, die häufig zusammen vorkommen.
In meinem Ankleidezimmer mache ich auch Stoffwechsel. Innerlich wie äußerlich.
Jetzt wirds albern, das mit Stoffwechsel in Verbindung zu setzen. Mineralien haben keine organischen Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit.
Gruß
Jule