Guten Morgen zusammen!
Ja, ja, die alte Film-Zeit! Abgesehen von dem einen oder anderen Schwarzweiß- oder Farb-Negativfilm Ende der 1970er habe ich 1981 so richtig mit dem Fotografieren angefangen. Mein ältester Bruder schenkte mit nämlich zwei Kodak Ektachrome mit 24 DIN (400 ASA) zum Geburtstag. Da sagte er noch, ich müsse mir Entwicklungsbeutel dafür kaufen. Hä? Na ja, ich fand heraus, dass das Umschläge waren, mit denen ich die belichteten Filme ans Labor schickte, von wo ich sie Tage später als Dias wieder zurück bekam. Ja, immer dieses Warten, jeden Morgen gespannt Zum-Briefkasten-Gehen! Später fand ich einen Fotoladen in Koblenz, bei dem man die Filme abgeben und abholen konnte. So machte ich das zu allerletzt mit Paradies Dia-Filmen vom DM, bis 2008 meine letzte Analogkamera das Zeitliche segnete, eine Voigtänder aus den 1950ern. Nee, ich habe noch eine Dakota Dignette, die überhaupt meine erste eigene Kamera war. Die funktioniert nur, hat aber nur ein 50mm-Festbrennweitenobjektiv.
Bis auf wenige Ausnahmen fotografierte ich nur Dias mit Filmen von Kodak, Agfa, Fuji, Porst, Paradies. Ja, in den 1980er war auch mal einer von Quelle und von Gewa dabei.
Meine Lieblingskamera von 1984 bis 2002 war eine Contax 139 Quarz. Leider ging dann eine Spiegelklappöse kaputt und war nicht mehr ersetzbar.
Aber das hat ja schon nichts mehr mit "drinnen gesessen und Fotos bearbeitet" zu tun, sondern mit "draußen fotografiert" oder auch "draußen und drinnen fotografiert", denn ich habe damit auch Innenaufnahmen gemacht, wie z.B. dieses Selfie in unserer Bundeswehrstube in Idar-Oberstein:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.1985.02.xx - MAS DiaM46-33 PICT0859
LG, Micha