Autor Thema: Öffentlich rechtlicher Rundfunk  (Gelesen 27691 mal)

Offline MAS

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« Antwort #165 am: 19.04.2021 14:05 »
Lars,

ich konsumiere keine Medien, ich rezipiere sie. Meine eigene Meinung bildet sich durch viele Einflüsse. Einiges von dem, was ich wahrnehme, kann ich assimilieren, manches negiere ich und manches setzt Akkomodation in Gang.

LG, Micha
 
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Offline vortex

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« Antwort #166 am: 19.04.2021 15:21 »
Lars,

ich konsumiere keine Medien, ich rezipiere sie. Meine eigene Meinung bildet sich durch viele Einflüsse. Einiges von dem, was ich wahrnehme, kann ich assimilieren, manches negiere ich und manches setzt Akkomodation in Gang.

LG, Micha

Hast du zu viel Piaget gelesen? :-)


Offline MAS

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Antw:Öffentlich rechtlicher Rundfunk
« Antwort #167 am: 19.04.2021 16:11 »
Eigentlich weniger. Ich kam erst später darauf, dass die Autoren, von denen ich diese Begriffe übernahm, sie von Piaget hatten. Und woher er sie hatte, weiß ich nicht.
Bei mir waren es Leute wie von Glasersfeld, von Foerster, Maturana, Heijl und andere Vertreter des neurobiologischen oder radikalen Konstruktivismus.

Man kann es natürlich auch umständlicher erklären: Einige Informationen passen zu den Vorstellungen, die man eh schon hat, und lassen sich deshalb problemlos einbauen (assimilieren), andere passen gar nicht und man leht sie ab (negieren, nihilieren), wiederum andere passen zwar zunächst auch nicht, aber sie stoßen an, dass man die schon vorhandenen Vorstellungen verändert (akkomodieren). Letzteres ist erst eigentliches Lernen.

So mache ich das und wahrscheinlich macht es jeder so. Assimilieren und nihilieren sind am bequemsten, weswegen man diese beiden Wege am häufigsten wählt. Akkomodieren ist anstrengend und kann einen auch schon mal ganz schon verwirren, bis man wieder Ordnung in die Schubladen gebracht hat. Das macht man seltener.

Kinder akkomodieren viel mehr als Erwachsene. Erwachsene lernen nicht mehr so viel dazu. Unsere Konstrukte sind zu stabil. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. So sagt es der Volksmund.

Sicher ist es so, dass wir durch die öffentlich-rechtlichen Medien von klein auf geprägt sind, so dass wir vieles, was wir von dort wahrnehmen, assimilieren. Aber die Medienmacher vermitteln heute schon auch anderes als vor 50 Jahren. So konnte ich erst heute etwas akkomodieren: Ich hatte im Kopf, dass Hyänen oft den Löwen ihre Beute streitig machen. Woher wusste ich das: Von Tierfilmen im Fernsehen. Ich war nie dort, wo es die beiden Tierarten in freier Wildbahn gibt. Und heute  bem Mittagessen sahen wir einen Teil von "Terra X" von gestern Abend, und da erklärte ein Tierforscher dem Tierfilmer (beides Kindheitstraumberufe von mir), dass es viel öfter vorkomme, dass Löwen den Hyänen die Beute abjagen als umgekehrt. So konnte ich also eine Vorstellung, die ich hatte, revidieren oder eben akkomodieren. Wieder was gelernt. Dieses Faktum ist für meinen Alltag insofern von Bedeutung, da es in die generelle Lernbewegung passt, Vorurteile abbauen zu wollen. Insofern war es auch ein bisschen Assimilation.

Aber ich rezipiere nicht nur den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, sondern höre mir viele Vorträge an, oft via Zoom oder dergleichen. So nehme ich an zwei Ringforlesungen teil, d.h. eine beginnt erst heute, von der Uni Bremen über Religion und Bildung, eine andere von den Unis Heidelberg und Hamburg über Gender- und Queerstudien und ihre erkenntnistheoretische Bedeutung für die Religionswissenschaft fand schon zweimal statt. Das sind beides aber berufliche Weiterbildungen für mich, wobei letztere auch für unser Rockthema von Belang ist.

Und ich rezipiere auch Youtube-Beiträge, ja empfehle sogar das eine oder andere meinen Studierenden. Da muss man nur eben aufpassen, denn da gibt es auch eine Menge Murks oder Beiträge, deren Seriosität ich nicht beurteilen kann.

LG, Micha

 
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Offline vortex

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Antw:Öffentlich rechtlicher Rundfunk
« Antwort #168 am: 19.04.2021 18:00 »
Hm, also meinem Verständnis nach hatte ich Assimilation vor allem so verstanden, dass eine Veränderung der Umwelt stattfindet im Gegensatz zur Akkomodation, wo sich das Individuum selbst verändert um sich anzupassen.
Aber ich will nicht weiter den Eindruck erwecken als hätte ich wirklich Ahnung. Deshalb halte ich mich erstmal raus :-).



Offline MAS

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« Antwort #169 am: 19.04.2021 22:45 »
Lieber Vortex,

Piaget war ja Entwicklungspsychologe. Insofern kann es gut sein, dass er Assimilation auch so erklärte, dass ein Mensch eher seine Umgebung ändert als sich selbst. Aber so genau kenne ich seine Denke nicht.

Die neurobiologischen/radikalen Konstruktivisten kümmern sich wenig um die Umgebung, sondern mehr um das Innere des Gehirns. Und sie verstehen unter "Assimilation" die Einpassung eines neuen Konstrukts in ein schon bestehendes Konstruktsystem, ohne letzteres zu verändern. Wenn zum Beispiel jemand eine grüne Ampel sieht, assimliert er das in sein Konstruktsystem von Verkehrszeichen und weiß auch sofort, dass er sich jetzt in Beweung setzen darf. Sollte er in ein Land kommen, in dem ein grünes Licht bedeutet, stehen zu bleiben und zu warten, bis es rot wird, müsste er akkomodieren, also ein Sysem an Verkehrszeichenkonstruken umbauen.

Das hier ist auch wieder ein gutes Beispiel für die Mehrdeutigkeit von Wörtern. Und es gibt noch mehr Bedeutungen von "Assimilation". So bedeutet es in der Migrationswissenschaft, dass ein*e Migrant*in sich an die Kultur des Einwanderungslandes so anpasst, dass er*sie seine*ihre Herkunftskultur vergisst. "Integration" dagegen bedeutet, wenn die Aufnahmegesellschaft den*die Migratn*in aufnimmt und zwar eine gewisse Anpassung fordert und fördert, aber nicht zugleich die Aufgabe der Herkunftskultur fordert. Und "Inklusion" bedeutet, dass beide, Einwanderer*in und Aufnahmegesellschaft sich gemeisam verändern und dabei aufeinander zu entwickeln..

Klar, Lars und Jule, solche Feinheiten der Sprache lernt man kaum im Öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Dort wird zunehmend die Sprache vereinfacht und ihr die Präzission, die sie haben kann, wenn Menschen das wollen, genommen. Es ist also nicht so, dass ich da keine Kritik anzumelden hätte.

LG, Micha


 
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Offline doppelrock

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Antw:Öffentlich rechtlicher Rundfunk
« Antwort #170 am: 20.04.2021 05:53 »
Das eigentliche Problem der Öffentlichen ist nicht, ob sie deutsche oder Fremdwörter benutzen und ob die Sprache exakt oder etwas weniger exakt ist.
Schwerwiegender sind die Verstöße gegen den Pressekodex. Mit diesem Text aus Wiki kann das jeder für sich selbst überprüfen.

Der Pressekodex umfasst insgesamt 16 Punkte:

1. Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde
Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse. Jede in der Presse tätige Person wahrt auf dieser Grundlage das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien.
2. Sorgfalt
Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen. Symbolfotos müssen als solche kenntlich sein oder erkennbar gemacht werden.
3. Richtigstellung
Veröffentlichte Nachrichten oder Behauptungen, insbesondere personenbezogener Art, die sich nachträglich als falsch erweisen, hat das Publikationsorgan, das sie gebracht hat, unverzüglich von sich aus in angemessener Weise richtigzustellen.
4. Grenzen der Recherche
Bei der Beschaffung von personenbezogenen Daten, Nachrichten, Informationsmaterial und Bildern dürfen keine unlauteren Methoden angewandt werden.
5. Berufsgeheimnis
Die Presse wahrt das Berufsgeheimnis, macht vom Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch und gibt Informanten ohne deren ausdrückliche Zustimmung nicht preis. Die vereinbarte Vertraulichkeit ist grundsätzlich zu wahren.
6. Trennung von Tätigkeiten
Journalisten und Verleger üben keine Tätigkeiten aus, die die Glaubwürdigkeit der Presse in Frage stellen könnten.
7. Trennung von Werbung und Redaktion
Die Verantwortung der Presse gegenüber der Öffentlichkeit gebietet, dass redaktionelle Veröffentlichungen nicht durch private oder geschäftliche Interessen Dritter oder durch persönliche wirtschaftliche Interessen der Journalistinnen und Journalisten beeinflusst werden. Verleger und Redakteure wehren derartige Versuche ab und achten auf eine klare Trennung zwischen redaktionellem Text und Veröffentlichungen zu werblichen Zwecken. Bei Veröffentlichungen, die ein Eigeninteresse des Verlages betreffen, muss dieses erkennbar sein.
8. Persönlichkeitsrechte
Die Presse achtet das Privatleben des Menschen und seine informationelle Selbstbestimmung. Ist aber sein Verhalten von öffentlichem Interesse, so kann es in der Presse erörtert werden. Bei einer identifizierenden Berichterstattung muss das Informationsinteresse der Öffentlichkeit die schutzwürdigen Interessen von Betroffenen überwiegen; bloße Sensationsinteressen rechtfertigen keine identifizierende Berichterstattung. Soweit eine Anonymisierung geboten ist, muss sie wirksam sein.
Die Presse gewährleistet den redaktionellen Datenschutz.
9. Schutz der Ehre
Es widerspricht journalistischer Ethik, mit unangemessenen Darstellungen in Wort und Bild Menschen in ihrer Ehre zu verletzen.
10. Religion und Weltanschauung
Die Presse verzichtet darauf, religiöse, weltanschauliche oder sittliche Überzeugungen zu schmähen.
11. Sensationsberichterstattung und Jugendschutz
Die Presse verzichtet auf eine unangemessen sensationelle Darstellung von Gewalt, Brutalität und Leid. Die Presse beachtet den Jugendschutz.
12. Diskriminierungen
Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden.
12.1 Berichterstattung über Straftaten
In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.[5]
13. Unschuldsvermutung
Die Berichterstattung über Ermittlungsverfahren, Strafverfahren und sonstige förmliche Verfahren muss frei von Vorurteilen erfolgen. Der Grundsatz der Unschuldsvermutung gilt auch für die Presse.
14. Medizin-Berichterstattung
Bei medizinischen Themen ist eine unangemessene sensationelle Darstellung zu vermeiden, die Hoffnungen oder Befürchtungen beim Leser erwecken könnten. Forschungsergebnisse, die sich in einem frühen Stadium befinden, sollten nicht als abgeschlossen oder nahezu abgeschlossen dargestellt werden.
15. Vergünstigungen
Die Annahme von Vorteilen jeder Art, die geeignet sein könnten, die Entscheidungsfreiheit von Verlag und Redaktion zu beeinträchtigen, ist mit dem Ansehen, der Unabhängigkeit und der Aufgabe der Presse unvereinbar. Wer sich für die Verbreitung oder Unterdrückung von Nachrichten bestechen lässt, handelt unehrenhaft und berufswidrig.
16. Rügenveröffentlichung
Es entspricht fairer Berichterstattung, vom Deutschen Presserat öffentlich ausgesprochene Rügen zu veröffentlichen, insbesondere in den betroffenen Publikationsorganen bzw. Telemedien.

Offline Skirtedman

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« Antwort #171 am: 20.04.2021 11:10 »
Der Pressekodex betrifft nicht nur die "Öffentlichen", sondern dem sollten alle publizierenden Menschen sich verpflichtet fühlen.

Wenn wir im Bereich der Medien bei den klassischen Radio- / Fernseh-Medien bleiben, so unterliegen dem Pressekodex also ebenso auch die Journalisten in den nicht-öffentlich-rechtlichen Medien, also auch diejenigen in den Privatsendern. Ebenso ganz klassisch die Zeitungen.

Die Einhaltung und Kontrolle der Einhaltung dieses Kodexes gelingt am besten bei den Öffentlich-rechtlichen Anstalten. Alle anderen können verständlicherweise schnell in einen Interessenkonflikt geraten.

Wobei die Inhalte des Kodexes natürlich sehr schwammig formuliert sind und einen breiten Interpretationsspielraum bieten. Z.B. was ist berechtigtes öffentliches Interesse? Dadurch ist eine subjektive Sensationsberichterstattung oder eine subjektive empfundene Diffamierung noch lange nicht ausgeschlossen, vor allem dann, wenn keine böse Absicht dahintersteckt.

Trotz vieler Durchlässigkeiten ist ein Pressekodex besser als kein Pressekodex. Und am besten einzuhalten ist der im Öffentlich-rechtlichen Rundfunk aufgrund dessen Konstitution.

Offline Skirtedman

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« Antwort #172 am: 20.04.2021 11:13 »











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Offline doppelrock

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« Antwort #173 am: 20.04.2021 12:29 »
Da stimme ich dir voll zu. Es gilt für alle Medien. Ich hatte es wegen des Themas an sich auf den ÖRR bezogen.

In meiner Wahrnehmung erlauben sich die Öffentlich-Rechtlichen mehr und gravierendere Abweichungen vom Kodex als die jenigen Alternativen, die ich regelmäßig konsumiere.

Offline BerlinerKerl

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« Antwort #174 am: 20.04.2021 13:44 »
Dann kann man sagen, dass der führende Verlag, Axel Springer, gegen diesen Kodex immer schon verstoßen hatte.

Die Reporter mussten 5 Paragraphen , glaube ich, unterschreiben, wonach eine Negetivpresse gegenüber Israel und den USA verboten bzw. nicht gern gesehen war/ist.
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?

Offline BerlinerKerl

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« Antwort #175 am: 20.04.2021 13:46 »
Zu googeln unter Werte und Grundsätze.

Somit waren die Reporter nie frei in der Berichterstattung.
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?

culture skirt

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« Antwort #176 am: 20.04.2021 14:45 »

Das hier ist auch wieder ein gutes Beispiel für die Mehrdeutigkeit von Wörtern. Und es gibt noch mehr Bedeutungen von "Assimilation". So bedeutet es in der Migrationswissenschaft, dass ein*e Migrant*in sich an die Kultur des Einwanderungslandes so anpasst, dass er*sie seine*ihre Herkunftskultur vergisst. "Integration" dagegen bedeutet, wenn die Aufnahmegesellschaft den*die Migratn*in aufnimmt und zwar eine gewisse Anpassung fordert und fördert, aber nicht zugleich die Aufgabe der Herkunftskultur fordert. Und "Inklusion" bedeutet, dass beide, Einwanderer*in und Aufnahmegesellschaft sich gemeisam verändern und dabei aufeinander zu entwickeln..
hier ein schönes Beispiel für Sabbelthemen, die die breite Masse in der Bevölkerung nicht interessiert. Es gibt keine Mehrdeutigkeiten in der deutschen Sprache und Migrationswissenschaft sind auch keine Wissenschaften. Das ist sozialphilosophischer Müll, den weder jemand braucht noch jemanden nützt als Philosophen und Psychologen selber, um mit sich klar zu kommen. Ist dir schon mal aufgefallen, dass kein Soziologe oder Philosoph Probleme in der Welt gelöst hat. Die haben alle nur sinnlos darüber gesabbelt und was andere alles falsch mach(t)en.

Gruß
Jule

Offline doppelrock

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« Antwort #177 am: 20.04.2021 20:34 »
Dann wär es natürlich spitze, wenn die Medien nicht nur den Kodex einhalten, sondern uns auch mit den Themen informieren, die uns interessieren und die für uns (als Bürger) relevant sind. Es wird gern wochenlang eine Sau durchs Dorf getrieben, um von wichtigen Themen wie Krieg in Afghanistan, Krieg in Syrien, Manöver vor der russischen Grenze, Bundeswehr in Mali, verfassungswidrige Verordnungen, Rentenkürzung, Lobbyisus, Filz, Betrug usw. abzulenken.

Offline vortex

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« Antwort #178 am: 20.04.2021 20:58 »
Dann wär es natürlich spitze, wenn die Medien nicht nur den Kodex einhalten, sondern uns auch mit den Themen informieren, die uns interessieren und die für uns (als Bürger) relevant sind. Es wird gern wochenlang eine Sau durchs Dorf getrieben, um von wichtigen Themen wie Krieg in Afghanistan, Krieg in Syrien, Manöver vor der russischen Grenze, Bundeswehr in Mali, verfassungswidrige Verordnungen, Rentenkürzung, Lobbyisus, Filz, Betrug usw. abzulenken.

Dem kann man nicht widersprechen.


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« Antwort #179 am: 20.04.2021 21:45 »

Das hier ist auch wieder ein gutes Beispiel für die Mehrdeutigkeit von Wörtern. Und es gibt noch mehr Bedeutungen von "Assimilation". So bedeutet es in der Migrationswissenschaft, dass ein*e Migrant*in sich an die Kultur des Einwanderungslandes so anpasst, dass er*sie seine*ihre Herkunftskultur vergisst. "Integration" dagegen bedeutet, wenn die Aufnahmegesellschaft den*die Migratn*in aufnimmt und zwar eine gewisse Anpassung fordert und fördert, aber nicht zugleich die Aufgabe der Herkunftskultur fordert. Und "Inklusion" bedeutet, dass beide, Einwanderer*in und Aufnahmegesellschaft sich gemeisam verändern und dabei aufeinander zu entwickeln..
hier ein schönes Beispiel für Sabbelthemen, die die breite Masse in der Bevölkerung nicht interessiert. Es gibt keine Mehrdeutigkeiten in der deutschen Sprache und Migrationswissenschaft sind auch keine Wissenschaften. Das ist sozialphilosophischer Müll, den weder jemand braucht noch jemanden nützt als Philosophen und Psychologen selber, um mit sich klar zu kommen. Ist dir schon mal aufgefallen, dass kein Soziologe oder Philosoph Probleme in der Welt gelöst hat. Die haben alle nur sinnlos darüber gesabbelt und was andere alles falsch mach(t)en.

Gruß
Jule

Na ja, Jule, was Du da von Dir gibst ist nicht gerade ein Qualitätsbeitrag. Ich würde ihn eher unter das Wort "sabbeln" fassen.

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