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Röcke und mehr... => Rund um den Rock => Thema gestartet von: DesigualHarry am 24.04.2015 20:45

Titel: Bewegung und Röcke
Beitrag von: DesigualHarry am 24.04.2015 20:45
Hallo!

Bewegungsmangel ist heute wohl ein sehr großes Problem. Wenn man mal heutige Maßstäbe an Bewegung mit denen vor 100 Jahren vergleicht, leuchten einem die Zivilisationskrankheiten schon ein. Der Mensch ist halt auf Bewegung ausgelegt. Vielleicht ist es deshalb gar nicht so Verwunderlich dass die meisten Leute Hosen anhaben. Im Umkerschluss würde das Bedeuten dass  nur Röcke fürs "Nichtstun" zu kalt sind? Bei mir ist es eigentlich schon so, dass mit dem Rock auch gleizitig der Wunsch nach Bewegung da ist.  Oder Umgekehrt da ich mich sehr gerne Bewege ziehe ich dafür schon sehr gerne einen Rock statt einer Hose an, ausgenommen beim Fahrradfahren.

Wie ist das bei euch? Bewegt ihr euch mit dem Rock mehr oder nicht?
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 24.04.2015 21:24
da ich mich sehr gerne Bewege ziehe ich dafür schon sehr gerne einen Rock statt einer Hose an, ausgenommen beim Fahrradfahren.

Wie ist das bei euch? Bewegt ihr euch mit dem Rock mehr oder nicht?
Das kommt auf die Bewegung darauf an. Wie du schon sagtest, Radfahren fälllt schon mal aus. Die meisten fahren Rad oder Joggen. Für beides sind kurze oder lange Laufhosen besser geeignet. Es gibt auch Radlerröcke. Darunter ist aber nur eine Hose und dient eher der weiblichen Markierung  "Achtung! hier kommt eine Frau".
Die meisten Männer hängen in der Muckibude ab. Die brauchen keinen Rock. Zum Wandern oder Bergsteigen sind Hosen auch besser geeignet. Zum Skifahren ist ein Rock auch nicht gerade sinnvoll.
Die Bewegungsfreiheit hängt immer vom Rock ab. Einer Frau dürftest du nur schwer überzeugen können, einen engen Bleistiftrock, aus Gründen der Bequemlichkeit oder des Freiraums zu tragen. Bleistiftröcke werden wegen der körperbetonenden Form getragen. Hosen haben sich bei Männern gerade deswegen durchgesetzt, weil sie praktischer sind und mehr Bewegungsfreiheit zulassen. Dabei geht es weniger darum, wie große Schritte man machen kann, sondern nicht immer acht geben zu müssen, ob sich etwas lüftet oder wie man sich am besten bewegt. Und Hosen schützen auch besser, bei vielen Tätigkeiten und Arbeiten. Wäre es anders, hätten sie die Röcke zu ihrem Monopol gemacht, und wir Männer würden heute um Hosen kämpfen. Männer hatten die Freiheit, Röcke wieder anzunehmen. Aber selbst die Reformation im 19. Jahrhundert konnte das nicht ändern. Stattdessen wurde diskutiert, welcher Stoff für die männliche Gesundheit und Körperchemie besser geeignet sei.

Ich bewege mich gerner. Oder besser gesagt, ich halte mich öfters gerne Draußen auf. Besonders bei schönem Wetter. Auch an tristen Tagen gehe ich kurioserweise gerner raus, weil man mit einem Rock oder anderem Outfit schon einen lebensfroheren Gegenpol für sich erzeugt.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: MAS am 24.04.2015 21:27
Lieber Harry,

weder mehr noch weniger, aber sehr gerne!

Ich sitze täglich auch stundenlang im Sessel, in der Bahn oder sonst wo, da meine Arbeit, eben lesen und schreiben, hauptsächlich eine Sitzarbeit ist. In der Lehrveranstaltung stehe ich aber meistens.

Aber die Bewegungen der verschiedenen Röcke um die Beine herum beim Gehen empfinde ich als besonderen Genuss!

LG, Michael
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: cephalus am 24.04.2015 21:40
Wie ist das bei euch? Bewegt ihr euch mit dem Rock mehr oder nicht?

Im Alltag bewege ich mich mit Rock wohl genauso viel wie mit Hose.

Wenn es gezielt um Bewegung, sprich Sport geht, dann fällt der Rock aus.
An erster Stelle das Schwimmen, dann Rad- oder Schifahren, da ist immer Hose angesagt.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 24.04.2015 22:21
Wenn ich nicht auf Dienstreise bin, gibt´s zweimal die Woche Workout-Gymnastik (in Legings und Sportrock), zweimal die Woche Waldlauf (Laufhose + Sportrock). Normales Radfahren geht auch in entsprechenden Röcken oder Kleidern (mein Herrenrad hat einen Rockschutz).

Zum Schwimmen verwende ich seit vielen Jahren Herrenbadeanzüge, habe aber heute im Katalog gesehen, dass es Damenbadekleider gibt. Sowas werde ich mir mal anschauen.

Zum Bergwandern in Norwegen werde ich wieder meine Kniebundhosen tragen, natürlich auch richtige Wanderschuhe. Wenn es mal eine leichtere Tour ohne Kletterei gibt, trage ich einen Utility-Kilt.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: MAS am 24.04.2015 23:25
Wenn ich nicht auf Dienstreise bin, gibt´s zweimal die Woche Workout-Gymnastik (in Legings und Sportrock), zweimal die Woche Waldlauf (Laufhose + Sportrock). Normales Radfahren geht auch in entsprechenden Röcken oder Kleidern (mein Herrenrad hat einen Rockschutz).

Zum Schwimmen verwende ich seit vielen Jahren Herrenbadeanzüge, habe aber heute im Katalog gesehen, dass es Damenbadekleider gibt. Sowas werde ich mir mal anschauen.

Zum Bergwandern in Norwegen werde ich wieder meine Kniebundhosen tragen, natürlich auch richtige Wanderschuhe. Wenn es mal eine leichtere Tour ohne Kletterei gibt, trage ich einen Utility-Kilt.

Kniebundhosen finde ich auch klasse! Wenn es an den Waden warm wird, kann man einfach die Strümpfe runterkrempeln und man kommt leicht in Stiefel rein.

LG, Michael

Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 24.04.2015 23:51
f (Laufhose + Sportrock)
Was ist denn jetzt der Sinn daran?
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: DesigualHarry am 25.04.2015 06:58
Hallo!

Was Hosen anbelangt empfinde ich da wohl ein wenig anders. Praktisch die gesamte Palette was es an Hosen für Männer gibt finde ich alles andere als bequem, auch die Bewegungsfreiheit ist eigentlich ziemlich eingeschränkt. Durch die durchgehend weiter geschnittene Linie von Männerhosen habe ich bei Bewegung immer dann das Problem mit der Wärme. Die Folge ist dann Schwitzen, und dann wird das ganze zäh und klebrig. Da muss ich mir dann die Hose beim bücken immer wieder zurechtrücken, was mit bequem aus meiner Sicht nichts mehr zu tun hat. Da sind für mich Leggins mit hoher Elastizität schon weitaus Natürlicher.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: GregorM am 25.04.2015 07:42
Seit meiner frühesten Kindheit bin ich gegen lange Hosen. Etwas rund um die Knie fand ich immer direkt unbehaglich. Nur in kurzen Hosen fühlte ich mich sauwohl, nur dann konnte ich mich wirklich frei bewegen, und ich trug sie deshalb ab frühem Frühling bis spät in den Herbst. Nur meine Mutter verhinderte, dass der Saison nicht viel länger wurde.

Jetzt, viele Jahrzehnte später ist meine Grundhaltung dazu unverändert. Nur sind die kurzen Hosen weitgehend von Röcken abgelöst, Jeans um noch so mehr, weil Röcke bequemer sind, nicht weil sie Teil der weiblichen Garderobe sind.

Weit ausgestellt dann und höchstens bis Oberkante der Knie reichend sind sie zum Wandern in der Natur hervorragend. Und in der Stadt. Für moderates Laufen auch noch. Wo und wie ICH mich bewege, sind Röcke einfach hervorragend. Und wo ich mich in kurzen Hosen daneben fühlen würde, bin ich im Kilt bestens angezogen.

Gruß
Gregor
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: GregorM am 25.04.2015 07:57
Mal war ein Rock keine Hinderung. Warum sollte er es heute sein?

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Gruß
Gregor
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 25.04.2015 08:13
f (Laufhose + Sportrock)
Was ist denn jetzt der Sinn daran?
Muss alles einen Sinn und Zweck haben? Lös Dich mal von der typischen Sichtweise von Männern.

Sieh den Sportrock als Statement und Zierrat.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: GregorM am 25.04.2015 08:39
Muss alles einen Sinn und Zweck haben? Lös Dich mal von der typischen Sichtweise von Männern.

Ich geb dir Recht, Hajo. Durch Rationalität verliert das Leben seine Charme.

Gruss
Gregor

PS. Ob die "typische Sichtweise von Männern" der Grund ist, bin ich doch nicht so sicher. Vieleicht ist es dem rock aktiv mehr eine Frage darum, gegen etwas zu sein?
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: Dr.Heizer am 25.04.2015 09:08
Bewegung und Röcke? Irgendwie ist es schon schöner, im Rock spazieren zu gehen als in Hosen. Ich kann jedoch nicht behaupten, dass ich mich durch das Rocktragen mehr oder anders bewege. Es gibt Situationen, da trage ich lieber Hosen. Röcke trage ich, wenn mir danach ist. Es ist für mich kein Zwang, es ist einfach schön. Und so soll es auch bleiben.

Was Gregor bezüglich der kurzen Hosen geschrieben hat, kann ich nachvollziehen. Irgendwie fühle ich mich auch in kurzer Kleidung mehr in dem Gefühl von Freiheit und Sommerferien von der Schule. Ein gewisses Gefühl der Unbeschwertheit, der Natürlichkeit. Streß und Zeitdruck schwindet. Daher genieße ich eben auch das Rocktragen in der Freizeit, um es mit diesem Gefühl von schöner Kindheit und Sommerferien zu verbinden. Es entspannt ungemein und vielleicht bewegt man sich entspannt auch bewusster und geht öfters mal raus!

Wenn ich so drüber nachdenke: Ja, es ist mehr Bewegung. Denn früher ging man einfach zum Schrank, nahm etwas heraus, was gerade oben auf dem jeweiligen Stapel lag und zog es an, fertig.
 Heute kramere ich genau nach den Sachen im Schrank, auf die ich Lust habe, sie zu tragen (böse ist, wenn genau der Rock oder das Hemd noch in der Wäsche ist - dann muss nach Alternativen gesucht werden. Nicht einfach wenn man viele davon hat und sich ein bestimmtes Outfit vorher in den Kopf gesetzt hatte).
 Der Rest muss dann wieder fein auf die Stapel und in den Schrank zurück gelegt werden. Dann noch die passenden Schuhe dazu aus mittlerweile der 4-fachen Anzahl entgegen von vor 2 Jahren herausuchen und los gehts. Soll ja schließlich auch Spaß machen draussen!
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: MAS am 25.04.2015 09:57
Mal war ein Rock keine Hinderung. Warum sollte er es heute sein?

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Gruß
Gregor


Aj ja:

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Salve!
Michael
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 25.04.2015 10:13
Muss alles einen Sinn und Zweck haben? Lös Dich mal von der typischen Sichtweise von Männern.

Ich geb dir Recht, Hajo. Durch Rationalität verliert das Leben seine Charme.

Gruss
Gregor

PS. Ob die "typische Sichtweise von Männern" der Grund ist, bin ich doch nicht so sicher. Vieleicht ist es dem rock aktiv mehr eine Frage darum, gegen etwas zu sein?
Bin lieber für etwas. Also trage ich möglichst bei jeder Gelegenheit einen Rock. Auch dann, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Bei der Gymnastik ist ein Rock über der Leggings natürlich unnötig. Da sämtliche Damen (sind gemischte Gruppen) keine Röcke tragen, unterscheide ich mich durch das Tragen eines Sportrockes noch deutlicher.
Die Investition für das Teil war gering (Lidl), gelegentlich verwende ich es als Unterrock.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 25.04.2015 11:07
Praktisch die gesamte Palette was es an Hosen für Männer gibt finde ich alles andere als bequem, auch die Bewegungsfreiheit ist eigentlich ziemlich eingeschränkt.
Durch die durchgehend weiter geschnittene Linie von Männerhosen habe ich bei Bewegung immer dann das Problem mit der Wärme.
Da muss ich mir dann die Hose beim bücken immer wieder zurechtrücken, was mit bequem aus meiner Sicht nichts mehr zu tun hat.
Heißt es nicht, dass weite Röcke besser wärmen als zu eng anliegende Kleidung und Hosen?
Du bist ziemlich schlank und lang. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Hosen nicht für jeden Mann geeignet sind. Bei Männern wird nicht unterschieden, wem was besser steht, sondern was die gesellschaftliche Norm erfüllt.
Seit meiner frühesten Kindheit bin ich gegen lange Hosen. Etwas rund um die Knie fand ich immer direkt unbehaglich. Nur in kurzen Hosen fühlte ich mich sauwohl, nur dann konnte ich mich wirklich frei bewegen, und ich trug sie deshalb ab frühem Frühling bis spät in den Herbst.

Jeans um noch so mehr, weil Röcke bequemer sind, nicht weil sie Teil der weiblichen Garderobe sind.
Individuelles Tragegefühl wird eben bei Jungs nicht beachtet und wertgeschätzt.
Viele Männer beschweren sich, dass die Beine immer enger werden und sie nicht mehr mit ihren Oberschenkeln in die Hose reinpassen. Das wird dann schnell zur Schwulenmode erklärt. Auf den Hinweis, sich einen Rock zu kaufen, erkärten sie mich als verrückt.

Muss alles einen Sinn und Zweck haben? Lös Dich mal von der typischen Sichtweise von Männern.
Nö muss es nicht. Ich kenne die Sportröcke nur vo Rennradfahrn her. Und das sind Hosenröcke, nur in der Optik eines Rocks. Das meinte ich damit. Ein Sinn wäre, dass die Autos vorsichtiger an einem vobeifahren, weil die Autofahrer denken, es ist eine Frau. Bei männlichen Radfahrern überholen sie viel schneller und häufiger näher an einem vorbei.

PS. Ob die "typische Sichtweise von Männern" der Grund ist, bin ich doch nicht so sicher. Vieleicht ist es dem rock aktiv mehr eine Frage darum, gegen etwas zu sein?
Gegen was soll ich sein? Ich lasse den Menschen bestimmt mehr Kleidungsfreiheiten , als du. Für mich gibt es keinen Sinn, weil der Zweck solcher Röcke nicht erfüllt wird, wenn es doch nur ein Hosenrock ist oder noch eine Hose darunter gezogen wird. Da kann ich den Überrock auch weglassen. Außer der Optik wird nichts erfüllt. Verstehst du?
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 25.04.2015 12:05

Da kann ich den Überrock auch weglassen. Außer der Optik wird nichts erfüllt. Verstehst du?
Die Änderung der Optik genügt doch als Zweck.

Alle gemusterten Kleider oder Rocke z.B. erfüllen die gleiche Aufgabe wie einfarbige Kleider oder Röcke. Folglich könnte ich auf gemusterte Kleider oder Röcke verzichten. Denn die Muster dienen in der Regel der Optik und zu nichts anderem. Auch unterschiedliche Farben sind letzter Konsequenz überflüssig.

Dann sind wir bei einheitlich schwarzer oder weißer Kluft. Aber ganz sicher ohne mich. Ich werde auf meine "zwecklosen" Kleider, Röcke und sonstwas nicht verzichten. Und wenn ich der einzige Mensch auf der Welt wäre.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: Dr.Heizer am 25.04.2015 12:16
GregorM schrieb: ... weil Röcke bequemer sind, nicht weil sie Teil der weiblichen Garderobe sind.
Individuelles Tragegefühl wird eben bei Jungs nicht beachtet und wertgeschätzt.
Viele Männer beschweren sich, dass die Beine immer enger werden und sie nicht mehr mit ihren Oberschenkeln in die Hose reinpassen. Das wird dann schnell zur Schwulenmode erklärt. Auf den Hinweis, sich einen Rock zu kaufen, erkärten sie mich als verrückt.

Wenn die Oberschenkel nicht in Herrenhosen passen, kann man Rock oder Kilt tragen. (Man kann auch schlank sein, um Kilt oder Rock tragen zu können.)
 Hosen aus der anderen Abteilung des Geschäfts sind auch eine Lösung, trage heute so eine: macht ein super Hinterteil ohne zu spannen, Oberschenkel nicht zu eng und ein Schnitt, bei dem alles passt. "Brax" aus schwarzem Feincord, ideal für den Casual-Day im Büro. Nur der RV ist anders, egal, ich kann auch mit links. Komisch ist nur, dass sie nicht rutscht, wenn man sich oft bückt. Das Problem kenne ich nur von den anderen Hosen, die ich habe. Gibt zu denken, denn der Gürtel ist gleich eingestellt und das Hemd ist auch nicht anders...

Und dass ein Rock beim Bücken rutscht, ist mir noch nie passiert. Also für die Bewegeung finde ich den Rock oder Kilt besser, trage sogar im Garten lieber Rock. Wenn man dann so da sitzt und Sämereien sortiert, fällt nichts hinunter - es landet in der Stoffbahn, die sich ergibt beim Sitzen! In Hose hätte man nun sofort ein neues Beet eröffnet oder es gäbe sinnlose Bückbewegungen, um alles wieder aufzusammeln  ;) Mit Rock? Perfektes Arbeiten!
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 25.04.2015 12:53
Aber ganz sicher ohne mich. Ich werde auf meine "zwecklosen" Kleider, Röcke und sonstwas nicht verzichten. Und wenn ich der einzige Mensch auf der Welt wäre.
Mach doch was du willst. Ich mache auch was ich will

Wenn die Oberschenkel nicht in Herrenhosen passen, kann man Rock oder Kilt tragen.
Kann man. Wie bereits erwähhnt, wird kaum auf den Gedanken kommen. Stattdessen wird gemeckert. dass die Hosen für Männer nicht mehr tragbar seien.

Hosen aus der anderen Abteilung des Geschäfts sind auch eine Lösung,
Ist auch eine Alternative. Kaum einer wird aber daran einen Gedanken verschwenden. Wenn schon die Männerhosen nicht mehr passen, wie sollen denn dann Damenhosen (wird immer von Dünn ausgegangen) passen? Damenhosen sind schließlich für Frauen gemacht.

trage heute so eine: macht ein super Hinterteil ohne zu spannen, Oberschenkel nicht zu eng und ein Schnitt, bei dem alles passt.
Das ist das größte Hindernis, bei Männern. Es darf nichts betonen. Das ist der Grund warum deine ollen Hosen rutschen. Weißt du was der Unterschied zwischen Heterosexuellen und Homosexuell orientierten Modeschöpfern ist? Die hetero Modeschöpfer etablieren sich nur in der Jeans und Streetwear. So sieht auch das Ergebnis aus. Das haben sie aber wiederum von den homosexuellen Modeschöpfern übernommen, als mal in Mode war. Jeans und Streetwear lassen wenig Innovationen zu. Ich habe mich mit einer unterhalten, darum weiß ich das jetzt.


Und dass ein Rock beim Bücken rutscht, ist mir noch nie passiert. Also für die Bewegeung finde ich den Rock oder Kilt besser
Ich finde das mir Röcke schon wegen der Bundweite besser passen. Bei mir rutscht jede Hose.
Ich brauche immer einen Gürtel. Vor kurzem habe ich mir eine kurze Short aus der Damenabteilung gekauft, die ich als Büroutfit anziehen kann. Die passt. Bei den Männern gibt es noch keine Shorts, zur Geschäftkleidung.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 25.04.2015 13:48
Aber ganz sicher ohne mich. Ich werde auf meine "zwecklosen" Kleider, Röcke und sonstwas nicht verzichten. Und wenn ich der einzige Mensch auf der Welt wäre.
Mach doch was du willst. Ich mache auch was ich will

Das tue ich. Erst ab morgen gilt das hier:

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Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: DesigualHarry am 25.04.2015 19:38
Hallo!

Nicht schon wieder diese Grundsatzdiskussionen...  Mode ist auch schön und gut, aber hier geht es mir eigentlich mehr um Gesundheitsaspekte. Was nützt mir das Modische Zeug, oder das was einem Mann zugesteht wird, wenn dadurch wegen der Hitze meine Venen nicht richtig Arbeiten können... Man kann nicht immer alles auf andere schieben... Irgendwann sollte man schon mal anfangen selber Nachdenken was einem gut tut oder nicht. Nicht jeder ist in der gleichen Situation. Menschen sind verschieden, darum sollte auch Kleidung nicht nach Geschlecht sortiert werden, sondern nach anderen Kriterien.

Komisch finde ich auch dass das Wohlfühlen in seiner Kleidung nirgendwo als Gesundheitsaspekt erwähnt wird, stattdessen wird gerade Männern irgendeine Psychische Störung eingetrichtert sobald sie unübliche Kleidung tragen.

Wenn jemand mit Rock sich mehr bewegt oder lieber in der Hose bleibt, ist völlig egal. Nur sollte man in dieser Gesellschaft mal anfangen mit dem Schwachsinn der Einteilung aufhören und die Menschen dazu anhalten für sich selber zu entscheiden.

Es gibt tausend Gründe warum ich etwas bestimmtes trage, jeder einzige verschafft mir Aktivität statt Passivität, Vielfalt statt Einfalt oder etwa Erfahrung statt Stillstand.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: MAS am 25.04.2015 19:59
Hallo!

Nicht schon wieder diese Grundsatzdiskussionen...  Mode ist auch schön und gut, aber hier geht es mir eigentlich mehr um Gesundheitsaspekte. Was nützt mir das Modische Zeug, oder das was einem Mann zugesteht wird, wenn dadurch wegen der Hitze meine Venen nicht richtig Arbeiten können... Man kann nicht immer alles auf andere schieben... Irgendwann sollte man schon mal anfangen selber Nachdenken was einem gut tut oder nicht. Nicht jeder ist in der gleichen Situation. Menschen sind verschieden, darum sollte auch Kleidung nicht nach Geschlecht sortiert werden, sondern nach anderen Kriterien.

Komisch finde ich auch dass das Wohlfühlen in seiner Kleidung nirgendwo als Gesundheitsaspekt erwähnt wird, stattdessen wird gerade Männern irgendeine Psychische Störung eingetrichtert sobald sie unübliche Kleidung tragen.

Wenn jemand mit Rock sich mehr bewegt oder lieber in der Hose bleibt, ist völlig egal. Nur sollte man in dieser Gesellschaft mal anfangen mit dem Schwachsinn der Einteilung aufhören und die Menschen dazu anhalten für sich selber zu entscheiden.

Es gibt tausend Gründe warum ich etwas bestimmtes trage, jeder einzige verschafft mir Aktivität statt Passivität, Vielfalt statt Einfalt oder etwa Erfahrung statt Stillstand.

Lieber Harry,

Du hast Recht und zwar in einer Hinsicht, an die Du denkst, und in einer, an die Du nicht denkst:

1. Röcke können körperlich gesünder sein, z.B. für die Venen oder die Genitalien oder anderes, was im Rock gesünder temperiert wird als in der Hose.
Allerdings tragen die wenigsten hier Röcke aus somatisch-gesundheitlichen Gründen, sondern z.B. der Mode wegen, der Ästhetik wegen, der Bequemlichkeit wegen usw.

2. Röcke können seelisch gesünder sein, wenn man z.B. unter dem Druck leidet, Hosen tragen zu müssen, kann die Befreiung von diesem Zwang die Psyche entlasten. Das ist glaube ich bei den meisten hier der Fall.
Auch ohne die unter 1. genannten direkten physischen Wirkungen wirkt auch die Psyche auf den Körper: Ferdi sagte immer, seit dem er Röcke trage, leider er nicht mehr unter Bluthochdruck und nehme keine Medikamente mehr dagegen. Nun ja, er starb dann ja an einem Schlaganfall. Gegen alles half das Röcketragen also nicht.

Jedenfalls kan Röcketragen psychosomatisch gesund sein.

LG, Michael

Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 25.04.2015 20:32
Hallo!

Nicht schon wieder diese Grundsatzdiskussionen... 
 Nicht jeder ist in der gleichen Situation. Menschen sind verschieden, darum sollte auch Kleidung nicht nach Geschlecht sortiert werden, sondern nach anderen Kriterien.

Komisch finde ich auch dass das Wohlfühlen in seiner Kleidung nirgendwo als Gesundheitsaspekt erwähnt wird, stattdessen wird gerade Männern irgendeine Psychische Störung eingetrichtert sobald sie unübliche Kleidung tragen.
Hallo Harry,
was meinst du denn mit Grundsatzdiskussion? Ich habe den Gesundheitsaspekt doch erwähnt.
Es ist ja nicht so, dass Verkäuferinnen nicht damit vertraut sind, wenn Männer sich beim anderen Geschlecht bedienen. Als Psychisch gestört, wird mit Sicherheit kein Mann mehr, bezeichnet, der Röcke trägt. Mag sein, dass das noch ggenerationsabhängig ist, aber ansonsten wird es toleriert. Erst heute rief mir ein Verkäufer auf dem Markt nach "wie süß". Naja, so wollen die wenigsten Männer bezeichnet werden, Aber es war ein ehrliches Kompliment. Was hätte er sonst sagen sollen.

Der Gesundheitsaspekt wird aus gutem Grund nicht erwähnt, habe ich die Vermutung. Männer sollen funktionieren. Den Frauen dienen und etwas bieten. Modische  Männer haben, wie modische Frauen, nichts im Kopf. Wobei das bei der Frau seitens der Männer nicht so schlimm ist, wie für die Frau bei einem Mann. Zudem soll Frauenmode, im klassischen Sinne, schön und vorzeigbar sein. Männerkleidung robust und praktikabel.
Ob jetzt Frauenkleidung gesünder für Frauen ist, als wie Bekleidung für Männer, kann ich nicht beurteilen.
Bei manch dünnen Zeug und dem zarten Körperbau, denk ich mir manchmal, dass Frauen darin frieren müssen.
Woingegen den Männern in ihrer Amtsburka der Schweiß runterläuft, weil das Ablegen des Jackets unhöflich sei.
Oft gelesen, bei Hochzeitsberichten. Wo die Männer und insbesondere der Bräutigam erst nach fortgeschrittener Stunde das Jacket ablegen durfte. Den meisten graut es daher, wenn eine Hochzeit im Sommer stattfindet und dann noch bei einem Pärchen, das alles traditionell haben will. Auch ein weiterer Gesundheitsaspekt gegen Männer.

Wenn jemand mit Rock sich mehr bewegt oder lieber in der Hose bleibt, ist völlig egal. Nur sollte man in dieser Gesellschaft mal anfangen mit dem Schwachsinn der Einteilung aufhören und die Menschen dazu anhalten für sich selber zu entscheiden.
Was verlangst du denn? Das wäre das gleiche zu verlangen die Lebensmittel gerechter zu verteilen, damit kein Mensch mehr hungern muss. Ja das geht. Wir könnten von dem Erwirtschafteten, das Doppelte der Menschheit ernähren. Da sieht man, wieviel weg geschmissen wird. Keimlingshemmer tun ihr übriges, um die Bauern an Saatguthändler zu binden. So und nun adaptie das mal auf uns Rockträger. Wir sind in den Augen vieler, Freigeister. Schwul, gestört sind nur Aufhänger. Denn ein Freigeist oder Schöngeist ist erstmal nichts negatives.
Damit kann man niemanden weh tun und ins Reih und Glied zurück drängen.
Für solche sind wir eine Art "Gefahr", da wir uns nicht den geselschaftlichen Normen (Saatguthändler) unterordnen bzw in die Arme begeben und nicht in dem Sinne funktionieren, wie uns andere haben wollen.

Es gibt tausend Gründe warum ich etwas bestimmtes trage, jeder einzige verschafft mir Aktivität statt Passivität, Vielfalt statt Einfalt oder etwa Erfahrung statt Stillstand.
Darum ist es egal, ob etwas aus modischen, rebellischen oder aus einem sexuellen Hintergrund getragen wird.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 25.04.2015 20:45
sondern z.B. der Mode wegen, der Ästhetik wegen
Ich denke, das sind die beiden Hauptgründe, warum es nur den Frauen zugestanden wird.
Frauen sind der langläufigen Meinung ästehtischer, als Männer. Und ein richtiger Mann interessiert sich nicht für Mode.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: cephalus am 25.04.2015 23:46
Röcke können seelisch gesünder sein, wenn man z.B. unter dem Druck leidet, Hosen tragen zu müssen, kann die Befreiung von diesem Zwang die Psyche entlasten. Das ist glaube ich bei den meisten hier der Fall.

Meinst Du?
Mindestens einer sieht das nicht so, und ich denke dass es vielen wie mir geht:
Ich habe nichts gegen Hosen ich kann auch mit nur Hose gut leben, finde es aber schön einfach Abwechslung in die Garderobe zu bringen, und mehr Vielfalt und Auswahl zu haben.

Gut, ich versuche mich immer bewusst von den Vorstellungen meiner Umgebung frei zu machen und bewusst meine eigenen Bedürfnisse nicht "den Leuten" unterzuordnen. So gesehen magst du Recht haben, der Rock ist aber dabei ein eher untergeordneter Teil.
Es würde mich wundern, wenn ich der einzige bin, der so denkt?
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: DesigualHarry am 25.04.2015 23:47
Hallo!

Aber das ist es doch gerade... MAS und RockAktiv... Warum muß ich alles Begründen können? Warum immer wieder die Umlegung auf alle Männer oder Frauen? Habe ich nun die Courage zu sagen ja ich probiere dass für mich mal aus. Einfach nur der Erfahrung wegen. Wir verlieren uns in ständigem Rumüberlegen. Wir nehmen immer die Gesellschaft als Beispiel, wir sind so Unglaublich tief Abhängig von den Meinungen der anderen. Wir haben jede Spontanität verloren. Wie wollen wir wissen wer wir sind, wenn wir uns ständig mit anderen vergleichen.

 Nur weil ich das Problem mit den Hosen habe, müssen es nicht alle Männer haben. Was die Menschen für Kleidung brauchen um sich Wohlzufühlen ist doch völlig egal. Nur mag ich nicht wenn man dauernd Erklärt warum man was bestimmtes macht.
Das ist wie sich zu Entschuldigen dass man lebt...
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: MAS am 26.04.2015 00:00
Röcke können seelisch gesünder sein, wenn man z.B. unter dem Druck leidet, Hosen tragen zu müssen, kann die Befreiung von diesem Zwang die Psyche entlasten. Das ist glaube ich bei den meisten hier der Fall.

Meinst Du?
Mindestens einer sieht das nicht so, und ich denke dass es vielen wie mir geht:
Ich habe nichts gegen Hosen ich kann auch mit nur Hose gut leben, finde es aber schön einfach Abwechslung in die Garderobe zu bringen, und mehr Vielfalt und Auswahl zu haben.

Gut, ich versuche mich immer bewusst von den Vorstellungen meiner Umgebung frei zu machen und bewusst meine eigenen Bedürfnisse nicht "den Leuten" unterzuordnen. So gesehen magst du Recht haben, der Rock ist aber dabei ein eher untergeordneter Teil.
Es würde mich wundern, wenn ich der einzige bin, der so denkt?

Ich habe auch nichts gegen Hosen, lieber Cephalus, nur etwas gegen den Hosenzwang. Das belastete mich schon sehr, als Junge nicht zu dürfen, was die Mädchen durften, nämlich zwischen Hose und Rock zu wählen. Jetzt darf ich es und frühle mich dami sehr viel wohler und freier - emanzipiert eben. Das ist doch das Hauptthema in diesem Forum. Oder nicht?

LG, Michael
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: MAS am 26.04.2015 00:17
Hallo!

Aber das ist es doch gerade... MAS und RockAktiv... Warum muß ich alles Begründen können? Warum immer wieder die Umlegung auf alle Männer oder Frauen? Habe ich nun die Courage zu sagen ja ich probiere dass für mich mal aus. Einfach nur der Erfahrung wegen. Wir verlieren uns in ständigem Rumüberlegen. Wir nehmen immer die Gesellschaft als Beispiel, wir sind so Unglaublich tief Abhängig von den Meinungen der anderen. Wir haben jede Spontanität verloren. Wie wollen wir wissen wer wir sind, wenn wir uns ständig mit anderen vergleichen.

 Nur weil ich das Problem mit den Hosen habe, müssen es nicht alle Männer haben. Was die Menschen für Kleidung brauchen um sich Wohlzufühlen ist doch völlig egal. Nur mag ich nicht wenn man dauernd Erklärt warum man was bestimmtes macht.
Das ist wie sich zu Entschuldigen dass man lebt...


Tja, lieber Harry, das ist unser jahrmillionenaltes genetisches Erbe, dass wir uns immer an unserer Gruppe orienitieren, damit sie uns nicht rauswirft, da unsere ohne sie nicht leben konnten. Unser heutiger Individualismus ist noch sehr neu und konnte unsere Gene noch nicht so bestimmen.

LG, Michael
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: M.L. am 26.04.2015 00:30
Hallo
ich möchte auch mal etwas sagen
Rock aktiev hat immer etwas auszusetzen .?
Aber lösungen oder Idehen hat er auch nicht
Er ist der Krittiger pur .

Gruß M.L.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: GregorM am 26.04.2015 07:48
Gegen was soll ich sein? Ich lasse den Menschen bestimmt mehr Kleidungsfreiheiten , als du. Für mich gibt es keinen Sinn, weil der Zweck solcher Röcke nicht erfüllt wird, wenn es doch nur ein Hosenrock ist oder noch eine Hose darunter gezogen wird. Da kann ich den Überrock auch weglassen. Außer der Optik wird nichts erfüllt. Verstehst du?

Ich kann dich missverstanden haben. Aber wenn ich einen Menschen erlebe, der gerne jeden Satz kommentiert, und dabei meistens „aber“ oder "nein" sagt, dann erzählt es mir, dass diese Person sehr oft eine Freude daran hat, einfach zu diskutieren. Und das geht am besten, wenn man gegen etwas ist. Eine Zustimmung braucht nur selten viele Worte.

Bei dir gibt es immer viele aber und nein, was auch von anderen gesagt oder behauptet wird.

Gruß
Gregor
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 26.04.2015 08:36
Ich habe auch nichts gegen Hosen, lieber Cephalus, nur etwas gegen den Hosenzwang. Das belastete mich schon sehr, als Junge nicht zu dürfen, was die Mädchen durften, nämlich zwischen Hose und Rock zu wählen. Jetzt darf ich es und frühle mich dami sehr viel wohler und freier - emanzipiert eben. Das ist doch das Hauptthema in diesem Forum. Oder nicht?

LG, Michael
Kann ich voll und ganz unterstreichen!

Es gibt viele Zwänge, mit denen wir leben. Nun habe ich mich ein Stück weit vom Hosentragezwang befreit und genieße die neue Freiheit. Mag sein, dass ich im Zuge der neu gewonnenen Freiheit über die Stränge schlage und nicht alle Outfits gelungen sind. Aber das bringt das Austesten so mit sich, "no risk, no fun".

Zur Zeit bin ich auf dem "Kleidertrip" und stelle fest, dass Kleider noch einen Tick bequemer sind als Röcke. Manchmal auch praktischer. Das heißt aber nicht, dass ich keine Röcke mehr trage. Auch Hosen sind gelegentlich möglich.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 26.04.2015 10:20
dann erzählt es mir, dass diese Person sehr oft eine Freude daran hat, einfach zu diskutieren.
Nicht doch. Was ist so schlimm an Diskussionen?

Und das geht am besten, wenn man gegen etwas ist. Eine Zustimmung braucht nur selten viele Worte.
Das hat man ja vor kurzem (Fastenzeit) gesehen. Vermutlich wart ihr aller einer Meiung. Wozu dann noch diese ganze Diskussion um Männer in Röcken? Ist doch alle gesagt und getan.

Hallo
ich möchte auch mal etwas sagen
Rock aktiev hat immer etwas auszusetzen .?
Aber lösungen oder Idehen hat er auch nicht
Er ist der Krittiger pur .

Gruß M.L.
An was hab ich denn etwas auszusetzen?
Hier sind auch ganz andere Kritiker unter uns.


Röcke können seelisch gesünder sein, wenn man z.B. unter dem Druck leidet, Hosen tragen zu müssen, kann die Befreiung von diesem Zwang die Psyche entlasten. Das ist glaube ich bei den meisten hier der Fall.

Meinst Du?
Mindestens einer sieht das nicht so, und ich denke dass es vielen wie mir geht:
Ich habe nichts gegen Hosen ich kann auch mit nur Hose gut leben

der Rock ist aber dabei ein eher untergeordneter Teil.

Es würde mich wundern, wenn ich der einzige bin, der so denkt?
Ich kann nicht nur mit Hosen leben und das verschlechtert auch meine Lebensqualität.
Ich persönlich kann keine Hose mehr sehen. Auch an Anderen. Das betrifft vorallem Jeans und Bundfaltenhosen.
Dass "Nur" setzt einen Hosenzwang voraus und schließt damit Röcke usw. aus. ;)
Da wundert es mich, warum du Rock tragen möchtest, wenn du angeblich nur mit Hosen zufrieden bist.
http://www.rockmode.de/index.php?topic=5079.new#new (http://www.rockmode.de/index.php?topic=5079.new#new)
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: GregorM am 26.04.2015 11:59
Das hat man ja vor kurzem (Fastenzeit) gesehen. Vermutlich wart ihr aller einer Meiung. Wozu dann noch diese ganze Diskussion um Männer in Röcken? Ist doch alle gesagt und getan.

Quantität um jeden Preis also? Oft hat man den Eindruck, lieber rock aktiv.

Gruss
Gregor 
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: BerlinerKerl am 26.04.2015 12:10
Hat jemand ein Problem damit, dass während der "Fastenzeit" es hier ruhig und gesittet
diskutiert wurde??  :o

Jetzt verstehe ich hier garnichts mehr. War jemand etwa der Meinung, dass es während
der Zeit, wo sich hier einige rar gemacht haben die Unterhaltung abbricht?

Nicht Quantität, sondern Qualität zählt.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 26.04.2015 12:19
und gesittet diskutiert wurde??  :oWar jemand etwa der Meinung, dass es während
der Zeit, wo sich hier einige rar gemacht haben die Unterhaltung abbricht?
Gesittet? lach. Nur mal ein paar Bespiele. Rock und Schlampe. Frauen sind selber schuld, wenn sie nicht mehr vedienen. Das sind nur zwei von vielen.
Die Unterhaltung war lange Zeit abgebrochen. Neulinge haben sich trotzdem nicht zu Wort gemeldet und es kamen nicht wirklich förderliche Themen, um das Forum in eure gewünschte Richtung zu lenken.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: BerlinerKerl am 26.04.2015 12:21
Kann das sein, dass du deine Tage hast??

Brauchst du Arbeit? Ich bin gerade im Büro und brauche Hilfe.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 26.04.2015 12:23
Kann das sein, dass du deine Tage hast??
wie war das mit Qualität und Quantität?

Brauchst du Arbeit? Ich bin gerade im Büro und brauche Hilfe.
Heute ist Sonntag.  ::) Bei was brauchst du denn Hilfe?  8)
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 26.04.2015 12:26
Nicht Quantität, sondern Qualität zählt.

Von ganz besonderer Qualität war der Beitrag im Equal-Pay Thread, der zum Inhalt hatte, dass Frauen zur Erlangung gleicher Bezahlung erstmal lernen solltten, im Stehen zu pinkeln.  :-\

Auch der in einer Aufzählung von Berufen verwendete Begriff "Nutte" hat mich sehr beeindruckt. :-X

Ich kann  nur sagen: Donnerknispel! :'(
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: MAS am 26.04.2015 12:28
Hallo zusammen,

als einer der Forums-Fastenden kann ich Rock aktiv insofern recht geben, dass es während er, Dr. Heizer, High4all und ich uns zurückhielten, die Quantität hier im Forum ab- und die Qualität zumindest nicht zugenommen hat. In dieser Beobachtung waren wir vier uns einig.

Aber was sollen wir uns jetzt darüber streiten? Eigentlich hatten wir vier ausgemacht, uns künftig auch in der Quantität eher ein wenig zurück zu halten und in der Qualität auf positive Beiträge zu konzentrieren. Rock aktiv, daran sollten wir uns auch zu halten versuchen.

LG, Michael
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: BerlinerKerl am 26.04.2015 12:29
Nicht Quantität, sondern Qualität zählt.

Von ganz besonderer Qualität war der Beitrag im Equal-Pay Thread, der zum Inhalt hatte, dass Frauen zur Erlangung gleicher Bezahlung erstmal lernen solltten, im Stehen zu pinkeln.  :-\

Auch der in einer Aufzählung von Berufen verwendete Begriff "Nutte" hat mich sehr beeindruckt. :-X

Ich kann  nur sagen: Donnerknispel! :'(


Der Begriff "Nutte" wurde sogar von der Bundesagentur für Arbeit genutzt.
Es wurde eine, ich meine das war eine Harzt IV von Beruf, in ein Bordell vermittelt.
Jepp, von Jobcenter.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 26.04.2015 12:30
Nicht Quantität, sondern Qualität zählt.

Von ganz besonderer Qualität war der Beitrag im Equal-Pay Thread, der zum Inhalt hatte, dass Frauen zur Erlangung gleicher Bezahlung erstmal lernen solltten, im Stehen zu pinkeln.  :-\

Auch der in einer Aufzählung von Berufen verwendete Begriff "Nutte" hat mich sehr beeindruckt. :-X

Ich kann  nur sagen: Donnerknispel! :'(

Hach, siehste, die dümmsten Aussagen habe ich natürlich erfolgreich verdrängt. Tja, nur weil einige Männer Röcke tragen, müssen sie nicht unbedingt anders denken oder von Seximsus befreit sein. Da sind sie kein Sch***dreck besser, als die in den Hosen.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: BerlinerKerl am 26.04.2015 12:32
Aber was sollen wir uns jetzt darüber streiten? Eigentlich hatten wir vier ausgemacht, uns künftig auch in der Quantität eher ein wenig zurück zu halten und in der Qualität auf positive Beiträge zu konzentrieren. Rock aktiv, daran sollten wir uns auch zu halten versuchen.

LG, Michael


Das hört sich gut an.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 26.04.2015 12:35
Der Begriff "Nutte" wurde sogar von der Bundesagentur für Arbeit genutzt.
Es wurde eine, ich meine das war eine Harzt IV von Beruf, in ein Bordell vermittelt.
Jepp, von Jobcenter.
Niemals. Dann war es ein externer Link, der in der Jobbörse annonciert wurde.
Offiziell heißt es Prostituierte. In der Szene heißt es auch üblicherweiße Hure. Nutte ist selbst für Huren ein Schimpfwort. Und auf Neudeutsch heißt es heute sogar Sexualbegleiterin oder Sexualfacharbeiterin.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: BerlinerKerl am 26.04.2015 12:41
Der Begriff "Nutte" wurde sogar von der Bundesagentur für Arbeit genutzt.
Es wurde eine, ich meine das war eine Harzt IV von Beruf, in ein Bordell vermittelt.
Jepp, von Jobcenter.
Niemals. Dann war es ein externer Link, der in der Jobbörse annonciert wurde.
Offiziell heißt es Prostituierte. In der Szene heißt es auch üblicherweiße Hure. Nutte ist selbst für Huren ein Schimpfwort. Und auf Neudeutsch heißt es heute sogar Sexualbegleiterin oder Sexualfacharbeiterin.

Darfst du ruhig sagen. Habe ich nichts gegen.

Nutte kommt von Nute, soll eine Jungnutte bezeichnen.
Hure kennen ihren Job schon.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: GregorM am 26.04.2015 12:59
Wie überlebte dieses Forum so viele Jahre ohne rock aktiv?

Gruß
Gregor
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 26.04.2015 13:29
Nutte kommt von Nute, soll eine Jungnutte bezeichnen.
Ahja. Nutte bezeichnet also eine Jungnutte? Alles klar.  ???
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 26.04.2015 13:41
Nutte kommt von Nute, soll eine Jungnutte bezeichnen.
Ahja. Nutte bezeichnet also eine Jungnutte? Alles klar.  ???
Bei Wikipedia gefunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nutte (http://de.wikipedia.org/wiki/Nutte)
Zitat daraus:

"Das Wort Nutte wird, wie auch die Wörter Hure, Metze und Dirne, als Synonym für das Wort Prostituierte gebraucht.
 
Während „Hure“, „Metze“ und „Dirne“ aus dem Wortschatz des Mittelalters hervorgegangen sind, entstammt das Wort „Nutte“ dem Berlinischen des späten 19. Jahrhunderts.[1] Von den vorgenannten Synonyma unterscheidet es sich insofern, als es nur im derb-vulgären Sprachgebrauch üblich ist und damit immer in klar abwertender Absicht benutzt wird."

So ist das halt in Mittel- und Zentral-Brandenburg. Ich kann die Österreicher gut verstehen. Mit Preußen (Piefkes) kann ich auch wenig anfangen. ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 26.04.2015 18:24

"Das Wort Nutte wird, wie auch die Wörter Hure, Metze und Dirne, als Synonym für das Wort Prostituierte gebraucht.
 
So ist das halt in Mittel- und Zentral-Brandenburg. Ich kann die Österreicher gut verstehen. Mit Preußen (Piefkes) kann ich auch wenig anfangen. ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)
Dirne habe ich weggelassen, weil es im Altdeutschen ursprünglich ein leichtes Dienstmädchen bezeichnete.
Piefkes ist doch ein abschätziger Begriff für Deutsche. Laut deiner Karte wohnst du aber in Hannover. ich verstehe immer noch nicht wo du überall bist oder wohnst. Einmal redest du von Niederösterreich, Wien und dann wieder von deinem Gänsedorf in Niedersachsen.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 26.04.2015 18:38
Piefkes ist doch ein abschätziger Begriff für Deutsche. Laut deiner Karte wohnst du aber in Hannover. ich verstehe immer noch nicht wo du überall bist oder wohnst. Einmal redest du von Niederösterreich, Wien und dann wieder von deinem Gänsedorf in Niedersachsen.
Piefke wird hauptsächlich auf Deutsche angewendet, die nördlich der Mainlinie beheimatet sind. Urspünglich mal auf Preußen bezogen, später ausgeweitet.
Wie Du schon bemerkt hast, bin ich in der Nähe von Hannover zu Hause, erst 1866 von Preußen annektiert. ;)

In Österreich (NÖ, Wien und Gänserndorf) war ich seit letztem Sommer häufiger auf Dienstreise.

Das stärkste Kompliment, dass ich von einem Österreicher bekommen habe, lautete: "Für einen Piefke bist Du ganz in Ordnung."  :D
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 26.04.2015 19:04
Aber lösungen oder Idehen hat er auch nicht
Hallo M.L.

Lösungen und Ideen habe ich genügend genannt. Auch wo ihr und wir ansetzen müssen. Nur funktioniert das eben nur mit auffallen und nicht, mit sich verstecken.
Mir fehlt schlicht die Kohle, um bundesweit reisen zu können, nur um mal für paar Stunden an einem Rundgang teilzunehmen, wo man eh nicht was bewegt oder wahrgenommen wird.
Ihr könnt noch so sehr im Kilt vor der Nase anderer Leute rumhüpfen. Die werden keinen Rock anziehen. Auch wenn sie es an an euch prima finden, dass ihr euch sowas zutraut.

Als allererstes müsst ihr beherrschen, Mode lesen zu können. Der Mode steht immer eine Anti-Mode gegenüber. Du kannst das mit dem Ying-Yang verlgeichen. Schwarz, Weiß. Licht und Schatten. Tag und Nacht. Wenn Männer also wieder modischer werden sollen, müssen die Frauen logischerweise etwas unmodischer werden. Ein Kokettieren auf gleichem Niveau führt zu einem Ungleichgewicht. Das Spiel des Jägers und des Gejagden, - in dem Fall des Sehenden und des Gesehenen - würde so nicht mehr funktionieren, weil jedes Geschlecht sich in der privilegierten Position versteht, erobert werden zu wollen. Ein Männerrocktreffen mit themenbezogenen Unternehmungen erreicht viel mehr, als auf Führungen zu gehen, wo nur technisch interessierte Männer (und Frauen) unterwegs sind. Denen interessiert euer Rock nicht. Ich kann natürlich nichts verprechen oder versichern dass es was bewegt, weil sowas noch nicht probiert wurde. (Oder ich habe etwaige Treffen nicht gelesen) Aber Asterix und auch mein Vorschlag wurden schon vorher tot geredet.

Nur mal so als Anregung. Bei uns war im Kaufhaus eine kleine "Austellung" des Residenzschloss. Es wurde eher darum geworben. Aber egal. Ausgestellt ist das letzte vorhandene Prunkkleid des Moritz von Sachsen. Als ich durch Zufall dort vorbei kam und mich vor die Vitrine stellte, weil mich das Gewand mal interessierte, wie so was in natura aussieht, gesellten sich plötzlich Menschen um mich, als sie mich im Kilt sahen (ich nenne meinen Schottenrock so, auch wenn es nur ein umgebauter kilted Skirt ist.). Ich hätte mir quasi einen Stuhl nehmen und etwas über Mode erzählen können und warum ich Rock trage. Ich war wohlgemerkt alleine und es war nur eine Zeitzeugnis ausgestellt. Ich bin quasi zum lebenden Zeitzeugnis inkarniert. Nun stelle man sich vor, 10 Männer oder mehr im Rock gehen zu einer offiziellen Ausstellung über Mode und Kunstgeschichte. Die haben die volle Aufmerksamkeit. Schon alleine weil ihr eine Gegenbewegung in der Moderne seit. Und die Leute sehen den lebenden und modernen Vergleich an euch, mit dem des historischen, hinter der Vitrine.

Aber ihr wollt um jeden Preis der Welt nicht auffallen, im Gegenzug, dass eure Männlichkeit als selbstverständlich anerkannt wird, wenn ihr Röcke tragt. Das wird sie beim Großteil auch. Daher wüsste ich jetzt nicht, was ich für bessere und geeignetere Vorschläge für euch aufzeigen könnte, wo ihr nicht auffallt aber Männer auf den Geschmack bringen könnt, Röcke zu tragen.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 26.04.2015 19:07
Wie Du schon bemerkt hast, bin ich in der Nähe von Hannover zu Hause, erst 1866 von Preußen annektiert. ;)

In Österreich (NÖ, Wien und Gänserndorf) war ich seit letztem Sommer häufiger auf Dienstreise.
Ich dachte du wohnst in Gänserndorf? Hast du zwei Wohnorte? Was gibt es denn als Dienstreise in Gänserndorf?
Ölbohrung?
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 26.04.2015 19:17
Wie Du schon bemerkt hast, bin ich in der Nähe von Hannover zu Hause, erst 1866 von Preußen annektiert. ;)

In Österreich (NÖ, Wien und Gänserndorf) war ich seit letztem Sommer häufiger auf Dienstreise.
Ich dachte du wohnst in Gänserndorf? Hast du zwei Wohnorte? Was gibt es denn als Dienstreise in Gänserndorf?
Ölbohrung?
Erdgasbohrungen dort im Umkreis. Gewohnt habe ich in einem Gasthof in Angern an der March.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 26.04.2015 19:24
Aber ihr wollt um jeden Preis der Welt nicht auffallen, im Gegenzug, dass eure Männlichkeit als selbstverständlich anerkannt wird, wenn ihr Röcke tragt. Das wird sie beim Großteil auch. Daher wüsste ich jetzt nicht, was ich für bessere und geeignetere Vorschläge für euch aufzeigen könnte, wo ihr nicht auffallt aber Männer auf den Geschmack bringen könnt, Röcke zu tragen.
Das Tragen von Röcken durch Männer kann nur durch Männer, die Röcke tragen, gefördert werden.

Und die sollten meines Erachtens auffallen. Nicht sehen, sondern gesehen werden, ist die Devise.

Darüber brauchen wir nicht zu theoretisieren und zu diskutieren. Wir brauchen auch keine Kommission oder einen runden Tisch. Nicht mal einen Verein.

Aber wir brauchen Männer, die hinausgehen und das tun, was ein Mann tun muss: Röcke tragen.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 26.04.2015 19:48
Das Tragen von Röcken durch Männer kann nur durch Männer, die Röcke tragen, gefördert werden.
Es fördert eben nicht, dass Männer Röcke tragen werden, weil Männer sich nicht über Sehen beinflussen lassen.. Für sie sind wir Außnahmen.  Röcke tragen fördert die Akzeptanz für einen selber und andere, die es vornherein wollen oder die Lust verspüren. Männer lassen sich nicht durch Gesehenes animieren, was mit Frauen verbunden wird. Männermode ist immer aus einer homogenen Gruppe entstanden, die Zugehörigkeit und Akzeptanz vermittelt. Darum hat der Anzug solange überlebt. Bie Frauen verläuft genau das Gegenteil. Sie wollen ihre Individualität ausleben, auch wenn sie keiner Gruppierung zugehörig oder anerkannt werden. Dafür sind sie Frau.

Und die sollten meines Erachtens auffallen. Nicht sehen, sondern gesehen werden, ist die Devise.
Das wollen die wenigsten.

einen runden Tisch. Nicht mal einen Verein.
Für die Reformierung der Frauenkleidung, die das Korsett bei der Frau ablegte, gab es einen Verein. Wäre diskutierbar.

Aber wir brauchen Männer, die hinausgehen und das tun, was ein Mann tun muss: Röcke tragen.
Dann sind wir wieder beim ersten Punkt. Je nachdem, was erreicht werden will.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 26.04.2015 20:53
Es fördert eben nicht, dass Männer Röcke tragen werden, weil Männer sich nicht über Sehen beinflussen lassen.. Für sie sind wir Außnahmen.  Röcke tragen fördert die Akzeptanz für einen selber und andere, die es vornherein wollen oder die Lust verspüren. Männer lassen sich nicht durch Gesehenes animieren, was mit Frauen verbunden wird. Männermode ist immer aus einer homogenen Gruppe entstanden, die Zugehörigkeit und Akzeptanz vermittelt. Darum hat der Anzug solange überlebt. Bie Frauen verläuft genau das Gegenteil. Sie wollen ihre Individualität ausleben, auch wenn sie keiner Gruppierung zugehörig oder anerkannt werden. Dafür sind sie Frau.

Nun gut, dann sind wir eben Ausnahmen.

Ganz überspitzt schließe ich aus Deiner Antwort, dass ich durch mein Tragen von Röcken verhindere, dass andere Männer auch Röcke tragen. Insbesondere, wenn mein Outfit sehr auffällig ist. Wenn ich ehrlich bin, ist es auch nicht mein Ziel, andere Männer zum Rocktragen zu animieren. Denn dann bin ich wieder so unsichtbar, wie ich es als Hosenträger war. Mir reicht schon die Toleranz und Akzeptanz der anderen Leute.

Ich frage mich, wie sich in den 70ern die Plateauschuhe bei den Männern durchgesetzt haben,  die Schlaghosen und die Langhaarfrisuren. Selbst homogene Gruppen sind nicht schlagartig in derartigen Klamotten herumgelaufen, in dem sie sich verabredet haben: "Jungs, ab heute tragen wir Plateauschuhe." Angesehen davon, dass die Schuhe erstmal verfügbar sein mussten.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: DesigualHarry am 26.04.2015 21:04
Hallo!

Mal ein Vorschlag: Liest nochmals meinen ersten Beitrag dieses Threads... Macht doch selber einen Thread auf wenn ihr über die Männerrockbewegung Diskutieren wollt.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 26.04.2015 21:12
Bei deiner Überschrift dachte ich zuersz wirklich an eine Männerrockbewegung. Bewegung und Röcke.
ja wir bewegen uns körperbewusster und intensiver in Röcken, als in Hosen. Also nicht mehr so gleichgültig und in den Tag hinein. Was sollen wir denn noch dazu alles sagen?
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: GregorM am 27.04.2015 06:27
Nur beim Gesehen werden können wir mehr werden. Beim Sehen nicht. Denn was sollten Männer sehen können, die sie dazu inspirierten, selbst in Röcken zu gehen, wenn sie eben keine Männer im Rock sähen oder Bilder von Männern in Röcken? Bilder, die ihnen dabei so glaubhaft vorkämen, dass sie sich überzeugt fühlten, einige täten es tatsächlich, und es ginge?

Ohne das Internet, wo ich lesen konnte und als Dokumentation Bilder sehen konnte, dass es Männer gab, die sich in Röcken und Kilts hinausbewegten, war ich nie selbst dazu gekommen. Über Mode zu lesen hätte mich nicht dazu gebracht. Bilder von Männern im Rock auf dem Laufsteg auch nicht. Denn was hat Laufsteg mit Realität zu tun?

Ein anderes Problem mit Mode ist, dass Mode kommt, und Mode geht. Wenn wir eine Saison mit vielen Männern im Rock erleben sollten, könnte es im nächsten schon vorbei sein? Und was ist wohl schlimmer als Mode von gestern? Besonders für die, die Mode als Waffe benutzen möchten.

Wenn ich durch die Stadt gehe, werde ich im Laufe von einer Woche von zigtausenden gesehen. Sie werden einem Mann im Rock/Kilt exponiert. Die allermeisten aber nur einmal und (höchstwahrscheinlich) nur von mir. Wenn einer davon es selbst gerne täte (nicht sehr wahrscheinlich), wird er sich dadurch vielleicht näher als Ziel gekommen fühlen. Andere, denen der Gedanke weiter entfernt sind, müssen viele Male einem Mann im Rock exponiert werden. Und dann gerne nicht nur von einem, sondern von mehreren.

Deshalb: Je mehr wir sind, und je mehr wir gesehen werden, umso wahrscheinlicher ist es, dass sich einer doch traut – und sich sogar traut, sich im Rock hinauszubewegen.
  
Gruß
Gregor

PS. Ich bin überzeugt, mehrere hier wären nicht dazu gekommen, im Rock zu gehen, hätten sie nicht auf dem Internet Männer im Rock sehen können. Noch besser wäre es, könnten mehrere Männer uns im realen täglichen Leben sehen.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 27.04.2015 07:20
Zurück zum Ausgangsthema.


Vom letzten Sommer, nach dem Waldlauf.

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Natürlich könnte ich eine Sporthose tragen. Ein Sportrock tut´s aber auch.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: MAS am 27.04.2015 09:06
Nur beim Gesehen werden können wir mehr werden. Beim Sehen nicht. Denn was sollten Männer sehen können, die sie dazu inspirierten, selbst in Röcken zu gehen, wenn sie eben keine Männer im Rock sähen oder Bilder von Männern in Röcken? Bilder, die ihnen dabei so glaubhaft vorkämen, dass sie sich überzeugt fühlten, einige täten es tatsächlich, und es ginge?

Ohne das Internet, wo ich lesen konnte und als Dokumentation Bilder sehen konnte, dass es Männer gab, die sich in Röcken und Kilts hinausbewegten, war ich nie selbst dazu gekommen. Über Mode zu lesen hätte mich nicht dazu gebracht. Bilder von Männern im Rock auf dem Laufsteg auch nicht. Denn was hat Laufsteg mit Realität zu tun?

Ein anderes Problem mit Mode ist, dass Mode kommt, und Mode geht. Wenn wir eine Saison mit vielen Männern im Rock erleben sollten, könnte es im nächsten schon vorbei sein? Und was ist wohl schlimmer als Mode von gestern? Besonders für die, die Mode als Waffe benutzen möchten.

Wenn ich durch die Stadt gehe, werde ich im Laufe von einer Woche von zigtausenden gesehen. Sie werden einem Mann im Rock/Kilt exponiert. Die allermeisten aber nur einmal und (höchstwahrscheinlich) nur von mir. Wenn einer davon es selbst gerne täte (nicht sehr wahrscheinlich), wird er sich dadurch vielleicht näher als Ziel gekommen fühlen. Andere, denen der Gedanke weiter entfernt sind, müssen viele Male einem Mann im Rock exponiert werden. Und dann gerne nicht nur von einem, sondern von mehreren.

Deshalb: Je mehr wir sind, und je mehr wir gesehen werden, umso wahrscheinlicher ist es, dass sich einer doch traut – und sich sogar traut, sich im Rock hinauszubewegen.
  
Gruß
Gregor

PS. Ich bin überzeugt, mehrere hier wären nicht dazu gekommen, im Rock zu gehen, hätten sie nicht auf dem Internet Männer im Rock sehen können. Noch besser wäre es, könnten mehrere Männer uns im realen täglichen Leben sehen.


Ganz Deiner Meinung, lieber Gregor!

Die Kurzlebigkeit von Mode ist eigentlich der Grund, warum ich mich damit nicht näher beschäftige. Ich interessiere mich eher für bleibende Werte. Rocktragen hat deshalb für mich nicht nur etwas mit Mode zu tun. Das Tragegefühl von Röcken ist ja unabhängig davon, ob sie gerade sind oder nicht.

LG, Michael
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: Dr.Heizer am 27.04.2015 09:10
Hallo!

Mal ein Vorschlag: Liest nochmals meinen ersten Beitrag dieses Threads... Macht doch selber einen Thread auf wenn ihr über die Männerrockbewegung Diskutieren wollt.

Daher freue ich mich, dass nun High4All das Thema zurückgeholt hat mit dem Sportrock. Muss sicherlich besser sein, als einen Lauf in den ollen Hosen zu absolvieren. Da macht dann also Bewegung doch mehr Spaß!
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 27.04.2015 19:11
Ich habe meinen Text, zu Gregors Antwort, in ein neues Thema ausgelagert, damit sich Harries Thema nicht vom Usprungsthema entfernt. http://www.rockmode.de/index.php?topic=5082.new#new (http://www.rockmode.de/index.php?topic=5082.new#new)
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 28.04.2015 16:25
Ganz aktuell von heute. Sportrock mit Leggings kombiniert.

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War nach dem Waldlauf, deshalb bin ich etwas derangiert.

Natürlich ist der Rock nur ein modisches Accessoire und hier nicht zwingend notwendig.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: cephalus am 29.04.2015 10:23
Wenn einer davon es selbst gerne täte (nicht sehr wahrscheinlich), wird er sich dadurch vielleicht näher als Ziel gekommen fühlen. Andere, denen der Gedanke weiter entfernt sind, müssen viele Male einem Mann im Rock exponiert werden. Und dann gerne nicht nur von einem, sondern von mehreren.

So selten ist das meiner Erfahrung nach nicht. Ich habe in meinem Freundeskreis 3 Männer, die Interesse An einem Rock bekundet haben und auch mal einen anprobiert haben. Mit einem von ihnen war ich sogar mal einen Rock einkaufen (als von H&M mal Röcke für Männer angeboten wurden).
Aber keiner von ihnen trägt einen Rock.

Die Gründe, wörtlich: "ich will mich nicht zum Affen machen", "ich würde doch nur noch für den Clown gehalten" oder "ich weis nicht was die anderen denken könnten".

Nein, da hilft mein Vorbild nicht: "bei dir ist das was anderes, zu dir passt das, dich nimmt man immer ernst". Aha!

Vorbilder helfen wenig, solange sich nicht entweder das männliche Selbstverständnis, oder die mit dem Rock verbundenen Assoziationen ändern.

Wir können die Welt nicht ändern, selbst will ich das auch nicht, aber wir können nur unser Leben gestalten wie es uns gefällt.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: BerlinerKerl am 29.04.2015 10:38
Wenn einer davon es selbst gerne täte (nicht sehr wahrscheinlich), wird er sich dadurch vielleicht näher als Ziel gekommen fühlen. Andere, denen der Gedanke weiter entfernt sind, müssen viele Male einem Mann im Rock exponiert werden. Und dann gerne nicht nur von einem, sondern von mehreren.

So selten ist das meiner Erfahrung nach nicht. Ich habe in meinem Freundeskreis 3 Männer, die Interesse An einem Rock bekundet haben und auch mal einen anprobiert haben. Mit einem von ihnen war ich sogar mal einen Rock einkaufen (als von H&M mal Röcke für Männer angeboten wurden).
Aber keiner von ihnen trägt einen Rock.

Die Gründe, wörtlich: "ich will mich nicht zum Affen machen", "ich würde doch nur noch für den Clown gehalten" oder "ich weis nicht was die anderen denken könnten".

Nein, da hilft mein Vorbild nicht: "bei dir ist das was anderes, zu dir passt das, dich nimmt man immer ernst". Aha!

Vorbilder helfen wenig, solange sich nicht entweder das männliche Selbstverständnis, oder die mit dem Rock verbundenen Assoziationen ändern.

Wir können die Welt nicht ändern, selbst will ich das auch nicht, aber wir können nur unser Leben gestalten wie es uns gefällt.


Sehe ich genauso, nur, dass jeder von uns etwas dazu beitragen kann, den Rock am Mann auch akzeptabler zu machen.
Mit etwas Ernsthaftigkeit wird das Bild Rock sich in der Öffentlichkeit ändern.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: Dr.Heizer am 29.04.2015 10:50
Wir können die Welt nicht ändern, selbst will ich das auch nicht, aber wir können nur unser Leben gestalten wie es uns gefällt.

Richtig! "Was die anderen denken", habe ich oft bei meinen kleinen und auch großen Vorhaben erlebt. Anfangs wird man belächelt, es wird versucht, es auszureden "das klappt nie, lass das lieber..., das haben schon andere versucht, nein, das geht nicht oder das ist nichts für Dich" wenn es dann funktionierte, ich es einfach getan hatte, kam immer: "Klar, das haben wir schon immer gewusst, dass das geht,... dass es gut ausieht...., bei Dir ist das was anderes....., Du kannst das eben..." ist doch alles keinen Pfifferling Wert, was andere denken. Wir können die ganze Welt nicht allein ändern, doch unser Leben können wir gestalten, wie es uns gefällt. Hin zu glücklichen Menschen, die sich dann auch lieber bewegen, weil wir eben unser Leben bewusst leben.

Also gibt es ja doch eine "Männer-Rock-Bewegung": Männer, die sich gern im Rock bewegen, zu Hause und auswärts, in der Stadt und auf dem Land!
Also raus an die frische Frühlingsluft und nicht rumstehen, sondern Bewegung, Bewegung, Bewegung!
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: MAS am 29.04.2015 13:30
Die Gründe, wörtlich: "ich will mich nicht zum Affen machen", "ich würde doch nur noch für den Clown gehalten" oder "ich weis nicht was die anderen denken könnten".

Nun ja, wenn ich mich dann aber selbst für einen Feigling halte, ist das für mich schlimmer, als wenn andere nur aufgrund einer Verstehensbarriere mich für einen Affen oder Clown halten.

Warum sind so vielen Menschen die Meinungen von Nichts-Checkern oft wichtiger als die eigene, obwohl man sich selbst doch besser kennt, als die anderen es tun?

LG, Michael
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: Ben am 29.04.2015 14:06
Warum sind so vielen Menschen die Meinungen von Nichts-Checkern oft wichtiger als die eigene, obwohl man sich selbst doch besser kennt, als die anderen es tun?
Das frage ich mich auch immer wieder. Daß einem die Meinung Nahestehender wichtig ist, ist für mich nachvollziehbar. Aber von Leuten, die mich nicht kennen?
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 29.04.2015 21:19
Die Gründe, wörtlich: "ich will mich nicht zum Affen machen", "ich würde doch nur noch für den Clown gehalten" oder "ich weis nicht was die anderen denken könnten".
Es ist doch toll, sich mal zum Affen zu machen. Das Leben ist doch viel zu ernst. Und für Männer lässt es sowieso kaum glückliche Momente zu, außer der Familiengründung, im Leistungs und Konkurrenzdruck. Nein. Nachdem du 3 Männer kennst, die Röcke tragen würden, aber zu feige und zu schwach sind, bezweifel ich, dass die meisten Männer glücklich sind,wie Dr. Heizer behauptet. Die holen sich gebenfalls Bestätigung bei Frauen, um sich glücklich zu fühlen. Aber das klappt auch nicht mehr so, seitdem immer mehr Männer jammern, dass die Frauen wählerischer und eingebildeter geworden sein sollen,aber die Frau an jeder Ecke einen haben könnten.
Aber dein Beispiel dieser Aussagen, zeigt deutlich, was Männer im Inneren über uns denken. Für mich machen sich Männer aber auch zum Affen und zum Clown, wenn sie im Sommer in Jeans umlaufen.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 29.04.2015 21:25
Das frage ich mich auch immer wieder. Daß einem die Meinung Nahestehender wichtig ist, ist für mich nachvollziehbar. Aber von Leuten, die mich nicht kennen?
Sind es nicht oft die Nahestehenden, die alles auszureden versuchen?

Anfangs wird man belächelt, es wird versucht, es auszureden "das klappt nie, lass das lieber..., das haben schon andere versucht, nein, das geht nicht oder das ist nichts für Dich" wenn es dann funktionierte, ich es einfach getan hatte, kam immer: "Klar, das haben wir schon immer gewusst, dass das geht,... dass es gut ausieht...., bei Dir ist das was anderes....., Du kannst das eben..."

Aber wehe man ist in anderen Dingen  nachlässig. Dann heißt es schnell, Du musst deinen Arsch mehr bewegen. Alles Heuchelei.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 29.04.2015 21:32
Aber dein Beispiel dieser Aussagen, zeigt deutlich, was Männer im Inneren über uns denken. Für mich machen sich Männer aber auch zum Affen und zum Clown, wenn sie im Sommer in Jeans umlaufen.
Ach, lass sie doch über uns denken, was sie wollen.

Die Karawane zieht weiter!
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 29.04.2015 21:39
Aber dein Beispiel dieser Aussagen, zeigt deutlich, was Männer im Inneren über uns denken. Für mich machen sich Männer aber auch zum Affen und zum Clown, wenn sie im Sommer in Jeans umlaufen.
Ach, lass sie doch über uns denken, was sie wollen.

Die Karawane zieht weiter!
Das mag sein. Es ist aber der Nährboden für Sexismus und Ungleichbehandlung, der eben dieses Bild zementiert, wie ich in einem anderen Thread bereits geschrieben habe,
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: high4all am 29.04.2015 22:27
Aber dein Beispiel dieser Aussagen, zeigt deutlich, was Männer im Inneren über uns denken. Für mich machen sich Männer aber auch zum Affen und zum Clown, wenn sie im Sommer in Jeans umlaufen.
Ach, lass sie doch über uns denken, was sie wollen.

Die Karawane zieht weiter!
Das mag sein. Es ist aber der Nährboden für Sexismus und Ungleichbehandlung, der eben dieses Bild zementiert, wie ich in einem anderen Thread bereits geschrieben habe,
Dann müsste man bei der Erziehung ansetzen, um Änderungen zu erreichen.

Die liegt nach wie vor zum großen Teil in den Händen der Frauen. Lohnt sich mal, darüber nachzudenken!
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: androgyn am 29.04.2015 23:10
Aber dein Beispiel dieser Aussagen, zeigt deutlich, was Männer im Inneren über uns denken. Für mich machen sich Männer aber auch zum Affen und zum Clown, wenn sie im Sommer in Jeans umlaufen.
Ach, lass sie doch über uns denken, was sie wollen.

Die Karawane zieht weiter!
Das mag sein. Es ist aber der Nährboden für Sexismus und Ungleichbehandlung, der eben dieses Bild zementiert, wie ich in einem anderen Thread bereits geschrieben habe,
Dann müsste man bei der Erziehung ansetzen, um Änderungen zu erreichen.

Die liegt nach wie vor zum großen Teil in den Händen der Frauen. Lohnt sich mal, darüber nachzudenken!
Ich glaube, der Karren ist verfahrener. Logisch erziehen Mütter ihre Kinder. Daraus resultiert das Männerbild, wie die Mutter einen Mann haben will oder meint, was für ihren Sohn gut wäre, um später im Beruf und bei den Frauen Erfolg zu haben.  Aber Väter würden auch nie ihren Sohn anders erziehen oder ihn anziehen lassen, was ihm beliebt.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: Ben am 30.04.2015 13:49
Sind es nicht oft die Nahestehenden, die alles auszureden versuchen?
Das kann ich in meinem Fall nicht bestätigen. In vielen Fällen, die hier zu lesen sind, ist es wohl so. Dahinter kann allerdings auch die Sorge um einen stehen.
Titel: Re: Bewegung und Röcke
Beitrag von: MAS am 30.04.2015 15:15
Sind es nicht oft die Nahestehenden, die alles auszureden versuchen?
Das kann ich in meinem Fall nicht bestätigen. In vielen Fällen, die hier zu lesen sind, ist es wohl so. Dahinter kann allerdings auch die Sorge um einen stehen.

Hallo zusammen!

Ich kenne das aber auch so, dass die meiste Kritik aus der Familie kam, vor allem von meiner Schwester, die ich hier ja schon öfter mal erwähnt habe oder von einem meiner Onkels. Freunde, Bekannte, Kollegen usw. zeigten sich da viel offener und respektvoller.

LG, Michael