Autor Thema: Frage an Studierende  (Gelesen 13079 mal)

androgyn

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #15 am: 09.04.2015 20:17 »
Interessant ist vielleicht auch die Frage zu stellen, was denn dazu geführt hat, dass viele Frauen nur noch Hosen tragen. Was mögen Sie daran und was an Röcken oder Kleidern nicht?

Ich wollte genau das gleiche sagen, wie Harry

Hallo!

Ich gehe mal davon aus dass sich die Frauen mit dem Hosentragen einfach ihrer Anatomie anpassen

Somit kähme Anatomisch gesehen ein weiterer Aspekt hinzu der das Einrörige Bekleidungsstück für den Mann optimaler erscheinen lässt. Verkehrte Welt....

Wobei mir zwei Frauen das bestätigt haben, dass sie sich in einer Hose wohler und geschützter zwischen den Beinen fühlen. Und wärme ist es auch. läst man den Aspekt mit den Strumpfhosen mal beiseite.

Da Frauen die Möglichkkeit habe zwischen Rock und Hose wählen zu können, wählen sie öfter das, was ihrer Anatomie am nähesten kommt. Daher kann man davon ausgehen, dass Männer zum Hosentragen nur von Anfang gewöhnt worden sind. Und es weniger aus anatomischen Gründen oder Identifizierung machen. Sie denken es nur. merkwürdig ist ja schon, dass Männer die mal probiert haben Röcke zu tragen, plötzlich davon schwärmen, was für ein tolles Gefühl das ist. Nur ist es so, dass sie mehr Gewichtung auf ihre Umwelt geben, als auf ihr Körpergefühl. Dass Frauen Röcke und Kleider anziehen, machen sie öfters aus einem erotischen Reiz heraus, als wie primär für sich selber. Darum sind Röcke und alles andere an Frauen derartig sexualisiert. Mädchen werden ebenso daran gewöhnt. Ein Röckchen oder das Kleidchen schmeichelt ja dem Mädchen und es sieht so süß darin aus. So werden erotische Assoziationen spielend angelernt. Bei einem Jungen kommt häufig der Vorwand. Jungs sind wild und machen sich schnell schmutzig, Also kommt nur eine robuste Hose infrage. Das is der Grund warum Mädchen gerne zur Hose greifen, weil sie auch toben und klettern wollen. Ein Rock stört. Darum kommt die Frage, Röcke an Jungs, erst gar nicht auf.

androgyn

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #16 am: 09.04.2015 20:47 »
Ich habe weder Nachthemd noch Schafanzug.

Offline Luan

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #17 am: 09.04.2015 22:15 »
Hallo,

das Thema Studieren 50 Plus -- so heißt es hier an der Uni in Mainz -- finde ich total spannend. Und da hätte ich auch Lust dazu. Aber momentan dazu keine Chance zeitlich. Und Gasthörermöglichkeiten gibt's dort auch.

Vor einigen Jahren habe ich eine Freundin meiner Tante kennen gelernt. Sie hatte zusammen mit ihrer Tochter Medizin studiert und arbeitete zu dem Zeitpunkt als Assistenzärztin an einer Klinik in Bonn. Diese Frau hat mich schwer beeindruck.
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Offline GregorM

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #18 am: 11.04.2015 17:18 »
Ich verwende seit gut 30 Jahren Nachthemde, weil ich sie bequemer als irgendeine Hose finde. Bei uns zuhause nennen wir sie aber meine Nachtkleider.

Gruss
Gregor
Gruß
Gregor


Offline M.L.

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #19 am: 11.04.2015 22:50 »
DesigualHarry

Ich gebe dir vollkommen recht .
Das wird auch so sein .
dar die Frauen schneller Frieren warum tragen Sie dann Rock ???
Ich finde für mich Kilt und Rock viel angebrachter das ist Freiheit  ( ich fühle mich viel wohler als in Hosen  )

Kleider ist eine andere Frage darüber kann man reden .
Ich finde es nicht grade für Männer so prickend . Es ist doch sehr Feminin die Sexuellen Merkmalle werden bewusst
in Szene gestellt grade beim Kleidern
will ich als Mann ohne Brust im Kleid mich Darstellen ????
Meine Persönliche Meinung Ich hallte das für sehr schwierig da einen Konsens zu finden .
Gruß M.L.

androgyn

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #20 am: 12.04.2015 12:59 »
dar die Frauen schneller Frieren warum tragen Sie dann Rock ???
Oft weil es ihnen gefällt und sie sich darin wohlfühlen. Vielleicht auch, um lockerer mit Männern ins Gespräch zu kommen.

Ich finde für mich Kilt und Rock viel angebrachter das ist Freiheit  ( ich fühle mich viel wohler als in Hosen  )
Es verbietet dir doch keiner.

Kleider ist eine andere Frage darüber kann man reden .
Ich finde es nicht grade für Männer so prickend .
Was hast du ständig für Männer vor Augen?

Es ist doch sehr Feminin die Sexuellen Merkmalle werden bewusst
in Szene gestellt grade beim Kleidern
Sind Männer nicht feminin? Die Mehrzahl bei Kleidern (festliche Kleider ausgenommen)
haben gar nicht mehr die typische Betonung der weiblichen Brust. Viele Kleider eignen sich auch für Männer.

will ich als Mann ohne Brust im Kleid mich Darstellen ????
Warum denn nicht? Conchita macht es doch vor. Dann sieht jeder, dass du dich nicht als Frau darstellst, sondern als Mensch und dich nicht einordnen lassen möchtest.

Meine Persönliche Meinung Ich hallte das für sehr schwierig da einen Konsens zu finden .
Gruß M.L.
Was ist denn schwieriger, als einen Rock zu tragen?

Offline Ben

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #21 am: 20.04.2015 17:45 »
So ungewöhnlich kommt mir ein Nachthemd jetzt nicht vor -  liegt vielleicht daran, dass meine Großväter beide welche trugen.  Ich glaube das war früher Standard?!
Ob sie Standard waren, weiß ich nicht. Aber sie waren sicher geläufiger als heutzutage. Ich habe gerade den Lehrer Lämpel von Wilhelm Buschs Max und Moritz im Kopf, der im Nachthemd zu sehen ist. Aber vielleicht irre ich mich.
Zur womöglich weiteren Verbreitung des Nachthemds gegenüber dem Rock: es gehört ins Schlafzimmer, ein Ort, der nicht so nach außen getragen wird.

Offline MAS

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #22 am: 20.04.2015 17:53 »
So ungewöhnlich kommt mir ein Nachthemd jetzt nicht vor -  liegt vielleicht daran, dass meine Großväter beide welche trugen.  Ich glaube das war früher Standard?!
Ob sie Standard waren, weiß ich nicht. Aber sie waren sicher geläufiger als heutzutage. Ich habe gerade den Lehrer Lämpel von Wilhelm Buschs Max und Moritz im Kopf, der im Nachthemd zu sehen ist. Aber vielleicht irre ich mich.
Zur womöglich weiteren Verbreitung des Nachthemds gegenüber dem Rock: es gehört ins Schlafzimmer, ein Ort, der nicht so nach außen getragen wird.

Ich hatte auch so was im Kopf, Ben, aber es war der Onkel Fritz, der im Bett den Maikäferstreich über sich ergehen lassen musste, und auch der trug leider kein Nachthemd, aber eine Schlafmütze: http://www.imagebroker.com/search/result/details/id/1055293

Aber Nachthemden waren trotzdem der Normalfall. Arme Leute stopfen es sich tagsüber in die Hose, die sie nachts auszogen.

LG, Michael
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Offline Ben

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #23 am: 20.04.2015 17:57 »
Gut, dann nicht.
Aber warum trug man Schlafmützen? Trug man sie, weil es damals keine Heizungen gab?

Offline Dr.Heizer

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #24 am: 20.04.2015 18:04 »
Aber Nachthemden waren trotzdem der Normalfall. Arme Leute stopfen es sich tagsüber in die Hose, die sie nachts auszogen.

LG, Michael

Und somit konnte kein Hemd aus der Hose rutschen und das "hintere tief liegende Dekolletè" freigeben. War eben immer bedeckt. Vielleicht sollten manche lieber wieder solche langen Hemden tragen, statt "Bauchfrei" (und somit Ar....frei), es bliebe einem so mancher An- und auch Einblick erspart!

Gut, dann nicht.
Aber warum trug man Schlafmützen? Trug man sie, weil es damals keine Heizungen gab?

Etwa dafür, damit man sich vor aus dem Kissen herauspieksenden Halmen oder Federklielen schützte? ... oder die Ohren vor nächtlicher Zugluft? Ich denke nicht, dass die Sorge um die Frisur eine Rolle spielte...

Zurück zu den Studierenden: was tragen denn die nun, wenn es langsam wärmer wird? Einer wurde doch bereits letztes Jahr im Rock gesichtet. Besteht die Chance mal zu einem "Thementag Kleidungsfreuheit" und dafür viele Mitsteiter zu finden unter den Studierenden?
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline GregorM

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #25 am: 20.04.2015 19:11 »
Und somit konnte kein Hemd aus der Hose rutschen und das "hintere tief liegende Dekolletè" freigeben. War eben immer bedeckt. Vielleicht sollten manche lieber wieder solche langen Hemden tragen, statt "Bauchfrei" (und somit Ar....frei), es bliebe einem so mancher An- und auch Einblick erspart!

Sehr einig, Dr.Heizer!

Gruß
Gregor
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Gregor

Offline MAS

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #26 am: 20.04.2015 23:47 »
Hallo zusammen,

ein Freund von mir sagte mir, er trage auch nachts eine Mütze, damit er am Kopf nicht friert. Es gibt ja Leute, die gerne in ungeheizten Zimmern schlafen, auch wenn es ihnen darin zu kalt ist. Früher war es oft einfach zu teuer, das Schlafzimmer zu heizen.

Ja, einen Studenten mím Rock habe ich vorletztes Jahr kennengelernt. Letztens sah ich ihn mal in einer Hose. Ich kenne ihn aber nicht so genau, um zu wissen, wann er wieder Rock trägt.

Die anderen sind wohl zu sehr in Konventionen gefangen, um sich in den Rock zu trauen. Da hilft auch ein Dozent als Vorbild nicht. Nur einer meiner Studis sprach mich mal an, und sagte, er würde es wohl auch gerne. Das war es aber auch. Und ich will niemanden bedrängen.

LG, Michael
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Offline Asterix

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #27 am: 20.04.2015 23:52 »
... und sagte, er würde es wohl auch gerne. Das war es aber auch. Und ich will niemanden bedrängen.

Da hättest sagen können, "trau dich doch" oder "mach es einfach"...das bewirkt viel mehr als einfach schweigen.

Gruß
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

androgyn

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #28 am: 21.04.2015 00:16 »
... und sagte, er würde es wohl auch gerne. Das war es aber auch. Und ich will niemanden bedrängen.

Da hättest sagen können, "trau dich doch" oder "mach es einfach"...das bewirkt viel mehr als einfach schweigen.

Gruß
Ich denke das bewirkt gar nichts, sonst würde er es längst tun. Er hat Michael ja auch bestimmt mehrmals im Rock als ein gutes Beispiel gesehen. Ich war heute bei dem tollen Wetter in meinem Schottenrock draußen. Ein (etwas heruntergekommener) Mann, der auf der Mauer saß, nickte mir zustimmend zu. Eine junge Mutter lächelte mich an, als ich ihr zurück zu, nochmal begegnete.

PS: Nachtmützen wurden früher wegen der Kopfläuse getragen.

Offline Asterix

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Re: Frage an Studierende
« Antwort #29 am: 21.04.2015 01:09 »
Ich denke das bewirkt gar nichts, sonst würde er es längst tun. Er hat Michael ja auch bestimmt mehrmals im Rock als ein gutes Beispiel gesehen.

Das bewirkt schon einiges. Weiß ich zumindest von mir. Das Vorbild ansprechen ist das eine, das tut Leuten, die das gerne tun würden, was das Vorbild tut, schon auch gut...jedoch weiß man oft nicht wie, weil die Angst blockiert. Insofern kann es helfen, wenn man Wege aufgezeigt bekommt...
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