Autor Thema: Bist du ein Soft-Jock?  (Gelesen 1975 mal)

Offline cephalus

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Antw:Bist du ein Soft-Jock?
« Antwort #15 am: 01.03.2024 11:14 »
Es ist meist der optisch Eindruck kombiniert mit der Art der Kommunikation der Mitfahrer.  In vielen Fällen empfinde ich das abstoßend, vor allem ausserhalb der typischen Berufsverkehrzeiten.

ÖPNV ist für mich alles andere als ein Wohlfühlort, weshalb ich ihn vermeide. Im Rock habe ich ihn noch nie benutzt.

Offline Timper

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Antw:Bist du ein Soft-Jock?
« Antwort #16 am: 01.03.2024 11:19 »
Dem kann ich nur zustimmen. Im Rock im ÖPNV nur wenn es nicht anders geht.
Vielleicht braucht man da auch mehr Gewöhnung. Das ändert aber wenig an anderen ÖPNV Nutzern.
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Offline Skirtedman

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Antw:Bist du ein Soft-Jock?
« Antwort #17 am: 01.03.2024 13:24 »
Im ÖPNV ist man eben in einer argen Zwangsgemeinschaft. In Rock und Kleid benutze ich den ÖPNV im Abo nahezu täglich.

Ich fragte deswegen, weil in Bezug auf das Thread-Thema die harten Kerle doch eher nicht im ÖPNV mitfahren. Soweit sie´s -wie auch immer - hinkriegen, diese harten Kerle, findest Du sie auf den Straßen und der Autobahn, eingehüllt in ihren blechernen Statussymbolen, nicht im ÖPNV.

Online Holger Haehle

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Antw:Bist du ein Soft-Jock?
« Antwort #18 am: 01.03.2024 13:45 »
Zitat Timper: "Nimmt man aber die Dinge differenziert und individuell unter der Lupe kann das im jeweiligen Fall dann eher so aussehen das die Partnerin das Handtuch wirft weil sie nicht noch eine Freundin ( zumindest optisch) braucht sondern doch eher zu der starken Schulter neigt die sich auch optisch so darstellt."

Antwort: Ich hatte auf den Soft-Jock Artikel verwiesen, weil es eben nicht um das entweder oder, also hart oder weich geht, sondern um das sowohl als auch. American FootballerTrevor Kelce ist bestimmt nicht die neue beste Freundin an der Seite von Taylor Swift, sondern genau die starke Schulter, die gegebenenfalls auch jemanden platt macht, wenn er sich an seiner Liebsten vergreift.

Der Begriff Jock bezeichnet, wie im Artikel nachzulesen, einen sportlichen Kraftprotz, den kann man schwerlich mit einer Freundin vergleichen, es sei denn sie heißt Franziska van Almsick (Schwimmerin) oder Regina Halmich (Boxerin)
Ein Soft-Jock ist somit ein klassischer vor Kraft und Brusthaaren strotzender Kerl, der aber auch anders kann.

Übrigens im Rock habe ich in den deutschen Öffis noch nie negative Erfahrungen gemacht, die sich auf meine Röcke oder Kleider beziehen.


Offline Timper

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Antw:Bist du ein Soft-Jock?
« Antwort #19 am: 01.03.2024 15:29 »
Ich habe nirgends bezweifelt das ein Football Spieler Gefühle und Emotionen hat und die zuweilen auch zeigt. Das wäre ja Unsinn. Nur verkörpert Kelce aber auch durch seine physische Erscheinung von ca 1.90—2 m und geschätzt 100 kg das männliche. Das kann man nicht weg diskutieren. Hier wäre ein Sommerkleid ala Skm geradezu eine Parodie. Da würde dann doch eher ein Kilt oder ein Lederrock besser passen. Damit würde Taylor Swift wahrscheinlich auch keine Probleme haben. Auch Angesichts ihrer Aussagen zu der Lgbt Gruppe und dem aufgreifen des Themas in „ You Need  to calm down“. Aber auch dem Thema Männlich hat sie sich angenommen ( The Man“.) Lustiges Video wo männliche Attitüden parodiert werden. Unterhaltsam.
Wie viel maskulines Taylor Swift nun bevorzugt darüber kann man nur spekulieren.

Übrigens erschließen sich die Songtexte nicht sofort sondern man muss da die Zusammenhänge im Hintergrund erkennen. Google hilft da falls man das übersetzt.
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Offline Thomas57

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Antw:Bist du ein Soft-Jock?
« Antwort #20 am: 01.03.2024 22:14 »
Es ist meist der optisch Eindruck kombiniert mit der Art der Kommunikation der Mitfahrer.  In vielen Fällen empfinde ich das abstoßend, vor allem ausserhalb der typischen Berufsverkehrzeiten.

ÖPNV ist für mich alles andere als ein Wohlfühlort, weshalb ich ihn vermeide. Im Rock habe ich ihn noch nie benutzt.


Da habe ich in unserer schönen Stadt Müchen keinerlei Hemmungen, und auch noch nie unangenehme Erlebnisse gehabt. Auch nicht auf dem Weg zum Stammtisch...
Der nächste Durchlauf ist am nächten Dienstag, da steht eine halbe Stadtrundfahrt auf dm Programm. Ich werde berichten.


Gut, ja, die Gestalten die da teilweise unterwegs sind... auch außerhalb von Oktoberfest etc.   ist manchmal kein Spaß, hast schon Recht

Offline Zwurg

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Antw:Bist du ein Soft-Jock?
« Antwort #21 am: 01.03.2024 22:34 »
Dieser Gegensatz des weichen und harten Mannes verfolgt mich nun schon seit meiner Kindheit.
Ganz klar wollte ich als kleiner Junge mal seine wie Old Shatterhand oder Kapitän Vallo.
Es waren Männer die die Freiheit der Prärie oder des Meeres genossen, und mit ihren athletischen Körpern sämtlichen Feinden trotzen konnten. Dabei konnten sie dank der Beherrschung ihrer Waffen, Gewehr, Pistole, Degen, oder auch den bloßen Fäusten, immer Herr der Lage bleiben, und immer flogen ihnen die Frauenherzen zu.
Ich weiß nicht ab wann ich mich tatsächlich für Röcke und Strumphosen, also die Kleidung des anderen Geschlechts interessiert habe.
Wahrscheinlich miz Beginn der Pubertät. Vielleicht auch mit gewissen Mantel/Degen Piratenfilme  die in früheren Jahrhunderten spielten, als die Herren die Haare lang trugen und auch oft im Nacken zusammengebunden trugen. Dabei hatten sie auch trotzdem tolle Gewänder. Die Mode vergangener Zeiten spiegelte sich aber nicht mehr in der Herrenmode der 70iger und 80iger Jahre wieder, sondern eher in der Damenmode.
Und dort bin ich irgendwo hängengeblieben.
Zwischen den alten Filmhelden und der Damenmode der 70iger 80iger. Ich fand die amerikanischen Damen in ihren Powerblusen der Anfang 80iger Serien interessant, so wie wenig später Don Johnson mit seinem Miami Vive Style, den ich als Anfangs Zwanziger in der Freizeit oft kopiert habe. Auch die Körpernahe Unterbekleidung fand ich interessant. Das gabs in der Männermode so ja nicht.
In den 90igern war ich Mitglied in der Landesmännergruppe der KLJB und wir trafen uns regelmäßig zu Gegenpositionen zur damaligen starken feministischen Frauenbewegung in der KLJB, die der Landesverband dann von uns Formuliert nach aussen tragen sollte.
Da ging es aber weniger um Mode, sondern einfach, wie man als Mann, aus der klassischen Rolllenbeschreibung ausbrechen kann um so ein besseres und längers Leben zu haben.
Zum Teil habe ich das ja in meinem Ritterverein wiedergefunden, ebenso wie in der Rockmode, mit Strumpfhosen und Stiefeln, die ich ab und zu gerne trage.
Von der Persönlichkeit bin ich eher der Softie, war aber trotzdem eine Zeit lang recht erfolgreich Montageleiter auf dem Bau.
Und ich betreibe dieses recht männliche Hobby des mittelalterlichen Schaukämpfens meist mit dem Schwert.
Was dem alten Heldentypus nahe kommt und es freut mich immer wieder im Kostüm auf Lager zu fahren und den Stahl klingen zu hören.
Irgendwie würde ich diese ganzen Strömungen gerne einmal vereinen und auch modisch ganz neue Wege zu gehen.
Tja und da ist dann der Alltag in Jeans und abends liegt man dann meist ohne Beinbekleidung unter einer Decke auf der Couch und sieht fern.
Den größten Mut erfordert es den eigenen Weg zu gehen

Offline MAS

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Antw:Bist du ein Soft-Jock?
« Antwort #22 am: 01.03.2024 22:52 »
Und diese vielen Möglichkeiten Micha, nehmen eben zu, weil die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sich ändern, bzw. die Summe der Individuen sie ändert. Auch die Geschlechterrollen werden nicht mehr so rigide definiert und umgesetzt, wie ich es in Bezug auf meinen Vater und dessen Vater angesprochen habe.

Es geht immer mehr. Hybride Männlichkeit ist möglich. Ehemals weiblich konnotierte Aspekte wie Emotionalität, Weichheit, Offenheit, Sensibilität, Verletzlichkeit und Mode können integriert werden. Das eine schließt das andere nicht mehr aus. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. Mann kann sich auch dazwischen bewegen. Die jeweilige Dosis und Balance ist dann eine individuelle geschlechtsrollenunabhängige Angelegenheit.

Genau. Das beobachte ich und lebe es auch selbst.

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Offline MAS

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Antw:Bist du ein Soft-Jock?
« Antwort #23 am: 01.03.2024 22:54 »
He he , ja eine individuelle Angelegenheit!
Und die rechnet ihr einfach mal auf Millionen hoch.
Das Bild auf der Straße ist recht eindeutig und spricht eine deutliche Sprache. Den Durchbruch des „ weichen „ Mannes sehe auf der Straße ( nicht).
Aber vielleicht wohne ich auch nur in der falschen Stadt.

Oder eben in einer Straße, die eine unter vielen ist, die sich aber nicht gleichen.

Außerdem trifft man Menschen ja nicht nur auf der Straße, sondern z.B. auch in den Häusern.

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Antw:Bist du ein Soft-Jock?
« Antwort #24 am: 01.03.2024 22:56 »
Natürlich sind gesellschaftliche Vorgänge langsam, aber die Tendenz sehe ich schon, ich muss nur 30 Jahre zurück denken. In weiteren 30-60 Jahren ändert sich sicher auch noch viel.

Auf der Straße? Ich kann nicht unbedingt das Mindset dr Menschen am Äußeren festmachen, aber ich gebe zu, es gruselt mich oft, welchen Menschen ich begegne,  wenn ich mal ÖPNV nutze.
Sehe ich mir aber die Leute an, mit denen ich privat oder beruflich zu tun habe,  sehe ich eine ganz deutliche Entwicklung.

Ich fahre ja auch viel und oft ÖPNV, aber gruseln tut mich da kaum einer. Ich sehe da sehr viele verschiedene Menschen, die, nehme ich an, alle glücklich sein wollen.

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« Antwort #25 am: 01.03.2024 22:58 »
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Ich fahre ständig im Rock ÖPNV uns hatte damit bisher nie Probleme. Doch einmal, als ich in einem engen langen Rock einen steilen Einstieg einer Stadtbahn benutzte und die Beine kaum hoch genug bekam, weil der Rock so eng war. Inzwischen sind aber fast alle Haltestellen so umgebaut, dass man ebenerdig einsteigen kann.

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Offline Yoshi

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« Antwort #26 am: 01.03.2024 23:02 »
Ich fahre täglich auf die Arbeit mit den Öffis. Die Reaktionen sind nicht anders als auf der Straße oder sonstwo.

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« Antwort #27 am: 01.03.2024 23:07 »
Dieser Gegensatz des weichen und harten Mannes verfolgt mich nun schon seit meiner Kindheit.
Ganz klar wollte ich als kleiner Junge mal seine wie Old Shatterhand oder Kapitän Vallo.
Es waren Männer die die Freiheit der Prärie oder des Meeres genossen, und mit ihren athletischen Körpern sämtlichen Feinden trotzen konnten. Dabei konnten sie dank der Beherrschung ihrer Waffen, Gewehr, Pistole, Degen, oder auch den bloßen Fäusten, immer Herr der Lage bleiben, und immer flogen ihnen die Frauenherzen zu.
Ich weiß nicht ab wann ich mich tatsächlich für Röcke und Strumphosen, also die Kleidung des anderen Geschlechts interessiert habe.
Wahrscheinlich miz Beginn der Pubertät. Vielleicht auch mit gewissen Mantel/Degen Piratenfilme  die in früheren Jahrhunderten spielten, als die Herren die Haare lang trugen und auch oft im Nacken zusammengebunden trugen. Dabei hatten sie auch trotzdem tolle Gewänder. Die Mode vergangener Zeiten spiegelte sich aber nicht mehr in der Herrenmode der 70iger und 80iger Jahre wieder, sondern eher in der Damenmode.
Und dort bin ich irgendwo hängengeblieben.
Zwischen den alten Filmhelden und der Damenmode der 70iger 80iger. Ich fand die amerikanischen Damen in ihren Powerblusen der Anfang 80iger Serien interessant, so wie wenig später Don Johnson mit seinem Miami Vive Style, den ich als Anfangs Zwanziger in der Freizeit oft kopiert habe. Auch die Körpernahe Unterbekleidung fand ich interessant. Das gabs in der Männermode so ja nicht.
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Da ging es aber weniger um Mode, sondern einfach, wie man als Mann, aus der klassischen Rolllenbeschreibung ausbrechen kann um so ein besseres und längers Leben zu haben.
Zum Teil habe ich das ja in meinem Ritterverein wiedergefunden, ebenso wie in der Rockmode, mit Strumpfhosen und Stiefeln, die ich ab und zu gerne trage.
Von der Persönlichkeit bin ich eher der Softie, war aber trotzdem eine Zeit lang recht erfolgreich Montageleiter auf dem Bau.
Und ich betreibe dieses recht männliche Hobby des mittelalterlichen Schaukämpfens meist mit dem Schwert.
Was dem alten Heldentypus nahe kommt und es freut mich immer wieder im Kostüm auf Lager zu fahren und den Stahl klingen zu hören.
Irgendwie würde ich diese ganzen Strömungen gerne einmal vereinen und auch modisch ganz neue Wege zu gehen.
Tja und da ist dann der Alltag in Jeans und abends liegt man dann meist ohne Beinbekleidung unter einer Decke auf der Couch und sieht fern.

Ein interessanter, authentischer Text, lieber Zwurg! Danke fürs Teilen!

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Offline Yoshi

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« Antwort #28 am: 02.03.2024 00:02 »
Wie viel maskulines Taylor Swift nun bevorzugt darüber kann man nur spekulieren.

Sie war mal mit Harry Styles zusammen, also von daher scheint sie "Femininität" am Mann etwas aufgeschlossener sein.

Ich muss Timper aber Recht geben, dass es nicht wenige Frauen gibt, die eher den "harten Kerl" bevorzugen und sich traditionelle Geschlechterrollen in der Beziehung wünschen. Die liberaleren Frauen hingegen, die diese Rollen aufbrechen wollen, akzeptieren softe Züge ebenfalls nur in Ergänzung zum selbstbewussten, starken Mann, denn Männer, die nur sanft und zu lieb sind, sind aus evolutionsbedingter Sicht für Frauen nun mal uninteressant und sorgen nicht für sexuelle Anziehung. Der moderne Mann lebt in dem Dilemma, dass er eine harte und weiche Seite haben soll, aber nicht zu hart sein sollte, denn das wäre toxisch männlich, aber auch nicht zu weich, denn das wäre schwächlich und weibisch.

Offline MAS

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« Antwort #29 am: 02.03.2024 00:08 »
Mann muss halt flexibel bleiben und sich unterschiedlichen Bedingungen immer wieder anpassen. Das nennt man dann "Survival of the fittest"!

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