Neuer Artikel von Nils Pickert

[MAS]

Bitte schön:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/untenrum-offen

Den Link schickte mir eine Kollegin.

LG, Micha

[Peter]

Schöner Text.
Das witzigste ist ein Kommentar darunter: "rock around the cock!"

[Rock-er]

Diesen Satz finde ich sehr gut und merkenswert:

Wenn Männer wirklich Männer wären, könnten sie auch ganz souverän Röcke und/oder Kleider tragen, anstatt sich durch das ausschließliche Tragen von Hosen beweisen zu müssen, daß sie Männer seien.

[MAS]

Diesen Satz finde ich sehr gut und merkenswert:

Wenn Männer wirklich Männer wären, könnten sie auch ganz souverän Röcke und/oder Kleider tragen, anstatt sich durch das ausschließliche Tragen von Hosen beweisen zu müssen, daß sie Männer seien.

Der Satz hat nur einen Haken: Er transportiert das Klischeebild des tapferen, mutigen Mannes im Gegensatz zur ängstlichen Frau.

LG, Micha

[Rock-er]

Dieser "Haken" ist aber sehr weich und nachgiebig 

[radix]

Hallo zusammen,

ein sehr schöner, tiefgehender Artikel von Nils Pickert. Vielen Dank an MAS für das Einstellen ins Forum - und an die nette Kollegin, die ihm den Link geschickt hat.

Beste Grüße

Radix

[MAS]

Ich bekam sogar noch von einem anderen Kollegen den Link geschickt.

Und ja, der Haken ist nicht so gefährlich.

LG, Micha

[Skirtedman]

Diesen Satz finde ich sehr gut und merkenswert:

Wenn Männer wirklich Männer wären, könnten sie auch ganz souverän Röcke und/oder Kleider tragen, anstatt sich durch das ausschließliche Tragen von Hosen beweisen zu müssen, daß sie Männer seien.

Auch wenn dieser Satz noch nicht ganz so weichgespült mit dem Genderweichspüler ist, so trifft er des Pudels Kern.

Dieser Satz ist die gut nachvollziehbare Fassung der Floskel "REAL MEN WEAR SKIRTS" und trifft echte Kerle dort, wo sie es am wenigsten mögen: an der Ehre.

Übrigens finde ich das Statement von Nils Pickert in puncto Feminismus auch gut:
werbrauchtfeminismus.de/nilspickert , der womöglich in der kommenden Woche auch in der Universität Siegen ausgestellt wird.

Ihr seht, ich habe den Namen gegoogelt. Drum hier noch ein anderer interessanter Aspekt auf Nils Pickert:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/nils-pickert-wird-als-mann-im-rock-beruehmt-a-859514.html

[Skirtedman]

Da noch ein aktueller Beitrag zum Nachhören:
https://www.radioeins.de/programm/sendungen/radiodays/mann/beitraege/mein-papa-traegt-rock-und-ich-auch.html
Inzwischen ist er Vater von vier Kindern und lebt an der offenen Ostsee.

[JJSW]

Diesen Satz finde ich sehr gut und merkenswert:

Wenn Männer wirklich Männer wären, könnten sie auch ganz souverän Röcke und/oder Kleider tragen, anstatt sich durch das ausschließliche Tragen von Hosen beweisen zu müssen, daß sie Männer seien.

Der Satz hat nur einen Haken: Er transportiert das Klischeebild des tapferen, mutigen Mannes im Gegensatz zur ängstlichen Frau.

LG, Micha

Meiner Meinung eher mutiger Mann vs. ängstlicher, angepasster Mann oder Memme 

Mir gefällt der Spruch und auch der Artikel von Nils

Vielen Dank für das Verlinkten und Reinstellen des Artikels

Grüßle
Jürgen

[Seravajan]

Übrigens finde ich das Statement von Nils Pickert in puncto Feminismus auch gut:
werbrauchtfeminismus.de/nilspickert , der womöglich in der kommenden Woche auch in der Universität Siegen ausgestellt wird.

Det Link funktioniert nicht, Seite nicht gefunden.

Ansonsten sprechen seine Texte genau das aus, was ich schon so empfinde.

[cephalus]

Ich fand das Interview ganz interessant, wenn auch inhaltlich nicht unbedingt neu, nachdem was der Autor schon alles veröffentlicht hat.
Aufgefallen ist mir, dass er selbst scheinbar den Rock noch nicht als Selbstverständlichkeit betrachtet und gefühlt aus logischer Überzeugung aber nicht aus einem tiefen inneren Selbstverständnis heraus handelt.

So kann er er nachdenkende Menschen evtl. überzeugen, aber keinen Mann mitreißen.

Vermutlich ist das aber auch nicht seine Absicht

[Skirtedman]

Übrigens finde ich das Statement von Nils Pickert in puncto Feminismus auch gut:
werbrauchtfeminismus.de/nilspickert , der womöglich in der kommenden

werbrauchtfeminismus.de/nils-pickert

Oh, da hat die Macht der Gewohnheit mir den Strindebich unterschlagen. Ein mir persönlich sehr geläufiger Name hatte da seine Finger im Spiel...

[high4all]

Gleich mal kopiert, was Nils Pickert schreibt:

„Ich brauche Feminismus, weil es kein besseres Konzept gibt, um meiner Tochter und meinem Sohn zu vermitteln, dass sie frei sind zu tun und zu sein wie und was sie wollen, solange sie dabei nicht andere oder sich selbst verletzen.“

[GregorM]

Ein sehr guter Artikel von Nils Pickert.

Gruß
Gregor

[Barefoot-Joe]

Komisch. Den Feminismus scheinen nur die zu brauchen, die schon alles haben - Frauen.
Die Politiker zähle ich mal nicht mit.

Ich bin dafür, den Begriff abzuschaffen und durch Humanismus zu ersetzen. Vielleicht kapieren die Männer ja dann, dass das auch für sie wichtig ist.

[Petrullo]

Der Rock war und ist heute noch in vielen Ländern das Männlichste Kleidungsstück.
https://www.ardmediathek.de/tv/Unsere-zweite-Haut/Mode-und-Geschlechterrollen/ARD-alpha/Video?bcastId=33404008&documentId=50551380

[MAS]

Komisch. Den Feminismus scheinen nur die zu brauchen, die schon alles haben - Frauen.
Die Politiker zähle ich mal nicht mit.

Ich bin dafür, den Begriff abzuschaffen und durch Humanismus zu ersetzen. Vielleicht kapieren die Männer ja dann, dass das auch für sie wichtig ist.

Ich habe auch schon mal auf die Frage, ob ich Feminist sei, geantwortet: "Nein, Humanist!"

Nun ist der Humanismus-Begriff aber auch mehrdeutig:
a) altsprachlich an der griechisch-römischen Antike orienientiert
b) menschlich
c) den Menschen in den Mittelpunkt setzend
c) nicht religiös, antikirchlich
d) ...

LG, Micha

[high4all]

Bei -ismen bin ich zurückhaltend.

Beim Vergleich zwischen Femi- und Humanismus kommt ersterer etwas besser weg, denn bisher hat der Humanismus und seine Folgen mehr Menschenopfer gefordert als der Feminismus.

Und natürlich haben Frauen alles, inklusive Sexismus von Männern. Zum Beispiel, wenn einige nicht mal abkönnen, dass Frauen beim Männerfußball Kommentatorin oder gar Schiedsrichterin sind und ihnen unterstellen, nichts von der Materie zu verstehen. Aus dem simplen Grund, weil sie Frauen sind.

Umgekehrt gibt es Männer, die sich anmaßen, Frauen vorzuschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben. Auch heute noch und auch in Deutschland von Leitkulturinhabern.

[DesigualHarry]

Hallo!

Man kann natürlich viel über Begrifflichkeiten und Definitionen Diskutieren, es meinetwegen auch als Gesetz definieren, aber Entscheidend ist immer noch wie was gelebt wird. Wenn wir hier von den anderen Männern fordern, sie sollen gefälligst nachziehen, dann wird das niemals geschehen, weil sie genau so handeln wie wir. Unser Fordern ist die selbe Energie wie deren Ignorieren...Es ist der ewige Kreislauf - was man gibt kommt genauso wieder zurück

Will man wirklich etwas ändern gibt es nur eine Möglichkeit - das was man möchte selber zu Leben. Aber selbst dann haben andere Menschen noch einen eigenen Willen um sich für oder gegen etwas zu entscheiden...

Am Ende reduziert sich alles wieder auf einen Selber: Man ist sich selber die wichtigste Person. Es ist schön wenn anderen Menschen gefällt was ich mache, aber wenn ich mich davon Abhängig mache was andere Menschen an mir Stört oder nicht dann bin ich wirklich arm...

Es geht nicht darum sich von der Welt abzuschotten, sondern sich der Welt so zu zeigen wie man selber das möchte.

[GregorM]

Feminismus existiert bei uns kaum mehr.

Gruß
Gregor

[MAS]

Feminismus existiert bei uns kaum mehr.

Gruß
Gregor

Habt Ihr in wegratioalisiert!

Oder habt Ihr seine Wünsche erfüllt?

LG, Micha

[MAS]

Hallo!

Man kann natürlich viel über Begrifflichkeiten und Definitionen Diskutieren, es meinetwegen auch als Gesetz definieren, aber Entscheidend ist immer noch wie was gelebt wird. Wenn wir hier von den anderen Männern fordern, sie sollen gefälligst nachziehen, dann wird das niemals geschehen, weil sie genau so handeln wie wir. Unser Fordern ist die selbe Energie wie deren Ignorieren...Es ist der ewige Kreislauf - was man gibt kommt genauso wieder zurück

Will man wirklich etwas ändern gibt es nur eine Möglichkeit - das was man möchte selber zu Leben. Aber selbst dann haben andere Menschen noch einen eigenen Willen um sich für oder gegen etwas zu entscheiden...

Am Ende reduziert sich alles wieder auf einen Selber: Man ist sich selber die wichtigste Person. Es ist schön wenn anderen Menschen gefällt was ich mache, aber wenn ich mich davon Abhängig mache was andere Menschen an mir Stört oder nicht dann bin ich wirklich arm...

Es geht nicht darum sich von der Welt abzuschotten, sondern sich der Welt so zu zeigen wie man selber das möchte.

Was ist das Eigene eines Menschen?

LG, Micha

PS: Ich hasse diese Meldung: Der letzte Beitrag mit deiner IP war vor weniger als 60 Sekunden. Bitte versuche es später nochmal.
PPS: Und diese Meldung im Anschluss hasse ich auch: Du hast den Beitrag gerade erst geschrieben! Vielleicht hast du ihn aus Versehen zweimal abgesendet oder die Seite neu geladen.

[Skirtedman]

werbrauchtfeminismus.de/nils-pickert

Zum Feminismus hätte ich da auch noch einen Spruch:

Feminismus ist für mich die erstaunliche Erkenntnis, dass die Rechte, die Frauen sich nehmen, ja auch für uns Männer gelten!

Und noch ein bisschen bissiger:
Feminismus ist für mich die erstaunliche Erkenntnis, dass die Rechte, die Frauen sich herausnehmen, ja auch für uns Männer gelten!

[GregorM]

Habt Ihr in wegratioalisiert!

Oder habt Ihr seine Wünsche erfüllt?

Noch sind alle Wünsche nicht erfüllt, aber wir sind so weit, dass von Feminismus seit Jahren nicht geredet wird. Auch  am Internationalen Kampftag der Frauen wird eigentlich nur von fehlenden Rechten für Frauen im Ausland geredet.

Gruß
Gregor

[MAS]

Habt Ihr in wegratioalisiert!

Oder habt Ihr seine Wünsche erfüllt?

Noch sind alle Wünsche nicht erfüllt, aber wir sind so weit, dass von Feminismus seit Jahren nicht geredet wird. Auch  am Internationalen Kampftag der Frauen wird eigentlich nur von fehlenden Rechten für Frauen im Ausland geredet.

Gruß
Gregor

Ich sags ja: Glückliches Dänemark!

Wobei die Finnen neuerdings als das glücklichste Volk gelten. Warum auch immer.

LG!
Micha