Autor Thema: Männer in Röcken und andere Regelbrüche in der ARD  (Gelesen 2205 mal)

Online Timper

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Antw:Männer in Röcken und andere Regelbrüche in der ARD
« Antwort #15 am: 10.12.2022 10:21 »
Ach so, der Filmbeitrag. Mit Frau Vinken.
Nö, ich verlange von niemanden, gleich einen Filmbeitrag zu drehen.
Ein kleiner Erfahrungsbericht reicht ja schon.
So wie Timper auf dem Kudamm,
Modernfashion draußen im Utilitykilt
Oder Micha in Solingen oder Bielefeld, wo ich noch nie war.

Solche Berichte bringen mir mehr als manche Filmberichte von Promis auf dem Laufsteg oder rotem Teppich.
Oder die Promis würden mal zur Abwechslung berockt in den Supermarkt gehen   ;)

Grüßle
Jürgen
Stimmt. Promis tagtäglich mit Rock beim shoppen und nicht nur auf dem roten Teppich. Ich gehe sogar soweit zu behaupten dass der Auftritt von Brad Pitt eigentlich nur Schaulaufen war. Um mal wieder in die Medien zu kommen oder irgendwas neues aus der Filmbranche vorzustellen. Nutzen fast null. Wo ist das tagtägliche oder das alltägliche? Nirgends. Eintagsfliege….
Sushi Rolls Not Gender Rols.

Rock tragen? Ich darf das!

Offline doppelrock

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Antw:Männer in Röcken und andere Regelbrüche in der ARD
« Antwort #16 am: 10.12.2022 16:15 »
Aus meiner Sicht ist es eben nur Kleidung, ohne zwangsläufiges ideologisches oder politisches Statement, selbst wenn die hier aktiven sowas gern hineininterpretieren.
Was man als "Regelbruch" definiert, hängt eben von der Enge der Regeln ab, die man akzeptiert.

Wie schon an anderer Stelle geschrieben, muss man erstmal eine Mauer bauen oder definieren, die man dann überschreiten kann (trans=über). Wenn es nicht mehr die Abgrenzung von Kleidung für Frauen oder für Männer gibt, gibt es auch Travestie nicht mehr. Völlig überstylte, aufgebrezelte Menschen in Verkleidungen gibt es dann trotzdem...

Ich möchte diese Mauer nicht aufrechthalten, sondern den Weg freimachen, dass alle Menschen alle Kleidung tragen können, ohne ständig mit neuen Phantasiewörtern diese Freiheit und Toleranz zu behindern.

Offline hummerbrummer

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Antw:Männer in Röcken und andere Regelbrüche in der ARD
« Antwort #17 am: 11.12.2022 00:02 »

Stimmt, nichts neues weil das alte noch gaanz lange nicht vom Tisch ist.
Nämlich das Kleidung mit Gender , also der Sozialstation immer noch verknüpft ist.
Oder warum schaut man dir hinterher wenn du mit Rock oder anderem durch die Straßen läufst? Das hat doch Gründe.

Es ist halt immer noch selten und deshalb auffällig. Meinen Rocksaum hat heute auch jemand berachtet. Ich denke aber, dass das zuerst mal nichts mit dem Genderthema zu tun hat.

Zitat

In das Buch habe ich bei Amazon reingeschaut. Ist mir zu akademisch, klingt nach Doktorarbeit. So mein Eindruck. Kann natürlich täuschen.
Eher was für jene die das Thema in Atome aufspalten wollen.
Praktischer Nutzen ist fraglich. Vielleicht nützlich für eine Podiumsdiskussion.

Der praktische Nutzen kann immer in Frage gestellt werden. Das Thema Mode ist halt das Thema besagter Professorin. Und nein, es ist keine Doktorarbeit. Dazu ist es nach meinem Eindruck zu erzählerisch. Ohne Wissenschaft geht es halt nicht. Und das beeinflusst auch den Schreibstil der Dame.

Gruss Hummerbrummer


 

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