Elliott Alexzander

[Barefoot-Joe]

Sehr schickes Outfit, leider nichts für meine Figur...

http://houseofalexzander.com/post/116168540201

Mir gefällt vor allem die Androgynität in diesen Bildern. Elliott ist 24, Enby und TG.
Und ich glaube, den Text unter den Bildern kann auch jeder von uns nachvollziehen.

[Erwin]

Ich habe manche mal die Bilder gesehen. Ich liebe seine Kleidung. Er kann gut kombinieren. Er zeigt, dass "weibliche" auch einen Mann passen.

[kalotto]

Hübsch! Kein Problem, ma schnell 30 kg und 50Jahre abnehmen und mir passt dann auch alles!
LG aus dem Wörthersee, kalotto

[husti]

Ich schon öfters Bilder von Ihm gesehen.
Er war immer als Mann zu erkennen und hat sich offenbar häufig weiblich gekleidet.
Nun scheint ihm dieser Spießrutenlauf zwischen der Männlichkeit und der femininen Kleidung zu viel geworden zu sein und nimmt deshalb weibliche Hormone.

Gibt es immer nur diesen einen Weg, wenn mann sich ein wenig bei der feminien Kleidung bedienen möchte?
Ich denke nein, das zeigen einige der Mitglieder in diesem Forum mit Ausdruck und Überzeugung. Wollen wir hoffen, dass es sich irgendwann weiter durchsetzt.

Und nun der Spruch von Hr. Heizer:
Zieht Euch einfach einen Rock an, geht raus und fühlt Euch wohl.
 

[Erwin]

Ziehen Sie die Kleidung, in der Sie sich wohl fühlen. Egal, was seine andere nimmt. Wenn Sie daran wohl fühlen, dann ist es eine gute Wahl der Kleidung.

[Hansi1973]

Gibt es immer nur diesen einen Weg, wenn mann sich ein wenig bei der feminien Kleidung bedienen möchte?

Tja, das frage ich mich auch. Ikonen, die zeigen, wie es gehen könnte, als Mann dennoch weiblich zu erscheinen,  verschwinden plötzlich von der Bildfläche, und unterziehen sich der Hormontherapie... Damit taugen sie dann nicht wirklich mehr für die hauseigene Kampagne, weibliche Accessoires auch als Mann zu tragen.
Was wurde Andrej Pejic bestaunt und verehrt, als Mann Frauenmode zu modeln... und ein paar Monate später las man, dass sich das Model nun Andreja nennt und sich geschlechtsangleichenden Maßnahmen unterzieht...
Der Spagat zwischen den Geschlechtergrenzen war am Ende nur die Vorbereitung für den Schritt von der einen zur anderen Seite.

[Barefoot-Joe]

Hallo Hansi,

Der Spagat zwischen den Geschlechtergrenzen war am Ende nur die Vorbereitung für den Schritt von der einen zur anderen Seite.

Das liegt eben auch daran, dass das keine Entscheidung ist, die man mal eben beim Frühstück trifft. Es ist ein langer Erkenntnisprozess, bis man sich im Klaren ist, dass man den Körper anpassen muss. Bis dahin ist der erste Schritt eben immer der weniger drastische, erst einmal nur die Kleidung anzupassen. Wer weiß? Vielleicht geht es dem einen oder anderen hier irgenwann genauso?

[Erwin]

Es ist viele von uns, dass wir  wiegen wie weit wir gehen wollen. Und ich denke, dass wir oft suchen, wer bin ich wirklich. Ich fragte mich auch, diese Fragen. Auch fragte ich mich, was ist meine Orientierung, während ich hatte immer gewusst, dass ich nur gerade bin. Aber manchmal denken Leute, sind Sie Homosexuell, dann werden Sie beginnen irgendwann zu fragen.

Und ich kam zu dem Schluss, dass ich ein Mann bin, der gerne Röcke tragen, nur weil er denkt das sind schöne Kleidung. Wie einfach kann es sein.

[husti]

Und ich kam zu dem Schluss, dass ich ein Mann bin, der gerne Röcke tragen, nur weil er denkt das sind schöne Kleidung. Wie einfach kann es sein.

Das kann ich nur unterschreiben.
Aber leider denken Aussenstehende meistens nicht so 

[Erwin]

Vor Jahren dachten manche Kollegen, das ich homesexuell war. Sie sagten nichts gegen mir. Nur hinter meinem Rücken.

Ich war verliebt mit einer Brünette. Und ich hatte eine tolle Zeit mit ihr. Ich sagte dann auch gegen niemand. Es war, als ob mein Geheimnis. Es gab mehrere Dinge, die ich nicht gesagt hatte. Das war einer von ihnen. Also in meinem Kopf war ich heimlich gerade. Lassen Sie sie denken. Es ist nicht mein Problem, wie sie über mich denken. Ich kann nichts damit tun.

[Barefoot-Joe]

Ich denke, das ist die richtige Einstellung, Erwin. Was die anderen denken, ist ganz alleine deren Problem. Zu unserem Problem wird es nur, wenn sie es uns gegenüber sagen, aber das passiert ja selten. Mir ist es auch völlig egal, ob mich jemand für schwul hält, ich sehe darin keine Abwertung oder gar Beleidigung.

[high4all]

Ich schon öfters Bilder von Ihm gesehen.
Er war immer als Mann zu erkennen und hat sich offenbar häufig weiblich gekleidet.
Nun scheint ihm dieser Spießrutenlauf zwischen der Männlichkeit und der femininen Kleidung zu viel geworden zu sein und nimmt deshalb weibliche Hormone.

Gibt es immer nur diesen einen Weg, wenn mann sich ein wenig bei der feminien Kleidung bedienen möchte?
Ich denke nein, das zeigen einige der Mitglieder in diesem Forum mit Ausdruck und Überzeugung. Wollen wir hoffen, dass es sich irgendwann weiter durchsetzt.

Und nun der Spruch von Hr. Heizer:
Zieht Euch einfach einen Rock an, geht raus und fühlt Euch wohl.
 

Auch in diesem Forum findet manchmal so ein Spießrutenlauf statt. Nämlich dann, wenn gesagt wird, dass einige User zu Frauen mutieren oder der Rat erteilt wird, das Forum zu verlassen, weil es nicht der richtige Platz für Männer mit femininer Kleidung ist.

[Barefoot-Joe]

oder der Rat erteilt wird, das Forum zu verlassen, weil es nicht der richtige Platz für Männer mit femininer Kleidung ist.

In einem Forum für Männer in Röcken - das hat schon was kafkaeskes...

[MAS]

Und das, obwohl wir doch zumindest gemeinsam haben, dass wir keine Spießer sein wollen!

LG, Micha

[Holger Haehle]

Tja Jungs,

vielleicht ist dieser Thread die Gelegenheit mal die alternativen Männlichkeiten zu betonen. Es gibt eben nicht nur den Einheitsmann. Mannsein kann vielfältiger und unterschiedlicher sein, als der allgemeine gesellschaftliche Dresscode fordert. Auch wenn Elliotts Stil nicht mein Ding ist, weil ich eine andere Männlichkeit pflege, so mag ich es trotzdem, weil ich bunte Vielfalt liebe. Vive la difference!