Autor Thema: Instrumente  (Gelesen 14597 mal)

McKenna_BW

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Re: Instrumente
« Antwort #15 am: 08.06.2011 23:01 »
mein Traum ist Akkustikgitarre zu spielen, aber ich muss eigentlich noch anfangen...=)
Freunde von mir haben mir letztes Jahr eine Gitarre geschenkt aber ich hab bis jetzt keine Zeit gehabt um die lernen zu spielen. Ist es aber mein Zeil. Sonst finde ich Klavier ganz schön.

Hallole

na dann mal ran
die Akustikgitarre ist eins der besten Instrumente, man kann sie am Lagerfeuer spielen und wenn das Geld knapp wird in der Fußgängerzone und dazu singen!

Ich kanns Dir nur empfehlen, es gibt da ein wunderbares Lernbuch von Peter Bursch, der Klassiker aller Gitarrenlern Bücher

Grüßle von einem der seit 27 Jahren dieses Instrument liebt wie kein anderes

Offline Kirbstone

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Re: Instrumente
« Antwort #16 am: 13.02.2012 22:23 »
mein Klavierunterricht began auf meinem 7tn Geburtstag. eine alte Nonne befreundet mir und obwohl ich spaeter in einer Internatschule ging, kehrte ich jeden Ferienzeit zurueck zu dieser erste Musiklehrerin, ihr ein Konzert ausgeben zu koennen. in Universtiaet lehrnte ich 'Swing' und 'Jazz' und fuer 3 Jahre zweimals die Woche spielte ich 'Hintergrundmusik' in einem Restaurant......Ohrwuermen, Schaumusik, romantische Klassik und trad. Irische Musik &c.

waehrend meiner Kindzeit lehrnte ich auch Zinfloete, nicht nur fuer trad. Irische, sondern auch einfache Klassik, Gerschwin, Beatles, Lloyd-Webber usw, usw. mit ein Auswahl der 'Tinwhistles' kann man in Gesellschaft 'Sing-songs' einfach starten und begleiten.
In der Internatschule lehrnte ich Violincello auch, um im Schulorchester spielen zu koennen.  ich behalte immer noch mein 'Cello, aber heutzutage hab' ich die Zeit dafuer nicht, so das Instrument ist nur bei Weihnachtslieder als begleitung gespielt.  solos will ich nicht.

Uebrigens, auf dem Fluegel steht ein Waterford Glass mit 18-Jahrige Select Reserve Jameson Whiskey drinne.  Schmeckt!!

Tom K.
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rocker56

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Re: Instrumente
« Antwort #17 am: 13.02.2012 23:20 »
Hallo Tom ,
Sage nur beide Daumen hoch und die Finger auf die Tasten.
Mir bringt die Klaviermusik die beste Entspannung, neben  der klassischen Musik.
Ich musiziere erst wieder kurze Zeit, im Fernverkehr war es nicht möglich.
Dafür macht es jetzt Riesen Spaß auch wenn es machmal schwer fällt , man muss üben üben üben!!

Peter

Offline GregorM

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Re: Instrumente
« Antwort #18 am: 14.02.2012 07:52 »
Leider spiele ich kein Instrument. Aber ich höre sehr gerne zu. Im Konzertsaal und in der Oper habe ich einige meiner schönsten Abende verbracht - welche auch im Kilt.

Gruß
Gregor
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Gregor


Offline conne

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Re: Instrumente
« Antwort #19 am: 14.02.2012 13:29 »
Ich spiel gelegentlich Didgeridoo.

Gruß
Conne

Offline Kirbstone

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Re: Instrumente
« Antwort #20 am: 15.02.2012 22:16 »
jeden Abend nach dem Dienst schliess ich mich im Fluegelraum und uebe fuer eine Stunde.  Entspannung  sicher, aber fuer mich tatsaechlich ein Kampf....mit etliche der beruhmten Komponisten aus der letzten 300 Jahren.   sie haben den Vorteil dass Alles ist schon geschrieben. nach 'ne Stunde bin ich muede, aber spaeter im Abend will ich noch mal zurueckkehren und villeicht noch 20 bis 30 minuten geben.
Albeniz, Bach, Chopin, Debussy, Dvorak, Elgar, Grieg, Haendel Liszt, Mendelsohn, Mozart, Rachmaninov, Schubert, Schumann, von Weber, usw. usw. sind nur ein Auswahl der Mitstreiter.
mein Notenlesen vom Blatt ist aber nicht fliessend genug vor'm Publikum zu tun, so jedes Stueck muss ich in voraus im Hirn gut einspeichern und endlos Ueben, so die fingern die Noten relativ fehlerlos artikulieren koennen.
um etwas anzubieten wenn ich zum Spielen gefragt bin, uebe ich etwa 50 Stuecke regelmaessig so ich sie gelegentlich ohne Noten bringen kann.
ausser der Klassiks habe ich Stunden lang schau/tanz/sing-song musik, die ausdruecke sind zum Teil vom Noten, teil mein eigene ausfuehrungen

Tom
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Ingo_ZS

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Re: Instrumente
« Antwort #21 am: 16.02.2012 08:35 »
Das Problem werden wohl viele Hobbymusikanten haben.

Ich kann vom Blatt die Noten lesen, jedoch nicht direkt, wenn ich dieses Stück nicht kenne.
Üben und danach ist es kein Problem.

Ingo

Offline Kirbstone

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Re: Instrumente
« Antwort #22 am: 16.02.2012 16:19 »
Ingo,
doch, das Ohr hilft enorm.  bei mir vom Notenblatt ist das lesen erheblich sicherer und schneller wen ich in voraus weiss wie das Musikstueck klingt.
waehrend des Diensttages hoere ich ein Klassik Kanal zu.  wenn etwas besonders schoen gespielt wirt hoere ich gerne die Beschreibung danach, und wenn ich sie vermisst habe dann schaue ich den 'Playlist' spaeter nach, kaufe den Stueck per Netzdownload (billig!) schreib einen Kapitel zur Identifizierung, klebe die Blaetter mit Tesafilm zusammen, steck die auf dem Notenstand und tauch rein...

ich sehe dass Du in Luckenwalde wohnst.  Schoene Gegend!  als Wanderruderer bin ich einmal vom Wannsee Suedlich unter der Glienekerbruecke bis nach Potsdam, auch vom Treptow aus quer'm Muggelsee bis in dei Spreewald, beide Ortschaften nicht weit vom Dir.

Tom
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Ingo_ZS

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Re: Instrumente
« Antwort #23 am: 16.02.2012 17:02 »
Ich weis, die Gegend ist schön, genau so wie Irland, darum mache ich ja auch bei euch Urlaub.
Hier kann man auch Urlaub machen, aber da ist die Arbeit so nah, dass ich mein Büro schon
riechen kann, auch laufe ich die Gefahr ein, dass ich Kunden treffen könnte.

Aber Berlin/Brandenburg ist immer einen Urlaub wert.

Ingo

Offline Kirbstone

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Re: Instrumente
« Antwort #24 am: 16.02.2012 18:41 »
villieicht begegnet Ihr Kunden auch in Westirland, die zufallig gleichzeitig dort auf Urlaub sind!  wir haben eine Geschichte...alte Freunden, Ehepaar `wollten aus England in Skandinavien reisen.  Wir sind Richtung Jugoslavien per Auto fahren.  
bei unserem Rueckfahrt in Oberammergau sind wir in einem Kampingplatz unter Regen wie Staebschen uebernachtet.  Morgen frueh merkten wir dass der Kamper neben uns sah ein biscien bekannt aus.  es war unser Freunden auf dem Weg nach Sueden  und die Sonne, sie zufaellig kamen in Oberammergau am gleichen Tag wie uns.

wir schneckten fuer vollig 3 Stunden im Regen und spaeter am Tag sind wir in einem Hotel in Ulm zum Mittagessen gegangen und sahen aus wie ertrunkene Ratten!! (August 1968) !!

Tom
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Ingo_ZS

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Re: Instrumente
« Antwort #25 am: 17.02.2012 07:07 »
 Ja, ja.

Die Welt ist klein, sehr klein.

Wenn ich hier in den Threads lese,  dass sich einige eher in einer anderen Stadt sich trauen einen Rock
zu tragen, muss ich manchmal schmunzeln.
Ich habe in Lyon (France) Verwandte wohnen. Ich habe sie besucht und bin in die City, damit ich noch
etwas kaufen konnte.

Ich habe meine Augen nicht getraut, als ein Arbeitskollege mit Frau und Kinder an mir vorbei schlenderten.

Sicherlich habe ich ihn angesprochen und ...

Es war nicht seine Frau, sondern seine Freundin, die Kinder gehörten der Frau und die Ehefrau
war zu hause. (Geschäftsreise)
hahahahah

Ingo

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Re: Instrumente
« Antwort #26 am: 17.02.2012 20:44 »
Als Kind habe ich Klavier gelernt, später noch "Wandergitarre", also Akkorde zum Begleiten von Liedern. Irgendwann habe ich dann das Klavier an den Nagel gehängt, mir eine E-Gitarre gekauft und auch bald eine Band gefunden. Ab dann war ich tatsächlich für rund 20 Jahre Rockmusiker, in mehreren Bands und mit einigen Unterbrechungen. Nach der letzten Unterbrechung, die noch anhält, habe ich wieder mit Klavier angefangen, klassisch, und nebenbei auch am Computer komponiert (experimentelle Musik irgendwo zwischen Klassik, Pop und Rock). Klavier spiele ich inzwischen auf einem Niveau, das ich niemals erwartet hätte. Zwischendurch hatte ich noch ein paar Monate Sitar-Unterricht und seit einem knappen Jahr  lerne ich Querflöte. Im Moment ist die Musik reiner Selbstzweck, aber ich habe vor, mich dieses Jahr wieder um Auftritte zu kümmern.

Offline Wim

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Re: Instrumente
« Antwort #27 am: 19.02.2012 22:53 »
Hallo zusammen,
Das Instrument in meinem Kasten besteht im wesentlichen aus braunem und schwarzem Holz und ist mit g, d', a', e'' charakterisiert. Früh angefangen, so mit 8. -
LG Robrich

G D A E. Also eine Violine. Die Königin der Instrumente.
Meine Violine stammt aus Deutschland, ein Gebrüder Wollf. Datiert 1888, nummer 195, fabriciert für die Englische Markt. Ein sehr schöne Violine, aber etwas zu schwer im Holz. Eine schöne Klang in niederige Töne, doch etwas schrill in die hohere Lage. Mein Klotz aus Mittenwald setst schönere Tòne her. Die datiert von 1697, aber ich weisz nicht ob er Original ist....
Hab einmal in Frankreich auf ein Amati gespielt. Toll, aber ein Dillettant auf ein Amati ist schlechter wie ein vorzügliche violist auf ein Zigarrendose. Ich hoffe das sie dies mit bekommen haben.
Schùsz
Wim

Offline Kirbstone

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Re: Instrumente
« Antwort #28 am: 08.03.2012 03:29 »
ich bin einverstanden dass die Geige die Koenigin der Instrumente sei.  der Koenig heisst der Kirchen/Konzertorgel.

in der frueh achzigen Jahren zog ein Klavierspieler Freund mich Richtung 'The Barbican' in London, wo der beruhmte jazz-Geigespieler Stefan Grapelli (ex Hot Club of Paris) mit dem Diz Dizley Quartet auftrat.  Er spielte seine Stradivarius den ganzen Abend, bis auf eine halbe Stunde in der zweiten Halb, in der er Fluegel spielte.
Dass eigentlich war Zweck unseres Besuchs..........seine Stradivarius lag auf einin Stuhl vorne, und der alter Mann (er war 76 Jahre alt) kam zur Buhnekante und sagte mit dickem Franzoesischem Akzent:  'I would now like to play the Pianoforte....with your permission, of course!'

er sass auf dem Fluegelstuehl, streichelte die Tasten und begann mit ein Paar Einselnoten.....das bekannte Lied 'Tea for Two'.  dan nach und nach laufte er sich vom Stapel rein hinein in einem hirn-blazenden Koncerto fuer Klavier auf nur 'Tea for Two' basis.  ein und zwanzig minuten spaeter hoerte er schwitzend auf und stand neben dem Instrument.  der Beifall hebte das Dach fast hoch und Jeder war im Stehen.   der verschwand hinter der Buehne danach fuer eine halbe Stunde um sich zu erholen.

es war eine Ehre ihn  'live' hoeren zu haben, und er Starb kurzlich danach.   ein Genius, bestimmt!

Tom K.
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Offline GregorM

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Re: Instrumente
« Antwort #29 am: 08.03.2012 07:58 »
Hallo Tom,

muss wirklich ein wahres Erlebnis gewesen sein.

Gruss
Gregnor
Gruß
Gregor


 

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